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DE920924C - Gluehlampenfuss, insbesondere fuer kleine Lampen - Google Patents

Gluehlampenfuss, insbesondere fuer kleine Lampen

Info

Publication number
DE920924C
DE920924C DES31446A DES0031446A DE920924C DE 920924 C DE920924 C DE 920924C DE S31446 A DES31446 A DE S31446A DE S0031446 A DES0031446 A DE S0031446A DE 920924 C DE920924 C DE 920924C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrodes
incandescent lamp
filament
lamp base
small lamps
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES31446A
Other languages
English (en)
Inventor
Knuth Otto Sassmannshausen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DES31446A priority Critical patent/DE920924C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE920924C publication Critical patent/DE920924C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/02Incandescent bodies
    • H01K1/16Electric connection thereto

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)
  • Discharge Lamp (AREA)

Description

  • Glühlampenfuß, insbesondere für kleine Lampen Die Erfindung betrifft einen Glühlampenfuß und eignet sich besonders für die Anwendung für kleine Lampen bzw. Zwerglampen.
  • Bei Rundfunkgeräten beobachtet man häufig, daß Erschütterungen Störgeräusche auslösen. Die Ursache dieser Störgeräusche war unbekannt. Eingehende Untersuchungen haben nun gezeigt, daß die Quelle dieser Störgeräusche in Widerstandsänderungen der für die Skalenbeleuchtung benutzten Glühlampen zu sehen ist. Bei der weiteren Untersuchung und dem Versuch, diese Fehlerquelle zu beseitigen, wurde festgestellt, daß die erschütterungsbedingten Widerstandsänderungen verschwinden, wenn der Glühdraht an jedem Ende wenigstens zweimal an den Elektroden befestigt wird. Das vollständige Verschwinden der Fehlerquelle scheint nicht ausschließlich auf die Vermehrung der Kontaktstellen zurückzuführen zu sein, sondern es müssen hierbei auch noch andere Ursachen, gegebenenfalls mechanischer Natur, eine Rolle spielen. Da das Gleichbleiben des Widerstandswertes von Glühlampen in vielen Fällen eine technisch ausschlaggebende Rolle spielt, ist die Anwendung der erfindungsgemäßen mehrfachen Befestigung des Glühdrahtes an den Elektroden nicht auf kleine Lampen beschränkt, sondern es besteht das Bedürfnis, sich des zunächst bei Glühlampen für Rundfunkgeräte erreichten Vorteiles auch bei allen anderen Glühlampen zu bedienen.
  • Um die mehrfache Befestigung des Glühdrahtes an den Elektroden zu erleichtern, können die Elektroden ein- oder mehrfach gebogen sein, wobei dann der Glühdraht die Biegungsstellen überbrückt.
  • Besonders bewährte sich eine Konstruktion, bei der die Biegungsstelle einen Knick darstellt und der Glühdraht zwischen den an den Knick angrenzenden Stellen der Elektroden verläuft.
  • In den Zeichnungen ist die Anwendung der Erfindung in verschiedenen Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt, wobei die für die Erfindung nicht wesentliche Form des Quetschfußes und der Abstützung der Elektroden durch die übliche Glasperle nur angedeutet ist. Es zeigt Fig. i eine Anordnung mit geraden Elektroden, Fig.2 eine Anordnung mit hakenförmig gebogenen Elektroden, Fig. 3 eine Anordnung mit haarnadelförmig zurückgebogenen Elektroden, Fig.4 eine Anordnung mit geknickten Elektroden und Fig. 5 eine Anordnung mit S-förmig gebogenen Elektroden.
  • Da die Erfindung sowohl für gerade als auch für gewendelte oder mehrfach gewendelte Glühdrähte geeignet ist, ist die Wendelung in den Fig. 1,:2, 4 und 5 nur angedeutet, während in der Fig. 3 beispielsweise ein gestreckter Glühdraht dargestellt ist.
  • Gemäß Fig. i sind die Elektroden i und 2 in dem für die Befestigung des Glühdrahtes dienenden Teil gerade ausgebildet und verlaufen in diesem Sonderfall parallel zueinander, obgleich sie auch von der Glasperle geradlinig auseinanderlaufen können. Der Glühdraht 3 ist mit seinen glatten Enden 4 und 5 auf die Elektroden aufgelegt und beispielsweise bei 6, 7 und 8, 9 mit den Elektroden i und 2 verbunden. Diese Verbindung kann in beliebiger Weise, etwa durch Schweißen, erfolgen, und die Enden 4 und 5 brauchen nicht, wie dargestellt, von den beiden Außenseiten her auf die Elektroden aufgelegt zu sein, vielmehr ist es auch möglich, beispielsweise beide Enden von links auf die Elektroden aufzulegen oder sie auf die in der Zeichenebene vorn oder hinten liegenden Flächen aufzubringen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Verbindungsstellen 6, 7 bzw. 8, 9 für jedes Ende des Glühdrahtes eingezeichnet. Dies stellt jedoch keine Beschränkung dar, vielmehr kann man auch eine größere Anzahl von Verbindungsstellen anwenden, so daß bei höherer Zahl von Verbindungsstellen praktisch eine Verbindungslinie erhalten wird.
  • Gemäß Fig. 2 sind die Elektroden io und 1i an ihren freien Enden bei 12 und 13 hakenförmig gebogen. Die Enden 14 und 15 des Glühdrahtes 16 sind über diese gebogenen Teile herübergelegt und bei 17, 18 bzw. i9, 2o befestigt. Die Krümmung der Haken 12 und 13 braucht nicht in der Elektrodenebene zu liegen. Vielmehr ist es auch mit gleichem Erfolg möglich, diese Haken in Ebenen senkrecht zur Zeichenebene vorzusehen, d. h. entweder in zwei zur Fußachse parallelen Ebenen, die etwa durch die Glühdrahtenden 14 und 15 gehen, oder in einer zur Fußachse senkrechten Ebene, die etwa durch den Ort der Verbindungsstellen 18 und 2o gehen würde. Welche Anordnung man wählt, wird von den Bedürfnissen und von den zur Herstellung benutzten Fußmaschinen abhängen. Die Glühdrahtenden 14 und 15 brauchen nicht, wie dargestellt, glatt und gerade zu sein, sondern können auch gewendelt und/oder gebogen sein.
  • Wie Fig. 3 zeigt, muß sich die Biegung nicht immer am freien Ende. der Elektroden befinden. Die Elektroden 30 und 31 sind in diesem Falle etwa in ihrer Mitte bei 32 und 33 haarnadelförmig zurückgebogen, und der bei diesem Ausführungsbeispiel glatt gezeichnete Glühdraht 34 ist über die Biegungsstelle herübergespannt.
  • Gemäß Fig. 4, die in vielen Punkten der Fig. 2 entspricht, sind die Elektroden 40 und 41 bei 42 und 43 scharf geknickt, und die Enden 44 und 45 des Glühdrahtes 46 sind über die den Knickstellen 42 und 43 benachbarten Teile der Elektroden 40 und 41 herübergelegt und dort befestigt.
  • Schließlich zeigt die Fig. 5 eine Anordnung mit S-förmig gebogenen Elektroden So und 51. Aus der S-Form ergibt sich, daß für die Enden 52 und 53 des Glühdrahtes 54 jeweils drei Befestigungsstellen 55, 56, 57 bzw. 58, 59, 6o zur Verfügung stehen. Auch in diesem Falle kann man die Biegungen in eine andere als die dargestellte Ebene verlegen.
  • Die Elektroden können Molybdändrähte sein, doch wird es in vielen Fällen zweckmäßig sein, die Kupfermanteldrähte, welche üblicherweise für die Einschmelzung benutzt werden, gleichzeitig als Elektroden zu verwenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Glühlampenfuß, insbesondere für Kleinlampen, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühdraht (3, 16, 34, 46, 54) an jedem Ende (4,5; 14. 15; 44,45; 52,53) wenigstens zweimal an den Elektroden (i, 2; 10, 11; 30, 31; 40, 41; So, 51) befestigt ist.
  2. 2. Glühdraht nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (io, i i ; 30, 31; 40, 41; 5o, 51) ein- oder mehrfach gebogen sind und die Enden (14, 15; 44, 45; 522,53) des Glühdrahtes (16, 34, 46, 54) die Biegungsstellen (12, 13; 32, 33; 42, 43) überbrücken.
  3. 3. Glühlampenfuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegungsstelle (42, 43) einen Knick darstellt und die Enden (44, 45) des Glühdrahtes (46) zwischen den an den Knick (42, 43) angrenzenden Teilen der Elektroden (40, 4 verlaufen.
DES31446A 1952-12-11 1952-12-11 Gluehlampenfuss, insbesondere fuer kleine Lampen Expired DE920924C (de)

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DE920924C true DE920924C (de) 1954-12-02

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