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DE920390C - Scherenhubvorrichtung - Google Patents

Scherenhubvorrichtung

Info

Publication number
DE920390C
DE920390C DEP10073D DEP0010073D DE920390C DE 920390 C DE920390 C DE 920390C DE P10073 D DEP10073 D DE P10073D DE P0010073 D DEP0010073 D DE P0010073D DE 920390 C DE920390 C DE 920390C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lifting
rope
platform
scissor
lifting device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP10073D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dr-Ing Ludowici
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP10073D priority Critical patent/DE920390C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE920390C publication Critical patent/DE920390C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/06Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
    • B66F7/065Scissor linkages, i.e. X-configuration
    • B66F7/0666Multiple scissor linkages vertically arranged
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/22Lazy-tongs mechanisms

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Scherenhubvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Hubvorrichtungen nach Art der Nürnberger Scheren, bei denen der Hubvorgang durch ein an einem Scherenschenkel angreifendes Hubseil eingeleitet wird. Die Erfindung besteht darin, daß zum Ausgleich des veränderlichen Weg-Hub-Verhältnisses die Aufwickelvorrichtung für das Hubseil derart ausgebildet ist, daß der Durchmesser der aufgewickelten Seilwindungen entsprechend der Änderung des Weg-Hub-Verhältnisses wächst.
  • Gemäß einer beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung kann die Aufwickeltrommel für das Hubseil kegelstumpfförmig ausgebildet sein. Bei Anordnung einer Plattform am oberen Scherenende der Hubvorrichtung ist das Zugseil zwecks weiterer Vergleichmäßigung des Hubvorganges um an Ansätzen der Plattform angeordnete Rollen sowie um höher als diese liegende Umlenkrollen herumgeführt, derart, daß die Plattform zu Beginn des Hubvorganges durch die Seilspannung mit angehoben wird.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das Zugseil über Rollen geführt, die jeweils an den Enden der Scherenglieder angeordnet sind. Hierbei kann das Anheben der Plattform auch durch Druckfedern unterstützt werden.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Stäbe i, 2, 3 und q. einer Nürnberger Schere nebst den an dem einen Stabende angreifenden Zugseil s. Mit voller Linie ist der Stab i in der Anfangsstellung gezeichnet. Hier hat die Zugkraft Z1 den Hebelarm h gegenüber dem Drehpunkt 6, während nach Zurücklegung eines gewissen Schwenkweges des Stabes i die Zugkraft Z2 am Hebelarm H angreift. Der zum Heben erforderliche Kraftaufwand - z. B. Drehmoment der Aufwickeltrommel - wird infolgedessen nach Maßgabe der Streckung der Schere immer kleiner.
  • Umgekehrt ist nach Maßgabe der fortschreitenden. Streckung der Schere ein immer, längeres Stück des Zugseiles aufzuwickeln.
  • Zum Ausgleich kann man die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung benutzen, die aus einer auf der Achse 7 angeordneten kegelförmigen Aufwickeltrommel8 besteht, auf welche das Zugseils aufläuft. Das Zugseil ist am dünneren Ende der kegelstumpfförmigen Trommel 8 angeschlossen und wird infolgedessen, wenn sich die Umschließungen des Zugseiles auf der Trommel nebeneinanderlegen, bei gleichförmiger Drehung der Trommel mit ungleichförmiger, d.h. zunehmender Geschwindigkeit aufgewickelt.
  • Dem gleichen Zweck kann die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung dienen. Hier besteht die Aufwickeltrommel g aus einer zylindrischen Scheibe, auf welcher an den beiden Stirnenden zwei Begrenzungsscheiben io von entsprechend größerem Durchmesser angeordnet sind. Das Zugseil ist an der Trommel g befestigt und wickelt sich spiralig auf, d. h., der wirksame Trommeldurchmesser nimmt bei jeder Umdrehung um die Dicke des Zugseiles zu, so daß das Zugseil mit ständig zunehmender Geschwindigkeit trotz gleichbleibender Drehung der Trommel g aufgewickelt wird. Zwischen die einzelnen Lagen des Zugseiles 5 kann man einen Schutzstreifen i i einwickeln, der von einer Vorratstrommel 12 abläuft und bei umgekehrter Drehrichtung der Aufwickeltrommel g wieder abläuft. Dieser Schutzstreifen dient in erster Linie dazu, um eine Reibung der benachbarten, aufeinanderliegenden Seilumschlingungen aneinander zu verhindern. Er kann außerdem noch in seiner Dicke über das zum Schutz des Zugseiles notwendige Maß hinaus so verstärkt werden, daß die Vergrößerung des wirksamen Durchmessers dadurch in vorher bestimmter Weise geregelt werden kann.
  • Zu diesen Vorrichtungen, die die Hubgeschwindigkeit der Schere vergleichmäßigen, können noch weitere Vorrichtungen treten, wie sie z. B. in Fig.4 dargestellt sind. Hier ist der Kreuzungsgelenkpunkt 6 für die Schere an einem festen Widerlager 13 angeordnet, und die obersten Scherenstäbe 14 und 15 sind an einer Plattform 16 befestigt, die von der Schere hochgehoben werden soll. Einer der Stäbe 14 oder 15 ist durch ein verschiebbares Drehgelenk an der Plattform 16 befestigt.
  • Das Zugseil 17 ist beispielsweise im Punkt 18 an der Plattform 16 befestigt und läuft in an sich bekannter Weise um die in den Endgelenkpunkten der Scherenglieder angeordneten Rollen 1g. Von der letzten Rolle ig läuft das Zugseil über zwei Umleitrollen 2o und 21 und umschlingt zwischen diesen beiden Umleitrollen eine Rolle 22, welche an einem Ansatz 23 an der Plattform 16 gelagert ist. Von der Rolle 21 läuft das Seil dann um beliebig angeordnete Umleitrollen 24, 25 zu zwei Rollen 26, 27, zwischen denen wieder eine Rolle 22 an einem Ansatz 23 der Plattform 16 befestigt ist. Von der Rolle 27 läuft das Seil dann auf die Aufwickelvorrichtung 28, die entweder nach dem Vorbild der Fig. 2 oder dem der Fig. 3 ausgestaltet ist.
  • Wird die Rolle 28 im Sinne des eingezeichneten Pfeiles gedreht, so v erschwenkt das Zugseil nicht nur die Scherenstäbe in der bekannten Art und Weise gegeneinander, sondern hebt auch unmittelbar die Plattform, da die Rollensysteme2o, 21 bzw. 26, 27 einerseits und die Rollen 22 andererseits einen Flaschenzug mit der Untersetzung i : 2 darstellen. Auf diese Weise wird nicht nur durch die Gestaltung der Aufwickeltromme128 die Hubgeschwindigkeit der Schere vergleichmäßigt, sondern auch der Kraftbedarf zur Ausführung der Hubbewegung, indem bei Beginn der Hubbewegung zu der auf die Scherenglieder wirkenden Spreizkraft noch die unmittelbare Hubkraft der flaschenzugartigen Vorrichtungen tritt.
  • Sobald die Plattform 16 so weit gehoben ist, daß die Unterkante der Rolle 22 über die gemeinsame Tangente der Rollen 2o, 21 bzw. 26, 27 tritt, hört die vom Flaschenzug ausgeübte Hubwirkung auf die Plattform 16 auf, und die Plattform wird dann nur noch durch die Spreizkraft der Scherenglieder gehoben. Diese genügt bei entsprechender Bemessung der Vorrichtung, da sich j a inzwischen der Hebelarm, an welchem das Zugseil angreift, um ein hinreichendes Maß vergrößert hat (vgl. Fig. i).
  • DieZuschaltung einer nach Maßgabe der Scherenstreckung außer Wirkung tretenden Unterstützungskraft für die Hubbewegung der Schere kann auch nach dem an Hand der Fig. 5 erläuterten Vorbild erfolgen. Hier ruht eine Plattform 35 auf den obersten Stäben 36, 37 einer Schere, deren Zugseil 17 an der Plattform befestigt und um Umleitrollen ig an den Scherenendpunkten geleitet ist. Dieses Zugseil wird auf eine Aufwickeltrommel38 aufgewickelt, die nach dem Vorbild von Fig. 2 oder 3 ausgestaltet sein kann.
  • Neben der Schere sind - zweckmäßig in Führungszylindern 39 - Druckfedern 4o angeordnet, die im entspannten Zustand die Oberkante der Führungszylinder 39 überragen. In die Windungen der Druckfedern sind Kolbenstangen41 mit Kolben 42 eingesetzt, und auf die Kolben 42 stützen sich Ansätze 43 der Plattform 35 ab. Wird das Zugseil von der Trommel 38 aufgewickelt, so unterstützt das Ausdehnungsbestreben der Druckfedern 4o die von der Trommel 38 zu leistende Aufwickelarbeit, und diese Unterstützung nimmt nach Maßgabe der Scherenstreckung ab, bis sie bei einer solchen Scherenstellung völlig aufhört, in welcher die Vergrößerung des angreifenden Hebelarmes (vgl. Fig. i) zu einer weiteren Hubbewegung der Schere durch die Spreizung der Scherenglieder genügt.
  • Die an Hand der Fig. 4 und 5 beschriebenen Vorrichtungen haben weiterhin auch den Vorteil, daß sie in gleicher Weise das von der Aufwickeltrommel beim Einfahren der Schere auszuübende Rückhaltemoment herabsetzen. Die Vorrichtung nach Fig. 5 hat weiterhin noch den Vorteil, daß sie bei Seilbruch als selbsttätig inKraft tretendeFangvorrichtung für die Plattform 35 wirkt, wodurch deren Fallgeschwindigkeit so abgebremst wird, daß ein nennenswerter Schaden verhütet wird.
  • An den Kolben 42 können noch Zylinder 44 - wie mit gestrichelter Linie angedeutet - angebracht sein, die sich gegebenenfalls mit den Führungszylindern 39 zu Luftpuffern ergänzen, die bei Einfahren der Schere das Rückhaltsmoment noch weiter herabsetzen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scherenhubvorrichtung, bei welcher der Hubvorgang durch ein an einem Scherenschenkel angreifendes Hubseil eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich des veränderlichen Weg-Hub-Verhältnisses die Aufwickelvorrichtung für das Hubseil derart ausgebildet ist, daß der Durchmesser der aufgewickelten Seilwindungen entsprechend der Änderung des Weg-Hub-Verhältnisses wächst.
  2. 2. Hubvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickeltrommel für das Hubseil kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Hubvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung einer Plattform (i6) am oberen Scherenende zwecks weiterer Vergleichmäßigung des Hubvorganges das Zugseil um an Ansätzen der Plattform angeordnete Rollen (22) sowie um höher als diese liegende Umlenkrollen (20, 21 und 26, 27) herumgeführt ist, derart, daß die Plattform zu Beginn des Hubvorganges durch die Seilspannung mit angehoben wird.
  4. 4. Hubvorrichtung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil über am Ende der Scherenglieder angeordnete Rollen (i9) geführt ist, wobei das Anheben der Plattform auch durch Druckfedern (40) unterstützt werden kann. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 686 615.
DEP10073D 1940-09-04 1940-09-04 Scherenhubvorrichtung Expired DE920390C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP10073D DE920390C (de) 1940-09-04 1940-09-04 Scherenhubvorrichtung

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP10073D DE920390C (de) 1940-09-04 1940-09-04 Scherenhubvorrichtung

Publications (1)

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DE920390C true DE920390C (de) 1956-01-12

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ID=7362657

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DEP10073D Expired DE920390C (de) 1940-09-04 1940-09-04 Scherenhubvorrichtung

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DE (1) DE920390C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0605315A1 (de) * 1992-12-30 1994-07-06 Christian De Gelis Betätigungsvorrichtung bestehend aus einem Zugverstellglied und einer elastischen Rückstellanordnung
DE102012223869A1 (de) * 2012-12-19 2014-06-26 Elena Albrecht Scherenhubtisch flacher Bauweise

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE686615C (de) * 1937-03-23 1940-01-12 Robert Haase Scherenhebevorrichtung

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EP2935086A1 (de) * 2012-12-19 2015-10-28 Albrecht, Elena Scherenhubtisch flacher bauweise

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