DE920336C

DE920336C - For milling machines and their chucks used setting device

Info

Publication number: DE920336C
Application number: DEH11451A
Authority: DE
Inventors: Jakob Brandenburg
Original assignee: Henschel and Sohn GmbH
Current assignee: Henschel and Sohn GmbH
Priority date: 1952-02-16
Filing date: 1952-02-16
Publication date: 1954-11-18

Description

Für Fräser und deren Futter dienende Einrenkeinrichtung Fräser werden kn Gegensatz zu Spiralbohrern nicht nur in Richtung . ihrer Längsachse, sondiern. awsschlielNichoder zusätzllieh quer zu derselben beansprucht. Infolgedessen werden an die Befestigung von Fräin ihren Sitzen oder Futtern wesentlich höhere Ansprüche gestellt als. bei Spralbohrern, und man, kann daher die .üblichen Bohrfutter nicht für Fräser verwenden.For milling cutters and their chucks used setting device milling cutters kn unlike twist drills not just in the direction. their longitudinal axis, probing. As a result, it is not claimed or is additionally claimed across it. As a result will be Much higher demands on the fastening of Fräin her seats or liners posed as. with spray drills, and you can therefore not use the usual drill chucks use for milling cutters.

Allgemein verbreitet ist z. B. bei Vertikalfräswerken die Anbrimgung eines langen Schraubenbolzens in der hohlen Antriebsspaniel, Bier ölyenmit einem Kopf und unten mit Gewinde, das in ein entsprechendes Muttergewinde ,des Fräserschaftes paßt, versehen ist. Zum Einsetzen eines Fräsers mußte man auf das Fräswerk klettern und von oben !hier durch Drehen des Schraubenbolzenkopfes allen Fräser fest in seinen Sitz hineinziehen. Auch das Herausnehmen des Fräsers mußte von oben her verfolgen, wobei mach Lösen des Gewindes der Fräser oft herausfiel und nicht selten, dabei beschädigt wurde. Wollte man dies vermeiden, denn mußte das Herausnehmen und das Einsetzen eines Fräsiersdurch zwei Mann erfolgen, wobei der einte den Fräser festhalten mute, während .der andere den oben auf dem Kopf des Fräswerkes angebrachten Schnaubenbolzemkopf bediente. Diese Art der Fräserbefestigung ist trotz aller Verbesserungsversuche noch heute die meist gebräuchliche, ---ünd das hat einerseits weinen Grund darin, daQ sie einfach, billig und zuverlässig ist, und andererseits darin, da:ß die bekannten verbessertem Futter wohl einte Einmanabedien:ung zuließen, im übrigen aber entweder zu komphrzwert und daher für muhen Betrieb nacht geeignet waren, oder aber den starken, während des Fräsens auftretende Sekenschuhbeanspruchnangem nicht genügten. Vom. einem modernen Spannfutter für Fräser wird verlangt, da @es seinerseits ein :schnelles Befestigen und Lösen des Fräsers ermöglicht !und andererseits ein absolut zentrisches Anziehen und Festhalten des Fräsers gewährleistet.Commonly used is z. B. in vertical milling machines the attachment of a long screw bolt in the hollow drive spaniel, oiling beer with a Head and bottom with thread, which is in a corresponding nut thread, the cutter shank fits, is provided. To insert a cutter one had to climb onto the cutter and from above! here by turning the screw bolt head firmly into his Pull the seat in. The removal of the milling cutter also had to be followed from above, whereby loosening of the thread of the milling cutter often fell out and not infrequently, at the same time was damaged. If you wanted to avoid this, you had to take it out and that Insertion of a milling cutter is carried out by two men, with the other holding the milling cutter mute, while the other one the screw bolt head attached to the top of the milling head served. This type of milling cutter attachment is in spite of all attempts at improvement still the most common today, --- and on the one hand there is a reason for crying that it is simple, cheap and reliable, and on the other hand that it is known Improved feed probably united one-mana-operation: not allowed, but otherwise either too Komphrzwert and were therefore suitable for low operation at night, or the strong, Sec shoe stresses occurring during milling were not sufficient. From the. a modern chuck for milling cutters is required because @it in turn has a: fast Fixing and loosening of the milling cutter enables! And on the other hand an absolutely centric one Tightening and holding of the cutter guaranteed.

Diesen Bedingungen entspricht der Gegenstand der Erfindung. Bei diesem handelt es sich um eine für Fräser und deren Futter bestimmte Einrenkeinrichtung, bei der Kugeln. als Enrenkelemente dienen. Dass Neuhe;itsmerkmal liegt darin, daß die Kugeln in axial verlaufenden Längsschlitzen eines am offenen Ende des Futters sitzenden Ringes verschebläch gelagert sind und beiderseitig über die Ringwände hinausragen und daß die nach außen überstehenden Kugelteile in der Ringnut einer Überwurfmutter liegen, deren Betätigung den Fräser in seinem Sitz h'meiinzicht bzw. aus diesem löst, während die nasch innen überstehendien Kugelteile in an sich bekannte Aussparungen des Fräsers einrenkbar sind und den Fräser mitnehmen.The subject matter of the invention corresponds to these conditions. With this one it is a setting device intended for milling cutters and their chucks, at the balls. serve as Enrenkelemente. The novelty feature is that the balls in axially extending longitudinal slots at the open end of the chuck seated ring are stored verschebläch and on both sides over the ring walls protrude and that the outwardly protruding ball parts in the annular groove of a Union nut, the actuation of which h'meiinzicht resp. from this dissolves, while the nasch inside protruding spherical parts are known per se Recesses of the milling cutter can be adjusted and take the milling cutter with you.

Von ,den bekannten Bohr- und Fräsfuttern unterscheidet .sich der Erfindungsgegenstand insbesondere dadurch, das die hier zur Anwendung :gelangenden: Kugeln drei Funktionen ausüben. Sie sind sowohl Einrenk- und Mitnehmerelemente als auch Mittel zum Hineinziehen des Fräsers in das Futter und zum unverrückbaren Festhalten desselben. in seinem Sitz.The subject of the invention differs from the known drill and milling chucks in particular because the balls used here have three functions exercise. They are both setting and driving elements as well as means for pulling in of the cutter into the chuck and to hold it immovably. in his Seat.

Der Erfindungsgegenstand tand isst in der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das Futter teils in Ansicht, teils im Schnitt, ;, Abb.2 einte Draufsicht .auf das untere, -offene Ende des Futters bei weggenommener Überwurfmutter in Richtung des Pfeiles A, Abb.3 eine Ansicht des Werkzeuges mit deiner Einrenkausfräsung, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb.3, gesehen in Pfeilrichtupg.The subject of the invention is shown in the drawing in one embodiment shown for example, namely Fig. i shows the lining partly in view, partly in section,;, Fig.2 a top view of the lower, open end of the chuck with the union nut removed in the direction of arrow A, Fig. 3 is a view of the Tool with your Einrenkausfräsung, Fig. 4 a section along the line C-D of Fig.3, seen in the direction of the arrow.

Das Futter besteht aus der Hülsea, die,oben mit Gewinde b und zur Aufnahme des Werkzeuges c mit einer konischen Ausbohrung d versehen, ist.The lining consists of the Hülsea, which, at the top with thread b and for Recording of the tool c is provided with a conical bore d.

Dieses Futter wird ih die Antriebswelle dies Fräswerkes gesteckt und mittels der vorhandenen Spindel, deren Gewinde bi das Muttergewinde b eingreift, befestigt. Am unteren, also am offenen Ende des Futters,rt sitzt ein fest milt dem Futter verbundener zyli;ndrscher Ring mit zwei parallel zur Mittelachse .des Ringes e und des Futters ja verlaufenden Bohrungen f.This chuck is inserted into the drive shaft of this milling machine and by means of the existing spindle, the thread bi of which engages the nut thread b, attached. At the lower, i.e. at the open end of the lining, there is a fixed milt Cylindrical ring connected to the chuck with two parallel to the central axis of the ring e and the chuck yes running holes f.

Diese Bohrungen sind im Durchmesser größer als die Wandstärke des Ringele, so daß die in die Behrungen f eingeschobenen Kugeln g, die dem Durchmesser der Bohrungen/ entsprechen, sowohl über die Zn- als auch über die Außenfläche des Ringes herausragen. Das Futteraa wind am offenen Ende durch eine flberwurfmutterft abgeschlossen, die eine Ringnutl aufweist, die ,die Kugeln. umfaßt.These holes are larger in diameter than the wall thickness of the Ringele, so that the balls g, inserted into the holes f, correspond to the diameter of the holes / correspond to both the Zn and the outer surface of the Protruding ring. The feed winds through a union nut at the open end completed, which has a Ringnutl, the, the balls. includes.

Der Fräser c trägt an selnemoberen Ende einen Konus k, der der honlschen Ausbohrwng d des Futters a entspricht. Uraber diesem Kanus k sitzt ein Bund m, in dem zwei baj-mettartig ausgebildete Ausfräsungena liegen.The milling cutter c has a cone k at its upper end, which corresponds to the honing bore d of the chuck a. Above this canoe k sits a collar m in which two bajmett-like milled cutoutsa lie.

Die im Ausführungsbeispiel gezeigte Form dieser Ausfräsungen wird bei rechtsdrehenden Fräsern angewendet, während bei Unksdrehen Teen Werkzeugen die Ausfräsungen. in ihrem horizontal gerichteten Teil entgegengesetzt liegen.The shape of these millings shown in the exemplary embodiment is Applied for clockwise milling cutters, while for non-turning teen tools the Millings. are opposite in their horizontally directed part.

Beim Einsetzen des Fräsers c in das Futtert wird die überwurfmutter h ein Stück zurückgeschraubt und darauf der Fräser c in das Futter hineingesteckt, und zwar derart, daß die Kugeln g in die vertikal verlaufenden Teile der Ausfräsungen .eingreifen. Hierauf wird der Fräser c so weit seitlich gedreht, als die horizontal verlaufenden Teile der Ausfräsungenn es zulassen. In dieser Stellung des Fräsers c wird die überwurfmutter h angezogen und dadurch der Fräser mit seinem Kanus k in die AusbohTUng d des Futters eingepreßt. Beim Herausnehmen aus dem FUttera wird der Fräser durch Lösen der überwurfmutter fi aus dem Komxssitz herausgedrückt und nach unten entfernt.When inserting the milling cutter c into the chuck, the union nut h screwed back a little and then the milling cutter c inserted into the chuck, in such a way that the balls g into the vertically extending parts of the cutouts .intervention. Then the milling cutter c is turned sideways as far as the horizontal one running parts of the millings allow it. In this position of the cutter c the union nut h is tightened and thereby the cutter with his canoe k Pressed into the recess d of the chuck. When taking it out of the FUttera the milling cutter is pushed out of the Komxssitz by loosening the union nut fi and removed downwards.

Claims

CLAIM OF THE PATENT: Setting device intended for milling cutters and their chucks with balls serving as setting elements, characterized in that the balls (g) in axially extending longitudinal slots Heimres on the open. End of the chuck (a) seated ring (e) are displaceably mounted and protrude on both sides over the longitudinal walls and that the outwardly protruding spherical parts lie in the ring groove (t) of a union nut (h), the actuation of which pulls the cutter into its seat or . from this, while the inside protruding spherical parts can be turned into known recesses of the milling cutter and take the milling cutter with them. Attached publications: German patents. No. 742877, 804 055, 8 1 3 789, 834 937, 845 003; Swiss patent specification No. 248 27o.