DE9202676U1 - Vorrichtung an Rollenbahnen zum Transport von Stückgütern - Google Patents
Vorrichtung an Rollenbahnen zum Transport von StückgüternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Rollenbahnen zum Transport von auf Rollen aufliegenden Stückgütern oder dergleichen,
mit einer Einrichtung zum seitlichen Ausschleusen von vorbestimmten Stückgütern aus der Transportrichtung dieser
ersten Rollenbahn.
Rollenbahnen besitzen eine Vielzahl von parallel hintereinander angeordneten Rollen, die alle im wesentlichen gleichartig in
einem Gestell gelagert sind. Das Gestell besteht aus zwei Schienen. Die Rollen sind in der Regel gemeinsam angetrieben,
beispielsweise durch einen längs der Rollenbahn sich er-
streckenden Riemen, der umläuft und auf dem alle Rollen aufliegen .
Die Rollenbahnen dienen zum Transport von Stückgütern, beispielsweise
von Kästen, Kartons, Fässern, Kanistern usw., die nacheinander die einzelnen Rollen der Rollenbahn passieren. Bei
abschüssigen Rollenbahnen kann ein Antrieb gegebenenfalls auch entfallen. In Sonderfällen werden die Stückgüter dadurch bewegt,
daß sie aneinander anliegen und nach vorne geschoben werden.
Wenn nachstehend von Stückgütern gesprochen wird, so soll dieser Begriff nicht einschränkend ausgelegt werden. Bei der
Erfindung kann es auch um den Transport von Paletten mit oder ohne Last gehen.
Bei dem Transport von Stückgütern auf Rollenbahnen besteht das Problem, daß es oft notwendig ist, bestimmte Stückgüter seitlich
aus der Rollenbahn auszuschleusen bzw. die Rollenbahn mit einer Art Weiche zu versehen und den Stückgütern unterschiedliche
Wege zuzuweisen. Einrichtungen, die einen solchen Ausschleusvorgang bewirken, sind bekannt. Es können beispielsweise
Schieber oder andere Mittel vorgesehen sein, die die Stückgüter einzeln seitlich bewegen. Auch ist es bekannt, zwischen den
Rollen einer derartigen Rollenbahn Einrichtungen vorzusehen, die von unten an den Stückgütern angreifen und diese seitlich
verschieben.
Einrichtungen, die von unten an den Stückgütern angreifen, müssen einen gesteuerten Hubvorgang ausführen, damit nur vorbestimmte
Stückgüter erfaßt werden. Außerdem müssen diese Einrichtungen den Stückgütern eine seitwärts gerichtete Bewegung
aufzwingen, also eine Vorschubkraft übertragen. Hinzu kommt, daß ein Ausschleusvorgang schnell ablaufen soll, um zu verhindern,
daß auch nachfolgende Stückgüter von den Einrichtungen
erfaßt und unbeabsichtigt aus der Bahn ausgelenkt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für den vorstehend angegebenen Zweck zu schaffen, nämlich für das
Ausschleusen von Stückgütern aus der Förderrichtung einer Rollenbahn, wobei diese Vorrichtung einen möglichst einfachen
Aufbau besitzen soll, so daß ein störungsfreier Betrieb gesichert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Vorrichtung
der eingangs angegebenen Gattung. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß zwischen den Rollen der ersten Rollenbahn ein
antreibbares, endloses, umlaufendes Fördermittel angeordnet ist und die Förderrichtung des umlaufenden Fördermittels mit der
Förderrichtung der ersten Rollenbahn einen Winkel einschließt, wobei das umlaufende Fördermittel mindestens zwei aneinander
anschließende Abschnitte aufweist, und zwar einen ersten Abschnitt solcher Dicke, daß seine Oberfläche unter der von den
Rollen der ersten Rollenbahn gebildeten Auflageebene der Stückgüter liegt und einem zweiten, höheren Abschnitt, dessen Oberfläche
über die Auflageebene vorsteht, auf die Stückgüter einwirkt und diese aus der ersten Rollenbahn ausschleust.
Die erfindungsgemäße Anordnung erreicht durch ein einziges
Fördermittel die gewünschte Wirkung. Eine besondere Anordnung zur Anhebung der Vorrichtung, damit diese mit den Stückgüter in
Kontakt kommt, ist nicht erforderlich.
Der erste Abschnitt sichert die inaktive Stellung des Fördermittels.
Die Stückgüter werden auf der ersten Rollenbahn ungestört weiter transportiert. Soll ein Stückgut seitlich ausgeschleust
werden, wird im geeigneten Zeitpunkt das Fördermittel eingeschaltet. Auf diese Weise kommt der zweite Abschnitt des
Fördermittels, der etwas nach oben vorsteht, mit dem Boden oder der Auflagefläche der Stückgüter in Kontakt. Die Stückgüter
werden dadurch mitgenommen und seitwärts bewegt. Die Ausschleusbewegung
kann dabei sehr rasch vor sich gehen. Ist der Ausschleusvorgang beendet, befindet sich in der Regel wieder
der erste Abschnitt des Fördermittels in der Nähe der nachfolgenden Stückgüter, so daß das Fördermittel inaktiv ist. Der
Weitertransport der Stückgüter auf der ersten Rollenbahn bleibt ungestört.
Der Einsatz des erfindungsgemäßen Fördermittels ist weitgehend
unabhängig von der Art der transportierten Stückgüter. Beim Angriff des zweiten Abschnittes des Fördermittels am Boden des
Stückgutes wird dieses etwas angehoben und kommt außer Kontakt mit den Rollen der ersten Rollenbahn. Dadurch ergibt sich auch
dann eine Ausschleusbewegung, wenn die Bodenfläche des Stückgutes beispielsweise uneben ist. Sowohl bei völlig ebenen Böden
als auch bei solchen Böden, bei denen das Stückgut nur mit einem Randflansch auf der Unterlage aufsteht, wird die gewünschte
Ausschleusbewegung erreicht. Im allgemeinen empfiehlt es sich, die Länge des zweiten Abschnittes ungefähr der Größe
der Stückgüter anzupassen. Von dieser Längenabmessung kann jedoch auch abgewichen werden.
Die Geschwindigkeit der Ausschleusbewegung, d.h. also die Antriebsgeschwindigkeit
des umlaufenden Fördermittels ist sinngemäß der Vorschubgeschwindigkeit auf der ersten Rollenbahn
anzupassen, um sicherzustellen, daß der Ausschleusvorgang die nachfolgenden Stückgüter nicht beeinträchtigt.
Das umlaufende Fördermittel kann eine verschiedene Gestalt besitzen.
Es kann gurtartig, bandartig, strangartig oder auch kettenartig gestaltet sein. Zur Bildung des zweiten Abschnittes
auf dem umlaufenden Fördermittel empfiehlt sich die Anordnung einer Auflage, die ähnlich wie ein Polster wirkt. Es können
auch nach oben vorstehende und auf das Fördermittel aufgesetzte Mitnehmer, Schlaufen oder dergleichen angewandt werden.
— 5 -
Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist sichergestellt, daß
diese Elemente jeweils im günstigsten Zeitpunkt mit dem auszuschleusenden Stückgut in Kontakt kommen.
Soweit Gurte bzw. Riemen verwendet werden, empfehlen sich Flachriemen, Zahnriemen oder auch Keilriemen. Es können auch
Rundriemen mit eingesetzten Verdickungen oder Seile mit dazwischen gespannten Verdickungen angewandt werden. Die Auflagen
zur Bildung des zweiten Abschnittes können aufgeklebt, aufgenietet oder auch aufgeschraubt sein.
Das umlaufende Fördermittel für die Ausschleuseinrichtung besitzt bei der Erfindung eine verhältnismäßig geringe Breite.
Dabei empfiehlt es sich, wenn beiderseits dieses umlaufenden Fördermittels Rollen einer zweiten Rollenbahn vorgesehen
werden, auf denen sich die ausgeschleusten Stückgüter abstützen können.
Am Ende des Fördermittels gelangen die Stückgüter in der Regel auf eine weitere Fördereinrichtung, insbesondere auf eine
zweite Rollenbahn.
Der Winkel, mit dem das umlaufende Fördermittel zur Transportrichtung
der ersten Rollenbahn ausgerichtet ist, ist frei wählbar. Vorteilhaft ist hierbei, wenn die Rollen der ersten
Rollenbahn im Bereich des umlaufenden Fördermittels eine geringere Länge besitzen als die Rollen vor bzw. hinter dem
umlaufenden Fördermittel. Auf diese Weise entstehen zwischen oder neben den Rollen Räume, in denen das umlaufende Fördermittel
untergebracht werden kann.
Das umlaufende Fördermittel, also der Gurt oder das Band bzw. die Kette, die bei der Erfindung Verwendung finden, können eine
größere Länge besitzen und es können mehrere erste und zweite Abschnitte nacheinander vorgesehen werden. Bei der bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung besteht das umlaufende Fördermittel
jedoch nur aus einem ersten und einem zweiten Abschnitt. Auf diese Weise gelangt das umlaufende Fördermittel nach jedem
Ausschleusvorgang wieder in seine Ausgangslage. Eine solche Anordnung hat den Vorteil eines sehr einfachen Steuerung. Der
Antrieb wird durch einen Impuls ausgelöst. Das umlaufende Fördermittel läuft einmal um und wird dann automatisch wieder
angehalten, wobei ein Ausschleusvorgang vollständig abgeschlossen ist. Der nächste Ausschleusvorgang kann sich unmittelbar
anschließen.
Günstig ist es, wenn der erste und der zweite Abschnitt annähernd gleich lang sind. In besonderen Fällen kann es sich
jedoch empfehlen, von dieser Regel abzuweichen.
Vorteilhaft ist es, wenn der Antrieb an einer unten liegenden Umlenkrolle des umlaufenden Fördermittels angreift, da hierdurch
bessere Platzverhältnisse erreicht werden. Das Gestell, das das umlaufende Fördermittel trägt, ist vorzugsweise an das
Gestell der ersten Rollenbahn angebaut.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfin
dungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung
des umlaufenden Fördermittels mit den zugehörigen Einrichtungen,
Fig. 3 eine vereinfachte Seitenansicht
der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
Fig. 4 eine der Darstellung der Fig. 3
entsprechende Darstellung einer anderen Betriebsstellung.
In der Fig. 1 ist die erste Rollenbahn 1 dargestellt. Diese erste Rollenbahn besteht aus dem Gestell 16, das im wesentlichen
von länglichen Rahmenteilen gebildet ist. Diese Rahmenteile tragen die Rollen 3. Die kürzeren Rollen 7 sind derart
angeordnet, daß sie Raum für die Unterbringung des endlosen, umlaufenden Fördermittels 4 frei lassen. Die Rollen 3 und 7
können gemeinsam angetrieben sein. Der zugehörige Antrieb ist jedoch nicht näher dargestellt.
Die Förderrichtung der ersten Rollenbahn 1 ist durch die Pfeile 17 angedeutet. Im spitzen Winkel zu dieser Förderrichtung ist
das Fördermittel 4 ausgerichtet. Die Größe des spitzen Winkels ist frei wählbar. Es ist auch eine rechtwinklige Ausschleusung
möglich.
Die Einzelheiten des umlaufenden Fördermittels 4 ergeben sich insbesondere aus der Darstellung der Fig. 2. Es sind drei Umlenkrollen
11, 12 und 13 vorgesehen, die in einem Gestell 15 gelagert sind, das an das Gestell 16 angebaut ist. Das Gestell
15 trägt auch den Antriebsmotor 14 für das umlaufende Fördermittel 4. Über einen Zwischengurt 18 wirkt dieser Antriebsmotor
auf die Umlenkrolle 13.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht das umlaufende Fördermittel
im wesentlichen aus den beiden Abschnitten 5 und 6. Der erste Abschnitt 5 ist vergleichsweise dünn, so daß er nicht
über die von den Oberkanten der Rollen 3, 7 und 19 gebildete Ebene vorsteht. Die Rollen 19 gehören dabei der zweiten Rollenbahn
2 an, die die ausgeschleusten Stückgüter aufnimmt und weiterleitet. Diese zweite Rollenbahn wird dann noch durch die
Rollen 20 ergänzt.
Der zweite Abschnitt 6 des umlaufenden Fördermittels ragt mit der Auflage 8 über die vorstehend erwähnte, von den Rollen
gebildete Ebene vor und hebt das betreffende Stückgut 21 etwas an und nimmt dies mit.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wirkt wie folgt.
Wenn die Vorrichtung nicht in Betrieb ist, nimmt das umlaufende Fördermittel eine solche Stellung ein, daß der dünnere,
erste Abschnitt 5 sich zwischen den Uralenkrollen 11 und 12 befindet. Die Stückgüter auf der ersten Rollenbahn 1 werden
ohne Auslenkung gradlinig weitertransportiert.
Soll nun ein bestimmtes Stückgut 9 ausgeschleust werden, so wird dann, wenn sich das Stückgut in der Nähe der ersten Umlenkrolle
11 befindet, im richtigen Zeitpunkt ein Signal ausgelöst und der Antriebsmotor 14 für das umlaufende Fördermittel
4 in Gang gesetzt. Durch den Antrieb des umlaufenden Fördermittels gelangt der zweite Abschnitt 6 mit größerer Dicke in
Kontakt mit dem vorderen Ende des Stückgutes 9 und hebt dieses an. Da das Fördermittel 4 winklig angeordnet ist, erfolgt eine
Auslenkung. Das Stückgut wird mit dem vorderen Ende zur Seite gezogen, und auch die rückwärtigen Bereiche der Unterseite des
Stückgutes 9 werden vom zweiten Abschnitt 6 angehoben. Die Rollen 3 bzw. 7 kommen ganz oder fast ganz außer Kontakt mit
der Unterseite des Stückgutes. Das Fördermittel 4 fördert das Stückgut den Rollen 19 bzw. 20 zu, so daß der Weitertranport in
der Richtung des Pfeiles 10 erfolgen kann. Am Ende des Ausschleusungsvorganges wird das umlaufende Fördermittel 4 wieder
angehalten und nimmt wieder die Stellung gemäß Fig. 3 ein.
Das Signal zur Ausschleusung kann in verschiedener Weise ausgelöst
werden. Es können Lichtschranken vorgesehen sein oder Einrichtungen, die Markierungen am Stückgut ablesen oder auch
eine Steuerung, die zu bestimmten Zeitpunkten oder nach einer
bestimmten Stückzahl das umlaufende Fördermittel 4 wirksam werden lassen. Die Länge des Abschnittes 6 stimmt ungefähr mit
der Länge des Stückgutes überein, ohne diesem genau entsprechen zu müssen. Das vordere Ende des Abschnittes 6 sollte so gesteuert
werden, daß es jeweils mit dem vorderen Ende des Stückgutes zusammenwirken kann.
Claims (10)
- Vorrichtung an Rollenbahnen zum Transport von auf den Rollen aufliegenden Stückgütern oder dergleichen, mit einer Einrichtung zum seitlichen Ausschleusen von vorbestimmten Stückgütern aus der Transportrichtung dieser ersten Rollenbahn, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rollen (3,7) dieser ersten Rollenbahn (1) ein antreibbares, endloses, umlaufendes Fördermittel (4) angeordnet ist und die Förderrichtung des umlaufenden Fördermittels (4) mit der Förderrichtung der ersten Rollenbahn (1) einen Winkel einschließt, wobei das umlaufende Fördermittel (4) mindestens zwei aneinander anschließende Abschnitte (5,6) aufweist, und zwar einen ersten Abschnitt (5) solcher Dicke, daß seine Oberfläche unter der von den Rollen (3,7) der ersten Rollenbahn (1) gebildeten Auflageebene der Stückgüter liegt und einem zweiten, höheren Abschnitt (6), dessen Oberfläche über die Auflageebene vorsteht, auf die Stückgüter einwirkt und diese aus der ersten Rollenbahn (1) ausschleust.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Fördermittel (4) zur Bildung des zweiten Abschnittes (6) eine Auflage (8) trägt.
- 3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (6) durch auf das Fördermittel (4) aufgesetzte Mitnehmer gebildet ist.
- 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (6) durch in das umlaufende Fördermittel (4) eingesetzte Verdickungen gebildet ist.
- 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des umlaufenden Fördermittels (4) Rollen (19) einer zweiten Rollenbahn (2) für die ausgeschleusten Stückgüter angeordnet sind.
- 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (7) der ersten Rollenbahn (1) im Bereich des umlaufenden Fördermittels (4) eine geringere Lange besitzen als die Rollen(3) vor bzw. hinter dem umlaufenden Fördermittel (4), um zwischen oder neben den Rollen (7) geringerer Länge Raum für das umlaufende Fördermittel (4) zu lassen.
- 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Fördermittel (4) nur aus einem ersten und einem zweiten Abschnitt (5,6) besteht und das umlaufende Fördermittel(4) nach jedem Ausschleusvorgang wieder seine Ausgangslage einnimmt.
- 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Abschnitt (5,6) annähernd gleich lang sind.
- 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Fördermittel (4) von mindestens drei Umlenkrollen (11,12,13) geführt ist und der Antrieb (14) an einer Umlenkrolle (13) angreift, die unterhalb der Rollen (3,7) der ersten Rollenbahn (1) liegt.
- 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Fördermittel (4) von einem Gestell (15) getragen ist, das an das Gestell (16) der ersten Rollenbahn (1) angebautist·Der
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DE (1) | DE9202676U1 (de) |
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- 1992-02-29 DE DE9202676U patent/DE9202676U1/de not_active Expired - Lifetime
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