DE920181C - Stempelverlaengerungsschuh - Google Patents
StempelverlaengerungsschuhInfo
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- DE920181C DE920181C DEB15980A DEB0015980A DE920181C DE 920181 C DE920181 C DE 920181C DE B15980 A DEB15980 A DE B15980A DE B0015980 A DEB0015980 A DE B0015980A DE 920181 C DE920181 C DE 920181C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/50—Component parts or details of props
- E21D15/52—Extensible units located above or below standard props
- E21D15/526—Extensible units located above or below standard props for step-by-step extension of the prop
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Description
- Zur Verlängerung von eisernen Grubenstempeln hat man Verlängerungsschuhe vorgeschlagen, die an zwei gegenüberliegenden Seiten ihres Kopfendes mit klauenartigen Ansätzen versehen sind., welche die Fußplatte des Stempels an zwei gegen überliegenden vorstehenden Kanten übergreifen. Die Fußplatte wird in diese Klauen quer zur Stempelachse eingeschoben und durch einen Zapfen gegen seitliches Auseinanderschieben gesichert. Durch entsprechende straffe Führung der Fußplatte in den klauenartigen Ansätzen des Schuhes soll eine knicksichere Verbindung hergestellt werden.
- Die Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung des Verlängerungsschuhes bzw. dessen Verbindung mit dem Stempel und kennzeichnet sich dadurch, daß im Kopfende des Verlängerungsschuhes ein gegen den Stempelfuß anpreßbares Spannelement gelagert ist. Dieses Spannelement kann als Keil oder als ein z. B. um eine waagerechte Achse drehbarer Exzenter ausgebildet sein, der am Kopfende des Schuhes zwischen den die Klauen besitzenden seitlichen Laschen geführt sein kann, und zwar so, daß er von unten gegen die Unterseite der Fußplatte des Stempels angepreßt wird. Auf diese Weise wird eine kraftschlüssige, jedoch erforderlichenfalls leicht zu lösende Verbindung von Stempel und Verlängerungsschuh erzielt. Das Spannelement erhält einen möglichst geringen Anzug, derart, daß Selbsthemmung eintritt. Sofern ein Keil verwendet wird, erhält dieser eine etwa dem Querschnitt des Schuhes angepaßte Breite, so daß der Keil unmittelbar auf den Stirnflächen des oben offenen Schuhes abgestützt werden kann.
- Der Erfindungsgedanke ist anwendbar bei Stempeln verschiedener Querschnittsformen, und zwar sowohl bei Stahlstempeln als auch solchen aus anderem widerstandsfähigem Werkstoff, z. B. Leichtmetall.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Fig. i und 2 zeigen einen Stempel in Ansicht und Seitenansicht mit Verlängerungsschuh; Fig. 3 zeigt in schaubildlicher Darstellung einen Verlängerungsschuh.
- Der im Querschnitt viereckige, und zwar als Kastenprofil ausgehildete Verlängerungsschuh i besitzt an zwei gegenüberliegenden Seiten Laschen 2, die am oberen Ende klauenartig nach einwärts gebogen sind, derart, daß quer zur Stempelachse verlaufende Führungen 3 entstehen. Die Laschen können aber auch aus entsprechend kräftigen Schmiedestücken mit gegebenenfalls eingefrästen Führungen gebildet sein. Die Laschen sind an einem Ende durch eine Traverse 4 verbunden, welche gleichzeitig die Führungen 3 an einem Ende schließt. Zwischen den Laschen ist auf dem nach oben offenen Profil des Verlängerungsschuhes i ein Flachkeil 5 gelagert bzw, geführt, und zwar stützt sich dieser Keil unmittelbar auf der Stirnseite des nach oben offenen Kastenprofils ab. Die Stirnseite ia ist entsprechend der Neigung -des Keiles 5 abgeschrägt. Zwischen der Traverse 4 und der Stirnseite des Verlängerungsschuhes i ist ein Spalt für den Durchtritt des Keiles 5 vorgesehen. Der in dem Keil 5 befestigte Sperrstift 6 verhindert das Herausziehen des Keiles 5 aus seiner Führung.
- Der Stempel ? besitzt in bekannter Weise eine mindestens an zwei gegenüberliegenden Seiten überstehende Fußplatte 8, welche in die Führungen 3 der Laschen 2 des Verlängerungsschuhes eingeschoben wird. Durch die Traverse 4 wird die Einschiebebewegung begrenzt, so daß Stempel und Verlängerungsschuh eine ganz bestimmte Lage zueinander einnehmen. Die Führung kann genügendes Spiel erhalten, damit keine Schwierigkeiten beim Einführen der Fußplatte 8 entstehen. Nunmehr wird der Keil 5 eingetrieben, welcher sich gegen die Unterseite der Fußplatte 8 preßt und dadurch eine sichere kraftschlüssige Verbindung beider Stempelteile herbeiführt. Infolge der Selbsthemmung ist ein Lösen des Keiles 5 bei einem durch das Gebirge belasteten Stempel sehr schwierig, dagegen ist ein Lösen der Verbindung im unbelasteten Zustand des Stempels ohne Schwierigkeiten schnell durchzuführen. An Stelle des Keiles 5 kann auch ein anderes Spannelement vorgesehen werden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Stempelverlängerungsschuh, welcher an zwei gegenüberliegenden Seiten des Kopfendes mit die Fußplatte des Stempels umgreifenden klauenartigen Ansätzen versehen isst, dadurch gekennzeichnet, daß im Kopfende des Verlängerungsschuhes (i) ein gegen die Fußplatte (8) des Stempels (7) anpreßbares Spannelement (5) gelagert ist.
- 2. Stempelverlängerungsschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den die Klauen besitzenden seitlichen Laschen, (2) des Kopfendes des Schuhes ein die Stempelfußplatte untergreifender Flachkeil (5) geführt ist.
- 3. Stempelverlängerungsschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachkeil auf der Stirnseite eines oben offenen Kastenprofils abgestützt ist. ¢.
- Stempelverlängerungsschuh nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die klaue:nartigen Laschen an einem Ende durch eine den Flachkeil (5) übergreifende Traverse (4) verbunden sind, welche gleichzeitig einen Anschlag für die Stempelfußplatte (8) bildet.
- 5. Stempelve.rlängerungsschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement durch mindestens einen vorzugsweise um eine waagerechte Achse drehbaren Exzenter gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB15980A DE920181C (de) | 1951-07-22 | 1951-07-22 | Stempelverlaengerungsschuh |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB15980A DE920181C (de) | 1951-07-22 | 1951-07-22 | Stempelverlaengerungsschuh |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE920181C true DE920181C (de) | 1954-11-15 |
Family
ID=6958714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB15980A Expired DE920181C (de) | 1951-07-22 | 1951-07-22 | Stempelverlaengerungsschuh |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE920181C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1608498B1 (de) * | 1963-04-05 | 1970-05-14 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Schreitendes hydraulisches Ausbaugestell |
-
1951
- 1951-07-22 DE DEB15980A patent/DE920181C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1608498B1 (de) * | 1963-04-05 | 1970-05-14 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Schreitendes hydraulisches Ausbaugestell |
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