-
Aschenbecher reit Luftauffrischung Die Erfindung bezieht sich auf
eine Vorrichtung, welche zur Erfüllung zweier Aufgaben geeignet ist; nämlicheinmal
zurZerstäubungvon luftauffrischenden Dämpfen und außerdem als Aschenbecher in der
üblichen Weise zur Aufnahme der Asche und der Reste von Zigaretten u. dgl.
-
Eine derartige für die Verwendung des Rauchers bestimmte Kombination
von Zerstäuber und Aschenbecher ist einerseits mit einer Ablage für brennende Zigaretten,
Zigarren und für Pfeifen und einer zur Aufnahme von Asche und Resten dienenden Schale
ausgerüstet, andererseits mit einer Einrichtung, um luftauffrischende und geruchsbindende
Dämpfe aus einer in der Vorrichtung enthaltenen verdampfbaren Masse in die den Aschenbecher
umgebende Luft zu verteilen. Dadurch können schale oder schlechte Gerüche ,im Zimmer,
insbesondere Tabakrauch und der Geruch von Asche und Resten, bekämpft und ihnen
das Unangenehme genommen werden, so daß sie nicht mehr wahrnehmbar sind. DieZerstäubungsgeschwindigkeit
derartiger Dämpfe. ist regelbar. Sie können, aus einem unter dem Aschenbecher angeordneten
Raum herausströmend, an den Seitenwänden des Aschenbechers allseitig nach oben streichen,
so daß den unangenehmen Gerüchen bereits an ihrer Quelle wirksam begegnet wird.
Die die Aschenschale umgebenden Dampfauslässe lassen sich durch eine einfache Maßnahme
von Verschlußstell:ung bis zu voller Öffnung einstellen, wodurch die Strömungsgeschwindigkeit
der entweichenden Dämpfe geregelt werden kann. Dies erfolgt durch den über dem Zerstäuber
drehbar angeordneten Aschenbecher, indem sich die als Dampfauslässe dienernden Schlitze
durch diese Drehung beliebig einstellen lassen. Die gesamte Vorrichtung läßt sich
schnell und wirtschaftlich herstellen und eignet sich daher bei voller Aufrechterhaltung
des Gebrauchswertes für Massenanfertigung. Weitere Vorzüge der
Erfindung
gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen hervor. In diesen bedeutet
Fig. i die schaubildliche Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung im Betrieb.
Die Aus,laßöffnungen sind so eingestellt, daß genügend Dämpfe ausströmen, um die
Luft aufzufrischen und die entweder von einer brennenden Zigarette usw., .die auf
der Ablage liegt, herrührenden oder aus sonstigen Quellen im Zimmer stammenden Gerüche
zu binden bzw. zu bekämpfen.
-
Fig. 2 zeigt die teilweise geschnittene Draufsicht der in F!-. i gezeigten
Ausführungsform, welche die Anordnung der einzelnen Teile bei Schließstellung erkennen
läßt, Fig.3 einen Schnitt im wesentlichen nach Linie 3-3 der Fig. 2 und Fig. 4 einen
Teilschnitt der in Fig. i bis 3 gezeigten Ausführungsform, die im Bodenteil des
Sockels etwas abgeändert ist, Fig. 5 die teilweise geschnittene Draufsicht einer
anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in v erkleinertem Maßstab
(der Schnitt ist im wesentlichen nach Linie 5-5 der Fig. 6 geführt), Fig. 6 die
teilweise aufgebrochene Seitenansicht der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform, Fig.
7 eine Teilansicht, teilweise im Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 5, Fig. 8 die teilweise
geschnittene Draufsicht einer weiteren Ausführungsform, Fig. g einen Teilschnitt
nach Linie 9-g der Fig. 8 (die Dampfauslässe sind dabei geöffnet und erlauben das
Entweichen der Dämpfe), Fig. io einen der Fig. g entsprechenden Teilschnitt, jedoch
bei geschlossenen Dampfauslässen. Fig. i i eine teilweise geschnittene Draufsicht
einer weiteren Ausführungsform (der Schnitt ist im wesentlichen nach Linie i i-i
i der Fig. 14 geführt und zeigt die Vorrichtung in Verschlußstellung), Fig. 12 eine
Seitenansicht der Fig. i i entsprechend der Fig. 6 (sie zeigt die Vorrichtung in
geöffneter Stellung,der Dampfauslässe), Fig. 13 einen Teilschnitt nach Linie 13-13
der Fig. 12 und Fig. 14. eine der Fig. 12 ähnliche Seitenansicht, jedoch in Verschlußstell:ung
der Dampfauslässe. Die in den Fig. 1, 2 und 3 als Beispiel gezeigte Ausführungsform
besteht .aus einem Sockelteil io, einem Deckelaufsatz i i mit dem Aschenbecher 12
und aus einer die luftauffrischenden Dämpfe erzeugenden Masse 13. Der Sockel io
besteht aus einer im wesentlichen kreisförmigen Rohrwandung 14., welche an ihrer
Unterseite 15 offen ist und einen Innenflansch 16 aufweist, der vorzugsweise .aus
einem Stück mit der Rohrwandung gefertigt wird und einen Tragrand darstellt. Die
Rohrwandung 14 des Sockels io ist bei 17 abgesetzt und bildet dadurch eine ringförmige
Randleiste und über dieser ein ebenfalls rohrförmiges Ansatzstück 18. Der Sockelteil
io ist vorzugsweise aus gegossenem plastischem Material geformt, kann natürlich
auch aus jedem anderen geeigneten Werkstoff, wie Metall usw., hergestellt werden.
Der untere Teil des gleitend auf dem Sockelteil io ruhenden Deckelaufsatzes ii ist
als Rohrstück ig ausgebildet, welches über das Ansatzstück 18 des Sockels io geschoben
werden kann und mit seiner Unterkante 2o drehbar auf der Randleiste 17 des Sockelteiles
io ruht; wie am besten aus Fig. 3 zu ersehen .ist. Der Deckelaufsatz ii ist vorzugsweise
aus zwei Teilen gefertigt, indem sich das Rohrstück ig oben in einen Innenflansch
21 fortsetzt, von welchem :der Randteil 22 der Aschenschale 12 getragen wird. Dieser
Teil des Deckelaufsatzes i i, welcher das Rohrstück ig und den Innenflansch 21 bildet,
wird vorzugsweise aus gegossenem plastischem Material oder anderem geeignetem Werkstoff
hergestellt. Die Aschenschale 12 wird -in der handelsüblichen Ausführungsform aus
durchsichtigem Glas gefertigt und erlaubt ,dadurch die Beobachtung :der darunterliegenden
verdampfbaren Masse. Die Seitenteile des Deckelaufsatzes i i und des Sockelteiles
io können aus farbigem, opakem, plastischem Werkstoff hergestellt werden, um das
Aussehen der Vorrichtung zu verbessern. Infolge der durchsichtigen Ausbildung :der
Aschenschale kann der Innenraum des Sockels beobachtet werden, so d.aß der Benutzer
sieht, wann die Luftauffrischungsfüllung erschöpft und eine Erneuerung nötig ist.
Wenn die Aschenschale 12 und der übrige Teil des Deckelaufsatzes i i nicht aus einem
Teil gefertigt sind, wie in der Zeichnung angedeutet ist, so kann der Schalenrand
22 mit dem Innenflansch 2i verkittet oder in anderer Weise befestigt werden. Man
kann aber auch, wie bereits erwähnt, die Aschenschale i2 und den übrigen Teil des
Deckelaufsatzes i i in einem Stück gießen.
-
Der Sockelteil io und der Deckelaufsatz i i sind mit Ausschnitten
versehen, die in ihrem Zusammenwirken als. Dampfauslaß dienen, und zwar sind zu
.diesem Zwecke das Ansatzstück 18 und das Rohrstück ig auf gleicher Höhe ausgeschnitten.
Das Ansatzstück 18 weist Ausschnitte 23 auf, zwischen denen die abgerundeten Teile
24 stehengeblieben sind. Das Rohrstück ig ist in entsprechender Weise i mit den
Ausschnitten 25 versehen, zwischen denen die ebenfalls abgerundeten Teile 26 stehengeblieben
sind.
-
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind die stehengebliebenen Teile 26
des Rohrstückes ig mindestens so weit wie und vorzugsweise weiter als die Ausschnitte
23 im Ansatzstück i8 und die stehengebliebenen Teile 2q. des Ansatzstückes 18 mindestens
so weit wie und vorzugsweise weiter als die Ausschnitte 25 im Rohrstück ig. Wenn
also der Deckelaufsatz i i in :die in Fig. 2 gezeigte Lage 1 gegen den Sockelteil
io gedreht wird, sind die Durchlässe im wesentlichen geschlossen und der Dampfaustritt
im Innern des Gehäuses .auf seinem Tiefstwert. Wenn dann der Deckelaufsatz i i um
einen kleinen Winkel gegen .den Sockelteil io ge- 1 dre@htwird,werden dessen Ausschnitte
e23 in Deckung gebracht mit den Ausschnitten 25 des Rohrstückes ig, wodurch jeweils
ein genau einstellbarer Dampfauslaß hergestellt werden kann, wie auch .aus Fig.
i zu erkennen ist. Es ist-,klar, daß die Schlitzweite der 1 Dampfauslässe je nach
Drehung des Deckelaufsatzes
i i beliebig eingestellt werden kann,
so daß man die A.usströmungsgeschwindigkeit der im Innern entwickelten Dämpfe je
nach Wunsch einstellen kann.
-
Wie in Fig. 2 und 3 angedeutet, kann die verdampf'bare Masse in Form
eines mit 27 bezeichneten Körpers aus einem Gel vorliegen, welches Luftauffrischungsmittel
enthält.Selbstverständlich kann dieser verdampfbare Körper 27 auch in Form einer
Flüssigkeit vorliegen, mit der man auch einen Schwamm tränken kann. Der Körper 27
oder ein derartiger mit der entsprechenden Flüssigkeit getränkter Schwamm wird in
geeigneter Weise in einer Schale 28 untergebracht, die mit ihrem kreisförmigen Boden
29 auf .dem Innenflansch 16 aufliegt. Bei der handelsüblichen Ausführungsform bildet
die Schale 28 den Boden eines mit einem Deckelaufsatz verschlossenen Gefäßes, in
welches das verdampfbare Material eingebracht wird. .
-
Zum Betrieb der in den Fig. i bis 3 gezeigten Ausführungsform wird
:die Masse 13 in die Schale 28 eingebracht und diese in das Gehäuse des Sockelteiles
io gestellt, nachdem der Deckelaufsatz mit Aschenschale entfernt ist. Der Deckelaufsatz
wird dann wieder aufgesetzt und so lange gedreht, bis die Ausschnitte 23 und 25
zur Deckung gebracht sind. Die Vorrichtung arbeitet nun als Verdampfer, und die
Dämpfe steigen rings um die Aschenschale 12 herum nach oben. Diese Schale 12 wird
in der üblichen Weise zur Aufnahme der Zigaretten USW.
sowie der Asche verwendet,
wie in Fig. i durch die brennende Zigarette 3o angedeutet ist. Wenn sich nun irgendein
Material, welches unangenehme Dämpfe oder Gerüche entwickelt, in oder .auf der Aschenschale
12 befindet, z. B. eine brennende Zigarette, Zigarre, Reste von solchen u. d.gl.,
so vermischen sich deren unangenehme oder belästigende Gerüche sowie der Rauch innig
mit den auf allen Seiten aufsteigenden luftauffrischenden und geruchsbindenden Dämpfen
und steigen vermischt miteinander in die Luft, wodurch der Rauch harmlos und unschädlich
gemacht wird.
-
Wie in Fig. 4 angedeutet ist, kann die in Fig. i bis 3 gezeigte Vorrichtung
abgeändert werden, indem der Boden des Sockelteiles io mit einer runden Bodenplatte
i 6o abgeschlossen ist, so daß .das Sockelgehäuse selbst ein zur Aufnahme der Masse
13
dienendes zylindrisches Gefäß bildet. Im übrigen gleicht die Ausführungsform
gemäß Fig.4 der in den Fig. i bis 3 abgebildeten Ausführungsform.
-
Die in den Fig. 5 bis 7 gezeigte Ausführungsform gleicht bezüglich
des Aufbaues und der Wirkungsweise :weitgehend der in den Fig. i bis 4 gezeigten
Ausführungsform. Die Aschenschale i i2 weicht im wesentlichen nur in -der Ausführung
ab. Sie bildet einen Teil des Deckelaufsatzes i i, Ader von dem Rohrstück i9 getragen
wird, welches mit Mitteln zur vorübergehenden Befestigung an ,dem Sockelteil io
und zur Begrenzung der zum Öffnen und Schließen der Durchlässe dienenden Drehbewegung
ausgestattet sein kann. Zu diesem Zwecke ist das Ansatzstück 18 an seiner Außenseite
über der Randleiste 17 mit einem Paardiametral gegenüberliegenden Nuten
31 ausgerüstet, welche im wesentlichen parallel zu der als Widerlager dienenden
Fläche der Randleiste 17 angeordnet sind. Jede der beiden Nuten 3 i kann etwas länger
sein als zwei stehengebliebene Teile 24 des Ansatzstückes 18 und ein dazwischenliegender
Ausschnitt 23 und sich von etwa der Mitte eines solchen stehengebliebenen Teiles
24 bis etwa zur Mitte eines Ausschnittes 23 erstrecken, wie am besten aus Fig. 6
zu ersehen ist. Jede der beiden Nuten 31 dient zur Führung der Ansätze 32, die auf
der Innenseite der stehengebliebenen Teile 26 des Rohrstückes i9 angeordnet sind,
sodaß zuminde stdas Rohrstück i9 des Deckelaufsatzes ii mit dem Sockelteil io fest
verbunden ist. Die Verbindung kann aber gelöst werden, indem man die die Ansätze
32 tragenden Teile 26 nach außen federn läßt. Das eine Ende jeder Nut 3 i bildet
eine Sperre für den einen Ansatz 32 und sichert dadurch die Schließstellung, indem
dann die stehengebliebenen Teile 26 :des Rohrstückes i9 die Ausschnitte 23 des Ansatzstückes
18 überlappen. Das andere Ende jeder Nut 3 i bildet eine Sperre für den anderen
in ihr geführten Ansatz 32 und begrenzt dadurch das Öffnen, indem dann die Ausschnitte
25 des Rohrstückes i9 über den Ausschnitten 23 des Sockelteiles io liegen, wie in
Fig. 5 bis 7 zu erkennen ist.
-
Ein anderer Vorteil der in Fig. 5 bis 7 gezeigten Ausführungsform
besteht darin, daß man die Schale 28 in dem Sockelgehäuse 14 befestigen kann. Zu
diesem Zwecke sind drei oder mehr vom Boden ausgehende senkrechte kurze Ripen 33
an der Innenseite der Gehäusewandlung 14 symmetrisch angeordnet, d. h. bei drei
Rippen um jeweils 12o° gegeneinander versetzt. Die nach dem Innern des Gehäuses
gerichteten Flächen dieser Rippen 33 liegen auf einem. Kreis mit einem etwas kleineren
Durchmesser als der Außendurchmesser der Schale 28 in ihrem unteren Teil. Auf :diese
Weise wird die Schale 28 in den Rippen 33 durch Reibung festgehalten, gegebenenfalls
'bei leichter Federung der Gehäusewandung. Dadurch wird jede Störung ausgeschaltet,die
durch das Lockern der Schale in dem Sockelgehäuse entstehen könnte.
-
In der in den Fig. 8 bis io gezeigten Ausführungsform hat der Sockelteil
io vorzugsweise einen merklich größeren .Durchmesser als die Innenschale. Auf die
Oberseite des Gehäusebodens i i5 ist ein kreisförmiger Flansch 34 aufgeformt, welcher
zur Halterung der Schale 28 dient. Die Innenseite der Seitenwand 114 des Sockelteiles
io ist am oberen Ende ausgespart, wodurch die kreisförmige Randleiste 35 gebildet
wird. Ein die feststehenden Dampfaustrittsöffnungen aufnehmender Ring 36 ist zu
diesem Zwecke in seiner nach außen flach verlaufenden Seitenfläche mit vorzugsweise
symmetrisch angeordneten Radialausschnitten 37 ausgestattet und bildet an seiner
Innenseite einen kegelförmigen, symmetrisch angeordneten Trager.ing 38. Die Außenenden
der zwischen den Radialausschnitten 37 stehengebliebenen Radialteile 39 liegen auf
der Randleiste 35 auf, und die Schale 4o des Aschenbechers 212 stützt sich mit ihrem
Boden auf den kegelförmigen Ring 38. Der Aschenbecher 2 i2 kann
aus
geeignetem Material geformt werden, z. B. aus durchsichtigem Glas. Sein Randteil
12,2 .ist drehbar auf der Seitenwand 114 des Sockelteiles io angeordnet, wie man
bei 41 in der Fig. io sieht. Die Unterseite dieses Randteiles i22 ist mit einer
Anzahl von Radialausschnitten 42 versehen, deren Innenenden 43, wie .aus Fig. 9
zu ersehen ist, durch die Aschenbecherschale am inneren Ende jedes Radialausschnittes
37 abgeschlossen werden. Die beweglichen Ausschnitte 42 sind in gleicher Anzahl
und in der gleichen Form wie die festen Ausschnitte 37 vor, sehen, damit sie mit
:diesen in der einen Endstellung des Aschenbechers in Deckung gebracht werden können.
-
Wenn der Deckelteil 212 z. B. durch Betätigen eines in der Mitte der
Schale angebrachten, in Fig. 8 eingezeichneten Knopfes 44 so gedreht wird, daß seine
Ausschnitte 42 mit den Ausschnitten 37 des Sockelteiles io in Deckung gebracht sind,
wie in Fig. 8 und 9 gezeigt, sind die Dampfauslässe offen. Wenn der Deckelteil 2i2
so gedreht wird, daß seine Ausschnitte 42 gegen die Ausschnitte 37 versetzt sind,
wie in Fig. io gezeigt ist, sind die Dampfauslässe geschlossen.
-
Bei der in den Fig. i i bis 14 gezeigten Ausführungsform :dient das
die Luftauffrischungs.masse aufnehmende Gefäß 128 selbst als, Sockel. Zu diesem
Zwecke sind außen an der Seitenwand 2,14 .des Gefäßes i28 sich radial erstreckende,
Ansätze 45 ringsherum angeordnet. Zum Deckelteil gehört die Aschenschale
312 mit dem Seitenstück 46. Dieses auf der Innenseite vorzugsweise rohrförmige
Seitenstück liegt drehbar um den Oberrand i 18 der Schale 128. Es ist so
ausgeschnitten, daß ein Kranz von Fußstücken47 gebildet wird, welche in Hochstellung
auf den Ansätzen45 sitzen (Fig. 1z) und in Niedrigstellung zwischen ihnen (Fig.
i4). Wenn :die Fußstücke 47 auf den Ansätzen 45 sitzen, bilden die Ausschnitte 48
zwischen den Fußstücken 47 offene Dampfauslässe, wie in Fig. i2 und 13 gezeigt ist.
Wenn sie dagegen zwischen den Ansätzen 45 sitzen, so ruht, wie aus Fig. 14 zu erkennen
ist, das Seitenstück 46 des Deckels mit seiner ringförmigen Ausnehm:ung 49 (Fig.
13) auf der Randleiste i i8 des Gefäßes 128, wodurch die Dampfauslässe beseitigt
sind und das Gefäß verschlossen .ist, wie aus den Fig. i i und 14 zu erkennen ist.