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DE919511C - Aschenbecher mit Luftauffrischung - Google Patents

Aschenbecher mit Luftauffrischung

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Publication number
DE919511C
DE919511C DEA13057A DEA0013057A DE919511C DE 919511 C DE919511 C DE 919511C DE A13057 A DEA13057 A DE A13057A DE A0013057 A DEA0013057 A DE A0013057A DE 919511 C DE919511 C DE 919511C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base part
steam outlets
lid
cutouts
ashtray
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA13057A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airkem Inc
Original Assignee
Airkem Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Airkem Inc filed Critical Airkem Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE919511C publication Critical patent/DE919511C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F19/00Ash-trays
    • A24F19/10Ash-trays combined with other articles

Landscapes

  • Cookers (AREA)

Description

  • Aschenbecher reit Luftauffrischung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, welche zur Erfüllung zweier Aufgaben geeignet ist; nämlicheinmal zurZerstäubungvon luftauffrischenden Dämpfen und außerdem als Aschenbecher in der üblichen Weise zur Aufnahme der Asche und der Reste von Zigaretten u. dgl.
  • Eine derartige für die Verwendung des Rauchers bestimmte Kombination von Zerstäuber und Aschenbecher ist einerseits mit einer Ablage für brennende Zigaretten, Zigarren und für Pfeifen und einer zur Aufnahme von Asche und Resten dienenden Schale ausgerüstet, andererseits mit einer Einrichtung, um luftauffrischende und geruchsbindende Dämpfe aus einer in der Vorrichtung enthaltenen verdampfbaren Masse in die den Aschenbecher umgebende Luft zu verteilen. Dadurch können schale oder schlechte Gerüche ,im Zimmer, insbesondere Tabakrauch und der Geruch von Asche und Resten, bekämpft und ihnen das Unangenehme genommen werden, so daß sie nicht mehr wahrnehmbar sind. DieZerstäubungsgeschwindigkeit derartiger Dämpfe. ist regelbar. Sie können, aus einem unter dem Aschenbecher angeordneten Raum herausströmend, an den Seitenwänden des Aschenbechers allseitig nach oben streichen, so daß den unangenehmen Gerüchen bereits an ihrer Quelle wirksam begegnet wird. Die die Aschenschale umgebenden Dampfauslässe lassen sich durch eine einfache Maßnahme von Verschlußstell:ung bis zu voller Öffnung einstellen, wodurch die Strömungsgeschwindigkeit der entweichenden Dämpfe geregelt werden kann. Dies erfolgt durch den über dem Zerstäuber drehbar angeordneten Aschenbecher, indem sich die als Dampfauslässe dienernden Schlitze durch diese Drehung beliebig einstellen lassen. Die gesamte Vorrichtung läßt sich schnell und wirtschaftlich herstellen und eignet sich daher bei voller Aufrechterhaltung des Gebrauchswertes für Massenanfertigung. Weitere Vorzüge der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen hervor. In diesen bedeutet Fig. i die schaubildliche Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung im Betrieb. Die Aus,laßöffnungen sind so eingestellt, daß genügend Dämpfe ausströmen, um die Luft aufzufrischen und die entweder von einer brennenden Zigarette usw., .die auf der Ablage liegt, herrührenden oder aus sonstigen Quellen im Zimmer stammenden Gerüche zu binden bzw. zu bekämpfen.
  • Fig. 2 zeigt die teilweise geschnittene Draufsicht der in F!-. i gezeigten Ausführungsform, welche die Anordnung der einzelnen Teile bei Schließstellung erkennen läßt, Fig.3 einen Schnitt im wesentlichen nach Linie 3-3 der Fig. 2 und Fig. 4 einen Teilschnitt der in Fig. i bis 3 gezeigten Ausführungsform, die im Bodenteil des Sockels etwas abgeändert ist, Fig. 5 die teilweise geschnittene Draufsicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in v erkleinertem Maßstab (der Schnitt ist im wesentlichen nach Linie 5-5 der Fig. 6 geführt), Fig. 6 die teilweise aufgebrochene Seitenansicht der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform, Fig. 7 eine Teilansicht, teilweise im Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 5, Fig. 8 die teilweise geschnittene Draufsicht einer weiteren Ausführungsform, Fig. g einen Teilschnitt nach Linie 9-g der Fig. 8 (die Dampfauslässe sind dabei geöffnet und erlauben das Entweichen der Dämpfe), Fig. io einen der Fig. g entsprechenden Teilschnitt, jedoch bei geschlossenen Dampfauslässen. Fig. i i eine teilweise geschnittene Draufsicht einer weiteren Ausführungsform (der Schnitt ist im wesentlichen nach Linie i i-i i der Fig. 14 geführt und zeigt die Vorrichtung in Verschlußstellung), Fig. 12 eine Seitenansicht der Fig. i i entsprechend der Fig. 6 (sie zeigt die Vorrichtung in geöffneter Stellung,der Dampfauslässe), Fig. 13 einen Teilschnitt nach Linie 13-13 der Fig. 12 und Fig. 14. eine der Fig. 12 ähnliche Seitenansicht, jedoch in Verschlußstell:ung der Dampfauslässe. Die in den Fig. 1, 2 und 3 als Beispiel gezeigte Ausführungsform besteht .aus einem Sockelteil io, einem Deckelaufsatz i i mit dem Aschenbecher 12 und aus einer die luftauffrischenden Dämpfe erzeugenden Masse 13. Der Sockel io besteht aus einer im wesentlichen kreisförmigen Rohrwandung 14., welche an ihrer Unterseite 15 offen ist und einen Innenflansch 16 aufweist, der vorzugsweise .aus einem Stück mit der Rohrwandung gefertigt wird und einen Tragrand darstellt. Die Rohrwandung 14 des Sockels io ist bei 17 abgesetzt und bildet dadurch eine ringförmige Randleiste und über dieser ein ebenfalls rohrförmiges Ansatzstück 18. Der Sockelteil io ist vorzugsweise aus gegossenem plastischem Material geformt, kann natürlich auch aus jedem anderen geeigneten Werkstoff, wie Metall usw., hergestellt werden. Der untere Teil des gleitend auf dem Sockelteil io ruhenden Deckelaufsatzes ii ist als Rohrstück ig ausgebildet, welches über das Ansatzstück 18 des Sockels io geschoben werden kann und mit seiner Unterkante 2o drehbar auf der Randleiste 17 des Sockelteiles io ruht; wie am besten aus Fig. 3 zu ersehen .ist. Der Deckelaufsatz ii ist vorzugsweise aus zwei Teilen gefertigt, indem sich das Rohrstück ig oben in einen Innenflansch 21 fortsetzt, von welchem :der Randteil 22 der Aschenschale 12 getragen wird. Dieser Teil des Deckelaufsatzes i i, welcher das Rohrstück ig und den Innenflansch 21 bildet, wird vorzugsweise aus gegossenem plastischem Material oder anderem geeignetem Werkstoff hergestellt. Die Aschenschale 12 wird -in der handelsüblichen Ausführungsform aus durchsichtigem Glas gefertigt und erlaubt ,dadurch die Beobachtung :der darunterliegenden verdampfbaren Masse. Die Seitenteile des Deckelaufsatzes i i und des Sockelteiles io können aus farbigem, opakem, plastischem Werkstoff hergestellt werden, um das Aussehen der Vorrichtung zu verbessern. Infolge der durchsichtigen Ausbildung :der Aschenschale kann der Innenraum des Sockels beobachtet werden, so d.aß der Benutzer sieht, wann die Luftauffrischungsfüllung erschöpft und eine Erneuerung nötig ist. Wenn die Aschenschale 12 und der übrige Teil des Deckelaufsatzes i i nicht aus einem Teil gefertigt sind, wie in der Zeichnung angedeutet ist, so kann der Schalenrand 22 mit dem Innenflansch 2i verkittet oder in anderer Weise befestigt werden. Man kann aber auch, wie bereits erwähnt, die Aschenschale i2 und den übrigen Teil des Deckelaufsatzes i i in einem Stück gießen.
  • Der Sockelteil io und der Deckelaufsatz i i sind mit Ausschnitten versehen, die in ihrem Zusammenwirken als. Dampfauslaß dienen, und zwar sind zu .diesem Zwecke das Ansatzstück 18 und das Rohrstück ig auf gleicher Höhe ausgeschnitten. Das Ansatzstück 18 weist Ausschnitte 23 auf, zwischen denen die abgerundeten Teile 24 stehengeblieben sind. Das Rohrstück ig ist in entsprechender Weise i mit den Ausschnitten 25 versehen, zwischen denen die ebenfalls abgerundeten Teile 26 stehengeblieben sind.
  • Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind die stehengebliebenen Teile 26 des Rohrstückes ig mindestens so weit wie und vorzugsweise weiter als die Ausschnitte 23 im Ansatzstück i8 und die stehengebliebenen Teile 2q. des Ansatzstückes 18 mindestens so weit wie und vorzugsweise weiter als die Ausschnitte 25 im Rohrstück ig. Wenn also der Deckelaufsatz i i in :die in Fig. 2 gezeigte Lage 1 gegen den Sockelteil io gedreht wird, sind die Durchlässe im wesentlichen geschlossen und der Dampfaustritt im Innern des Gehäuses .auf seinem Tiefstwert. Wenn dann der Deckelaufsatz i i um einen kleinen Winkel gegen .den Sockelteil io ge- 1 dre@htwird,werden dessen Ausschnitte e23 in Deckung gebracht mit den Ausschnitten 25 des Rohrstückes ig, wodurch jeweils ein genau einstellbarer Dampfauslaß hergestellt werden kann, wie auch .aus Fig. i zu erkennen ist. Es ist-,klar, daß die Schlitzweite der 1 Dampfauslässe je nach Drehung des Deckelaufsatzes i i beliebig eingestellt werden kann, so daß man die A.usströmungsgeschwindigkeit der im Innern entwickelten Dämpfe je nach Wunsch einstellen kann.
  • Wie in Fig. 2 und 3 angedeutet, kann die verdampf'bare Masse in Form eines mit 27 bezeichneten Körpers aus einem Gel vorliegen, welches Luftauffrischungsmittel enthält.Selbstverständlich kann dieser verdampfbare Körper 27 auch in Form einer Flüssigkeit vorliegen, mit der man auch einen Schwamm tränken kann. Der Körper 27 oder ein derartiger mit der entsprechenden Flüssigkeit getränkter Schwamm wird in geeigneter Weise in einer Schale 28 untergebracht, die mit ihrem kreisförmigen Boden 29 auf .dem Innenflansch 16 aufliegt. Bei der handelsüblichen Ausführungsform bildet die Schale 28 den Boden eines mit einem Deckelaufsatz verschlossenen Gefäßes, in welches das verdampfbare Material eingebracht wird. .
  • Zum Betrieb der in den Fig. i bis 3 gezeigten Ausführungsform wird :die Masse 13 in die Schale 28 eingebracht und diese in das Gehäuse des Sockelteiles io gestellt, nachdem der Deckelaufsatz mit Aschenschale entfernt ist. Der Deckelaufsatz wird dann wieder aufgesetzt und so lange gedreht, bis die Ausschnitte 23 und 25 zur Deckung gebracht sind. Die Vorrichtung arbeitet nun als Verdampfer, und die Dämpfe steigen rings um die Aschenschale 12 herum nach oben. Diese Schale 12 wird in der üblichen Weise zur Aufnahme der Zigaretten USW. sowie der Asche verwendet, wie in Fig. i durch die brennende Zigarette 3o angedeutet ist. Wenn sich nun irgendein Material, welches unangenehme Dämpfe oder Gerüche entwickelt, in oder .auf der Aschenschale 12 befindet, z. B. eine brennende Zigarette, Zigarre, Reste von solchen u. d.gl., so vermischen sich deren unangenehme oder belästigende Gerüche sowie der Rauch innig mit den auf allen Seiten aufsteigenden luftauffrischenden und geruchsbindenden Dämpfen und steigen vermischt miteinander in die Luft, wodurch der Rauch harmlos und unschädlich gemacht wird.
  • Wie in Fig. 4 angedeutet ist, kann die in Fig. i bis 3 gezeigte Vorrichtung abgeändert werden, indem der Boden des Sockelteiles io mit einer runden Bodenplatte i 6o abgeschlossen ist, so daß .das Sockelgehäuse selbst ein zur Aufnahme der Masse 13 dienendes zylindrisches Gefäß bildet. Im übrigen gleicht die Ausführungsform gemäß Fig.4 der in den Fig. i bis 3 abgebildeten Ausführungsform.
  • Die in den Fig. 5 bis 7 gezeigte Ausführungsform gleicht bezüglich des Aufbaues und der Wirkungsweise :weitgehend der in den Fig. i bis 4 gezeigten Ausführungsform. Die Aschenschale i i2 weicht im wesentlichen nur in -der Ausführung ab. Sie bildet einen Teil des Deckelaufsatzes i i, Ader von dem Rohrstück i9 getragen wird, welches mit Mitteln zur vorübergehenden Befestigung an ,dem Sockelteil io und zur Begrenzung der zum Öffnen und Schließen der Durchlässe dienenden Drehbewegung ausgestattet sein kann. Zu diesem Zwecke ist das Ansatzstück 18 an seiner Außenseite über der Randleiste 17 mit einem Paardiametral gegenüberliegenden Nuten 31 ausgerüstet, welche im wesentlichen parallel zu der als Widerlager dienenden Fläche der Randleiste 17 angeordnet sind. Jede der beiden Nuten 3 i kann etwas länger sein als zwei stehengebliebene Teile 24 des Ansatzstückes 18 und ein dazwischenliegender Ausschnitt 23 und sich von etwa der Mitte eines solchen stehengebliebenen Teiles 24 bis etwa zur Mitte eines Ausschnittes 23 erstrecken, wie am besten aus Fig. 6 zu ersehen ist. Jede der beiden Nuten 31 dient zur Führung der Ansätze 32, die auf der Innenseite der stehengebliebenen Teile 26 des Rohrstückes i9 angeordnet sind, sodaß zuminde stdas Rohrstück i9 des Deckelaufsatzes ii mit dem Sockelteil io fest verbunden ist. Die Verbindung kann aber gelöst werden, indem man die die Ansätze 32 tragenden Teile 26 nach außen federn läßt. Das eine Ende jeder Nut 3 i bildet eine Sperre für den einen Ansatz 32 und sichert dadurch die Schließstellung, indem dann die stehengebliebenen Teile 26 :des Rohrstückes i9 die Ausschnitte 23 des Ansatzstückes 18 überlappen. Das andere Ende jeder Nut 3 i bildet eine Sperre für den anderen in ihr geführten Ansatz 32 und begrenzt dadurch das Öffnen, indem dann die Ausschnitte 25 des Rohrstückes i9 über den Ausschnitten 23 des Sockelteiles io liegen, wie in Fig. 5 bis 7 zu erkennen ist.
  • Ein anderer Vorteil der in Fig. 5 bis 7 gezeigten Ausführungsform besteht darin, daß man die Schale 28 in dem Sockelgehäuse 14 befestigen kann. Zu diesem Zwecke sind drei oder mehr vom Boden ausgehende senkrechte kurze Ripen 33 an der Innenseite der Gehäusewandlung 14 symmetrisch angeordnet, d. h. bei drei Rippen um jeweils 12o° gegeneinander versetzt. Die nach dem Innern des Gehäuses gerichteten Flächen dieser Rippen 33 liegen auf einem. Kreis mit einem etwas kleineren Durchmesser als der Außendurchmesser der Schale 28 in ihrem unteren Teil. Auf :diese Weise wird die Schale 28 in den Rippen 33 durch Reibung festgehalten, gegebenenfalls 'bei leichter Federung der Gehäusewandung. Dadurch wird jede Störung ausgeschaltet,die durch das Lockern der Schale in dem Sockelgehäuse entstehen könnte.
  • In der in den Fig. 8 bis io gezeigten Ausführungsform hat der Sockelteil io vorzugsweise einen merklich größeren .Durchmesser als die Innenschale. Auf die Oberseite des Gehäusebodens i i5 ist ein kreisförmiger Flansch 34 aufgeformt, welcher zur Halterung der Schale 28 dient. Die Innenseite der Seitenwand 114 des Sockelteiles io ist am oberen Ende ausgespart, wodurch die kreisförmige Randleiste 35 gebildet wird. Ein die feststehenden Dampfaustrittsöffnungen aufnehmender Ring 36 ist zu diesem Zwecke in seiner nach außen flach verlaufenden Seitenfläche mit vorzugsweise symmetrisch angeordneten Radialausschnitten 37 ausgestattet und bildet an seiner Innenseite einen kegelförmigen, symmetrisch angeordneten Trager.ing 38. Die Außenenden der zwischen den Radialausschnitten 37 stehengebliebenen Radialteile 39 liegen auf der Randleiste 35 auf, und die Schale 4o des Aschenbechers 212 stützt sich mit ihrem Boden auf den kegelförmigen Ring 38. Der Aschenbecher 2 i2 kann aus geeignetem Material geformt werden, z. B. aus durchsichtigem Glas. Sein Randteil 12,2 .ist drehbar auf der Seitenwand 114 des Sockelteiles io angeordnet, wie man bei 41 in der Fig. io sieht. Die Unterseite dieses Randteiles i22 ist mit einer Anzahl von Radialausschnitten 42 versehen, deren Innenenden 43, wie .aus Fig. 9 zu ersehen ist, durch die Aschenbecherschale am inneren Ende jedes Radialausschnittes 37 abgeschlossen werden. Die beweglichen Ausschnitte 42 sind in gleicher Anzahl und in der gleichen Form wie die festen Ausschnitte 37 vor, sehen, damit sie mit :diesen in der einen Endstellung des Aschenbechers in Deckung gebracht werden können.
  • Wenn der Deckelteil 212 z. B. durch Betätigen eines in der Mitte der Schale angebrachten, in Fig. 8 eingezeichneten Knopfes 44 so gedreht wird, daß seine Ausschnitte 42 mit den Ausschnitten 37 des Sockelteiles io in Deckung gebracht sind, wie in Fig. 8 und 9 gezeigt, sind die Dampfauslässe offen. Wenn der Deckelteil 2i2 so gedreht wird, daß seine Ausschnitte 42 gegen die Ausschnitte 37 versetzt sind, wie in Fig. io gezeigt ist, sind die Dampfauslässe geschlossen.
  • Bei der in den Fig. i i bis 14 gezeigten Ausführungsform :dient das die Luftauffrischungs.masse aufnehmende Gefäß 128 selbst als, Sockel. Zu diesem Zwecke sind außen an der Seitenwand 2,14 .des Gefäßes i28 sich radial erstreckende, Ansätze 45 ringsherum angeordnet. Zum Deckelteil gehört die Aschenschale 312 mit dem Seitenstück 46. Dieses auf der Innenseite vorzugsweise rohrförmige Seitenstück liegt drehbar um den Oberrand i 18 der Schale 128. Es ist so ausgeschnitten, daß ein Kranz von Fußstücken47 gebildet wird, welche in Hochstellung auf den Ansätzen45 sitzen (Fig. 1z) und in Niedrigstellung zwischen ihnen (Fig. i4). Wenn :die Fußstücke 47 auf den Ansätzen 45 sitzen, bilden die Ausschnitte 48 zwischen den Fußstücken 47 offene Dampfauslässe, wie in Fig. i2 und 13 gezeigt ist. Wenn sie dagegen zwischen den Ansätzen 45 sitzen, so ruht, wie aus Fig. 14 zu erkennen ist, das Seitenstück 46 des Deckels mit seiner ringförmigen Ausnehm:ung 49 (Fig. 13) auf der Randleiste i i8 des Gefäßes 128, wodurch die Dampfauslässe beseitigt sind und das Gefäß verschlossen .ist, wie aus den Fig. i i und 14 zu erkennen ist.

Claims (7)

  1. PATEN NTANSPRLCHE: i. Aschenbecher mit Luftauffrischung, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem oben offenen, zur Aufnahme der die luftauffrischenden Dämpfe- entwickelnden Masse bestimmten Sockelteil, dessen rohrförmige Seitenwand mit einer geeigneten Auflage, z. B. einer äußeren Randleiste, ausgestattet ist, ein zur Aufnahme der Asche und .der Reste bestimmter, innen schalenartig vertiefter Aschenbecher als Deckel angeordnet ist, der um einen begrenzten Winkel gegen den Sockelteil drehbar und mit einer Anzahl von seitlich angeordneten Dampfauslässen ausgestattet ist, die mit im festen Sockelteil angebrachten Schließmitteln derart zusammenwirken, daß die Dampfauslässe durch Drehung des Deckels in verschiedene Stellungen geöffnet und geschlossen werden können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfauslässe des Dekkels und die Schließmittel des Sockelteiles längs einer senkrecht angeordneten zylindermantelförmigen Zone verstellbar zusammenwirken.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließmittel des Sockelteiles eine Anzahl von Ausschnitten enthalten, die mit den Dampfauslässen des Deckels derart zusammenwirken, daß sie in Öffnungsstellung des Deckels mit dessen Dampfauslässen in Deckung gebracht sind, und in Schließstellung seitlich abgesetzt sind, daß die zwischen den Ausschnitten stehengebliebenen Wandteile die Dampfauslässe verschließen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf die Seitenwand des Sockelteiles aufgesetzter Ring und ein am Deckel angebrachtes, sich nach unten erstreckendes flanschartiges Rohrstück mit zumindest je einem, vorzugsweise mit mehreren Ausschnitten als seitlichen Dampfauslässen versehen sind und daß das Rohrstück und der Sockelring so ineinandergeschoben sind, daß die entsprechenden Ausschnitte in jedem gewünschten Ausmaß zur Deckung gebracht werden können, wodurch der Dampfauslaß entsprechend regelbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließmittel des Sockelteiles aus einem zylindermantelförmigen zusammenhängenden Wandteil bestehen, welcher die Dampfauslässe des Deckels durch Überlagerung verschließt, wenn dieser gedreht und durch Gleiten auf den Sockelteil aufgeschoben wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfauslässe des Dekkels und die Schließmittel des Sockelteiles längs einer waagerecht angeordneten kreisringförmigen Zone verstellbar zusammenwirken.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Sockels mit einem ringförmigen Innenflansch ausgerüstet ist, dessen waagerechte Fläche mit Radialausschnitten versehen ist, die mit den Dampfauslässen des Deckels verstellbar zusammenwirken. B. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelteil als Rohr ausgebildet ist, welches am Boden mit einem Innenflansch ausgerüstet ist, der als Tragring für das die luftauffrischende Masse enthaltende Gefäß dient. g. Vorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aschenschale des Deckels aus durchsichtigem Werkstoff besteht.
DEA13057A 1950-03-22 1951-03-17 Aschenbecher mit Luftauffrischung Expired DE919511C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DEA13057A Expired DE919511C (de) 1950-03-22 1951-03-17 Aschenbecher mit Luftauffrischung

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