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DE918702C - Verfahren zur Herstellung von kristallinem Dihydrostreptomycinsulfat - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von kristallinem Dihydrostreptomycinsulfat

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Publication number
DE918702C
DE918702C DEM1264A DEM0001264A DE918702C DE 918702 C DE918702 C DE 918702C DE M1264 A DEM1264 A DE M1264A DE M0001264 A DEM0001264 A DE M0001264A DE 918702 C DE918702 C DE 918702C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sulfate
dihydrostreptomycin
solution
methanol
dihydrostreptomycin sulfate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM1264A
Other languages
English (en)
Inventor
Frank James Wolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Merck and Co Inc
Original Assignee
Merck and Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Merck and Co Inc filed Critical Merck and Co Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE918702C publication Critical patent/DE918702C/de
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  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Saccharide Compounds (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von kristallinem Dihydrostreptomycinsulfat Der therapeutische Wert von Dihydrostreptomycinsulfat ist bereits vor einiger Zeit festgestellt worden; es bestanden aber Schwierigkeiten mit Bezug auf die Herstellung eines reinen Produktes. Bei den bekannten Verfahren wurde das Dihydrostreptomycinsulfat entweder durch Gefriertrocknung aus einer wäßrigen Lösung oder durch Fällen in amorpher Form aus wäßrigen Lösungen durch Zufügung einer mit Wasser mischbaren Flüssigkeit, wie Methanol oder Aceton, gewonnen. Die so erhältlichen Produkte sind amorph und enthalten Verunreinigungen. Die Beseitigung der letzten Spuren dieser Verunreinigungen ist praktisch nicht möglich. Hinzu kommt, daß die genannten Verfahren zur Gewinnung von Dihydrostreptomycinsulfat verhältnismäßig teuer sind. Wenn die Gefriertrocknung angewendet wird, finden sich alle in der wäßrigen Lösung vorhandenen Verunreinigungen in dem Trockenprodukt. Wird die Verbindung durch Fällung gewonnen, so schließt auch hier das amorphe Produkt störende Verunreinigungen ein, da es sich zumeist um Verunreinigungen handelt, welche bei dem Fällungsvorgang mit niedergeschlagen werden. Die Gefriertrocknung erfordert eine kostspielige Ausrüstung und die Verwendung extrem niedriger Temperaturen und eines hohen Vakuums. Die Fällung des Dihydrostreptomycinsulfats mit Hilfe von mit Wasser mischbaren Lösungsmitteln erfordert einen beträchtlichen Aufwand an verhältnismäßig teuren Chemikalien, wie Aceton oder Methanol, und die Wiedergewinnung derselben nach erfolgter Anwendung aus den wäßrigen Mutterlaugen.
  • Nach vorstehendem bestand ein dringendes Bedürfnis, das Dihydrostreptomycinsulfat in reiner, für klinische Zwecke gut geeigneter Form, vorzugsweise Kristallform zu gewinnen. Dieser Forderung konnte aber bisher nicht entsprochen werden.
  • Wie gefunden wurde, ist es möglich, kristallines Dihydrostreptomycinsulfat aus einer wäßrigen, aus amorphem Dihydrostreptomycinsulfat hergestellten Lösung zu erhalten, wenn die Lösung auf einen pH-Wert von etwa 4,5 eingestellt und mit einem niederen aliphatischen Alkohol, vorzugsweise Methanol, verdünnt wird, bis eine leichte permanente Trübung auftritt. Beim Stehenlassen einer derartigen Lösung findet Kristallisation von Dihydrostreptomycinsulfat, und zwar im allgemeinen innerhalb etwa 24 Stunden statt. An Stelle von Methanol kann auch Äthanol oder Isopropanol Verwendung finden. Methanol hat sich aber als besonders geeignet erwiesen. Wie gefunden wurde, kann Kristallbildung aber auch dann stattfinden, wenn der pH-Wert etwas von 4,5 abweicht und z. B. in dem Bereich zwischen 4 und 5,5 liegt. Der pH-Wert der Lösung wird vorteilhaft durch Zufügen der erforderlichen Menge von verdünnter Schwefelsäure eingestellt.
  • Bei dem Versuch, welcher erstmals zu kristallinem Dihydrostreptomycinsulfat führte, wurde eine Menge von hochgereinigtem amorphem Dihydrostreptomycinsulfat in Wasser gelöst und auf eine Konzentration von 2o g auf ioo ccm Lösung gebracht. Der pH-w'ert wurde mit verdünnter Schwefelsäure auf 4,5 eingestellt. Gewisse Mengen der so hergestellten Stammlösung wurden dann mit Wasser verdünnt und auf diesem Wege Lösungen hergestellt, welche io bzw. 5 bzw. 2 bzw. i g Dihydrostreptomycinsulfat pro ioo ccm enthielten. Eine Probe von jeder dieser Lösungen wurde in einem Reagenzglas mit Methanol verdünnt, bis eben Trübung eingetreten war, und dann zur Seite gestellt. Der zweite Satz wurde in gleicher `'eise mit Aceton bis zum Trübwerden verdünnt. Nach etwa 8 Stunden wurden alle Reagenzgläser durch Kratzen zur Kristallbildung angeregt. Nach 24 Stunden zeigten die Reagenzgläser, welche Aceton enthielten, keine Veränderung, wogegen die mit Methanol versetzten Reagenzgläser Kristalle enthielten, welche sich nach Abtrennung und Untersuchung als kristallines Dihydrostreptomycinsulfat erwiesen.
  • Nach vorstehendem ist es möglich, das kristalline Produkt aus wäßrigen Lösungen zu gewinnen, welche o,i bis 6o °o Dihydrostreptomycinsulfat enthalten, und zwar durch Anwendung von Methanol bei verschiedenen Konzentrationen. So wurden z. B. für eine o,i%ige Lösung von Dihydrostreptomycinsulfat 6 Raumteile (etwa 83 0;'0) von Methanol verwendet, während für eine 6o%ige Lösung etwa o,3 Raumteile (etwa 23 0/0) Methanol erforderlich waren. Augenscheinlich erfordert demnach eine konzentriertere Lösung von Dihydrostreptomycinsulfat verhältnismäßig geringere Mengen von Lösungsmitteln für die Erzeugung der Trübung. Bemerkenswert ist weiterhin, daß es für das Fortschreiten der Kristallisation und die Erzielung maximaler Ausbeuten an kristallinischen Produkten nötig ist, von Zeit zu Zeit weiteres Lösungsmittel zuzufügen, um die Lösung mit Bezug auf Dihydrostreptomycinsulfat übersättigt zu halten. Das erfindungsgemäß erzeugte kristalline Dihydrostreptomycinsulfat kann leicht in reiner Form abgetrennt werden, z. B, durch Filtern oder Zentrifugieren, Waschen des festen Produktes mit einer wäßrigen Lösung eines niederen Alkohols und Trocknen. Bemerkenswert ist, daß das erfindungsgemäß gewonnene reine kristalline Produkt physikalische Eigenschaften besitzt, die sich von denen dem amorphen Produkt zugeschriebenen Eigenschaften unterscheiden. So sind z. B. das kristalline und das amorphe Produkt sehr löslich in Wasser. Dagegen ist die kristalline Form in 5o%igem wäßrigem Methanol fünfzig- bis hundertmal weniger löslich als die amorphe Form. Diese ausgesprochene Verschiedenheit mit Bezug auf Löslichkeit zeigt sich auch bei Verwendung von anderen Gemischen von organischen Flüssigkeiten mit Wasser.
  • Es ist bekannt, daß es oft möglich ist, gelöste Stoffe durch Impfen der Lösung mit wenigen Kristallen des gleichen Stoffes zur Kristallisation zu bringen, während die betreffenden Lösungen ohne Impfung keine Kristallbildung zeigen. So ist es auch möglich, die erfindungsgemäß erstmals erhaltenen Kristalle von Dihydrostreptomycinsulfat als Impfmittel für die Anregung der Kristallisation von Lösungen von Dihydrostreptomycinsulfat zu verwenden, welche unter gewöhnlichen Umständen keine kristallinen Produkte liefern. So war es z. B. unmöglich, aus wäßrigen mit Aceton verdünnten Lösungen von Dihydrostreptomycinsulfat kristalline Produkte zu gewinnen. Dagegen kann man aus derartigen Lösungen nunmehr kristallinische Produkte ohne Schwierigkeit gewinnen, indem man sie mit einigen erfindungsgemäß gewonnenen Kriställchen von Dihydrostreptomycinsulfat beimpft. Für diese Zwecke können wäßrige Lösungen von Dihydrostreptomycinsulfat, welche an Stelle von Aceton ein organisches Lösungsmittel enthalten, verwendet werden, in dem die Löslichkeit von Dihydrostreptomycinsuifat zumindest so groß ist wie in Aceton. Dies gilt z. B. für Äthanol, Isopropanol und Äthylenglykol.
  • Die relative Löslichkeit von Dihydrostreptomycinsulfat in verschiedenen Lösungsmitteln entspricht im allgemeinen der relativen Löslichkeit des Hydrochlorids in dem betreffenden Lösungsmittel. Da der Löslichkeitsgrad des Hydrochlorids wesentlich größer ist als der des Sulfats, ist es leichter, vergleichende Ermittlungen über die Löslichkeit unter Anwendung der Hydrochloride durchzuführen.
  • Die Menge des anzuwendenden Lösungsmittels variiert mit der Konzentration des Dihydrostreptomycinsulfats in der wäßrigen Lösung. Im allgemeinen ist die Menge des organischen Lösungsmittels so zu wählen, daß eine schwach übersättigte Lösung entsteht. Bei einigen Lösungsmitteln, namentlich bei Aceton, und den niedrigen Alkylalkoholen zeigt das Auftreten einer schwachen Trübung der Lösung an, daß ein geeigneter Grad von Übersättigung erreicht worden ist. Die Zugabe von zuviel Lösungsmittel kann das Ausfallen von Sulfat in amorpher Form verursachen; ein derartiger Niederschlag kann aber durch Zugabe von Wasser leicht wieder in Lösung gebracht werden. Da aber das Wiederauflösen eines unerwünschten amorphen Niederschlags zeitraubend und insbesondere beim Arbeiten in betriebsmäßigem Maßstab störend ist, empfiehlt es sich, zunächst eine kleine Probe der Lösung mit dem anzuwendenden Lösungsmittel zu behandeln und auf diese Weise den Maximalzusatz an Lösungsmitteln zu ermitteln, der zugefügt werden kann, ohne einen Niederschlag von amorphem Sulfat hervorzurufen, und alsdann dem Ansatz eine Menge von Lösungsmittel zuzufügen, die etwa 9o °/o der ermittelten Maximalmenge entspricht. Um Maximalausbeuten an kristallinem Produkt zu erzielen, ist es unabhängig von der Art des angewendeten Lösungsmittels empfehlenswert, während des Kristallisationsvorganges von Zeit zu Zeit etwas Lösungsmittel zuzufügen, um die Lösung mit Bezug auf Dihydrostreptomycinsulfat in übersättigtem Zustand zu halten.
  • Die Ausgangslösung von Dihydrostreptomycinsulfat kann durch einfaches Lösen von amorphem Dihydrostreptomycinsulfat in Wasser hergestellt werden. Das amorphe Dihydrostreptomycinsulfat kann z. B. durch Hydrierung von anderen Streptomycinsalzen, z. B. dem Hydrochlorid, und darauffolgende Umsetzung zu dem Sulfat oder durch Erzeugung des Streptomycinsulfats aus anderen Salzen, z. B. dem Hydrochlorid, und anschließende Hydrierung zwecks Bildung von Dihydrostreptomycinsulfat gewonnen werden. Wenn das Dihydrostreptomycinsulfat in wäßriger Lösung anfällt, kann diese direkt, also ohne vorherige Abtrennung von festem amorphem Produkt im Sinne vorliegender Erfindung verarbeitet werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Lösung von Dihydrostreptomycinsulfat durch eine Umsetzungsreaktion zwischen einem anderen Salz des Dihydrostreptomycins und einem schwefelsauren Salz gebildet «erden. Hierbei kann irgendein Salz von Dihydrostreptomycin, das eine mäßige Löslichkeit in dem wäßrigen Lösungsgemisch besitzt, für die Kristallisation verwendet werden. In Betracht kommen z. B. Acetat, Formiat, Nitrat, Hydrobromid, Hydrochlorid und Tartrat von Dihydrostreptomycin. Die Grundforderung mit Bezug auf das schwefelsaure Salz ist, daß sowohl das schwefelsaure Salz als auch das Reaktionsprodukt des Kations des genannten Salzes mit dem Anion des anzuwendenden Dihydrostreptomycinsalzes in dem angewendeten Lösungsgemisch löslicher ist als Dihydrostreptomycinsulfat. Geeignete Salze der Schwefelsäure sind unter anderem Ammoniumsulfat, Alkylaminsulfate, wie z. B. Dimethylaminsulfat, und Alkylolaminsulfate, wie z. B. Triäthanolaminsulfat. Die bestgeeigneten Verbindungen für die Durchführung der Umwandlungsreaktion dürften wahrscheinlich das Hydrochlorid des Dihydrostreptomycins und Ammoniumsulfat sein.
  • Bei der Umwandlung wirkt die schwache Löslichkeit des kristallinen Dihydrostreptomycinsulfats in dem wäßrig-organischen Lösungsgemisch als treibende Kraft, indem sein Ausscheiden aus dem Reaktionsflüssigkeitsgemisch die Reaktion in dem gewünschten Sinne vorwärts treibt. Wenn ein niedriger Alkylalkohol und insbesondere wäßriges Methanol für den Umwandlungsvorgang verwendet werden, können Kristalle auch ohne Zuhilfenahme von Impfkristallchen erzielt werden. Es empfiehlt sich aber auch in diesem Falle zu impfen, um eine befriedigende Ausbeute an Kristallen zu erhalten.
  • Wie gefunden wurde, treten nach Durchführung einer Anzahl von Kristallisationsvorgängen in einer bestimmten Umgebung Kristallisationen von zusätzlichen Mengen von Dihydrostreptomycinsulfat mitunter auch dann auf, wenn auf Impfung verzichtet wird. Dies ist wahrscheinlich auf Anwesenheit geringfügiger Mengen von Kriställchen von Dihydrostreptomycinsulfat in der Apparatur oderAtmosphäre zurückzuführen. Es empfiehlt sich aber, auch in derartigen Fällen Impfkriställchen der übersättigten Lösung zuzufügen, um möglichst gute Ausbeuten an Kristallen in möglichst kurzer Zeit zu erzielen.
  • Es empfiehlt sich, sowohl den Umwandlungsvorgang wie auch die Kristallisation des Dihydrostreptomycinsulfats aus wäßrigen, aus amorphem Material hergestellten Lösungen unter sterilen Bedingungen durchzuführen. Derart hergestellte kristalline Erzeugnisse können direkt in einer für klinische Verwendung geeigneten Form gewonnen werden.
  • Die erfindungsgemäß herstellbaren, kristallinen Erzeugnisse besitzen überlegene Eigenschaften; sie sind insbesondere geeignet für Injektionen, da sie keine toxischen Wirkungen ausüben und die Injektion infolgedessen keine Schmerzen auslöst, wie solche bei Injektionen gebräuchlicher Streptomycin- und Dihydrostreptomycinpräparate auftreten. Bei Prüfungen von amorphem Dihydrostreptomycinsulfat und kristallinem Dihydrostreptomycinsulfat mit Hilfe des Kaninchenreiztestes wurde gefunden, daß das amorphe Präparat eine mehr als dreimal so hohe Reizwirkung auslöst als das kristalline Präparat.
  • Die stark verminderte Toxizität des kristallinen Dihydrostreptomycinsulfats dürfte auf seiner besonders hohen Reinheit beruhen. Diese Annahme wird unter anderem dadurch bestätigt, daß amorphes Salz, das aus kristallinem Dihydrostreptomycinsulfat gewonnen worden ist, ebenfalls nicht toxisch ist. Verunreinigungen, wie schwefelsaure Salze von Streptomycin, Mannosidostreptomycin und Dihydromannosidostreptomycin kristallisieren nicht unter den Bedingungen, wie sie erfindungsgemäß für die Gewinnung von kristallinem Dihydrostreptomycinsulfat gewählt werden. Auch andere Verunreinigungen und Zersetzungsprodukte sind in dem angewendeten Lösungsmittelgemisch löslich und gehen infolgedessen nicht in das kristalline Produkt über. Neben den bereits erwähnten Vorteilen besitzt die Erfindung den Vorzug, daß sie im Vergleich zu den bekannten Methoden zur Gewinnung von Dihydrostreptomycinsulfat in amorpher Form sich durch Einfachheit und Billigkeit auszeichnet. Dies gilt insbesondere mit Bezug auf die Notwendigkeit der Entfernung großer Mengen von Wasser durch Gefriertrocknung oder Vakuumverdampfung bei niedrigen Temperaturen bei den bekannten Verfahren.
  • Zu alledem bietet das kristalline Präparat den Vorteil leichterer Handhabung und Verpackung. Da seine Aktivität dauernd konstant bleibt, ist es nicht nötig, das Material vor der Verpackung zu prüfen, wie es bisher bei dem amorphen Material üblich war.
  • Kristalle des Dihydrostreptomycinsulfats sind charakteristisch geformte dünne, weiße, unregelmäßige Plättchen, die oft miteinander verwachsen auftreten.
  • Die Berechnungsindices von kristallinischem Dihydrostreptomycinsulfat sind die folgenden u = 1,552 ,002 ß = 1,558 .004 y = 1,566 ,oo2 Auslöschungswinkel i8°.
  • Es ist bereits bekannt, zur Reinigung von Stoffen durch Kristallisation die Lösung des zu reinigenden Stoffes mit einem zweiten Lösungsmittel, das mit dem in der Lösung vorliegenden Lösungsmittel mischbar ist, aber den zu reinigenden Stoff nur wenig löst, vorsichtig so lange zu versetzen, bis eine Trübung erscheint, die dann durch Stehenlassen oder Reiben mit einem Glasstab zur Kristallisation angeregt wird. Beispiele i. Eine Probe eines hochgereinigten amorphen Dihydrostreptomycinsulfats wurde in Wasser gelöst und der p11-Wert durch Zugabe einer geringen Menge verdünnter Schwefelsäure auf 4,5 eingestellt. Alsdann wurde das Volumen der Lösung so eingestellt, daß in ioo ccm Lösung 2o g des gelösten Produkts enthalten waren. Ein Teil dieser Stammlösung wurde dann derart verdünnt, daß Lösungen entstanden, welche in ioo ccm io bzw. 5 bzw. 2 bzw, i g Dihydrostreptomycinsulfat enthielten. Eine geringe Menge von jeder dieser Lösungen wurde in einem Probierröhrchen mit Methanol verdünnt, bis eine Trübung entstand, und beiseite gestellt. Nach Ablauf von etwa 8 Stunden wurden alle Proberöhrchen zwecks Kristallisationsbegünstigung gekratzt. Nach Ablauf von weiteren 24 Stunden zeigten alle Röhrchen Kristalle von Dihydrostreptomycinsulfat. Analyse berechnet: C, 34,42; H, 6,05; N, i3,38; S, 6,56 gefunden: C, 34,26; H, 6,32; N, 13,27; S, 6.59 2. Zu einer Lösung von 2o g Dihydrostreptomycinhydrochlorid und 6,5 g Ammoniumsulfat in ioo ccm Wasser wurden ioo ccm Methanol gegeben. Die entstehende klare Lösung wurde über Nacht mäßig gerührt, wobei sich kristallines Dihydrostreptomycinsulfat ausschied. Hierauf wurde eine weitere Portion von ioo ccm Methanol zugegeben und das Lösungsgemisch 4 Stunden gerührt. Das kristalline Produkt wurde abfiltriert, mit Methanolwasser (50:50) und anschließend mit Methanol gewaschen und bei ioo° im Vakuum getrocknet, Gewicht ao g.
  • 3. Eine wäßrige Lösung von 6o g amorphem Dihydrostreptomycinsulfat wurde mit verdünnter Schwefelsäure auf PH = 4,5 eingestellt und das Volumen auf 300 ccm gebracht. Nunmehr wurde Methanol zugegeben, bis die Lösung eine schwache Trübung zeigte. Hierbei wurden 175 ccm Methanol verbraucht. Dem Lösungsgemisch wurde i g von kristallinem Dihydrostreptomycinsulfat als Impfsalz einverleibt und die Mischung 4 Stunden gerührt, während welcher Zeit kristallines Dihydrostreptomycinsulfat ausgeschieden wurde. Nunmehr wurde eine Probe der Flüssigkeit entfernt und Methanol zugefügt, bis eine schwache Trübung auftrat. Dies erforderte 34 °/o des Volumens an Methanol, was anzeigte, daß 16o ccm Methanol der Lösung zugefügt werden konnten, ohne amorphes Dihydrostreptomycinsulfat niederzuschlagen. Es wurden alsdann 140 ccm Methanol (etwa go °/a der zulässigen Menge) dem Lösungsgemisch zugegeben und bei Raumtemperatur 18 Stunden gerührt. Nach Ablauf dieser Zeit wurde eine Probe der überstehenden Flüssigkeit zur Trockene gebracht. Erhalten wurde 1,5 mg Trockenprodukt pro Kubikzentimeter Flüssigkeit, was anzeigte, daß 0,95 g oder 1,6 °/o des ursprünglich vorhandenen Festkörpers noch in der Mutterlauge vorhanden war. Die Mischung wurde filtriert und der Rückstand auf dem Trichter einmal mit ioo ccm eines Gemisches von Methanolwasser (50:50) und darauf fünfmal mit je ioo ccm Methanol gewaschen und anschließend im Vakuum getrocknet. Gewicht 58 g.
  • Die im vorstehenden Beispiel angegebenen Konzentrationen sind nicht kritisch. Die Konzentrationen des Dihydrostreptomycinsulfats in Wasser und die Mengen des zugefügten Methanols können in beträchtlichem Ausmaß variiert werden. Wesentlich ist aber, daß die Menge des der wäßrigen Lösung zugefügten Methanols den Betrag nicht überschreiten soll, der für die Erzeugung einer schwachen Trübung erforderlich ist. Die zuzusetzende Methanolmenge ist natürlich bei jedem Ansatz abhängig von der Konzentration des Dihydrostreptomycinsulfats in der Ausgangslösung.
  • Das vorstehende Verfahren wurde mit der Maßgabe wiederholt, daß an Stelle von Methanol Isopropanol bzw. Äthanol bzw. Aceton verwendet wurden. Hierbei waren selbstverständlich verschiedene Mengen dieser Flüssigkeiten erforderlich, um die schwache Trübung der Lösung herbeizuführen. In allen Fällen wurden Impfkristalle zugefügt und die geimpften Lösungen zwecks Kristallbildung unter Umrühren stehengelassen. In allen Fällen wurden gute Ausbeuten an kristallinem Produkt erhalten. 4. 2 @21@41012@7 ' 3 HCl -i- 3 [(HOCH.CH2)3N]2 - H2 S 01 -[- Impfkristalle (C21H41012N7)2' 3 H2S04 6 (HOCH2CH2)3 N - HCl Zu einer Lösung von Triäthanolamin in Methanol wurde zwecks Einstellung auf pH = 4,5 die erforderliche Menge von Schwefelsäure gegeben. Die Lösung enthielt dann etwa o,i Äquivalent von Triäthanolaminsulfat pro ioo ccm.
  • Zu einer Lösung von 90,5 g Dihydrostreptomycinhydrochlorid in 46o ccm Wasser wurden 143 ccm der Triäthanolaminsulfatlösung gegeben. Die Mischung wurde mit Kristallen von Dihydrostreptomycinsulfat geimpft und Zoo ccm Methanol zugefügt. Alsdann wurde 48 Stunden gerührt, und hierauf wurden weitere 286 ccm der Triäthanolaminsulfatlösung zugegeben. Die Mischung wurde dann weitere 48 Stunden gerührt, dann filtriert und der Rückstand mit Methanol gewaschen. Das Trockenprodukt, kristallines Dihydrostreptomycinsulfat, wog 80,5 g.
  • 5. Durch Reduktion von Streptomycincalcium-Chlorid-Doppelsalz in wäßriger Lösung mit Wasserstoff in Gegenwart von Adams Katalysator (Platinoxyd), Abfiltrieren des Katalysators, Behandeln der resultierenden Lösung mit Silbercarbonat zwecks Entfernung von Calciumchlorid und Abfiltrieren der Silberchlorid-Calciumcarbonat-Mischung wurde eine wäßrige Lösung von Dihydrostreptomycinhydrochlorid hergestellt. Diese Lösung wurde mit Salzsäure auf PH 4,5 eingestellt. Eine Probe zeigte eine Konzentration von 377 mg Dihydrostreptomycinhydrochlorid pro Kubikzentimeter Lösung.
  • Eine wäßrige Lösung von Triäthanolaminsulfat wurde durch Zugabe einer 50%igen wäßrigen Lösung von Schwefelsäure zu einer 50%igen wäßrigen Lösung von Triäthanolamin hergestellt. Die resultierende Lösung enthielt 2,2 Äquivalente pro Liter.
  • Zu 300 ccm der Dihydrostreptomycinlösung, enthaltend 113 g (o,163 Mol) Dihydrostreptomycinhydrochlorid wurden 250 ccm Triäthanolaminsulfatlösung, enthaltend 0,55 Äquivalente Triäthanolamin (3,37 Äquivalente pro Mol Dihydrostreptomycin) und 540 ccm Methanol gegeben. Die Mischung wurde mit kristallinem Dihydrostreptomycinsulfat beimpft und unter Rühren 4 Stunden stehengelassen. Alsdann wurde an einer Probe der überstehenden Flüssigkeit festgestellt, daß 62 % ihres Volumens an Methanol zugegeben werden konnten, bevor Trübung auftritt. 60o ccm Methanol (89 % des zulässigen Volumens) wurden zugegeben und das Rühren während weiterer x2 Stunden fortgesetzt. Nach Beendigung dieser Zeit zeigte eine optische Drehung der überstehenden Flüssigkeit an, daß die Restkonzentration von Dihydrostreptomycin 1,7 mg/ccm betrug, was eine Ausbeute von 97,5 0/0 an kristallinem Material entspricht. Das Produkt wurde filtriert, mit Methanolwasser (50:50) und dann mit Methanol allein gewaschen und getrocknet. Das Gewicht betrug 1x9,6 g oder 36o mg/ccm der Ausgangslösung. 6. 2 C21 H41012N7 ' 3 HCl -f- 3 (N H4) 2 S04 Impfkristalle LC21H41012N7-12 CH2S0413 -f- 6 NH4C1 Die Lösung von Dihydrostreptomycinhydrochlorid, welche nach der Silbercarbonatbehandlungsstufe gemäß Beispiel 5 anfällt, wird auf PH 4,5 bis 4,7 eingestellt. Hierauf werden 30,0 g Ammoniumsulfat pro xoo g Dihydrostreptomycinhydrochlorid der Lösung zugesetzt. Nachdem das Ammoniumsulfat sich gelöst hat, wird die Lösung mit Aktivkohle behandelt. Nach Filtration wird das Volumen des Filtrats mit Wasser auf eine Konzentration von Zoo mg Dihydrostreptomycinhydrochlorid pro Kubikzentimeter Lösung eingestellt. Hierauf wird Methanol allmählich bis zum Auftreten einer schwachen Trübung zugegeben, was gewöhnlich eine Methanolmenge erfordert, die der Menge der Lösung etwa gleich ist. Zur Impfung werden Dihydrostreptomycinsulfatkristalle in einer Gewichtsmenge verwendet, die etwa 2 % des Gewichts des angewendeten Streptomycins entspricht. Die Mischung wird 6 bis 8 Stunden gerührt, alsdann wird Methanol zugefügt, bis das Gesamtvolumen des zugefügten Methanols etwa das il/,fache des Volumens der 2o%igen wäßrigen Lösung ausmacht. Das kristallisierte Dihydrostreptomycinsulfat wird abzentrifugiert, mit Methanol -Wasser (50: 50) und alsdann mit reinem Methanol gewaschen und das Produkt im Vakuum bei 6o° getrocknet.
  • 7. Das Verfahren nach Beispiel 5 wurde wiederholt unter Anwendung von 5,370 1 Dihydrostreptomycinhydrochloridlösung und 4,z20 1 Triäthanolaminsulfatlösung, enthaltend 10,5 Äquivalente von Triäthanolaminsulfat (3,72 Äquivalente pro Mol von Dihydrostreptomycin). Hierauf wird eine Gesamtmenge von x9 1 Methanol in zwei gleichen Portionen zugefügt. Das Produkt wird in einer Korbzentrifuge filtriert und mit 41 Methanol -Wasser (50: 50) und anschließend mit 4 1 Methanol gewaschen und getrocknet. Das Gewicht des Produkts beträgt 2,130 g entsprechend 376 mg/ccm der Ausgangslösung. Bei 5 0/0 flüchtigen Bestandteilen beträgt die Ausbeute 93 %, bezogen auf die Festbestandteile der Ausgangslösung.
  • Das Verfahren kann auch unter sterilen Bedingungen durchgeführt werden. Es führt dann, ausgehend von Streptomycincalciumchlorid-Doppelsalz, in drei Verfahrensstufen, nämlich Reduktion, Beseitigung von Calciumchlorid und Kristallisation unmittelbar zu Dihydrostreptomycinsulfat von hohem Reinheitsgrad.
  • Die Konzentrationen des Dihydrostreptomycins in Wasser und Methanol können auch bei diesem Verfahren innerhalb weiter Grenzen geändert werden, ohne das Verfahren in störender Weise zu beeinflussen.
  • B. Eine Lösung von 2o g Dihydrostreptomycinhydrochlorid in Zoo ccm Wasser wurde hergestellt. Der Lösung wurden 8 g Dimethylamin zugefügt und die Lösung unmittelbar darauf mit Schwefelsäure auf PH 4,7 eingestellt. Hierauf wurde Methanol bis zur Trübung (etwa 11o ccm) zugegeben, mit Dihydrostreptomycinsulfatkristallen geimpft und gerührt. Nach 12 Stunden wurde eine weitere Portion an Methanol (11o ccm) zugefügt. Nach weiteren 4 Stunden hatte eine mehr als go%ige Kristallisation stattgefunden, die Lösungsflüssigkeit war klar. Das Produkt wurde abfiltriert, mit Methanol - Wasser (8o: 2o) gewaschen, mit Methanol nachgewaschen und im Vakuum getrocknet. Gewicht x9 bis 2o g. Ausbeute 9o bis 95 0/0.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Verfahren zur Herstellung von kristallinem Dihydrostreptomycinsulfat, dadurch gekennzeichnet, daß eine wäßrige Lösung von Dihydrostreptomycinsulfat auf einen p,1-Wert von etwa 4,5 eingestellt, der wäßrigen Lösung ein niedriger Alkylalkohol, vorzugsweise Methanol, in solcher Menge zugesetzt wird, daß gerade eine schwache Trübung stattfindet, und die Lösung vorteilhaft unter Rühren und gegebenenfalls unter Zugabe von Impfkristallen aus Dihydrostreptomycinsulfat der Kristallisation überlassen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Anwendung von Dihydrostreptomycinsulfat, das durch Umsetzung eines anderen Salzes von Dihydrostreptomycin, z. B. Dihydrostreptomycinhydrochlorid mit einem schwefelsauren Salz, wie z. B. Ammoniumsulfat oder einem schwefelsauren Salz von Alkylaminen oder Alkylolaminen, wie z. B. Dimethylaminsulfat oder Triäthanolaminsulfat in einem Gemisch von Wasser mit einem niederen Alkylalkohol entstanden ist.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von kristallinem Dihydrostreptomycinsulfat, dadurch gekennzeichnet, daß eine wäßrige Lösung von Dihydrostreptomycinsulfat auf einen p11-Wert von etwa 4,5 eingestellt, der Lösung Aceton in einer solchen Menge zugefügt wird, daß gerade eine schwache Trübung entsteht, die nunmehr übersättigte Lösung mit Kristallen von Dihydrostreptomycinsulfat geimpft und der Kristallisation zweckmäßig unter Rühren überlassen wird. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dihydrostreptomycinsulfat durch Aufeinanderwirken eines anderen Dihydrostreptomycinsalzes, wie z. B. Dihydrostreptomycinchlorid und eines schwefelsauren Salzes, wie z. B. Ammoniumsulfat oder ein Alkylaminsulfat oder ein Alkylolaminsulfat, gebildet wird. 5. Verfahren nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß während des Kristallisationsvorgangs noch weitere organische Flüssigkeit, wie z. B. Methylalkohol, zugefügt wird, um den Zustand der Übersättigung der Lösung aufrechtzuerhalten und die Kristallisation zu vervollständigen. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift 1Vr. 2 498 574; Gattermann-Wieland, »Die Praxis des organischen Chemikers«, 28. Auflage, 1941, S. 6; Journal of Amer. Chem. Soc., Bd. 68, 19.16, S. 139o/91; Journal of Amer. Chem. Soc., Bd. 69, 1947 S. 8o bis 83; Journal of Bacteriology, Bd. 53, 1947, S. 205 bis 211; »Science«, Bd. ioi, 1945, S. 613; Houben-Weyl, »Die Methoden der organischen Chemie«, III. Aufl., Bd.
  4. 4, S. 465.
DEM1264A 1949-01-13 1950-01-01 Verfahren zur Herstellung von kristallinem Dihydrostreptomycinsulfat Expired DE918702C (de)

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