DE917964C - Rohrstossbank mit Fuehrungen fuer die Dorn- und Schaftstange im Bereich des Ziehringbettes - Google Patents
Rohrstossbank mit Fuehrungen fuer die Dorn- und Schaftstange im Bereich des ZiehringbettesInfo
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- DE917964C DE917964C DED10695A DED0010695A DE917964C DE 917964 C DE917964 C DE 917964C DE D10695 A DED10695 A DE D10695A DE D0010695 A DED0010695 A DE D0010695A DE 917964 C DE917964 C DE 917964C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C1/00—Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
- B21C1/16—Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
- B21C1/34—Guiding or supporting the material or mandrels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulding By Coating Moulds (AREA)
Description
- Rohrstoßbank mit Führungen für die Dorn- und Schaftstange im Bereich des Ziehringbettes Die Erfindung betrifft eine Rohrstoßbank und bezieht sich auf die besondere Ausbildung der Führungen für die Dorn- und Schaftstange im Bereich des Ziehringbettes. Es sind bereits Führungen bekannt, die durch federnde :Mittel gegen die Dornstange gedrückt werden, um durch seitliches Ausweichen das Lochstück passieren zu lassen. Bei diesen bekannten Einrichtungen ist die Führung der Dornstange nur eine unvollkommene, da die federnden Führungen leicht einer etwaigen Durchbiegung der Dornstange folgen.
- Es ist ferner bekannt, die Führungen in Arbeitsstellung fest zu verriegeln, um ein Durchbiegen der Dornstange zu verhindern. Bisher wurden hierfür durchweg seitlich ausweichbare Führungsstücke verwendet, die entweder durch zusätzliche Steuerschienen entgegen dem Druck einer Feder in Führungsstellung gehalten wurden, oder aber die Führungen wurden als Schwingen ausgebildet, die unter ihrem Eigengewicht in die Arbeitslage einschwingen und in dieser durch eine Sperrklinke gehalten werden, wobei die Sperrklinke durch das Lochstück angehoben und dadurch die Führungsstücke zum Ausschwingen freigegeben wurden. Diese bekannten Einrichtungen bedingen einen verhältnismäßig umständlichen Aufbau und beanspruchen viel Raum. Sie geben außerdem häufig zu Betriebsstörungen Anlaß, da die Führungen sich leicht in der zurückgezogenen Lage festhängen.
- Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, die Führungsstücke um seitlich der Dorn- und Schaftstange in einem Einsatzstück angeordnete senkrechte Achsen entgegen der Wirkung von Rückholfedern ausschwenkbar zu lagern und in Führungsstellung durch einen gemeinsamen Sperriegel zu halten. Hierdurch ergibt sich eine einfache, raumsparende und betriebssichere Bauweise, die die Vorteile federbelasteter Führungsstücke und die Vorteile der in Führungsstellung verriegelten Führungsstücke vereint, so daß einerseits die Führungsstücke unmittelbar nach Durchgang des Lochstückes mit Sicherheit in die Führungsstellung zurückgeführt werden, andererseits ein Ausknicken der Dorn- bzw. Schaftstange ohne Anwendung besonderer zusätzlicher Kräfte vermieden wird. Darüber hinaus wird eine gedrängte Bauweise erreicht, die, in einem Einsatzstück untergebracht, den wahlweisen Einsatz an beliebigen Stellen des Ziehringbettes erlaubt.
- Vorteilhafterweise werden die Rückholfedern schraubenförmig um die verlängerten Schwenkachsen der Führungsstücke angeordnet. Die Führungsstücke brauchen also nicht, wie bei einer bekannten Ausführung, als Doppelhebel ausgebildet zu werden und benötigen deshalb nur wenig Raum.
- Im weiteren Ausbau der Erfindung wird vorgeschlagen, den gemeinsamen Sperriegel für die Führungsstücke über diese zu legen, so daß er von oben in: diese eingreift, und ihn mit einer Auflaufschräge für das Lochstück zu versehen. Der Sperrriegel kehrt bei dieser Anordnung unter dem Einfluß seines Schwergewichtes nach Durchgang des Lochstückes immer in die Sperrlage zurück. Außerdem wird ein stoßfreies Anheben des Sperriegels beim Anfahren des Lochstückes erreicht.
- Die erfindungsgemäße. Gestaltung der Führungen benötigt einen denkbar geringen Raum, so daß ohne weiteres die Anordnung in einem Einsatzstück möglich ist. Das Einsatzstück mit den Führungsstücken kann an beliebiger Stelle im Ziehringbett eingesetzt werden. Es ist auf diese Weise möglich, die Anlage in kürzester Zeit durch Auswechseln der Führungen den verschiedensten Stangendurchmessern anzupassen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung in den Abb. i bis 3 schematisch, teilweise im Schnitt wiedergegeben.
- Abb. i zeigt einen Teillängsschnitt durch das Ziehringbett mit eingesetzter Führung; Abb. 2 stellt einen Querschnitt hierzu dar; Abb.3 gibt in Draufsicht die eigentlichen Führungsstücke in stark ausgezogenen Linien in Führungsstellung und in strichpunktierten Linien in ausgeschwenkter Stellung beim Durchlaß des Lochstückes wieder.
- Das Ziehringbett ist mit i bezeichnet, die Dornstange mit :2 und das auf der Dornstange befindliche Lochstück mit 3.
- Der eigentliche Führungskörper, der als Einsatzstück ausgebildet ist, trägt das Bezugszeichen 4. In ihm sind die beiden Führungsstücke 5 angeordnet, welche durch einen Sperriegel 6 in Führungslage gehalten werden. Mit 7 sind Schwenkachsen für die Führungsstücke 5 bezeichnet. Die das Bezugszeichen 8 tragenden Schraubenfedern greifen einmal an den Achsen 7 und einmal an den Deckeln 9 des Einsatzstückes 4 so an, daß sie auf die Achsen 7 bzw. die mit diesen fest verbundenen Führungsstücke 5 eine Kraft im Sinne des Einhaltens der Führungsstellung ausüben. Der Sperriegel 6 ist mit einer Auflaufschräge fo versehen, die ein stoßfreies Anheben des Sperriegels 6 beim Anfahren. des Lochstückes 3 bewirkt.
- Während des Betriebes nehmen, solange sich das Lochstück 3 nicht im Bereich des Einsatzstückes .4 befindet, die Führungsstücke 5 die dargestellte Schließstellung ein, in welcher die Schaft- bzw. die Dornstange 2 mit engem Spiel geführt wird. Der Sperriegel 6 hält dabei die Führungsstücke 5 zwangsweise in dieser Lage, so daß diese nicht ausweichen können. Sobald das Lochstück, von links kommend, gegen die Auflaufschräge fo läuft, wird der Sperriegel 6 angehoben und damit die Verriegelung der Führungsstücke 5 aufgehoben, so daß diese ausschwenken und das Lochstück 3 durchfahren lassen, wie in Abb.3 strichpunktiert dar-gestellt. Sobald das Lochstück 3 durchgefahren ist, kehren die Führungsstücke 5 unter dem Einfluß der Federn 8 sofort wieder in die Führungsstellung zurück, der Sperriegel 6 fällt ebenfalls zurück und verriegelt die Führungsstücke 5 wieder, so daß durch diese unmittelbar nach Durchgang des Lochstückes 3 eine einwandfreie und sichere Führung der Dornstange 2 bzw. der Schaftstange erfolgt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrstoßbank mit Führungen für die Dorn-und Schaftstange im Bereich des Ziehringbettes, die zwecks Durchlaß des Lochstückes ausweichbar angeordnet, jedoch in Betriebsstellung zur Führung der Dorn- und Schaftstange verriegelt sind, gekennzeichnet durch Führungsstücke (5), die um seitlich der Dorn- und Schaftstange (2) in einem Einsatzstück (4) angeordnete senkrechte Achsen (7) entgegen der Wirkung von Rückholfedern (8) ausschwenkbar sind und in Führungsstellung von einem gemeinsamen Sperriegel (6) gehalten werden.
- 2. Rohrstoßbank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfedern (8) schraubenförmig um die verlängerten Schwenkachsen (7) der Führungsstücke (5) angeordnet sind.
- 3. Rohr stoßbank nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (6) über den Führungsstücken (5) liegt und mit einer Auflaufschräge (fo) für das Lochstück (3) versehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 471 312, 5o6 035, 539 316, 543 658.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED10695A DE917964C (de) | 1951-11-07 | 1951-11-07 | Rohrstossbank mit Fuehrungen fuer die Dorn- und Schaftstange im Bereich des Ziehringbettes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED10695A DE917964C (de) | 1951-11-07 | 1951-11-07 | Rohrstossbank mit Fuehrungen fuer die Dorn- und Schaftstange im Bereich des Ziehringbettes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE917964C true DE917964C (de) | 1954-09-16 |
Family
ID=7033423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED10695A Expired DE917964C (de) | 1951-11-07 | 1951-11-07 | Rohrstossbank mit Fuehrungen fuer die Dorn- und Schaftstange im Bereich des Ziehringbettes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE917964C (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE471312C (de) * | 1927-04-07 | 1929-02-09 | Demag Akt Ges | Dornfuehrung fuer Rohrstossbaenke |
DE506035C (de) * | 1929-09-13 | 1930-08-30 | Demag Akt Ges | Vorrichtung zur Fuehrung der Dornstange von Rohrstossbaenken |
DE539316C (de) * | 1929-10-16 | 1931-11-24 | Hydraulik G M B H | Dornstangenfuehrung fuer Rohrstossbaenke (Rohrziehbaenke) |
DE543658C (de) * | 1928-06-30 | 1932-02-08 | Wellman Seaver Rolling Mill Co | Rohrstossbank mit Fuehrungen fuer den Dorn und den Dorntraeger |
-
1951
- 1951-11-07 DE DED10695A patent/DE917964C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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