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DE91788C - - Google Patents

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Publication number
DE91788C
DE91788C DENDAT91788D DE91788DA DE91788C DE 91788 C DE91788 C DE 91788C DE NDAT91788 D DENDAT91788 D DE NDAT91788D DE 91788D A DE91788D A DE 91788DA DE 91788 C DE91788 C DE 91788C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
furnace
air supply
grate
combustion
gases
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT91788D
Other languages
English (en)
Publication of DE91788C publication Critical patent/DE91788C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B5/00Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/022Combustion apparatus for solid fuel with various types of fume afterburners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
P. A. ARCHIPENKO in KIEW. Feuerungsanlage.
Das Wesen vorliegender Erfindung besteht in der Verbindung einer Haupt- und einer Hülfsfeuerung durch ein Rohr, dessen Schüsse trichterförmig in einander geschoben sind und dessen ringförmige Oeffnungen zum Zwecke einer genauen Regelung der Luftzufuhr mit den bekannten Irisverschlüssen mehr oder.weniger verdeckt werden können. Aufserdem ist der Rost der Hauptfeuerung derart verlegt, dafs zwischen ihm und den Seitenwänden des Feuerraumes Kanäle zum Umlauf der Verbrennungsluft und der reducirenden Heizgase frei bleiben. In der Hülfsfeuerung wird der Luftzutritt zur Erzeugung reducirender Gase beschränkt.
Fig. ι bis 3 zeigen einen Kessel mit der Feuerung nach vorliegender Erfindung im Längsschnitt, Querschnitt und im Grundrifs.
Fig. 4 und 5 zeigen den Irisverschlufs in Ansicht und im Schnitt und
Fig. 6 die Rohrverbindung zwischen den beiden Feuerungen.
Die Hauptfeuerung A ist mit einem Planrost versehen. Zwischen ihm und den Wandungen des Feuerraumes befinden sich Kanäle e, durch welche die unter dem Rost befindliche Luft über denselben treten kann. Von der 2/3 bis 3/4 der gesammten Heizfläche betragenden Hauptfeuerung ist die Hülfsfeuerung B durch die Mauerung D vollständig getrennt. Diese besitzt ebenfalls einen Planrost und ist mit einem Regelungsschieber f (Fig. 6) versehen, der von der Hauptfeuerung aus bethätigt wird.
Von der Hülfsfeuerung B führen die in einander geschobenen Rohre EE1 i?2 zu einem Trichter F, der unter dem Rost der Hauptfeuerung liegt und nach unten als Verlängerung ein mit Schieber versehenes Rohr G trägt.
Zwischen den Schüssen EE1 und E1E2 bestehen ringförmige Oeffhungen g, welche durch die bekannten Irisverschlüsse bedeckt werden können. Letztere werden (Fig. 4 und 5) durch zwei an einander gelegte Winkelringe a d gebildet, zwischen welchen der mit Handgriff a1 versehene Ring d1 drehbar gelagert ist. Jeder Sector c des Irisverschlusses sitzt mit einem Zapfen in dem drehbaren Ringe d1 und mit dem anderen Zapfen in den Löchern b des Winkelringes d. Durch Drehung des Ringes dl werden die sichelförmigen Sectoren c den Ringschlitz g mehr oder weniger verdecken.
Der Vorgang in dieser Feuerung ist folgender:
Man bringt auf dem Rost der Hauptfeuerung a Brennstoff von guter Beschaffenheit in Glut und beschüttet diesen Rost so hoch, bis der Brennstoff beginnt durch die Kanäle e in das Aschenrohr G zu fallen. Gleichzeitig befeuert man den Rost der Hülfsfeuerung B mit irgend einem beliebigen Brennstoff. Befinden sich beide Feuerungen im Brennen, dann schliefst man sämmtliche Thüren und Schieber. Die Irisverschlüsse c und den Regelungsschieber f (Fig. 6) öffnet man so weit, als der Brennstoff es erfordert. Durch die beschränkte Luftzufuhr entstehen in der Hülfsfeuerung B reducirende Gase, wie Kohlenoxyd, Wasserstoff, Kohlenwasserstoffe u. s. w. Diese Gase fliefsen durch
die Rohre EE1 E'2 nach der Hauptfeuerung A. Gleichzeitig mischen sich diese Gase in den Trichtern der Irisverschlüsse mit der angesaugten Luft und erwärmen diese beträchtlich. Das Gasgemisch tritt alsdann . unter den Rost der Hauptfeuerung und strömt durch die Kanäle e über dem hoch aufgeschichteten Brennstoff zusammen. Die durch die reducirenden Gase der Hülfsfeuerung angewärmte Luft wird eine intensive Verbrennung in der Hauptfeuerung bewirken. Weiterhin aber werden die reducirenden Gase der Hülfsfeuerung verbrannt und erzeugen hierbei eine lange Stichflamme, in welcher die Kohlenstoff abscheidenden schweren Kohlenwasserstoffe ebenfalls vollkommen verbrannt werden. Rauchbildung wird somit verhindert. Die Heizgase ziehen alsdann durch beliebig angelegte Züge nach der Esse C.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Feuerungsanlage mit Vorwärmung der Verbrennungsluft, gekennzeichnet durch ein aus trichterförmig in einander geschobenen Schüssen (EE1E2J bestehendes und unter einem frei liegenden Rost (e A) angeordnetes Luftzuführungsrohr, dessen ringförmige Oeffnungen (g) durch Irisverschlüsse (c) verdeckt werden und welches die durch verminderte Luftzufuhr (f) reducirend gemachten Gase einer zweiten, unter dem Kessel liegenden Feuerung (B) aufnimmt, zum Zwecke, die Verbrennungsluft der Hauptfeuerung vorzuwärmen, die hierzu erforderliche Wärmequelle für den Kessel nutzbar zu machen und durch die beschränkte Luftzufuhr zu dieser Wärmequelle (B)' reducirende Feuergase zu schaffen, weiche in der Hauptfeuerung die intensive rufsfreie Verbrennung des Heizmaterials bewirken sollen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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