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DE917711C - Zusatzgetriebe, vorzugsweise fuer Nebenantriebe an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Zusatzgetriebe, vorzugsweise fuer Nebenantriebe an Kraftfahrzeugen

Info

Publication number
DE917711C
DE917711C DEF10237A DEF0010237A DE917711C DE 917711 C DE917711 C DE 917711C DE F10237 A DEF10237 A DE F10237A DE F0010237 A DEF0010237 A DE F0010237A DE 917711 C DE917711 C DE 917711C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
power take
offs
clutch
additional
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF10237A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Wirth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
Fichtel and Sachs AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fichtel and Sachs AG filed Critical Fichtel and Sachs AG
Priority to DEF10237A priority Critical patent/DE917711C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE917711C publication Critical patent/DE917711C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2700/00Transmission housings and mounting of transmission components therein; Cooling; Lubrication; Flexible suspensions, e.g. floating frames
    • F16H2700/02Transmissions, specially for working vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Zusatzgetriebe, vorzugsweise für Nebenantriebe an Kraftfahrzeugen Der Nebenantrieb an selbstfahrenden Arbeitsmaschinen wird bei bekannten Konstruktionen, insbesondere bei Schleppern, von dem Wechselgetriebe des Motors abgezweigt. Derartige Nebenantriebe bereiten konstruktive Schwierigkeiten, die z. B. bei Einachsschleppern dazu führen, daß der Schlepper wegen des Nebenantriebes für das Mähmesser mit einer zusätzlichen Achse versehen werden muß. Es ist sodann der Mähmesserantrieb, wie beim Zweiachsschlepper, zwischen den Rädern seitlich angebracht. Wird der Messerantrieb vor dem Einachsschlepper angebracht, so sind umständliche Umlenkungen vom Schleppergetriebe zum Messer notwendig. Bekannt sind auch Zusatzgetriebe, die von einem Gangzahnrad des Wechselgetriebes aus den Nebenantrieb antreiben. Bei derartigen Getrieben ist die Drehzahl des Zusatzgetriebes abhängig von dem Gang, der im Wechselgetriebe eingeschaltet ist. Dies ist in vielen Fällen unerwünscht.
  • Der Erfindungsgegenstand vermeidet die oben geschilderten Nachteile. Das Zusatzgetriebe hat einen antreibenden Teil, z. B. eine Riemenscheibe, der lose auf der vom Motor direkt angetriebenen Getriebehauptwelle neben dem Abtriebgwellenende des Getriebes angeordnet ist. Das Getriebe kann somit an dem fertigen Motorenblock nachträglich angebracht werden und erfordert keinerlei zusätzliche Konstruktion im Schleppergetriebe. Das durch Riemen, Kette oder ähnliche Antriebsmittel angetriebene Getriebe kann unten am Motorgehäuse angebracht werden. Der Antrieb zwischen Motor und Getriebe ist also elastisch, und das Getriebe ist deswegen gegen kleine Richtfehler, die beim Anschrauben des Getriebes vorkommen können, unempfindlich. Das Getriebe übersetzt ins Langsame, da bei Nebenantrieben, insbesondere für Mähmesser, in den meisten Fällen eine langsamere Drehzahl als die Motordrehzahl gefordert wird. Weiterhin enthält das Getriebe eine Kupplung, die dazu dient, den Nebenantrieb bei Stillstand des Fahrzeuges und laufendem Motor zu trennen. Die Kupplung kann als Fliehkraftkupplung bekannter Art ausgeführt werden. Diese übernimmt sodann die Drehmomentübertragung beim Betrieb und die Drehmoment sicherung als Rutschkupplung. Es ist aber auch möglich, zusätzlich zur Fliehkraftkupplung noch eine Klauenkupplung beizuordnen, welche eine sofortige Trennung des Messerwerkes vom Motor auch bei wirksamer Fliehkraftkupplung ermöglicht. Wird auf die Fliehkraftkupplung verzichtet, so muß die Klauenkupplung aus Sicherheitsgründen eine übliche Drehmomentsicherung erhalten. Die Fliehkraftrutschkupplung oder die Drehmomentsicherung tritt bei Überbeanspruchung des Messers in Tätigkeit.
  • In der Zeichnung ist ein Schnitt durch das Zusatzgetriebe dargestellt.
  • Das Zusatzgetriebe ist mit den Schrauben I unten am Motorgehäuse 2 lösbar befestigt. Es besteht im wesentlichen aus der Hauptwelle 3, der Nebenwelle 4 und der Kupplung 5. Der Antrieb des Getriebes erfolgt durch die Riemenscheibe 6 von der Motorhauptwelle aus. Die Riemenscheibe 6 treibt über das Zahnrad 7 die Nebenwelle 4 an. Auf der Nebenwelle 4 sitzt die Kupplungshälfte 5a. Über die Fliehgewichte 8 wird im Betrieb die Verbindung zu der Kupplungshälfte 5b geschaffen. 5a und 5b sind also nur kraftschlüssig, wenn die Verbindung durch die Schleuderkraft der Fliehgewichte 8 während des Betriebes hergestellt wird. Die Getriebekupplungshälfte 5b ist auf der Nebenwelle 4 gelagert und hat eine verlängerte Kupplungsnabe 9 mit Klauen Io. In diese Klauen greifen Gegenklauen II der Kupplungsnabe I2 ein. Die von Hand verschiebbare Kupplungsnabe I2 ist auf der entgegengesetzten Seite mit den Klauen I3 versehen, die in Klauen I4 am Zahnrad I5 zum Eingriff gebracht werden können. Die Klauen I3 werden durch die Feder I8 ständig von den Klauen I4 weggedrückt. Die Kupplung kann also nur durch ständigen Druck auf den Hebel I9 eingerückt gehalten werden. Das Zahnrad I5 sitzt lose auf der Nebenwelle 4 und treibt das Zahnrad I6 auf der Hauptwelle 3. Die Hauptwelle 3 gibt sodann die eingeleitete Kraft über den Kurbeltrieb I7 an das Mähmesser weiter. Es ist bei dieser Konstruktion möglich, durch die Klauenkupplung I2 den Motorantrieb vom Nebenantrieb während des Betriebes zu trennen. Außerdem erfolgt eine automatische Trennung durch die Fliehkraftkupplung 5 bei geringer Drehzahl oder wenn im Mähmesserantrieb eine Behinderung entsteht. Die Klauenkupplung I2 ist in diesem Fall nicht unbedingt erforderlich. Wird nur eine Klauenkupplung ohne Fliehkraftkupplung verwendet, so ist die Anordnung einer üblichen Drehmomentsicherung erforderlich.
  • Aus der Zeichnung ist zu ersehen, daß das Getriebe nur zwei Wellen benötigt und daß Zahnräder, Kupplungsteile od.dgl. auf diesen beiden Wellen angeordnet sind. Durch die geringe Zahl der Wellen und durch die Anordnung aller Teile auf diesen Wellen ist der Raumbedarf des gesamten Getriebes sehr klein. Das Getriebe kann deshalb ohne weiteres zusätzlich am Motorgehäuse, bei praktisch jeder Motorausführung, angebracht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Zusatzgetriebe mit zwei Wellen und einer Kupplung, vorzugsweise für Nebenantriebe an Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der antreibende Teil des Getriebes, z. B. eine Riemenscheibe (6), lose auf der vom Motor direkt angetriebenen Getriebehauptwelle (3) neben dem Abtriebswellenende des Getriebes angeordnet ist.
  2. 2. Zusatzgetriebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebekupplung (5) durch Fliehkraft betätigt wird.
  3. 3. Zusatzgetriebe nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauenkupplung (i2) durch eine Feder (i8) ständig in die ausgerückte Lage gedrückt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 759 769; USA.-Patentschrift Nr. 2 287 279.
DEF10237A 1952-10-26 1952-10-26 Zusatzgetriebe, vorzugsweise fuer Nebenantriebe an Kraftfahrzeugen Expired DE917711C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF10237A DE917711C (de) 1952-10-26 1952-10-26 Zusatzgetriebe, vorzugsweise fuer Nebenantriebe an Kraftfahrzeugen

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DEF10237A DE917711C (de) 1952-10-26 1952-10-26 Zusatzgetriebe, vorzugsweise fuer Nebenantriebe an Kraftfahrzeugen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE917711C true DE917711C (de) 1954-09-09

Family

ID=7086409

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF10237A Expired DE917711C (de) 1952-10-26 1952-10-26 Zusatzgetriebe, vorzugsweise fuer Nebenantriebe an Kraftfahrzeugen

Country Status (1)

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DE (1) DE917711C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059774B (de) * 1954-05-15 1959-06-18 Miag Muehlenbau & Ind Gmbh Hubfahrzeug mit elektrischem Fahrmotor und druckmittelbetaetigten Arbeitsgeraeten

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2287279A (en) * 1941-01-16 1942-06-23 Emil F Stumpf Continuous power takeoff drive
DE759769C (de) * 1941-01-05 1952-10-13 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Vom Wechselgetriebe eines Kraftfahrzeuges angetriebener, hinter dem Schaltturm nach oben herausgefuehrter Nebenantrieb

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