DE917365C - Teleskopstossdaempfer, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents
Teleskopstossdaempfer, insbesondere fuer SchienenfahrzeugeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/02—Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
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- B61F5/10—Bolster supports or mountings incorporating fluid springs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf teleskopartige Flüssigkeitsstoßdämpfer, die zur Dämpfung der
Federschwingungen an Fahrzeugen Verwendung finden, insbesondere aber auf in geneigter bis horizontaler
Lage eingebaute Stoßdämpfer für Schienenfahrzeuge. Zur Erzielung hoher Dämpfungskräfte
auf Druck werden solche Dämpfer häufig mit Kolbenstangen derart großen Durchmessers ausgestattet,
daß die Flüssigkeitsverdrängung bei Zug und Druck annähernd gleich wird. Diese Bemessung
der Kolbenstange hat eine starke Bewegung des Flüssigkeitsspiegels im Vorratsraum zur Folge, die
insbesondere bei geneigter Anordnung der Dämpfer und periodisch auftretenden größeren Bewegungen
ein Umwälzen des Flüssigkeitsvorrates erzeugen kann, so daß das Eindringen von Luft in den
Arbeitsraum möglich wird.
Durch den Erfindungsgegenstand wird das Eindringen von Luft in den Arbeitszylinder erschwert
oder verhindert. Die bisher bekanntgewordenen ao Maßnahmen zur Verhinderung der Schaumbildung
an Teleskopstoßdämpfern, wie z. B. die Anbringung von ringförmigen Blenden oder Spiralfedern oder·
von schraubenförmigen Einschnürungen des äußeren Mantelrohres im Vorratsraum, haben sich bei
stehender oder annähernd stehender Einbaulage des Dämpfers wohl bewährt. Bei stärkerer Neigung ist
ihre Wirkung jedoch ungenügend.
Der Erfindungsgegenstand besteht aus einem Flüssigkeitsteleskopstoßdämpfer der eingangs geschilderten
Art mit einer etwa kreisringförmigen Scheibe, die an einer tief gelegenen, verengten
Stelle des etwa ringförmigen Vorratsraumes angeordnet ist und deren Außendurchmesser etwas
kleiner als der Innendurchmesser des Behälterrohres des Dämpfers und deren Innendurchmesser
etwas größer als der Außendurchmesser des Arbeitszylinders ist. Bei geneigter Anordnung des
Dämpfers bildet diese Drosselscheibe, die durch ihr Gewicht oder durch Federkraft nach unten gedruckt
wird, eine etwa sichelförmige Durchfluß-Öffnung, deren lichte Weite an der obersten Stelle
Null und an der untersten Stelle am größten ist. Diese Drosselscheibe bewirkt nicht nur ein Zufließen
der Dämpfungsflüssigkeit vorwiegend von unten in den Arbeitsraum, sondern sie stört auch ein übermäßiges
Aufschaukeln der Flüssigkeit im Vorrats-ίο raum bei periodischen Bewegungen des Dämpfers.
Bei horizontaler oder annähernd horizontaler Lage des Dämpfers ist es erforderlich, die Drosselscheibe
axial festzulegen, um zu verhindern, daß sie vom Flüssigkeitsstrom weggespült wird. Das kann in
einfacher Weise durch einen am Arbeitszylinder oder im Behälterrohr festgeklemmten Federbügel
geschehen, der der Drosselscheibe nur eine ganz geringe axiale Beweglichkeit läßt, ihre Bewegung
in radialer Richtung jedoch nicht behindert. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele
des Erfindungsgegenstands dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Teillängsschnitt durch den Teleskopstoßdämpfer,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B der a5 Fig. i, während die
Fig. 3 bis 6 Einzelheiten bei Anordnung der Drosselscheibe mit Federbügel in verschiedenen
Schnitten darstellen.
In Fig. ι ist die Kolbenstange i, auf der der
Kolben 2 befestigt ist, in bekannter Weise im Arbeitszylinder 3 verschiebbar angeordnet. Von der
Kolbenstange 1 wird beim Druckhub Flüssigkeit über das Bodenventil 4 in den Vorratsraum 5 gedrängt
und beim Zughub aus dem Vorratsraum 5 über das Ventil 4 in den Arbeitszylinder 3 gesaugt.
Der Vorratsraum 5 wird nach außen vom Behälterrohr 6 und dem Bodenstück 7 abgeschlossen. In
Mittelstellung des Dämpfers befindet sich der Flüssigkeitsspiegel etwa bei 8. Die erfindungsgemäße
Drosselscheibe 9 ist an der Stirnseite des Bodenstückes 7 angeordnet und legt sich durch ihr
Gewicht an diese Fläche an. Die Durchmesser und die Breite dieser Drosselscheibe 9 sind so gewählt,
daß der zwischen dem Außendurchmesser des ZyKnders 3 und der Bohrung 10 des Bodenstückes 7 bestehende
Ringquerschnitt an der obersten Stelle vollständig oder annähernd vollständig abgedeckt
wird, während an der unteren Stelle ein möglichst großer Spalt zwischen dem Arbeitszylinder 3 und
dem Innendurchmesser der Scheibe 9 bestehenbleibt. Die Drosselscheibe 9 bildet also zusammen
mit dem Arbeitszylinder 3 eine sichelförmige Durchfluß öffnung, die aus Fig. 2 zu ersehen ist.
Um bei stark geneigter oder horizontaler Einhaulage des Dämpfers eine Verschiebung der
Drosselscheibe 9 durch den Ölstrom zu verhindern, kann ein Federbügel 11 (Fig. 3 und 4) angeordnet
sein. Dieser umschließt den Arbeitszylinder 3 mit Spannung und wird lediglich durch Reibung festgehalten.
Der Arbeitszylinder 3 kann auch eine Nut 12 (Fig. 5) enthalten, in welche der Federbügel 11 eingesetzt
ist.
Es kann jedoch auch das Behälterrohr 6 (Fig. 6) eine Nut 13 enthalten, in die der Federbügel 11,
nach außen spreizend, einschnappt.
Der Federbügel 11 ist auf jeden Fall so nahe an der Drosselscheibe 9 angeordnet, daß ihr nur ein
ganz geringes axiales Spiel bleibt, während sie sich in radialer Richtung zwischen Arbeitszylinder 3 und
Behälterrohr 6 ungehemmt bewegen kann.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Teleskopstoßdämpfer, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit einem konzentrisch um den Arbeitszylinder herum angeordneten Vorratsraum etwa kreisringförmigen Querschnittes, vornehmlich zum Einbau in geneigter Lage, dadurch gekennzeichnet, daß an einer tief gelegenen, verengten Stelle des Vorratsraumes (5) eine etwa ringförmige Drosselscheibe (9) angeordnet ist, deren Außendurchmesser etwas kleiner als der Innendurchmesser des Behälterrohres (6) und deren Innendurchmesser etwas größer als der Außendurchmesser des Arbeitszylinders (3) ist, so daß die Drosselscheibe infolge der Neigung des Stoßdämpfers durch ihr Gewicht bei etwa waagerecht angeordnetem Dämpfer durch eine Federkraft eine exzentrische Lage zum Arbeitszylinder einnimmt.
- 2. Teleskopstoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselscheibe (9) an der Stirnfläche des Bodenstückes (7) angeordnet ist.
- 3. Teleskopstoßdämpfer nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselscheibe (9) in radialer Richtung frei beweglich ist, während sie in axialer Richtung nur eine geringe Bewegungsfreiheit besitzt.
- 4. Teleskopstoßdämpfer nach den Ansprüchen i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Außenumfang des Arbeitszylinders (3) durch Reibung oder in einer Nut (12) angeordneter Federbügel (11) die axiale Bewegung der Drosselscheibe (9) begrenzt.
- 5. Teleskopstoßdämpfer nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Behälterrohr (6) durch Reibung oder in einer Nut (13) angeordneter Federbügel (11) die axiale Bewegung der Drosselscheibe (9) begrenzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 9550 9.54
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF10820A DE917365C (de) | 1953-01-14 | 1953-01-15 | Teleskopstossdaempfer, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1091391X | 1953-01-14 | ||
DEF10820A DE917365C (de) | 1953-01-14 | 1953-01-15 | Teleskopstossdaempfer, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE917365C true DE917365C (de) | 1954-09-27 |
Family
ID=25973838
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF10820A Expired DE917365C (de) | 1953-01-14 | 1953-01-15 | Teleskopstossdaempfer, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE917365C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2905928A1 (de) * | 1979-02-16 | 1980-08-28 | Fichtel & Sachs Ag | Hydropneumatischer zweirohrschwingungsdaempfer mit entlueftungsventil |
-
1953
- 1953-01-15 DE DEF10820A patent/DE917365C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2905928A1 (de) * | 1979-02-16 | 1980-08-28 | Fichtel & Sachs Ag | Hydropneumatischer zweirohrschwingungsdaempfer mit entlueftungsventil |
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