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DE916710C - Bogenzufuehrungsvorrichtung, insbesondere fuer Druckmaschinen - Google Patents

Bogenzufuehrungsvorrichtung, insbesondere fuer Druckmaschinen

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Publication number
DE916710C
DE916710C DEP29135D DEP0029135D DE916710C DE 916710 C DE916710 C DE 916710C DE P29135 D DEP29135 D DE P29135D DE P0029135 D DEP0029135 D DE P0029135D DE 916710 C DE916710 C DE 916710C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet
driver
machine according
grippers
path
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP29135D
Other languages
English (en)
Inventor
James Raymond Wood
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Harris Corp
Original Assignee
Harris Seybold Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Harris Seybold Co filed Critical Harris Seybold Co
Application granted granted Critical
Publication of DE916710C publication Critical patent/DE916710C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/08Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by grippers, e.g. suction grippers
    • B65H5/10Reciprocating or oscillating grippers, e.g. suction or gripper tables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • B41F21/04Grippers
    • B41F21/05In-feed grippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • B41F21/10Combinations of transfer drums and grippers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

  • Bogenzuführungsvorrichtung, insbesondere für Druckmaschinen Die Erfindung betrifft eine Bogenzuführungsvorrichtung, insbesondere für Druckmaschinen, mit einem drehbaren Mitnehmer und Bogengreifern einschließlich Greifern auf dem Mitnehmer, die die Vorderkante des Bogens ergreifen und vorschieben, und mit Mitteln zum Beschleunigen des Abzuges der Hinterkante des Bogens auf der Stelle, an der er der Vorrichtung zugeführt wird.
  • Ziel der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Zuführung der Bogen, die einfach und sauber arbeitet und auch verhältnismäßig lange Bogen mit hoher Geschwindigkeit und genau zuführen soll.
  • Die erfindungsgemäße Bogenzuführungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Beschleunigungsmittel auf einer exzentrisch am Mitnehmer montierten und entgegengesetzt zum Mitnehmer umlaufenden Welle sitzen und eine geschlossene Bahn durchlaufen, die die Bahn der Bewegung der Greifer schneidet, wobei die Vorrichtung so betrieben wird, daß die Greifer ihren Halt auf dem Bogen behalten, bis sich die Beschleunigungsmittel an die Stelle ihrer geschlossenen Bahn bewegt haben, die am weitesten von der Achse -des drehbaren Mitnehmers entfernt ist. Der Mitnehmer dreht sich vorzugsweise mit konstanter Geschwindigkeit und auch die Beschleunigungsmittel laufen auf ihrer Bahn mit konstanter Geschwindigkeit. Vorzugsweise liegt de-Schwerpunkt des Mitnehmers exzentrisch au seiner Drehachse und die Beschleunigungsmittel rotieren über eine vollständige Drehung um einen Mittelpunkt, der zur Achse exzentrisch liegt, wobei die rotierenden Beschleunigungsmittel praktisch in allen Lagen statisch ausgewuchtet sind. Auf der Maschine ist vorzugsweise eine Bogengreifvorrichtung vorgesehen, die sich in einem Kreis bewegt, um den Bogen von einem Anlegetisch aufzunehmen und dessen vorderes Ende zu einem vorher bestimmten Punkt zu fördern, wo die auf dem Mitnehmer befindlichen Bogengreifer den Vorderrand des bewegten Bogens ergreifen und ihn auf einem kreisförmigen Weg bei konstanter Geschwindigkeit bewegen. Vorzugsweise ist für die Welle, die am Mitnehme exzentrisch zu dessen Drehachse montiert ist, eine Vorrichtung vorgesehen, durch die die Welle einmal je Umdrehung des Mitnehmers in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, wobei die Vorrichtung für die Beschleunigung des Hinterendes des Bogens an dieser Welle montiert ist. Die Vorrichtung zur Drehung der Welle enthält vorzugsweise ein Zahnrad, das konzentrisch zur Drehachse des Mitnehmers, aber drehbar zu ihr montiert ist, wobei zwischen Zahnrad und der Welle entsprechende Getriebeverbindungen vorgesehen sind. Die Vorrichtung zum Empfang eines Bogens vom Anlegetisch und zum Vorschub des vorderen Bogenrandes zu dem vorherbestimmten Punkt seiner Bahn enthält vorzugsweise ein nicht gleichförmig rotierendes Übertragungsglied, wobei zwischen dem gleichförmig rotierenden Mitnehmer und dem Übertragungselement Antriebsverbindungen vorgesehen sind, um dem Übertragungselement eine ungleichförmige Drehbewegung zu geben.
  • Die Vorrichtung zum Beschleunigen des hinteren Bogenrandes enthält ein Berührungselement, das sich durch die Bahndes vorderen Randes des Bogen nach außen und innen bezüglich der Drehachse des Mitnehmers bewegt. Vorzugsweise besteht dieses Element aus einer Rolle, welche den Bogen berührt und ihn in einer Richtung entgegengesetzt zu dem erfaßten Ende bestreicht.
  • Die Welle am Mitnehmer ist zweckmäßig etwa go° hinter den Greifern in Drehrichtung des Mitnehmers montiert.
  • Die Greifer erfassen den Bogen in einem bestimmten Punkt auf ihrem Drehkreis und liefern ihn an einer anderen Stelle ab, die gegenüber der ersten Stelle um wenigstens i 8o' versetzt ist, wobei die Vorrichtung zur Beschleunigung des hinteren Bogenrandes so angepaßtwird, daß sieden Zwischenteil des Bogens zwischen Aufnahme- und Abgabestelle erfaßt. Vorzugsweise hat die Vorrichtung zur Beschleunigung des hinteren Bogenrandes ihre äußerste Lage ungefähr 9o°' hinter den Greifern erreicht, -,nenn die Greifer den A'blegepunkt erreichen.
  • Der 3,litnehmer der erfindungsgemäßen Maschine mit den Greifern, die den Vorderrand des Bogens erfassen, läuft vorzugsweise mit konstanter Drehzahl um. Die Maschine enthält ferner eine rotierende Übergabevorrichtung, welche die Bogen den Greifern zuführt, eine Vorrichtung am Mitnehmer, die sich seitlich an der Greiferbahn bewegen kann, so daß sie zeitweise eine Schleife im Zwischenteil des Bogens hervorruft, wenn dieser über den Mitnehmer läuft, und schließlich eine Vorrichtung in Verbindung mit der Übergabevorrichtung, die .den hinteren Bogenrand bremst, wenn sich die Übergabevorrichtung in entgegengesetzter Richtung bewegt. Die Übergabevorrichtung hat dabei vorzugsweise bei jeder Umdrehung Beschleunigungs- und Verzög°-rungsperioden, wobei der Rückzug der die Schleife des Bogens bildenden Beschleunigungsvorrichtung während der Verzögerungsbewegung erfolgt.
  • Die Schleifenbildungs- oder Beschleunigungsvorrichtung bewegt sich vorzugsweise in einer geschlossenen Bahn, welche in zwei Punkten die Bahn der Greifer schneidet und so gestaltet ist, daß sie den Bogen am ersten Schnittpunkt erfaßt und ihn seitlich auf der Bahn seines vorderen Endes verschiebt, wobei die Hemmung auf den hinteren Teil des Bogens erfolgt, während sich die Schleifenbildungsvorrichtung zwischen den beiden Schnittpunkten ihrer Bahn mit der Bahn des vorderen Randes bewegt.
  • Die Hemmvorrichtung für den Bogen enthält vorzugsweise Sauger, die am Umfang der Übergabevorrichtung angeordnet sind. Die Hemmung auf den Bogen und die Verzögerungsperiode der Übergabevorrichtung erfolgen zweckmäßig gleichzeitig.
  • Die Schleifenbildungsvarrichtung oder die Beschleunigungsvorrichtung für den hinteren Rand de., Bogens enthält vorzugsweise eine Stange und eine an deren äußeren Ende angebrachte Rolle und eine Vorrichtung zur Einstellung der Stange, um den Betrag der seitlichen Verschiebung des Bogen ändern zu können. Die am äußeren Ende der Stange sitzende Rolle ist zweckmäßig hinsichtlich ihrer Länge einstellbar.
  • Der Saugkopf des Saugers zur Erzeugung der Hemmung auf den Bogen weist einen durchgehenden Kanal auf und mündet in einen Saugmund aus, wobei der Kopf einen Querkanal; der den Kanal des Saugkopfes schneidet, eine Ventilstange, die an dem Querkanal gleitend montiert ist, und eine Bohrung hat, die den hinteren Teil des ersten Kanals in Verbindung mit dem Saugmund bringt. Ferner enthält der Saugkopf eine Sperrvorrichtung, um -die Ventilstange entweder in Betrieb oder außer Betrieb zu halten. Der Saugkopf weist vorzugsweise mitunter eine Vielzahl von in Abständen angeordneten Kanälen auf, wobei die Ventilstange eine gleiche Anzahl ringförmiger Kanäle besitzt, die den gleichen Abstand der Kanäle im Köpf haben.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Konstruktion gegenüber den bekannten Vorrichtungen bestehen darin, daß das rückwärtige Ende des Bogens schneller und weiter vorgeschoben wird. Die erfindungsgemäße Maschine arbeitet glatter als die üblicherweise verwendeten Schwenkarme und erfordert nicht eine Abänderung des Aufbaus des Vorderendes des Tisches, um das hintere Ende des Bogens unter .dem nächsten Bogen wegziehen zu können. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das hintere Bogenende über die vorderen Anschläge vorgerückt, bevor der nächste Bogen in die entsprechende Lage kommt.
  • In den Zeichnungen ist Fig. i eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Zuführvorrichtung; sie zeigt insbesondere ein Antriebsorgan, welches bei der Erfindung verwendet wird, um den vorderen Rand des Bogens vom Zuführtisch abzunehmen und ihn auf die Umfangsgeschwindigkeit der Druck- bzw. Bogenverarbeitungsmaschinc zu beschleunigen; Fig. 2 ist eine Seitenansicht längs der Linie 2-2 der Fig. 3, wobei gewisse Teile entfernt und andere weggebrochen sind, um den Mechanismus zu zeigen, der zur Beschleunigung des hinteren Randes des Bogens dient; Fig. 3 ist ein Aufriß, in Richtung der Pfeile 3-3 der Fig.2 gesehen; Fig. 4 ist ein schematischer Vertikalschnitt, der einen Bogenträger in einer Lage zeigt, in der ein Bogen von der beschleunigten Übergabevorrichtung genommen wird; Fig.5 ist eine ähnliche Ansicht; sie zeigt den Mitnehmer, wie er den Bogen an einen Druckzylinder od. dgl. abgibt, wobei die Vorrichtung zur Beschleunigung des hinteren Randes des Bogens in ihrer extremen Lage ist; Fig. 6 ist eine Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform der rotierenden übergabevorrichtung, in Richtung der Pfeile 6-6 der Fig. 8 gesehen; Fig.7 ist eine Ansicht ähnlich Fig.3 der abgeänderten Ausführungsform der Erfindung; Fig.8 ist ein senkrechter Längsschnitt der ab geänderten Ausführungsform der Erfindung mit den hauptsächlichsten Teilen in den entsprechenden Lagen der Fig. 5 ; Fig. 9 und io sind Einzelaufrisse bzw. Schnitte in größerem Maßstab der Einstellvorrichtung in Verbindung mit der abgeänderten Form der Erfindung; Fig. io ist teilweise ein Schnitt nach der Linie io-io der Fig. 9; Fig. ii ist ein Stirnaufriß eines Bogensteuersaugers, wie er in der zweiten Ausführungsform der Erfindung benutzt werden kann; Fig. 12 und 13 sind Aufrisse der Vorderseite des Saugers und zeigen die Ventile in Arbeitsstellung bzw. außer Betrieb; schließlich sind die Fig. 14und 15 Querschnitte nach den Linien 14-14 und 15-15 der Fig. 6.
  • In den Zeichnungen ist io ein Anlegetisch mit vorderen Anschlägen 9, welche sich in entsprechenden Zeitintervallen in bekannter Weise in die Arbeitsstellung hin und her bewegen; i i und 12 sind seitliche übereinstimmende Räder, die den Bogen zeitweilig ergreifen, nachdem er vorn angelegen ist, und ihn seitwärts in Berührung mit einer Seitenführung 13 bringen; auch diese Vorrichtung ist bekannt.
  • Die Bogen werden längs des Anlegetisches io durch Transportbänder 7 geführt, die um Rollen 8 in Verbindung mit nicht gezeichneten Rädern gezogen werden. Diese pressen die Bogen in bekannter Weise gegen die Bänder. Die Bänder 7 sind so angeordnet, daß sie die Bogen mit einer Geschwindigkeit transportieren, die unter der Betriebsgeschwindigkeit der Bogenverarbeitungsmaschine liegt, wobei das hintere Ende jedes Bogens den folgenden Bogen überlappt.
  • 14 ist eine rotierende Übergabevorrichtung mit veränderlicher Drehzahl, die an der Stelle zur Ruhe kommt, an der die Bogengreifer 15 in die in den Fig. i und 2 gezeigte Lage kommen. Nachdem diese Vorrichtung einen Bogen vom Anlegetisch abgenommen hat, rückt sie beschleunigt in eine Stellung gerade hinter der in Fig.4 gezeigten vor, wo sie sich mit konstanter Drehzahl dreht und wo sie den Bogen an den Greifer 16 eines ,rotierenden Mitnehmers 17 übergibt. Dieser Mitnehmer dreht sich mit der gleichen konstanten Drehzahl, um den Bogen mit einer Geschwindigkeit vorzuschieben, die gleich der Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders 18 ist. Der Mitnehmer 17 ist an einer Welle i9 angebracht, an welcher an einer Seite der Maschine ein Zahnrad 2o angebracht ist, das durch die Ritzel 21 angetrieben wird. Ein Zahnrad 22 auf der Welle 23 des Druckzylinders 18 greift in das Zahnrad 20 und wird von diesem angetrieben. Das Zahnrad 20 greift mit einem Teil in ein Rad mit Teilverzahnung 24 auf einer Welle 25, welche die Übergabevorrichtung 14 trägt.
  • In der in Fig. i gezeigten Lage der Teile ist die Übergabevorrichtung 14 zeitweilig gegen jede Bewegung durch eine abgeschrägte Klinke 26 an einem Ende eines Hebels 27 verriegelt, wobei die Klinke 26 in eine ähnlich geformte Kerbe 28 in einem Teil 29 eingreift, der mit der Übergabevorrichtung rotiert. Der Hebel 27 ist drehbar bei 30 montiert und schwingt zwischen den Lagen »In Betrieb« und »Außer Betrieb« mittels einer Rolle 31, die auf einem rotierenden Nocken 32 abläuft. Sobald es der Nocken 32 gestattet, gibt die Klinke 26 die Kerbe 28 frei und ungefähr gleichzeitig wird eine Rolle 33 auf einem Arm 34, der an einem Mitnehmer 17 befestigt ist, veranlaßt, einen Wälzhebel 35. der in Verbindung mit der Übergabevorrichtung 14 steht, herunterzudrücken; hierdurch wird die Vorrichtung von der Geschwindigkeit Null bis zu einer Umfangsgeschwindigkeit beschleunigt, die gleich der des Mitnehmers 17 ist, woraufhin die Zähne des Zahnsektors 24 in die des Zahnrades 20 eingreifen. Die Übergabevorrichtung dreht sich mit konstanter Geschwindigkeit, bis eine Rolle 36 auf einem Arm 37, der mit dem Mitnehmer 17 fest verbunden ist, das innere Ende eines Wälzhebels 38 auf der Übergabevorrichtung berührt und außen an diesem Arm entlang läuft, wodurch die Übergabevorrichtung verzögert auch angehalten wird, wobei dann die Klinke 26 wieder in die Kerbe 28 eingreift.
  • In den Endwandungen 40 und 41 eines rotierenden Mitnehmers 17 befindet sich eine in Zapfen gelagerte Welle 42, an der ein Paar Arme 43 angebracht sind. An den äußeren Enden dieser Arme sitzen Lager für die Zapfen einer hohlen Walze 44, die vorzugsweise aus leichtem Material hergestellt sein soll. Die Welle 42 ist am Umfang des Mitnehmers 17 etwa 9o° hinter dem Anschlag 15 für die Greifer 16 im Sinne der Umdrehung d es Mitnehmers angeordnet.
  • Eine Muffe 46 mit einem Anpaßflansch 47 umgibt die Welle rg und ist durch Bolzen 48 od. dgl. an einem Rahmenteil 49 befestigt. Diese stationäre Muffe besitzt ein in sie eingeschnittenes Zahnrad 5o, das in ein Zahnrad 51 eingreift, welches durch eine Nabe 52 geführt wird, die ihrerseits frei auf einem Wellenstummel 53 drehbar gelagert ist. Dieser ist in einer Endwandung 40 montiert. Die Nabe 52 trägt auch noch ein kleineres Zahnrad 54., das in ein Zahnrad 55 eingreift, welches auf ein vorstehendes Ende der Welle ¢2 aufgekeilt ist. Dieses Getriebe ist so konstruiert, daß bei jeder Umdrehung des Mitnehmers 17 die Welle 42 eine Drehung in der entgegengesetzten Richtung ausführt. Das ergibt eine konstant schnelle Bewegung der Rolle 44 auf einer kreisförmigen Bahn, die Bewegung der Rollenachse ist in Fig. q. durch die gestrichelte Linie 56 angegeben. Es ist hieraus zu ersehen, daß diese kreisförmige Bahn die Bahn der geschlossenen Greifer 16 an den Punkten 57 und 58 schneidet und daß die Lage der Rolle 4.4 bei der größten Entfernung vom Mittelpunkt :des Mitnehmers 17 ungefähr halb zwischen der Lage der Greifer 16 in Fig. q., wo der Bogen von der Übergabevorrichtung 14 abgenommen wird, und der Lage der Greifer in Fig. 5 liegt, wo der Bogen freigegeben wird, um von den Greifern 59 des Druckzylinders erfaßt zu werden. 6o und 61 sind Schutzgitter oder Roste zum Schutz des hinteren Teiles des Bogens nach Verlassen des Anlegetisches.
  • Die Masse des Mitnehmers 17 ist so angeordnet, daß der Mitnehmer zusammen mit der Welle 42, der Rolle 44, den Armen 43 und den rotierenden Zahnrädern praktisch in allen Lägen statisch ausgewuchtet ist. Weiterhin ist die Bewegung der Rolle 44 kontinuierlich bei konstanter Drehzahl. Dadurch werden Schwingungen auf ein Minimum reduziert. Arbeitsgang Die Bogen werden auf dem Anlegetisch ro durch Bänder 7 in kontinuierlicher Aufeinanderfolge S1, S2, S3 USW. transportiert, wobei jeder Bogen von dem nächstvorhergehenden überlappt wird. Bei der Lage der Teile nach Fig. 2 ist ein Bogen S1 zum Anhalten vorn an den Anschlägen g, seitlich in Übereinstimmung mit der Führung 13 und in Eingriff mit den Greifern 15 gebracht worden. Die Übergabevorrichtung rd. beginnt nunmehr ihre Bewegung im Uhrzeigersinn und wird schnell durch den in Fig. r dargestellten Mechanismus beschleunigt, bis sie die Umfangsgeschwindigkeit des Mitnehmers 17 erreicht. Die Greifer 15 .und 16 erreichen eine Stellung in Flucht mit den Mitten der Wellen 25 und rg, und der vordere Rand des Bogens wird von den Greifern 15 an die Greifer 16 übergeben. In diesem Augenblick ist die Rolle 4,4 in der Lage A der Fig. 4.. Während die Greifer rd sich entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn über einen Winkel von go° vorwärts bewegt haben, hat die Welle 42 gleichzeitig die Stellung B' erreicht, wobei sie im Uhrzeigersinn einen Winkel von go° durchlaufen hat, so,daß die Rolle 44 in der Stellung Bist, die innere Oberfläche des Bogens S' berührt und die Bewegung des hinteren Randes des Bogens bis zu einem gewissen Betrage beschleunigt hat. Während der Mitnehmer 17 sich durch einen weiteren Winkel von go° bewegt hat, wobei die Greifer 16 in der Lage der Fig. 5 sind, erreicht :die Welle 42 die Stellung C und hat sich im Uhrzeigersinn um weitere go° gedreht; um die Rolle 44 in die Stellung C zu bringen, wo dann die Rolle ihre Bewegung nach außen vollendet und die Bewegung des hinteren Randes .des Bogens voll beschleunigt hat. Seine Anordnung in diesem Stadium des Arbeitstaktes zeigt die Fig. 5, wo der durch eine einzige ausgezogene Linie dargestellte Bogen mit seinem hinteren Ende .die vorderen Anschläge g des Anlegetisches freigibt.
  • Es ist zu beachten, daß .der Beschleunigungsmechanismus nach der Erfindung auf jeden Bogen zwangläufig einwirkt, so daß der hintere Rand von dem folgenden Bogen nicht später als an einer bestimmten Stelle des Arbeitstaktes abgezogen wird; da sich der Bogen nicht weiter rückwärts auf dem Anlegetisch erstrecken kann, als durch den kürzesten Weg von den Greifern 16 um die Rolle 44 gestattet ist. Es ist gleichfalls zu beachten, daß die Lage der Bogen auf den Transportbändern 7 so gewählt ist, daß der nächste unterliegende Bogen S2 (Fig. 5) dicht an die vorderen Anschläge grenzt, wenn sein vorderer Rand aufgedeckt wird, und daß die vorderen Anschläge in die Arbeitsstellung gesenkt wer---den, sobald sie von dem hinteren Rand des Bogens S1 freigegeben werden. So beginnt das Ausrichten des Bogens S2 fast unmittelbar, nachdem er durch den Bogen S1 aufgedeckt worden ist, und die früher einsetzende und länger anhaltende Ausrichtungsperiode kann voll ausgenutzt werden. Diese genaue zeitliche Steuerung der vorderen Anschläge und der vorderen Ränder der Bogen wird durch die zwangläufige Wirkung der Vorrichtung beim Abzug der hinteren Ränder der aufeinanderfolgenden Bogen ermöglicht, die im Arbeitstakt stets zur gleichen Zeit erfolgt.
  • Nachdem der vordere Rand des Bogens S1 an die Greifer 59 des Druckzylinders übergegangen ist, bringt die nächste Bewegung um go° des Mitnehmers 17 die Welle 42 in die Lage D', und die Drehung der Welle 42 führt die Rolle 44 in die Lage D. Von nun an ist die Rolle 44 innerhalb des Bereiches des Mitnehmers 17 während ungefähr der Hälfte jeder Umdrehung des Mitnehmers und steht während der anderen halben Umdrehung mehr oder weniger nach außen vor.
  • In der zweiten Ausführungsform der Erfindung, wie sie in Fig. 6 bis 15 dargestellt ist, sind die allgemeine- Konstruktion und die Wirkungsweise ähnlich der Konstruktion und Wirkungsweise der erstem Ausführungsform der Erfindung. Indessen weist diese abgeänderte Bauart Mittel zur Steuerung des hinteren Randes des Bogens während seines Weges über die Oberfläche der rotierenden Übergabevorrichtung und zusätzlich Mittel zur veränderlichen Einstellung des Grades der Beschleunigung des hinteren Randes des Bogens auf, damit dieser vom Anlegetisch vor der vorderen Ausrichtung des nächsten Bogens abgezogen werden kann, wodurch Bogen verschiedener Längen und daraus sich ergebende verschiedene Überlappungen in der Bogenaufeinanderfolge den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden können.
  • Die Übergabevorrichtung 65 entspricht in ihrer Wirkungsweise der Übergabevorrichtung 14 und kann durch die in Fig. i dargestellte Vorrichtung oder durch irgendeine andere Vorrichtung, die eine veränderliche Rotationsgeschwindigkeit erzeugt, intermittierend angetrieben werden. Die Geschwindigkeit kann lediglich herabgesetzt oder auch in der Bogenabnehmelage vollständig angehalten werden. In Fig. 5 ist sie ungefähr zu Beginn der Verzögerungsbewegung dargestellt. Sie nimmt einen Bogen von dem Anlegetisch fo, wenn ihre Greiferkissen. 66 eine Lage erreichen, die mit den vorderen Anschlägen 9 in der Arbeitsstellung (nicht dargestellt) derselben in einer Ebene ist.
  • Die Übergabevorrichtung 65 umfaßt mehrere Armsterne 67, die an einer Welle 25 befestigt sind, und ein Blechgehäuse 68, welches unterbrochen ist, um die Welle 69 und ihre Greifer 15 anzuordnen, diese Welle hat Lager in den Armsternen 67. Die Armsterne 67 tragen auch zwei Rohre 70 und 70', die an einem Ende geschlossen sind; ihre entgegengesetzten Enden treten in einen Kopf 71 ein, welcher mit der Welle 25 rotiert. In diesem Kopf sind radiale Durchbrüche 72, welche zu versetzten Löchern 73 führen, die sich von der bearbeiteten Oberfläche 74 des Kopfes nach innen erstrecken. Diese Oberfläche 74 stimmt mit einer bearbeiteten Oberfläche 75 an einer ortsfesten Muffe überein, welche an einem Rahmenteil 77 befestigt ist. Die Welle 25 dreht sich in der Muffe 76 und hat einen Endteil 78 mit reduziertem Durchmesser, der durch eine Öffnung oder ein Lager im Rahmen geht und eine daran befestigte Arretierungsplatte aufweisen kann, um die Längsbewegung der Welle zu vermeiden und eine flüssigkeits- oder gasdichte Dichtung zwischen den Oberflächen 74 und 75 zu bewirken. In dem erweiterten inneren Ende der Muffe 76 befindet sich eine bogenförmige Nut 8o, mit welcher die Löcher 73 während jeder Drehung der Welle 25 übereinstimmen. Eine Leitung 81, die zu einer Vakuumquelle führt, steht mit :der Nut 8o in Verbindung. Infolgedessen werden die Rohre 70 und 70' zu Saugrohren, sobald die entsprechenden Löcher 73 'mit der Nut 8o übereinstimmen.
  • Längs der Rohre 70 und 70' befinden sich in regelmäßigen Abständen Saugköpfe 83 und 83', die an den Rohren 70 und 70' befestigt sind und dauernd mit dem Innern dieser Rohre in Verbindung stehen. An jedem Ende der Übergabevorrichtung 65 befinden sich Saugköpfe 84 und 8q.', :die in den Einzelheiten in den Fig. 11, 12 und 13 gezeigt sind, ihre Verbindung mit den Rohren 70 und 70' kann leicht und schnell unterbrochen werden, sobald schmale Bogen zu verarbeiten sind. Diese Saugköpfe sind durch Klemmschrauben 85 an den Rohren 70 und 70' festgeklemmt. Die Front jedes Saugkopfes hat eine bogenförmige Oberfläche, die mit der Oberfläche des zylindrischen Gehäuses 68 genau übereinstimmt. In ihr befindet sich eine Vielzahl paralleler Schlitze 86. Eine Ventilstange 87 erstreckt sich durch eine Bohrung 88 im Kopf parallel zum Rohr 70 oder 70'. In dieser Stange befinden sich Ringnuten 89, die den gleichen Abstand voneinander aufweisen wie die Schlitze 86. Löcher 9o, die mit den Schlitzen 86 fluchten, verbinden das Innere des Rohres 70 oder 70' mit der Bohrung 88 und mit den Nuten 89, wenn die Stange 87 in der in Fig. 12 dargestellten Lage ist. Dann herrscht in den Schlitzen 86 ein Vakuum. Der Kopf 84 hat eine Verlängerung 8q.', in welcher sich eine Kugelsperrung 9i befindet, die in eine V-förmige Nut in der Stange 87 eingreift und die Stange auslösbar in dieser Stellung hält. Der Arbeiter kann jedoch die Stange von der Lage der Fig. 12 nach links stoßen, bis die Sperrung 9i in die Nut 93 einschnappt, worauf sich die Nuten 89 des Ventils von den Schlitzen 86 lösen und das Saugen durch diese Schlitze abgesperrt wird, wie es in Fig. 13 angedeutet ist. Die Schellen 94 und 95 auf der Stange 87 verhindern eine zu weit gehende zufällige Bewegung der Stange in jeder Richtung. In dem zylindrischen Gehäuse 68 befinden sich die Fenster 96 und 97, damit die Sauger 83, 83', 84 und 8q.' mit den anzulegenden Bogen in Berührung kommen können.
  • Eine Reihe von Bürsten 115, die in Abständen an einer festen Stange 116 montiert sind, welche sich über die volle Breite der Maschine erstreckt, pressen gegen den Bogen bei seinem Gang über die Oberfläche der Übergabevorrichtung 65 und halten ihn somit gegen diese Vorrichtung und die von ihr getragenen Saugköpfe 83 und 84. Diese Bürsten unterstützen den Saugvorgang in den Saugköpfen und tragen damit wirkungsvoll zur Steuerung der darübergehenden Bogen bei. Zusätzlich haben, sie eine von den Saugern unabhängige Wirkung, d. h. sie halten die Bogen in Berührung mit der Übergabevorrichtung, so daß, wenn diese verzögert wird, eine Bremswirkung auf den Bogen ausgeübt wird.
  • In dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung wird die Rolle 44 durch eine Reihe von Räderpaaren foo mit gleichwertiger Funktion ersetzt, wobei jedes Räderpaar in einem Lagerarm foi drehbar gelagert ist. Dieser Lagerarm befindet sich am äußeren Ende einer Zahnstange f o2, die so montiert ist, daß sie in einer Führungsnut innerhalb eines geteilten Lagerarmes 103 gleitet, der durch eine Klemmschraube 104 an der Welle 42 :befestigt ist. Der Lagerarm ist gegen Verdrehung zur Welle durch einen Keil 105 gesichert. Die Welle 42' ist hohl, und durch sie erstreckt sich eine Einstellwelle fob, auf welcher eine Reihe Ritzel 107 aufgekeilt sind, wobei ein Ritzel mit jeder Zahnstange fo2 im Eingriff steht. Die Zähne dieser Ritzel liegen drehbar an .der inneren Wandung der Hohlwelle 42' an und bilden so Lager für die Welle fob. Eine Platte fob mit einer mittleren Verlängerung fog ist am Lagerarm 103 durch Schrauben i io montiert. Ein Stift i i 1 ist in der Zahnstange 102 montiert und berührt die Verlängerung fog auf der Platte fob, um die Bewegung der Zahnstange nach außen zu begrenzen, wiees in den Fig. 9 und io angegeben ist. Die Hohlwelle 42' muß natürlich Querschlitze 99 aufweisen, die sä gearbeitet sind, daß jede der Zahnstangen rot angeordnet werden kann. Die Welle io6 steht -durch ein Ende der Hohlwelle 42' vor und ist dort mit einem Vierkant 112 für die Aufnahme eines Schraubenschlüssels versehen, durch welchen die Ritzel 107 so gedreht werden können, daß die Zahnstangen nach innen oder außen bewegt werden. Geeignete Mittel, wie z. B. eine Stellschraube 120, können vorgesehen werden, um eine zufällige Drehung der Welle io6 zur Welle 42' zu vermeiden. Wirkungsweise der zweiten Ausführungsform der Erfindung Bei der Einstellung der Maschine für das Anlegen von Bogen einer gegebenen Länge werden die Zahnstangen rot so-eingestellt, daß sie in ihrer äußersten Lage gerade weit genug vorstehen, damit, wenn die vorderen Anschläge 9 gerade den nächsten Bogen einrichten, das hintere Ende des vorhergehenden Bogens der Arbeitsstellung der vorderen Anschläge leicht vorauseilt. Wenn die Zahnstangen sich in ihrer äußersten Lage befinden, wobei die Stifte i i i in die Vorsprünge iog der Vorrichtung eingreifen, ist der Mechanismus für die Behandlung der längsten Bogen, die die Presse noch verarbeiten kann, eingestellt. Je länger die zugeführten Bogen sind, desto größer ist die Überlappung zwischen der. angrenzenden Bogen in der Aufeinanderfolge. Infolgedessen muß bei langen Bogen die Beschleunigung des hinteren Randes verhältnismäßig rasch vor sich gehen, damit die Überlappung beseitigt wird, bevor die vorderen Anschläge für den nächsten Bogen in Arbeitsstellung kommen. Daher muß die durch die Räder ioo hervorgerufene Schleife im Zwischenteil des Bogens verhältnismäßig lang sein. In Fig.8 ist die Lage der Räder ioo für die Schaffung einer maximalen Schleife in voll ausgezogenen Liniendargestellt, während eine zweite Lage zur Schaffung einer beträchtlich kürzeren Schleife gestrichelt angegeben ist.
  • Wenn die Greifer 15 der Übergabevorrichtung einen Bogen nehmen, führen sie seinen vorderen Rand unter die Bürsten 115, und wenn die Greifedie durch die Achsen der Übergabevorrichtung 65 und des Bogenmitnehmers 17 gelegte Ebene passieren; geben sie den Bogen frei, und die Greifer 16 übernehmen ihn. Der ganze Bogen bewegt sich dann mit einer Geschwindigkeit vorwärts, die der Umfangsgeschwindigkeit des Mitnehmers 17 entspricht. welche :der des Druckzylinders 18 gleich ist. Wenn jedoch die Räder ioo am Umfang des Mitnehmers 17 auftauchen, beginnt sich eine Schleife zu formen, und der hintere Rand des Bogens beginnt mit seiner Beschleunigung. Zu dieser Zeit üben die Bürsten 115 durch Anpressen des Bogens an die rotierende Übergabevorrichtung 65 eine gewisse Kontrolle auf den Bogen aus und neigen dazu, ihn während der Bildung der Schleife straff zu halten. Kurze Zeit hernach kommen die Saugköpfe 83 und 84 in den Weg des Bogens und erzeugen eine leichte Bremswirkung, die den Bogen straff hält, wenn sich die Räder ioo zu ihrer äußersten Lage bewegen. Bevor die Saugköpfe 83 und 84 aus dem Wege der Bogen verschwinden, treten die Saugköpfe 83' und 84' in die Bahn, und dann beginnt die Übergabevorrichtung 65 mit -der Verzögerung. Die Bremswirkung der Saugköpfe 83' und 84' wird daher ungefähr so lange aufrechterhalten, bis die Übergabevorrichtung 65 voll zur Ruhe kommt und die Greifer 15 in einer Stellung sind, um den nächsten Bogen zu ergreifen. Die Saugköpfe 83' und 84' üben daher während der nach innen gerichteten Bewegung der Räder ioo auf den hinteren Teil des Bogens eine Kontrolle aus, welche insofern eine wichtige Funktion ist, weil der Zwischen- und hintere Teil des Bogens dann nicht mit der gleichen Geschwindigkeit nach vorn gezogen werden wie der vordere Rand. Die Vorrichtung kann so konstruiert werden, daß während der Zeit, in der die- Saugkäpfe 83' und 84' den Bogen freigeben, die Räder ioo innerhalb des Umfanges des Mitnehmers 17 zurückgezogen sind. Der weitere Weg des hinteren Randes des Bogens über den Mitnehmer 17 ist dann so wie bei dem üblichen Z_ufuhrzvlinder.

Claims (21)

  1. PATENTANSPRU-CHE: i. Bogenzuführungsvorrichtung, insbesondere für Druckmaschinen, mit einem drehbaren Mitnehmer und Bogengreifern einschließlich Greifern auf dem Mitnehmer, die die Vorderkante des Bogens ergreifen und vorschieben, und mit Mitteln zum Beschleunigen des Abzuges der Hinterkanten des Bogens auf der Stelle, an der er der Vorrichtung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Beschleunigungsmittel (44) auf einer exzentrisch im Mitnehmer (17) montierten und entgegengesetzt zum Mitnehmer umlaufenden Welle (4a) sitzen und eine, geschlossene Bahn (56) durchlaufen, die die Bahn der Bewegung der Greifer (16) schneidet, wobei die Vorrichtung so betrieben wird, :daß die Greifer ihren Halt auf dem Bogen beibehalten, bis die Beschleunigungsmittel (44) sich an die Stelle ihrer geschlossenen Bahn bewegt haben. ,die am weitesten von der Achse des drehbaren Mitnehmers entfernt ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (17) sich mit konstanter Geschwindigkeit dreht und daß sich die Beschleunigungsmittel (44) mit konstanter Geschwindigkeit in seinem Weg bewegen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt des Mitnehmers exzentrisch zu seiner Drehachse liegt und daß die Beschleunigungsmittel (44) über eine vollständige Drehung um einen Mittelpunkt rotieren, der zur Achse exzentrisch liegt, wobei die rotierenden Beschleunigungsmittel praktisch in allen Lagen statisch ausgewuchtet sind.
  4. 4.. Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bogengreifvorrichteng vorgesehen ist, die sich in einem Kreis bewegt um einen Bogen von einem Anlegetisch (io) aufzunehmen und dessen vorderes Ende zu einem vorher bestimmten Punkt zu fördern, wo die auf dem Mitnehmer befindlichen Bogengreifer (16) den vorderen Rand des bewegten Bogens ergreifen und ihn auf einem kreisförmigen Weg bei konstanter Geschwindigkeit bewegen.
  5. 5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Welle (42), die am Mitnehmer exzentrisch zu dessen Drehachse montiert ist, wobei eine Vorrichtung vorgesehen ist, durch die die Welle einmal je Umdrehung des Mitnehmers in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, und daß an der Welle die Vorrichtung für die Beschleunigung des hinteren Randes des Bogens montiert ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Drehung der Welle ein. Zahnrad (5o) enthält, das konzentrisch zur Drehachse des Mitnehmers, aber drehbar zu ihr montiert ist, und gekennzeichnet durch Antriebsverbindungsteile zwischen dem erwähnten Zahnrad (5o) und der Welle (52).
  7. 7. Maschine nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Empfang eines Bogens von einem Anlegetisch und zum Vorschub des vorderen Randes des Bogens zu dem vorher bestimmten Punkt in seiner Bahn ein nicht gleichförmig rotierende Übertragungsglied umfaßt, wobei Antriebsverbindungsteile zwischen dem gleichförmig rotierenden Mitnehmer (17) und dem Übertragungselement vorgesehen sind, um diesem eine nicht gleichförmige Drehbewegung zu verleihen. B.
  8. Maschine nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Beschleunigen des hinteren Randes des Bogen ein Bogenberührungselement (44) enthält, das sich durch die Bahn :des vorderen, Randes des Bogens nach außen und innen im Verhältnis zur Drehachse des Mitnehmers bewegt. g.
  9. Maschine nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Beschleunigen des hinteren Randes des Bogens eine Rolle (44) enthält, welche den Bogen berührt und ihn in einer Richtung entgegengesetzt zu dem erfaßten Ende bestreicht. io.
  10. Maschine nach den Ansprüchen 5 bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (42) am Mitnehmer etwa go° hinter den Greifern (16) in Drehrichtung des Mitnehmers montiert ist. i i.
  11. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (16) einen Bogen an einem gegebenen Punkt auf ihrem Drehkreis erfassen und ihn an einem anderen Punkt abliefern, der ungefähr 18o° vom ersten Punkt entfernt ist, wobei die Vorrichtung für die Beschleunigung des hinteren Randes so angepaßt wird, daß sie den Zwischenteil des Bogens, der sich zwischen den Abnahme-und Ablegepunkten bewegt, erfaßt.
  12. 12. Maschine nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für die Beschleunigung des hinteren Endes eines Bogens ihre äußerste Lage ungefähr go° hinter den Greifern (16) erreicht, wenn die Greifer den Ablegepunkt erreichen.
  13. 13. Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch einen mit konstanter Drehzahl umlaufenden Mitnehmer mit Greifern, die den vorderen Rand :des Bogens erfassen, durch eine rotierende Übergabevorrichtung, welche die Bogen den Greifern zuführt, durch eine Vorrichtung auf dem Mitnehmer, die seitlich von der Greiferbahn beweglich ist, um zeitweise eine Schleife in dem Zwischenteil des Bogens hervorzurufen, wenn er über den Mitnehmer läuft, und durch eine Vorrichtung in Verbindung mit der Übergabevorrichtung zum Ausüben einer Bremswirkung auf den hinteren Teil des Bogens, wenn die Übergabevorrichtung sich in der entgegengesetzten Richtung bewegt.
  14. 14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabevorrichtung bei jeder Umdrehung Beschleunigungs- und Verzögerungsperioden hat und daß der Rückzug de; die Schleifen des Bogens bildenden Beschleunigungsvorrichtung während der Verzögerungsbewegung erfolgt.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schleifenbildungs- oder Beschleunigungsvorrichtung in einer geschlossenen Bahn bewegt, welche in zwei Punkten die Bahn der Greifer schneidet und so gestaltet ist, daß sie den Bogen am ersten Schnittpunkt erfaßt und ihn seitlich auf der Bahn seines vorderen Endes verschiebt, wobei die Hemmung auf den hinteren Teil des Bogens erfolgt, während die Schleifenfbildungsvorrichtung sich zwischen den beiden Schnittpunkten ihrer Bahn mit der Bahn des vorderen Randes des Bogens bewegt.
  16. 16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erzeugung einer Hemmung auf den Bogen Sauger enthält, die am Umfang der Übergabevorrichtung angebracht sind.
  17. 17. Maschine nach einem der Ansprüche 14, 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmung auf den Bogen und die Verzögerungsperiode der Übergabevorrichtung gleichzeitig erfolgen.
  18. 18. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifenbildungsvorrichtung oder die Beschleunigungsvorrichtung für den hinteren Rand des Bogens eine Stange (io2) und eine an deren äußerem Ende angebrachte Rolle (ioo) und eine Vorrichtung zur Einstellung der Stange enthalten, um den Betrag der seitlichen Verschiebung des Bogens zu ändern. i9.
  19. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschleunigungsvorrichtung eine Rolle (ioo) enthält, die am äußeren Ende einer Stange (io2) angebracht ist, welche hinsichtlich ihrer Länge einstellbar ist. 2o.
  20. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, insbesondere nach Anspruch 16, da-.durch gekennzeichnet, daß der Saugkopf des Saugers zur Erzeugung der Hemmung auf dem Bogen mit durchgehendem Kanal in einen Saugmund ausmündet, wobei der Kopf einen Querkanal, der den Kanal des Saugkopfes schneidet, eine Ventilstange, die in dem Querkanal gleitend montiert ist, und eine Bohrung hat, die den hinteren Teildes ersten Kanals in Verbindung mit dem Saugmund bringen kann, und eine Sperrvorrichtung aufweist, um die Ventilstange entweder in der Lage »Im Betrieb« oder in der Lage »Außer Betrieb« zu halten.
  21. 21. Saugkopf nach Anspruch :2o; dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf eine Vielzahl von in Abständen angeordneten Kanälen aufweist und .die Ventilstange eine gleiche Anzahl ringförmiger Kanäle besitzt, die den gleichen Abstand wie die Kanäle im Kopf haben.
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DE1102766B (de) * 1958-05-09 1961-03-23 R W Crabtree & Sons Ltd Water Vorrichtung zur UEberfuehrung von Boegen auf Druckmaschinen

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