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DE916626C - Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen von Papierbehaeltern od. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen von Papierbehaeltern od. dgl.

Info

Publication number
DE916626C
DE916626C DEL12410A DEL0012410A DE916626C DE 916626 C DE916626 C DE 916626C DE L12410 A DEL12410 A DE L12410A DE L0012410 A DEL0012410 A DE L0012410A DE 916626 C DE916626 C DE 916626C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
movement
counter
holder
lid
pack
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL12410A
Other languages
English (en)
Inventor
Harry Lehmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEL12410A priority Critical patent/DE916626C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE916626C publication Critical patent/DE916626C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/28Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by applying separate preformed closures, e.g. lids, covers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/10Capping heads for securing caps
    • B67B3/12Capping heads for securing caps characterised by being movable axially relative to cap to deform flanges thereof, e.g. to press projecting flange rims inwardly

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)

Description

  • Verfahren undVorrichtung zumVerschlieBen von Papierbehältern od. dgl. Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verschließen von Papierbehältern od. dgl. durch Verbördeln des Zargenrandes eines über den Bördelrand einer Packungshülle gestülpten Deckels, in weiterer Ausbildung des Verfahrens und der Vorrichtung nach dem Patent 88q. a96, in dem das Werkzeug für die Herstellung des Verschlusses gemäß der Erfindung bereits beschrieben wurde. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die in die Verschließvorrichtung eingesetzte, mit dem Deckel versehene Packung vor dem Schließvorgang gegenüber dem Gegenhalterstempel und dem Bördelring zu zentrieren, wobei, vorzugsweise gleichzeitig, der Zargenrand des Deckels senkrecht gestellt und sicher in die Bördelri.lle übergeführt wird, sowie die Werkzeuge zur Herstellung des flüssigkeitsdichten Verschlusses in einem Apparat, der nachfolgend beschrieben wird, anzuordnen.
  • Bei der Herstellung des Bördelpreßversch@lus,ses müssen Vorkehrungen getroffen sein, die den betriebssichersten Ablauf des Arbeitsvorganges gewährleisten. Die mit einem Bördelrand versehenen Packungshüllen und die zum Verschluß der Packungshüllen benötigten, mit einem Zargenrand versehenen, gezogenen Deckel werden in Spezialbetrieben gefertigt und an die jeweiligen Verbraucher geliefert, in deren Betrieben die Packungen gefüllt und verschlossen werden. Es hat sich nun gezeigt, daß durch die Lagerung, den Transport, durch die Abfüllung od. dgl. Ursachen sowohl die Packungshüllen als auch die Deckel geringförmige Deformationen aufweisen können, so daß der obere Behälterrand nicht immer einwandfrei rund war und auch die Zargen der Deckel nicht mehr senkrecht zur Deckelfläche standen. Dadurch ergaben sich gewisse Schwierigkeiten beim Einführen der Deckelzargen in den Bördelring des Schließwerkzeuges, da die Kanten der Deckelzargen auf den Rand des Bördelwerkzeuges aufsetzten, statt in ihn eingeführt zu werden, wodurch der Deckel unbrauchbar wurde und durch einen neuen ersetzt werden mußte, falls die Möglichkeit infolge unbeschädigten oberen Bördelrandes der Hülle hierzu noch bestand.
  • Um diese Mängel sicher zu vermeiden, ist es notwendig, den oberen Rand der Packung mit dem aufgelegten Deckel so auszurichten, daß Packung und Deckel dem Bördelwerkzeug und dem Gegenhalterstempel gegenüber genau zentrisch sind und die Deckelzargen senkrecht stehen.
  • Zur Erfüllung dieser Forderungen wird weiter erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Gegenhalterstempel für den Verschlußrand des Behälters mit zwei Führungsringen dergestalt umgeben ist, daß diese axial verschiebbar angeordnet sind, wobei sie an ihrem inneren unteren Rand einen konischen Einlauf besitzen. Diese Führungsringe sind um den Gegenhalterstempel federnd gelagert und werden stets in die untere Lage gedrückt. Der äußere Führungsring ist mit seiner konischen Einlauföffnung so groß gehalten, daß er mit Sicherheit von dem Einführschieber ungenau auf den Aufnahmeteller zum Verschluß bereitgestellte Packungen gegenüber dem Gegenhalterstempel ausrichtet und in den inneren Einführring überführt. Der innere Einführring hat nur eine gering erweiterte Einlauföffnung und paßt mit seinem äußeren Durchmesser in eine Ausdrehung des Bördelwerkzeuges, der an seinem oberen Rand einen konischen Einlauf hat, so daß dieser Führungsring und das Bördelwerkzeug zueinander genau zentriert werden. Ein gegen den Gegenhalterstempel beweglicher und durch eine doppelte Federung abgefederter Aufnahmeteller für die mit dem Deckel versehene Packung wird durch den Bördelwerkzeugträger in seiner Normallage gehalten. Bei der Abwärtsbewegung des Gegenhalterstempels tritt die auf dem Aufnahmeteller stillstehende Packung durch den äußeren Einführring, auch wenn sie etwas exzentrisch zum Gegenhalterstempel steht, mit Sicherheit in den inneren Einführring ein, bis der Deckelrand der Packung am Gegenhalterstempel anliegt. Dabei werden unrunde Deformationen von Packung und Deckel beseitigt und die Zargenränder des Deckels in ihre senkrechte Lage gebracht, die erst eine gute und einwandfreie Verbördelung ermöglicht. Durch die doppelte Federung des Aufnahmetellers wird diese Arbeit für die Packung so schonend wie möglich bewirkt. Bei der weiteren Bewegung des Gegenhalterstempels gegen das Bördelwerkzeug setzt sich der äußere Einführring auf die Oberkante des Bördelwerkzeuges auf und gleitet nach oben zurück, und der innere Einführring wird in die entsprechende Ausdrehung des Bördelwerkzeuges eingeführt. Wenn dieser an die untere Kante der Ausdrehung anstößt, wird er ebenfalls über den Gegenhalterstempel nach oben gedrückt, wobei er an der Deckelzarge hachglei:tet und diese genau in die Ausdrehung einführt, die zur Bördelrille führt.
  • Eventuell nach dem Verschließen festgeklemmte. Packungen werden von einem Auswerfer abgestoßen.
  • Der Antrieb des Verschließmechanismus erfolgt mit Hilfe von Exzenter- oder Kurbeltriebwerken, vorteilhafter jedoch, weil einfacher, durch Hebeltriebwerke, da auf diese Weise geeignetere Bewegungskurven erhalten werden.
  • Um eine rationelle Arbeitsweise zu ermöglichen, erfolgt das Einsetzen der Verpackungsbehälter in die Verschiießeinrichtung und das Herausnehmen der fertig verschlossenen Packung durch Schieber, Greifer od. dgl., die, mechanisch gesteuert, von dem Antriebsmechanismus angetrieben werden.
  • Das gleiche gilt für das Auflegen der Deckel auf die gefüllten Packungen.
  • In der Zeichnung ist ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Schnitt durch die Verschließapparatur in Vorderansicht, Fig. 2 einen Schnitt durch die Verschließapparatur in Seitenansicht; Fig.3 zeigt die Vorderansicht der Verschließapparatur, Fig. d. einen Schnitt durch die Anordnung und Ausbildung der Einrichtungen, welche die Verschlußbildung herbeiführen, und zwar in der Aufnahmestellung für die zu- vers,ohl:ießende Packung; Fig. 5 zeigt einen Teil der gleichen Teile in einer Lage, in der die Verpressung der Verbördelung geschieht.
  • Der Apparat besteht aus einer Grundplatte 9. zwei Seitengestellen io mit dem Bördelwerkzeugträger i i und darauf dem Bördelwerkzeug B. In den Seitengestellen io ist eine Büchse 12 gelagert. welche in ihrer exzentrischen Bohrung eine Kurbelwelle 13 mit Kurbeln 14 trägt. Die Kurbelzapfen 15 sind durch Zugstangen 16 und Zapfen 17 mit in Gleitführungen gelagerten Führungsstangen 18 verbunden, welche ein Querhaupt ig tragen, in dem ein Gegenhalterstempel 7 mit einer Einrichtung, welche die Verschlußbildung herbeiführt, befestigt ist. Diese Einrichtung besteht aus einem äußeren Einführring 2o und einem inneren Einführring 21, welche durch Federn 22 und 23 nach unten gedrückt werden, wobei an Führungsstangen 24 und 25 befestigte Stellringe 26 und 27 ihre Normallage bestimmen. Der Gegenhalterstempel ist durch eine sehr starke Feder 28 abgefedert und durch eine Gewindebuchse 29 in seiner Höhenlage einstellbar. In seinem Inneren besitzt der Gegenhalterstempel eine durch eine Schraubenfeder nach oben gehaltene Auswerferplatte 30, welche durch eine Stange 33 über einen liebe] 32 und eine Spindel 31 betätigt wird. An dem Bördelwerkzeugträger i i sind Führungsstangen 34 befestigt, auf denen ein Führungsstück 35 gleitet und durch Federn 36 in seine obere Lage gedrückt wird. Das Führungsstück 35 trägt in einer Führung 37 einen Stempel 38 mit Aufnahmeteller 39, der durch eine Feder 4o in seiner Normallage gehalten wird. Durch einen Motor 41 wird über nicht näher bezeichnete Getriebeteile eine Hauptwelle 42 angetrieben, auf welcher Exzenter befestigt sind, welche die einzelnen Bewegungen des Verschließapparates steuern. Ein Exzenter 43 betätigt einen Hebel 44, welcher über eine Zuglasche 45 an einer der Kurbeln 15 angreift. Ein anderer Exzenter betätigt einen Hebel 46, welcher über eine Zuglasche 47 und einen Hebel, 48 die exzentrische Büchse 12 betätigt. Andere Exzenter betätigen über Hebel, Zugstangen und Führungen einen Einschieber 49 und einen Aussdh,ieber So.
  • Der Arbeitsvorgang beim Verschließen einer Packung ist folgender: Die durch den Motor 41 angetriebene Hauptwelle 42 betätigt den Einschieber 49 und schiebt die zum Verschluß bereitgestellte Packung i mit dem aufgelegten Deckel 2 auf den Aufnahmeteller 39. Durch den Exzenter 43 wird über den Hebel 44 und die Zuglasche 45 einer der Kurbelzapfen 15 bewegt und über die Welle 13 auch die andere Kurbel 14 betätigt, wodurch über die Zugstangen 16 mit Zapfen 17 und die Führungsstangen 18 mit dem Querhaupt i9 der daran befestigte Gegenhalterstempel7 mit seinen Einrichtungen nach unten gegen das Bördele Werkzeug hin bewegt wird. Zu Anfang dieser Bewegung stülpt sich der äußere Führungsring 2o mit seiner konisch erweiterten Einführöffnung über die Packung i mit Deckel 2, diese dabei gegenüber dem inneren Führungsring 21 und dem Gegenhalterstempel7 zentral ausrichtend, und führt diese in den inneren Führungsring 2i mit gering konisch erweiterter Einführungsöffnung ein, bis die Packung i mit Deckel 2 unter dem Druck der den Aufnahmeteller 39 tragenden Federn 4o und 36 gegen den Gegenhalterstempel7 gedrückt wird. Durch die Wandung des inneren Führungsringes werden unrunde Deformationen der Packung i und des Deckels 2 ausgeglichen und schräg nach außen stehende Zargenwände 4 des Deckels 2 wieder in ihre senkrechte Lage gebracht. Bei der weiteren Bewegung des Gegenhalterstempels 7 wird die Packung i gegen die sich allmählich steigernde Kraft der Federn 40 und 36 des Aufnahmetellers 39 nach unten gedrückt, bis der Gegenhalterstempel 7 mit seinem äußeren Führungsring 2o das Bördelwerkzeug 8 erreicht, wobei sich dieser auf den Rand des Bördelwerkzeuges aufsetzt und über ihn zurückgedrückt w ixd, bis der innere Einführungsring 21 mit seinem äußeren Durchmesser in die entsprechende konisch erweiterte Ausdrehung des Bördelwerkzeuges 8 eintritt und damit die Packung mit Deckel genau zentrisch gegenüber dem Bördelwerkzeug ausrichtet. Wenn der innere Einführungsring 21 den unteren Rand der zugehörenden Ausdrehung des Bördelringes erreicht hat, wird er über den Gegenhalterstempel7 zurückgeschoben, wobei durch die weitere Bewegung des Gegenhalterstempels 7 der in dem inneren Führungsring befindliche Rand der Packung i mit Deckel 2 in die zur Bördelrille führende Ausdrehung des beheizten Bördelwerkzeuges 8 eingeschoben wird. In der weiter fortschreitenden Bewegung des Gegenhalterstempels 7 wird der Zargenrand ¢ des Deckels 2 verbördelt und gemeinsam mit der Bördelung der Packungshülle i vorgepreßt, wobei die Kurbeln 14 ihre unterste Lage erreicht haben. Nach Erreichen der untersten Lage der Kurbeln 14 wird mittels des Hebels 46, der Zuglasche 47 und des Hebels 48 die exzentrische Buchse 12 betätigt, wodurch die Welle 13 um ein geringes Maß nach unten bewegt wird, und womit über die die Bewegung übertragenden Getriebeteile eine sehr starke Verpressung der Verbördelung 6 erzielt wird. Nach Beendigung der unter Druck und Hitze erfolgten Verschlußbildung, und nachdem im Laufe der weiteren Bewegung der Maschine der Gegenhalterstempel7 wieder seine obere Lage erreicht hat, wird durch die Zugstange 33 über den Hebel 32 und die Spindel 31 die Auswerferplatte 30 betätigt, um eine eventuell im Einführungsring 21 hängengebliebene Packung sicher auf den ebenfalls nach oben gehobenen Einführteller 39 zurückzudrücken. Während durch den Ausschieber So die fertig verschlossene Packung vom Aufnahmeteller 39 herausgeschoben wird, schiebt der Einschieber 49 eine neue zum Verschluß bereitgestellte Packung auf den Aufnahmeteller 39, worauf ein neues Arbeitsspiel beginnt.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die Hauptbewegungsrichtung des Verschließapparates, die, wie zuvor dargestellt, abwärts gerichtet war, nach oben zu richten, wobei der Gegenhalterstempel stillsteht und das Bördelwerkzeug angehoben wird.
  • Mit Hilfe der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist es möglich, einwandfrei verschlossene, völlig flüssigkeitsdichte Packungen herzustellen, die selbst im Hinblick auf Geruch und Geschmack kochempfindliche Verpackungsgüter enthalten können. Der beim Verschließen der Packungen anfallende Ausschuß ist auf ein geringes Maß reduzierbar. Dies wird erreicht durch eine genaue zentrale Ausrichtung der Packung mit Deckel gegenüber dem Gegenhalterstempel, wodurch gleichzeitig die Zargenwände des Deckels und die Packung selbst genau rund auf ihren richtigen Durchmesser und in ihre richtige Lage als Voraussetzung für eine gute Verbördelung gebracht werden. Die Zargenwände des Deckels werden genau in die Ausdrehung des Bördelwerkzeuges, die zur Bördelrille führt, übergeführt. Von besonderem Vorteil ist jedoch die große Arbeitsleistung der Vorrichtung, die ihre tieferen Ursachen in der erheblichen Verbesserung des Verschließmechanismus und in dem einfachen Aufbau des Apparates hat, der neben einem sicheren Funktionieren eine wirtschaftliche Fertigung ermöglicht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung eines flüssigkeitsdichten Verschlusses von Verpackungsbehältern durch Verbördeln eines Zargenrandes eines über den Bördelrand einer Packung gestülpten Deckels nach Patent 88q.296, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Verschließvorrichtung eingesetzte, mit dem Deckel versehene Packung vor dem Schließvorgang gegenüber dem Gegenhalterstempel und dem Bördelring zentriert, wobei, vorzugsweise gleichzeitig, der Zargenrand des Deckels senkrecht gestellt und sicher in die Bördelrille übergeführt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalterstempel für den Bördelrand des Behälters von einem oder zwei axial verschiebbaren, an den inneren unteren Kanten konisch erweiterten Einführungsringen umgeben ist, von denen der innere Einführungsring in eine Ausdrehung des Bördelringes, paßt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalterstempel mit den ihn umgebenden Führungsringen gegen das Bördelwerkzeug nach unten bewegbar ist, wobei diese Abwärtsbewegung gleichzeitig eine Abwärtsbewegung des Aufnahmetellers mit dem zu verschließenden Verpackungsbehälter, auf den der Zargenranddeckel aufgestülpt ist, bewirkt. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bördelwerkzeug von unten über die Packungshülle hinweg nach oben gegen den Gegenhalterstempel mit einem oder zwei ihn umgebenden Führungsringen bewegt wird, wobei diese Aufwärtsbewegung gleichzeitig eine Aufwärtsbewegung des Tellers mit dem zu verschließenden Verpackungsbehälter, auf den der Zargenianddeckel aufgestülpt wurde, bewirkt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Zueinanderbew egung von Gegenhalterstempel und Bördelwerkzeug von einem Kurbel- oder Exzentertrieb hergeleitet und die anschließende Verpreßbewegung über die gleichen Triebwerksorgane von einer Exzenterbüchse mit einer darin exzentrisch gelagerten Kurbelwelle bewirkt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Verschließwerkzeuge von einem Kurbeltrieb unter Zwischenschaltung eines Hebelgetriebes abgeleitet wird.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Einsetzen der zu verschließenden Behälter, deren Antrieb von der Bewegung der den Apparat antreibenden Kurbel abgeleitet ist. B. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, gekennzeichnet durch Greifer od. dgl., die die Zargenranddeckel mechanisch auf die Behälter vor deren Einsetzen in die Vorrichtung aufbringen, -wobei der Antrieb von der Bewegung der den Apparat antreibenden Kurbel abgeleitet ist.
DEL12410A 1952-05-24 1952-05-24 Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen von Papierbehaeltern od. dgl. Expired DE916626C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097347B (de) * 1957-06-27 1961-01-12 Julius Kugler & Co Spezial Mas Vorrichtung zum Ausstanzen von Deckscheiben aus einer laufend zugefuehrten Folie von hoechstens 2/100 mm Dicke
DE2511218A1 (de) * 1975-03-14 1976-09-23 Hunter Douglas International Vorrichtung zum verschliessen eines mit einem waagerechten randstreifen versehenen behaelters mit einem deckel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097347B (de) * 1957-06-27 1961-01-12 Julius Kugler & Co Spezial Mas Vorrichtung zum Ausstanzen von Deckscheiben aus einer laufend zugefuehrten Folie von hoechstens 2/100 mm Dicke
DE2511218A1 (de) * 1975-03-14 1976-09-23 Hunter Douglas International Vorrichtung zum verschliessen eines mit einem waagerechten randstreifen versehenen behaelters mit einem deckel

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