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DE916547C - Auf Stromaenderungen in einer an eine Gleichstromquelle angeschlossenen Widerstandsschaltung ansprechende Anzeigevorrichtung - Google Patents

Auf Stromaenderungen in einer an eine Gleichstromquelle angeschlossenen Widerstandsschaltung ansprechende Anzeigevorrichtung

Info

Publication number
DE916547C
DE916547C DES16252D DES0016252D DE916547C DE 916547 C DE916547 C DE 916547C DE S16252 D DES16252 D DE S16252D DE S0016252 D DES0016252 D DE S0016252D DE 916547 C DE916547 C DE 916547C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
windings
permanent magnet
angle
coils
voltage divider
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES16252D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gustav Kodal
Richard Von Voss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES16252D priority Critical patent/DE916547C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE916547C publication Critical patent/DE916547C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R5/00Instruments for converting a single current or a single voltage into a mechanical displacement
    • G01R5/14Moving-iron instruments

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Auf Stromänderungen in einer an eine Gleichstromquelle angeschlossenen Widerstandsschaltung ansprechende Anzeigevorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung, die auf Stromänderungen in einer an eine Gleichstromquelle angeschlossenen Widerstandsschaltung anspricht, wobei im Felde zweier einander gegenüberliegender Wicklungen ein Dauermagnet drehbar gelagert ist. Diese Wicklungen sind an die Widerstandsschaltung angeschlossen, und zwar so, daß die Stärke der in ihnen fließenden Ströme sich bei den anzuzeigenden Stromänderungen in der Widerstandsschaltung in verschiedener Weise ändern. Dabei kann die Widerstandsschaltung als Brückenschaltung ausgebildet sein, wobei mindestens ein Brückenzweig einen veränderlichen, z. B. temperaturempfindlichen Widerstand enthält, um auf diese Weise z. B. eine Temperatur anzuzeigen. Man kann aber auch eine Spannungsteilerschaltung benutzen, wobei die Bewegung eines auf dem Spannungsteilerwiderstand verschiebbaren Abgriffkontaktes durch elektrische Fernübertragung angezeigt wird.
  • Um nun eine Drehung des Dauermagneten der Anzeigevorrichtung zu erhalten, die den Stromänderungen in der Widerstandsschaltung entspricht, hat man Anordnungen vorgeschlagen, bei denen zwischen den beiden als Hauptspulen bezeichneten Wicklungen eine besondere Hilfsspule angeordnet ist, die unmittelbar an die Stromquelle angeschlossen ist.
  • Es ist nun bei einer auf Stromänderungen in einer an eine Gleichstromquelle angeschlossenen Widerstandsschaltung ansprechenden Anzeigevorrichtung, bei der ein Dauermagnet im Felde zweier Wicklungen drehbar gelagert ist, die derart an die Widerstandsschaltung angeschlossen sind, daß die Stärke der in den Wicklungen fließenden Ströme sich bei den anzuzeigenden Stromänderungen in verschiedener Weise ändern, gemäß der Erfindung möglich, die Hilfsspule zu entbehren, wenn die beiden auf den Dauermagneten wirkenden Wicklungen um einen Winkel 6 gegeneinander versetzt sind, der kleiner als I8o0' ist.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Dabei beziehen sich die Fig. I bis 3 auf Einrichtungen zur Temperaturmessung mittels Brückenschaltung und die Fig. 6 und 9 auf Einrichtungen zum Fernübertragen einer Bewegung mittels einer Spannungsteilerschaltung. Die Fig. 4 und 5 dienen zum Erläutern der Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 3, die Fig. 7 und 8 zum Erläutern der Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 6.
  • In Fig. I sind zwei Wicklungen I und 2 in bezug auf die Drehachse eines zylindrischen Dauermagneten 3 unter einem Winkel a = go0 versetzt angeordnet. Dabei ist die Wicklung I unmittelbar mit den mit + und - bezeichneten Klemmen einer Gleichstromquelle verbunden. An diese ist eine Brückenschaltung angeschlossen, die aus den Widerständen 4, 5, 6 und 7 besteht, wobei der Widerstand 4 als Widerstandsthermometer ausgebildet ist. Die Wicklungen I und 2 bestehen aus je einer auf einen kurzen Eisenkern aufgewickelten Spule.
  • Wenn bei einer mittleren Temperatur die Brückenwiderstände sämtlich gleich groß sind, so ist die Diagonalspannung gleich Null, und nur die Wicklung I ist stromführend. Sie erzeugt ein Kraftlinienfeld, das sich über den Dauermagneten 3 schließt und durch die Strichlinie angedeutet ist.
  • Infolgedessen stellt sich der Drehmagnet3 in die gezeichnete Mittellage ein. Sinkt die Temperatur, so wird der Betrag des Widerstandes 4 geringer, und es fließt in der Diagonale ein Strom in einer solchen Richtung, daß die Wicklung 2 ein Magnetfeld erzeugt, das dem von der Wicklung I erzeugten entgegenwirkt. Dann entsteht eine Kraftlinienverteilung, wie sie in Fig. I durch die Strich-Punkt-Linie angedeutet ist und den Drehmagneten in einer solchen Richtung durchsetzt, daß er sich gegenüber der Mittelstellung entgegen dem Sinne des Uhrzeigers dreht. Sind z. B. die Amperewindungen der beiden Wicklungen gleich groß, so entsteht ein Ablenkungswinkel a/2 = 450 Wächst bei steigender Temperatur der Betrag des Widerstandes 4 entsprechend an, so entsteht in der Wicklung 2 die entgegengesetzte Stromrichtung. Infolgedessen wirken die beiden Wicklungen in gleichem Sinne und erzeugen ein durch eine Strich-Doppelpunkt-Linie gekennzeichnetes Feld, so daß der Drehmagnet 3 sich gegenüber der Mittelstellung um einen Winkel /2 45 im Sinne des Uhrzeigers dreht, wenn die Amperewindungen der beiden Wicklungen gleich groß sind. Man erhält dabei einen Gesamtausschlag a, der um so größer wird, je größer die Amperewindungszahl der Spule 2 gegenüber der Spule I ist.
  • Wenn man, um den Stromverbrauch zu verringern, die Wicklungen auf einem in sich geschlossenen Eisenring anordnen will, der den Drehmagneten zentrisch umgibt, so wählt man vorzugsweise die in Fig. 2 dargestellte Anordnung. Dabei besteht jede der beiden Wicklungen aus zwei Spulen I, I' bzw. 2, 2', die auf dem Eisenring 8 einander gegenüberliegen und diesen in entgegengesetzter Richtung magnetisieren.
  • Wenn die Wicklung 1, I' wieder unmittelbar an die Stromquelle angeschlossen ist, so entsteht ein Kraftlinienfeld, das durch die Strichlinien angedeutet ist, so daß der Drehmagnet 3 sich bei einer mittleren Temperatur in die gezeichnete Mittellage einstellt. Bei niedrigeren Temperaturen fließt ein Strom durch die Wicklung 2, 2' in dem Sinne, daß die Spulen I und 2' und andererseits die Spulen I' und 2 Magnetfelder entgegengesetzter Richtung erzeugen. Infolgedessen entsteht die in Fig. 2 durch Strich-Punkt-Linien angedeutete Kraftlinienverteilung und somit eine Drehung des Magneten 3 entgegen dem Sinne des Uhrzeigers. Andererseits entsteht bei höheren Temperaturen die umgekehrte Stromrichtung in der Wicklung 2, 2' und somit die durch Strich-Doppelpunkt-Linien angedeutete Kraftlinienverteilung, so daß sich der Dauermagnet 3 im Sinne des Uhrzeigers dreht.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausbildung einer Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt. Hier bestehen die beiden Wicklungen aus je einer Spule I" und 2", die radial innerhalb eines den Dauermagneten 3 umgebenden Eisenringes 8 angeordnet sind. Auch hier ist es zweckmäßig, die Spulen unter einem Winkel <3 = go° gegeneinander versetzt anzuordnen. Ist die Spule 1" unmittelbar an die Stromquelle angeschlossen, so erzeugt sie ein Magnetfeld, das in der durch Strichlinien gekennzeichneten Weise den Drehmagneten 3 durchsetzt, der sich bei einer mittleren Temperatur in die gezeichnete Lage einstellt. Bei niedrigeren Temperaturen fließt ein Diagonalstrom durch die Spule 2" in dem Sinne, daß die Kraftlinien längs der Strich-Punkt-Linien den Dauermagneten 3 durchsetzen, so daß er sich entsprechend entgegen dem Sinne des Uhrzeigers dreht. Bei höheren Temperaturen kehrt sich die Stromrichtung in der Spule 2" um, und es entsteht die durch Strich-Doppelpunkt-Linien angedeutete Feldrichtung, so daß der Dauermagnet sich im Sinne des Uhrzeigers dreht.
  • In Fig. 4 ist schematisch angedeutet, wie aus den beiden durch die Amperewindungen AW1 bzw.
  • 1 AW2 der Spulen I" und 2" die resultierende Amperewindungszahl + AW, entsteht. Man erkennt daraus, daß der Ausschlagwinkel a um so größer wird, je größer AW2 im Vergleich zu AW1 ist.
  • Wenn man den Winkel 8 abweichend von goc wählt, so ergeben sich die in Fig. 5 dargestellten Verhältnisse. Man erkennt daraus, daß der Aus- schlagwinkela sich dadurch nicht wesentlich ändert, sondern nur eine einseitige Verschiebung der Skalenteilung eintritt.
  • Wenn eine Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung zum Fernübertragen einer Bewegung mittels einer Spannungsteilerschaltung benutzt werden soll, so ordnet man die beiden auf den Drehmagneten wirkenden Wicklungen vorzugsweise so an, daß sie je einen Teil des Spannungsteilerwiderstandes parallel geschaltet sind. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die beiden Wicklungen um einen Winkel 8 gegeneinander versetzt sind, der größer als go'°, vorzugsweise 8 = I20° ist.
  • Eine Anordnung dieser Art, bei der die beiden Wicklungen aus je einer radialen Spule I" und 2" bestehen, ist in Fig. 6 dargestellt. Dabei sind beide Spulen in Reihenschaltung an einen Spannungsteilerwiderstand g angeschlossen, der an einer mit + und - bezeichneten Stromquelle liegt. Die Verbindungsleitung der beiden Spulen I" und 2" ist an einen auf dem Widerstand g verschiebbaren Abgriffkontakt 10 angeschlossen. Im übrigen sind die um einen Winkel <3 = I20° in bezug auf den Drehmagneten 3 gegeneinander versetzten Spulen 1" und 2" im Innern eines denDrehmagneten zentrisch umgebenden Eisenringes 8 angeordnet.
  • Wenn der Abgriffkontakt 10 in der Mitte steht, sind, zwei gleiche Spulen vorausgesetzt, die Amperewindungen der beiden Spulen gleich groß, und zwar gleich t/2AWt = t/2AW2, und es entsteht ein Feld entsprechend den resultierenden Amperewindungen AWr', wie es schematisch in Fig. 7 dargestellt ist. Man erkennt dann leicht, daß die Enden der Vektoren der resultierenden Amperewindungen auf der zu dem Winkel 8 gehörigen Sehne liegen und das resultierende Feld entsprechend dem Ausschlagwinkel a so gerichtet ist, daß der Feldvektor die Sehne linear teilt. Man erhält also beim Verschieben des Abgriffkontaktes 10 und bei der üblichen Skalenanordnung auf einem Kreisbogen eine an den Enden zusammengedrängte Skala. Dagegen ergibt sich eine Ablesung auf einer linearen Skala, wenn man den jeweiligen Schnittpunkt einer als Zeiger dienenden radialen Geraden mit der dem Winkel entsprechenden Sehne betrachtet.
  • Eine derartige Anordnung ist beispielsweise in Fig. 8 dargestellt. Mit dem nicht gezeichneten Drehmagneten ist eine Drehscheibe verbunden, deren eine durch einen Durchmesser begrenzte Hälfte schwarz abgedeckt ist, während die andere Hälfte durchscheinend ist und von hinten beleuchtet wird. Das Anzeigegerät ist in ein zylindrisches Gehäuse 11 eingebaut, das vorn durch eine Glasscheibe verschlossen ist. Diese ist schwarz abgedeckt bis auf einen mit entsprechenden Teilstrichen und Bezeichnungen versehenen Schlitz I2, der längs einer dem Winkel <3 entsprechenden Sehne verläuft. Dann ergibt sich z. B. bei einem Ausschlagwinkel a das in Fig. 8 dargestellte Bild.
  • Man erhält eine ähnliche Wirkung wie bei der in Fig. 6 dargestellten Anordnung mit radialen Spulen auch unter Benutzung von zwei Wicklungen, die ähnlich Fig. 2 aus je zwei Spulen bestehen, die einander gegenüberliegend einen den Dauermagneten3 zentrisch umgebenden Eisenring 8 in entgegengesetzter Richtung magnetisieren. Auch in diesem Fall ist es zweckmäßig, daß die beiden Wicklungen um einen Winkel a gegeneinander versetzt sind, der größer als go0, vorzugsweise <3 = I20°, ist.
  • Eine Anordnung dieser Art ist schematisch in Fig. g dargestellt. Auf dem den Drehmagneten 3 zentrisch umgebenden Eisenring 8 sind zwei Wicklungen angeordnet, die, unter dem Winkel 8 gegeneinander versetzt, aus je zwei einander gegenüberliegenden Spulen I, I' und 2, 2' bestehen. Diese sind in der in der Zeichnung erkennbaren Weise so an den Spannungsteiler g und den dazugehörigen Abgriffkontakt 10 angeschlossen, daß jede der beiden Wicklungen einem Teil des Widerstandes 9 parallel geschaltet ist.
  • Wenn der Abgriffkontakt IO, wie gezeichnet, in der Mitte steht, so ist er stromlos, und es fließt ein Strom von der Plusklemme über die Spulen I, I' und 2, 2' zur Minusklemme. Dabei ist die Wicklungsrichtung so gewählt, daß die durch Strichlinien angedeutete Feldverteilung entsteht, wobei der Dauermagnet 3 sich in die gezeichnete Mittellage einstellt. Steht der Abgriffkontakt IO ganz links, so sind nur die Spulen I und I' stromführend, und man erhält die durch Strich-Punkt-Linien angedeutete Lage des Feldes. Steht der Abgriffkontakt IO ganz rechts, so sind nur die Spulen 2 und 2' stromführend, und man erhält die durch Strich-Doppelpunkt-Linien gekennzeichnete Feldrichtung.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Auf Stromänderungen in einer an eine Gleichstromquelle angeschlossenen Widerstandsschaltung ansprechende Anzeigevorrichtung, bei der ein Dauermagnet im Felde zweier Wicklungen drehbar gelagert ist, die derart an die Widerstandsschaltung angeschlossen sind, daß die Stärke der in den Wicklungen fließenden Ströme sich bei den anzuzeigenden Stromänderungen in verschiedener Weise ändern, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Dauermagneten (3) nur zwei Wicklungen (I, 2) wirken, die um einen Winkel õ gegeneinander versetzt sind, der kleiner als I800 ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Wicklungen aus zwei Spulen (I, I' bzw. 2, 2') besteht, die einander gegenüberliegend einen den Dauermagneten (3) zentrisch umgebenden Eisenring (8) in entgegengesetzter Richtung magnetisieren.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wicklungen aus je einer Spule (I", 2") bestehen, die radial innerhalb eines den Dauermagneten (3) umgebenden Eisenringes (8) angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3 zum Anzeigen einer Temperatur mittels eines temperaturabhängigen Widerstandes in einer Brückenschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Wicklungen (2) in die Meßdiagonale der Brückenschaltung eingeschaltet und die andere (I) unmittelbar an die Stromquelle angeschlossen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wicklungen (I, 2) um einen Winkel 8 = go'0 gegeneinander versetzt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungszahlen der beiden Spulen (I, 2) so gewählt sind, daß die Amperewindungszahl der in die Brückendiagonale eingeschalteten Spule (2) bei dem Höchstwert der betreffenden Stromstärke größer als die Amperewindungszahl der anderen Spule (I) ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch I, 2 oder 3 mit einem an die Gleichstromquelle angeschlossenen Spannungsteilerwiderstand, vorzugsweise zum Fernübertragen einer Bewegung, mittels eines auf dem Spannungsteilerwiderstand verschiebbaren, mit der zu übertragenden Bewegung gekuppelten Abgriffkontaktes, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgriffkontakt (Io) des Spannungsteilers (g) so mit den beiden Wicklungen (I, 2) verbunden ist, daß diese je einem Teil des Spannungsteilerwiderstandes parallel geschaltet sind.
  8. S. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, daß die beiden Wicklungen (I, 2) um einen Winkel d gegeneinander versetzt sind, der größer als go0, vorzugsweise <3 = I20° ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder S, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablesung mittels eines radialen Zeigers auf einer zu dem Winkel d gehörigen Sehne erfolgt.
    IO. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Dauermagneten (3) eine längs eines als Zeiger dienenden Durchmessers geteilte Drehscheibe verbunden ist, die sich hinter einer von hinten beleuchteten Abdeckscheibe bewegt, die mit einem längs der Sehne verlaufenden Schlitz (I2) versehen ist.
    I I. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Wicklungen aus zwei Spulen (I, I' bzw. 2, 2') besteht, die einander gegenüberliegend einen den Dauermagneten (3) zentrisch umgebenden Eisenring (S) in entgegengesetzter Richtung magnetisieren.
DES16252D 1941-12-17 1941-12-17 Auf Stromaenderungen in einer an eine Gleichstromquelle angeschlossenen Widerstandsschaltung ansprechende Anzeigevorrichtung Expired DE916547C (de)

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DE916547C true DE916547C (de) 1954-08-12

Family

ID=7475124

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DE (1) DE916547C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1541757B1 (de) * 1965-12-17 1969-09-25 Gen Motors Corp Einrichtung zum Messen von Gleichspannungen oder Stroemen mit einem Drehmagnetmesswerk mit mehreren Spulen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1541757B1 (de) * 1965-12-17 1969-09-25 Gen Motors Corp Einrichtung zum Messen von Gleichspannungen oder Stroemen mit einem Drehmagnetmesswerk mit mehreren Spulen

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