DE916178C - Synchronisierverfahren fuer die UEbertragung eines im Zeilensprung mit Zeilenzuegen abgetasteten Bildes - Google Patents
Synchronisierverfahren fuer die UEbertragung eines im Zeilensprung mit Zeilenzuegen abgetasteten BildesInfo
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Description
Erteilt auf Grund des Ersten überleitungsgesetzes vom 8. Juli 1949
CWiGBl. S. 175)
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
AUSGEGEBEN AM 5. AUGUST 1954
DEUTSCHES PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21a1 GRUPPE 35io
Electric & Musical Industries Ltd., Hayes, Middlesex (Großbritannien)*)
Synchronisierverfahren für die Übertragung eines im Zeilensprung mit η Zeilenzügen abgetasteten Bildes
Patentiert im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland vom 31. August 1935 an
Patentanmeldung bekanntgemacht am 15. Mai 1952
Patenterteilung bekanntgemaclit am 24. Juni 1954
Die Priorität der Anmeldungen in Großbritannien vom 31. August, 18. Oktober 1934 und 7. März 1935
ist in Anspruch genommen
Die Schutzdauer des Patents ist nach Gesetz Nr. 8 der Alliierten Hohen Kommission verlängert
Beginn des 3. Patentjahres am 31. August 1937, Beginn des 6. Patentjahres am 28. September 1950
Es ist bereits vorgeschlagen worden, für die Synchronisierung von Fernsehempfängern ohne
Zeilensprungübertragung den Bildwechselimpuls aus mehreren unter sich gleich langen Einzelimpulsen
von längerer Dauer als der eines Zeilenimpulses zusammenzusetzen, und zwar derart, daß
durch die Vorderfront jedes dieser Einzelimpulse der Zeilenablenkgenerator auch während des Auftretens
der Bildwechselimpulse ebenso synchronisiert wird wie in der Pause zwischen den Bildwechselimpulsen. Ein derart aufgebauter Bildwechselimpuls
ist in Abb. ι der Zeichnung dargestellt. Die Einzelimpulse, welche zusammen den
Bildwechselimpuls darstellen, sind schraffiert, und die Vorderfronten L dieser Einzelimpulse haben
denselben Abstand voneinander wie die Vorder-
*; Von der Patentsucherln sind als die Erfinder angegeben worden:
Michael Bowman-Manilold, Woking, Surrey (Großbritannien), Edward Cecil Cork und
Cecil Oswald Brown, London
fronten L zweier aufeinanderfolgender Zeilenimpulse.
Der Abstand der Vorderfront F des ersten Einzelimpulses von der Vorderfront des vorhergehenden
Zeilenimpulses ist ebenfalls derselbe wie der Abstand der Vorderfronten zweier aufeinanderfolgender
Zeilenimpulse.
Wenn man versucht, eine derartige Ausgestaltung des Bildwechselimpulses für eine Zeilensprung-Übertragung
mit η Zeilenzügen je Bild, bei der aufeinanderfolgende Zeilenzugimpulse gegenüber den
in regelmäßiger Folge auftretenden Zeilenimpulsen eine unterschiedliche Phasenlage aufweisen, anzuwenden,
stößt man auf eine Schwierigkeit, die an Hand der Abb. 2 und 3 erklärt werden soll. In
Abb". 2 ist für ein Zeilensprungverfahren mit zwei Zeilenzügen je Bild der Zeilenzugimpuls für den
ersten Zeilenzug und in Abb. 3 für den zweiten Zeilenzug dargestellt. Die Vorderfronten L haben
von der nächsten sowie der vorhergehenden Vorderfront L jeweils den Abstand von einer Zeilenperiode,
und demgemäß kann der Zeilenablenkgenerator bei einer Zeilenzugimpulsform nach Abb. 2 und 3 auch während des Auftretens der
Zeilenzugimpulse ebenso synchronisiert werden wie in der Pause zwischen den Zeilenzugimpulsen.
Jedoch ist die Vorderfront F des Zeilenzugimpulses in Abb. 3 nur um eine halbe Zeilenperiode von der
Vorderfront L des vorhergehenden Zeilenimpulses entfernt, und die Dauer t± bzw. tz, welche von der
Vorderfront F bis zum Ansprechen des Zeilenzugablenkgenerators verstreicht, muß daher verschieden
groß ausfallen. Die Zeilenzugimpulse werden nämlich im Fernsehempfänger durch einen Frequenztrennkreis
von den Zeilenimpulsen getrennt, der praktisch derart arbeitet, daß ein Kondensator mit
einem der Zeilenzugimpulsamplitude proportionalen Strom aufgeladen wird, bis ein bestimmter fester
Spannungswert erreicht ist, bei dem der Zeilenzugablenkgenerator anspricht. Da der erste in Abb. 3
vorhandene Einzelimpuls nur 4/io Zeilenperioden
umfaßt und nicht 9Ao Zeilenperioden, wie die
anderen Einzelimpulse in Abb. 2 und 3, findet man für die Ansprechverzögerung des Zeilenzugablenkgenerators
für den Zeilenzugimpuls gemäß Abb. 3 +5 den Wert £2, der 1,8 Zeilenperioden beträgt, während
bei dem Impuls gemäß Abb. 2 der Ablenkgenerator bereits nach 1,7 Zeilenperioden anspricht. Diese
Erscheinung, die eine unmittelbare Folge der in Abb. 2 und 3 dargestellten verschiedenen Form der
Zeilenzugimpulse ist, führt dazu, daß in dem Empfangsbild die Zeilen nicht genau in gleichen
Abständen wiedergegeben werden, sondern daß die Zeilen, wie man zu sagen pflegt, paarig stehen.
Zur Vermeidung dieses Nachteiles werden bei einem Zeilensprungverfahren mit η Zeilenzügen je
Bild, bei dem Zeilen- und Zeilenzugimpulse über den gleichen Übertragungsweg gegeben werden und
aufeinanderfolgende Zeilenzugimpulse gegenüber den in regelmäßiger Folge auch während der
Dauer der Zeilenzugimpulse auftretenden Zeilenimpulsen eine unterschiedliche Phasenlage aufweisen,
die Zeilenzugimpulse aus gleich langen und in gleichen Abständen auftretenden Einzelimpulsen
aufgebaut, von denen jeder eine kürzere Dauer hat als ein i/n der Zeilenperiode, aber langer ist als ein
Zeilenimpuls; die Vorderfronten dieser Einzelimpulse werden dazu benutzt, den Zeilenablenkgenerator
auch während des Auftretens der Zeilenzugimpulse zu synchronisieren.
Für den Fall, daß es sich um ein Zeilensprungverfahren mit zwei Zeilenzügen je Bild handelt, ist
die Ausgestaltung der Zeilenzugimpulse gemäß der Erfindung in Abb. 4 und 5 der Zeichnung dargestellt.
Diese Ausführungsform läßt erkennen, daß die Ansprechverzögerungen t1 und i2 bei beiden
Zeilenzugimpulsen gleich groß werden, nämlich den Wert von 1,7 Zeilenperioden erhalten, da jeder
Zeilenzugimpuls nunmehr aus gleich langen Einzelimpulsen von 0,4 Zeilenperioden aufgebaut ist. Die
Vorderfronten L dieser Einzelimpulse können den Zeilenablenkgenerator nun also während der ganzen
Dauer des Zeilenimpulses ebenso synchronisieren, wie es durch die Vorderfronten L der Zeilenzugimpulse
geschieht.
Eine Ausführungsform der Erfindung, welche die in Abb. 4 und 5 dargestellte besondere Form der
Einzelimpulse erzeugt, arbeitet im wesentlichen derart, daß Zeilenimpulse α und Impulse c (Abb. 6)
von Zeilenzugfrequenz zueinander addiert werden und von diesem Impulsgemisch eine weitere Impulsreihe
b, deren Impulse im folgenden Hilfsimpulse genannt werden sollen, subtrahiert wird. Die Hilfsimpulse
haben die doppelte Zeilenfrequenz und etwa Zeilenimpulsdauer und sind ebenso wie die Impulse
der Reihe c in ihrer erforderlichen Phasenlage zu den Zeilenimpulsen α dargestellt. Das resultierende
Gemisch d wird einer zweiseitigen Begrenzung an den Spannungswerten χ und ζ unterworfen, derart,
daß alle Spannungswerte oberhalb χ und unterhalb y begrenzt werden und somit hinter der Begrenzerstufe
der Impulsverlauf e entsteht, der zur Synchronisierung der Zeilen- und Zeilenzugablenkung
gemäß der Erfindung benutzt werden soll.
In Abb. 7 ist eine Schaltung dargestellt, welche in der an Abb. 6 erklärten Weise arbeitet. Hinter
einem Schirm 64 befindet sich eine Lichtquelle 66. weiche einen in dem Schirm angebrachten Spalt
beleuchtet. Ein Bild des Spaltes wird mittels eines Spiegelrades 67, das sich in der Pfeilrichtung dreht.
über einen zweiten Schirm65 hinwegbewegt; das Objektiv 80 bildet den Spalt im Schirm 64 scharf
auf die Ebene des Schirmes 65 ab. In Abb. 8, in welcher der Schirm 65 in der Aufsicht dargestellt
ist, ist das bewegte Spaltbild mit 78 bezeichnet und seine Bewegungsrichtung durch einen Pfeil angedeutet.
Wenn das Bild 78 in der Richtung des Pfeiles wandert, überstreicht es zuerst einen Spalt
, hinter welchem sich eine Photozelle 69 befindet,
sodann einen Spalt 76, hinter dem eine Photozelle liegt, und schließlich einen dritten Spalt 79 voider
Photozelle 81. Die Schaltung der Photozellen 69, 68 und 81 ist derart getroffen, daß die von der
Zelle 68 gelieferten Zeilenimpulse umgekehrte Polarität haben wie die von den Zellen 69 und 81
elieferten Hilfsimpulse. Zu der Differenz der
Zeileuimpulse und der Hilfsimpulse, die in einem Verstärker V noch verstärkt werden, werden an
den Klemmen J2 die Impulse c der Abb. 6, d. h. die
Impulse von Zeilenzugfrequenz, addiert. Das resultierende Impulsgemisch wird über einen Kopplungskondensator 70 dem Steuergitter einer Schirmgitterröhre
71 über einen Widerstand 74 zugeführt, und der Gitterableitwiderstand ist über eine Spannungsquelle 73 mit der Kathode der Schirmgitterröhre
ίο verbunden. Die Größe und Polarität der Vorspannungsquelle
73 wird so bemessen, daß am unteren Knick der Anodenstrom-Gitterspannungs-Kennlinie
der Röhre 71 eine Begrenzung am Spannungswert y (Abb. 6, d) stattfindet, und die
Größe des Widerstandes 74 derart, daß das resultierende Impulsgemisch d in Abb. 6 den Spannungswert χ nicht überschreitet, d. h. daß bei der
Spannung χ Gitterstrom zu fließen beginnt. An den Klemmen 75 kann dann der Impulsverlauf e der
Abb. 6 abgenommen werden.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zur Erzeugung der Impulsform nach Abb. 4 und 5
wird im folgenden an Hand der Abb. 9 erläutert. Bei dieser Ausführungsform kann auch ein Spiegelrad
verwendet werden, das gleichzeitig zur Abtastung eines zu übertragenden Films dient, wobei
sich an einem Abtastspalt z. B. 50 Bilder pro Sekunde vorbeibewegen, von denen je zwei gleiche
aufeinanderfolgen und zur Abtastung der geradzahligen bzw. der ungeradzahligen Zeilenzüge
dienen. Jeder Spiegel erzeugt dabei einen Zeilenimpuls für jede abgetastete Zeile. Der zeitliche Verlauf
dieser Zeilenimpulse ist in Abb. 9 bei 34 dargestellt. In Abhängigkeit von diesen Zeilenimpulsen
werden auf irgendeine bekannte oder geeignete Art Hilfszeilenimpulse erzeugt, die in Abb. 9 bei 35 dargestellt
sind. Diese Hilfszeilenimpulse können z. B. dadurch hergestellt werden, daß man eine Frequenzvervielfachungseinrichtung
verwendet. Die Hilfszeilenimpulse 35 haben die doppelte Frequenz wie
die Zeilenimpulse selbst und eine solche Dauer wie die Einzelimpulse innerhalb eines Teilbildimpulses
und ferner eine solche Phasenlage, daß jeder zweite Hilfszeilenimpuls zu derselben Zeit beginnt wie ein
Zeilenimpuls. Die Zeilenimpulse 34 werden dem ersten Gitter 37 einer Schirmgitterröhre 38 zugeführt.
Diese Röhre 38 liegt parallel zu einer Hexode 39, wobei beide Röhren einen gemeinsamen
Anodenwiderstand 40 besitzen. Die Hilfszeilenimpulse werden dem Gitter 42 der Hexode zugeführt,
während eine weitere Art von Hilfsimpulsen, nämlich Hilfsbildimpulse 43, dem Gitter 44 der
Hexode zugeleitet werden.
Die Hilfsbildimpulse können z. B. mit Hilfe einer umlaufenden, vor dem Film befindlichen Blende erzeugt
werden, da die Blende z. B. zwei undurchsichtige Arme besitzt, welche den Filmstreifen in der
Pause zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abtastungen abdecken, und zwei Nocken, welche Licht
auf eine Bildphotozelle auffallen lassen, während der Film verdeckt ist.
In Abb. 9 ist das Gitter 44 der Hexode relativ zu ihrer Kathode negativ vorgespannt, und zwar so
stark, daß erst ein Anodenstrom auftreten kann, wenn ein Hilfsbildimpuls auf das Gitter 44 gelangt.
Die Hilfsbildimpulse dienen also dazu, die Röhre 39 zu entriegeln, so daß die Hilfszeilenimpulse einen
Anodenstrom hervorrufen können. Der Strom in dem gemeinsamen Anodenwiderstand 40 besitzt
daher die bei 45 dargestellte Form, d. h. er besteht aus Zeilenimpulsen und den Hilfszeilenimpulsen,
welche während der Dauer eines Hilfsibildimpulses hervorgerufen werden. Eine solche Folge von Hilfszeilenimpulsen
bildet das Bildsynchronisiersignal, das also durch eine Reihe von Einzelimpulsen dargestellt
ist, deren Fronten mit der doppelten Frequenz der Zeilenimpulse auftreten und mit diesen
die gleiche Phasenlage besitzen.
Die bei 45 punktiert gezeichneten Bestandteile des Signals werden durch eine Begrenzungsvorrichtung
unterdrückt. Gewünschtenfalls kann man jedoch
auch, um die Unterdrückung zu vermeiden, Einrichtungen vorsehen, welche die Zeilenimpulse
abschalten, während die Röhre 39 im Betrieb ist. Zu diesem Zweck kann die Röhre 38 durch eine Hexode
ersetzt werden. Die Inbetriebsetzung der Röhre 39 kann in jeder gewünschten Phase zu den Hilfszeilenimpulsen
erfolgen. Vorzugsweise soll diese Inbetriebsetzung während der Pause zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Impulsen stattfinden, und es ist außerdem wünschenswert, daß diese Inbetriebsetzung
möglichst schnell vor sich geht.
Eine Betrachtung der Abb. 9 lehrt, daß der Fehler in der Lage eines Bildimpulses die Größe der Zeitspanne
46 annehmen kann, welche zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Hilfszeilenimpulsen liegt. Der genaue Zeitpunkt, zu welchem ein Bildimpuls beginnt,
ist also durch die Zeilenimpulse bestimmt, welche ihrerseits durch die Spiegel des Spiegelrades
erzeugt werden. Die Hilfsbildimpulse werden dabei mit einer Frequenz erzeugt, die unabhängig von der
Bewegung des Spiegelrades ist und lediglich dazu dient, den ungefähren Einsatzpunkt des Bildsignals
festzulegen.
Wenn es aus irgendeinem Grunde notwendig ist, die Phasenbeziehung zwischen den Zeilen- und Bildimpulsen
zu ändern, so kann eine geeignete Verzögerungsvorrichtung zwischen dem Generator für
die Zeilenimpulse und demjenigen für die Hilfsimpulse angewendet werden.
Es soll noch ausdrücklich bemerkt werden, daß im Sinne der Erfindung auch andere Arten der Erzeugung
der Impulse, die in Abb. 4 und 5 dargestellt sind, benutzt werden können. Ein Bildimpuls gemäß
der Erfindung kann außerdem die Dauer einer be- ng liebigen Anzahl von Zeilen umfassen; die Erfindung
ist ferner nicht auf das Zeilensprungverfahren unter Verwendung zweier Zeilenserien beschränkt, sondern
kann auch bei mehr als zwei Zeilenserien benutzt werden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Synchronisierverfahren für die Übertragung eines im Zeilensprung mit η Zeilenzügen abgetasteten Bildes, bei dem Zeilen- und Zeilenzugimpulse über den gleichen Übertragungsweggegeben werden und aufeinanderfolgende Zeilenzugimpulse gegenüber den in regelmäßiger Folge auch während der Dauer der Zeilenzugimpulse auftretenden Zeilenimpulsen eine unterschiedliehe Phasenlage aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilenzugimpulse aus gleich langen und in gleichen Zeitabständen auftretenden Einzelimpulsen bestehen^ von denen jeder eine kürzere Dauer hat als l/n der Zeilenperiode,ίο aber langer ist als ein Zeilenimpuls, und daß die Vorderfronten dieser Einzelimpulse dazu benutzt werden, den Zeilenablenkgenerator auch während des Auftretens der Zeilenzugimpulse zu synchronisieren.
- 2. Einrichtung zur Erzeugung der Synchronisierimpulse für das Verfahren nach Anspruch 1 für zwei Zeilenzüge je Bild, dadurch gekennzeichnet, daß Zeilenimpulse (α) mit Impulsen (c) von Zeilenzugfrequenz und längerer Dauer alsao einer Zeilenperiode additiv gemischt werden und von diesem Gemisch Hilfsimpulse (b) von doppelter Zeilenfrequenz und etwa Zeilenimpulsdauer subtrahiert werden sowie daß das resultierende Impulsgemisch (<f) einer derartigen Begrenzung unterworfen wird, daß außer den Zeilenimpulsen nur gleich hohe Impulse von doppelter Zeilenfrequenz und einer Dauer, die kleiner ist als eine halbe Zeilenperiode, die Begrenzerstufe durchlaufen.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bild (78) eines in einem Schirm (64) befindlichen und von einer Lichtquelle (66) beleuchteten Spaltes mittels eines Spiegelrades (67) über einen zweiten Schirm (65) hinwegbewegt wird, in dem sich drei in der Laufrichtung des Bildes (78) gegeneinander versetzte Schlitze (γγ, γ6, jg) befinden, bei deren Belichtung in den dahinter angeordneten Photozellen (69, 68, 81) einerseits die Hilfsimpulse, andererseits die Zeilenimpulse, und zwar jeweils unmittelbar anschließend an einen Hilfsimpuls und in dazu entgegengesetzter Polarität ausgelöst werden.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilenimpulse (34) dem Steuergitter (37) einer ersten Röhre (38) und daß die Hilfsimpulse (35) und die Zeilenzughilfsimpulse (43) den Steuergittern (42 bzw. 44) einer weiteren Röhre einer Hexode (39) zugeführt werden und daß das resultierende Impulsgemisch an dem gemeinsamen Anodenwiderstand (40) der beiden Röhren (38, 39) abgenommen wird.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Röhre (38), der die Zeilenimpulse zugeführt werden, während der Dauer des Zeilenzughilfsimpulses gesperrt wird.Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 707990, 716028; französische Patentschriften Nr. 742 671,773 485; USA.-Patentschrift Nr. 2 192 121;
schweizerische Patentschrift Nr. 181 929.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 9534 7.54
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