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DE915367C - Fuer elektrische Zugbeleuchtungsanlagen geeignetes Reglergeraet - Google Patents

Fuer elektrische Zugbeleuchtungsanlagen geeignetes Reglergeraet

Info

Publication number
DE915367C
DE915367C DEH12314A DEH0012314A DE915367C DE 915367 C DE915367 C DE 915367C DE H12314 A DEH12314 A DE H12314A DE H0012314 A DEH0012314 A DE H0012314A DE 915367 C DE915367 C DE 915367C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
generator
switching
voltage
electrical
generator voltage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH12314A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gerhard Opitz
Georg Preuschoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
Original Assignee
Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH filed Critical Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
Priority to DEH12314A priority Critical patent/DE915367C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE915367C publication Critical patent/DE915367C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/16Regulation of the charging current or voltage by variation of field

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Für elektrische Zugbeleuchtungsanlagen geeignetes Reglergerät Zur Spannungsregelung in elektrischen Zugbeleuchtungsanlagen, bei denen ein von der Fahrzeugachse angetriebener elektrischer Generator sowohl zur Speisung der Verbraucher als auch zum Laden einer Pufferbatterie dient, sind Reglergeräte bekannt, bei denen ein elektrisches Meßwerk die Generatorspannung mißt und ein von ihm betätigtes Regelorgan .die Generatorspannung beeinflußt. Diese Beeinflussung besteht hauptsächlich darin, ääß die Generatorspannung innerhalb der möglichen Grenzen von der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges unabhängig gehalten wird. Dias Reglergerät wird aber auch dazu herangezogen, die Generatorspannung so zu regeln, daß eine zweckentsprechende Aufladung der Pufferbatterie stattfindet, insbesondere, daß die Ladespannung für die Pufferbatterie mit steigender Verbrauchslast ansteigt. Zu diesem Zwezk hat man schon auf dem 'Meßwerk eine zusätzliche Wicklung angebracht, die den Verbraucherstrom mißt mit der Wirkung, daß die eingeregelte Generatorspannung mit steigender Verbrauchslast heraufgesetzt wird, während jedoch. die Schaltungsanordnung im übrigen so getroffen ist, daß die Verbrauchernennspannungerhalten bleibt. Eine solche Ko@mpoundierung wird bei einer bekannten Schaltung dadurch erreicht, daß zwischen Generator und Verbraucher ein Vorwiderstand (Lampenwiderstand) eingeschaltet ist und der an ihm entsprechend dem Verbraucherstrom eintretende Spannungsabfall die Kompoundwicklung des Meßwerkes speist. Lampenwiderstand und Kompoundwiaklun;g sind hierbei so bemessen, daß sich die Generatorspannune bei steigenden Verbraucherstrom gerade um den Betrag erhöht, als der Spannungsabfall am Lampenwiderstand zunimmt; die Erhöhung der Generatorspannung bewirkt dann eine Erhöhung der Ladestromstärke der vor dem Lampenwiderstand an den Generator angeschlossenen Batterie. Außerdem benutzt man das Meßwerk dazu, selbsttätig eine zu große Belastung des Generators zu verhindern, wie sie beispielsweise durch den Batterieladestrom, bei erschöpfter Batterie eintreten kann. Zu diesem Zweck trägt das Meßwerk beispielsweise noch eine dritte Wicklung, die den Batterieladestram (oder den gesamten Generatorstro<m) mißt und bei steigender Stromstärke die eingeregelte Spannung des Generators herabsetzt (Gegenkampoundierung). Die damit gegebenenfalls verbundene Herabsetzung der Verbrauchernennspannung wird mit Rücksicht auf den Schutz des Generators in Kauf genommen. Die Spannung zur Speisung der Gegenkompoundwieklung wird in der Regel an einem in den Ladestromkreis der Batterie oder in den Gesamtstromkreis geschalteten Widerstand .ab-genommen.
  • Durch welche Schaltungsart auch immer die Kompoundierung oder Gegenkompoundieruung der Generatorspannung in Abhängigkeit von Verbraucherstrom, Ladestrom oder Gesamtstrom .erreicht wird, so müssen auf jeden Fall die verwendeten Schaltmittel (Vorwiderstände zum Abgriff der Speisespannung für die verschiedenen Wicklungen des Meßwerkes oder die Windungszahlen dieser Wicklungen usw.) bei Einbau des Reglergerätes in verschiedene Fahrzeugtypen an die verschiedenen Nenn- bzw. :Maximalstromstärken angepaßt werden. So muß :beispielsweise die Wirkung der Kömpoumdierung der Generatorsp,annung verringert werden, wenn an Stelle eines Verbrauchers mit einem Höchstwert von 'beispielsweise 2o Amp. ein solcher mit einem Höchstwert von 4.o Amp. tritt, da andernfalls entweder eine zu hohe Ladestromstärke für die Batterie oder infolge der Wirkung der Gegenkompeundierung .eine zu niedrige Verbraucherspannung entstünde. Ebenso muß die Wirkung der Gegenkompoundierung herabgesetzt werden, wenn an die Stelle einer Batterie mit verhältnismäßig niedriger Ladestromstärke eine solche tritt, die eine höhere Ladestromstärke erfordert. und der Generator eine solche zu liefern in der Lage ist.
  • Es ist bekannt, ,an den Reglergeräten Umschaltmöglichkeiten vorzubereiten, so daß das Gerät durch Umklemmen von Widerständen, Wicklungsanzapfungen od. dgl. in dem ausgeführten Sinn an verschiedene Fahrzeugtypen angepaßt werden kann. Zur Unyschaltung der Kompoundierung und der Gegenkomp,oundierung sind hierbei verschiedene Schaltmaßnahmen erforderlich.
  • Die Praxis hat nun gezeigt, daß hei der Umschaltung der Reglergeräte bei ihrer Anpassung an verschiedene Fahrzeugtypen oft Schaltfehler unterlaufen. DGe Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, die Möglichkeit von solchen Fehlschaltungen weitgehend herabzusetzen. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, an den Geräten sowohl für die Umschaltung der Kompoundierung als auch für die Umschaltung der Gegenkompoundierung Schalter oder Steckvorrichtungen vorzusehen, die untereinander mechanisch gekoppelt sind, so daß nur einander zugeordnete Werte einstellbar sind.
  • Da im Eisenbahnbetrieb aber bisweilen Fahrzeugtypen .mit abweichenden, benachbart liegenden Verbraucherhöchstwerten mit Batterien derselben Größe ausgerüstet sind und umgekehrt auch in Fahrzeugtypen, die .mit Batterien verschiedener, aber benachbart liegender Größe ausgerüstet sind, dieselben Verbraucherhöchstwerte vorkommen, so wird die mechanische Kopplung der beiden Schalter oder Steckvorrichtungen zweckmäßig noch mit einer gewissen Lbse versehen, so daß auch von der Zuordnung bis zu einem gewissen Grade abweichende Werte eingestellt werden können, nicht jedoch solche, die keiner vorkommenden Fahrzeugtype entsprechen oder die technisch nicht miteinander verträglich sind.
  • Zur weiteren Verdeutlichung der Erfindung di°-nen die Abbildungen.
  • Abb. i zeigt ein Schaltschema für eine Zugbeleuchtungsanlage, bei der die Speisespannung für die Kompoundwicklung dies Meßwerkes am Lampenwiderstand und diejenige für die Gegenkompoundwicklung an einem im Gesamtstromkreis liegenden Widerstand abgenommen werden, wobei beide Widerstände mittels einer gemeinsamen bzw. mechanisch gekoppelten Steckvorrichtung gleichzeitig durch Parallelschaltung weiterer Widerstände stufenweise verändert werden können.
  • Abb. 2 veranschaulicht, wie die beiden Steckvorrichtungen unter einer gewissen Lose miteinander gekoppelt sind, so daß die von ihnen gesteckten Nenn- bzw. Maxim.ahverte bis zu einem gewissen Grad voneinander abweichen können.
  • In Abb. i bedeutet i den elektrischen Generator, dessen abgegebene Spannung über die an die Leitungen 2, 3 angeschlossene Meßwerkswicklung ¢ von dem --'vZeßwerk M gemessen wird, das gleichzeitig einen in den Erregerstromkreis des Generators vor die Erregerwicklung .5 geschalteten Widerstand 6 ändert und damit die von dem Generator ab-P , #ebene Spannung soweit wie möglich von der Drehzahl des Generators unabhängig hält. 7 ist eine Zahl von Verbrauchern, die in den Stromkreis des Generators i eingeschaltet sind. 8 ist der Lampenwiderstand, der hinter der Abzweigung der zur Pufferbatterie B führenden Leitung g vor die Verbraucher 7 eingeschaltet ist und an dem die Speisespannung für die Kompoundwicklung io des Meßwerkes abgenommen wird. i i ist ein Widerstand im Gesamtstromkreis, an dem die Speisespannung für die Gegenkompoundwicklung 12 des Meßwerkes abgegriffen wird. Mittels der beiden Steckvorrichtungen 13 und 14, die in dem gezeichneten Beispiel durch die Stange 15 starr gekoppelt sind, können zu den Widerständen-8 bzw. i i die Widerstände 16 bzw. 17 stufenweise parallel geschaltet werden zwecks Anpassung des Gerätes an verschiedene Verbrauchernennstromstärken bzw. Batterieladestromstärken. Wie aus -den an den Steckvorrichtungen angebrachten Skalen, denen feststehende Skalenzeiger 18 bzw. 19 gegenüberstehen, ersichtlich ist, können nur ganz bestimmte, zusammengehörige Nenn- bzw. Maximalwerte der beiden Generatorlasten eingestellt werden. Bei der in Abb. 2 gezeichneten Ausführungsform der beiden Steckvorrichtungen kann infolge Einfügung der Mitnahmeeinrichtung l( bei gewähltem Wert an der einen Vorrichtung der Wert, auf den die zweite Vorrichtung eingesteckt werden kann, noch um eine Stufe nach oben oder nach unten abweichen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Für elektrische Zugbeleuchtungsanlagen, bei denen ein von der Fahrzeugachse angetriebener elektrischer Generator sowohl zur Speisung der Verbraucher als auch zum Laden ,einer Pufferbatterie dient, geeignetes Reglergerät, bei dem ein elektrisches Meßwerk die Generatorspannung mißt und ein von ihm betätigtes Regelorgan die Generatorspannung beeinflußt, wobei noch Schaltmittel vorgesehen sind, durch die die Generatorspannung einerseits mit steigender Verbrauchslast heraufgesetzt (Kopoundierung), andererseits mit zu hoch ansteigender Verbrauchslast oder Batterieladestromstärke begrenzt wird (Gegenkompoundierung), und an diesen Schaltmitteln zwecks Anpassung des Reglergerätes an verschiedene Fahrzeugtypen Umschaltmöglichkeiten votibereitet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl für die Umschaltung der Kompoundierung als auch für die Umschaltung der Gegenkompoundierung Schalter oder Steckvorrichtungen dienen, die untereinander mechanisch gekoppelt sind, so daß nur einander zugeordnete Werte einstellbar sind.
  2. 2. Reglergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung der Schalter oder Steckvorrichtungen eine gewisse Lose aufweist, derart, daß auch von der Zuordnung bis zu einem gewissen Grade abweichende Werte einstellbar sind.
DEH12314A 1952-04-26 1952-04-26 Fuer elektrische Zugbeleuchtungsanlagen geeignetes Reglergeraet Expired DE915367C (de)

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DEH12314A DE915367C (de) 1952-04-26 1952-04-26 Fuer elektrische Zugbeleuchtungsanlagen geeignetes Reglergeraet

Publications (1)

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DE915367C true DE915367C (de) 1954-07-19

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