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DE915218C - Herstellung von aus einer Mehrzahl von Bogen gebildeten Druckschriften, z.B. Zeitungen - Google Patents

Herstellung von aus einer Mehrzahl von Bogen gebildeten Druckschriften, z.B. Zeitungen

Info

Publication number
DE915218C
DE915218C DED6440A DED0006440A DE915218C DE 915218 C DE915218 C DE 915218C DE D6440 A DED6440 A DE D6440A DE D0006440 A DED0006440 A DE D0006440A DE 915218 C DE915218 C DE 915218C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
printing
conveyor
sheets
sheet
machines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED6440A
Other languages
English (en)
Inventor
William Ward Davidson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Davidson Corp
Original Assignee
Davidson Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Davidson Corp filed Critical Davidson Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE915218C publication Critical patent/DE915218C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/02Rotary lithographic machines for offset printing
    • B41F7/12Rotary lithographic machines for offset printing using two cylinders one of which serves two functions, e.g. as a transfer and impression cylinder in perfecting machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/54Auxiliary folding, cutting, collecting or depositing of sheets or webs
    • B41F13/64Collecting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)

Description

  • Herstellung von aus einer Mehrzahl von Bogen gebildeten Druckschriften, z. B. Zeitungen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Zeitungen, Broschüren u. dgl.
  • Für das Drucken von Zeitungen werden ins der Hauptsache Druckmaschinen mit endloser Papierbahn verwendet. Solche Maschinen sind in der Einrichtung und im Betrieb sehr, teuer und, nur wirtschaftlich für den Druck von Zeitungen mit einem sehr großen Abnehmerkreis bzw. von Broschüren. oder Katalogen, mit hohen Auflageziffern. Die Kosten für eine solche Einrichtung verhindern z. B. ihre Verwendung für den Druck von Zeitungen in: kleinere Gemeinden mit einem beschränkten: Abnehmerkreis. Ähnlich liegen die Kostenverhältnisse für das Drucken, von kleinen Auflagen von Katalogen und Broschüren, die mit einer solchen Druckmaschine reicht wirtschaftlich hergestellt werden können.
  • In den vergangenen; Jahren hat die Offsetd.rucktechnik eine weitere fortschrittliche Entwicklung erfahren, so da,ß sehr befriedigende Druckerzeugnisse rasch und wirtschaftlich hergestellt werden können.
  • Der Erfindungsgedanke besteht nun darin, daß eine Zeitung od.. dgl. ohne -weiteres. in der Weise gedruckt und zusammengestellt werden kann, daß mehrere Schön- und Widerdruckoffsetpressen oder andere zweiseitig druckende Bogendruckmaschinen längs einer Fördereinrichtung aufgestellt werden:, auf welche die Druckmaschinen einen. bedruckten Bogen auslegen, und. die Bewegung der Fördereinrichtung mit dem Auslegen bedruckter Bogen. durch die verschiedenen Druckmaschinen zeitlich sa abgestimmt wird, daß die je einen Druckbogen, von, jeder Druckmaschine enthaltenden Zeitungen. auf der Fördereinrichtung zusammengetragen werden.
  • Vorzugsweise ist die Anordnung derart getroffen, da:ß die Bogen in gleicher Entfernung voneinander ausgelegt werden und. die: Fördereinrichtung vorzugsweise jeweils um diese Entfernung weitergerückt wird.
  • Die Arbeitsweise von, Offsetpressen ist für die Ausführung der Erfindung besonders geeignet, da hei ununterbrochenem Lauf der Maschine infolge der Drehung der Zylinder bei der fiertragung der eingefärbten Druckbilder von den. Druckträgern. auf die Gummitficher, ohne daß sich ein Bogen. in den Maschinen. befindet, die bedruckten Bogen in bestimmten Zeitabständen intermittierend geliefert werden. Während. dieser Zeitabstände kann die Fördereinrichtung, auf welche der von der ersten Maschine bedruckte Bogen. ausgelegt worden: ist, zu einer zweiten, Druckmaschine «eiterbewegt werden, die snchron bzw. im gleichen Arbeitstakt wie die' erste Maschine arbeitet. Solche Schön- und Widerdruckmaschinen können. in jeder gewünschten Anzahl hintereinander längs des Förderbandes angeordnet sein:. Die erste Druckmaschine liefert jeweils einen bedruckten Bogen unmittelbar auf die Fördereinrichtung, wobei die weiteren Druckmaschinen und die Fördereinrichtung so zusammenarbeiten, d.aß jede folgende Druckmaschine einen Bogen: auf den von der vorangehenden Druckmaschine ausgelegten Bogen auslegt. Die fertige Zeitung wird am Ende der Fördereinrichtung neben der letzten Druckmaschine geliefert. Selbstverständlich, sind die Druckmaschinen so ausgebildet, daß sie die gewünschte Bogengröße druckend und z. B. geeignet sind, Bogen, zu drucken, die, wenn sie anschließend mi.ttig gefalzte werden, vier Seiten einer Zeitung bilden. Die Druckmaschinen können z. B. solche Abmessungen. haben, daß Zeitungen. von dem Ausmaß der gegenwärtig üblichen Kleinfarmatzeitungen gedruckt werden können.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens näher erläutert.
  • Fig. i zeigt einen Seitenriß eines Druckaggregates gemäß der Erfin;d.ung; Fig. 2 zeigt eine Endansicht vom rechten Ende des in Fig. i dargestellten Aggregates, bei der die Stirnwand des Gestells teilweise weggebrochen gezeichnet ist, um den Antrieb der Fördereinrichtung des Druckaggregates gemäß der Erfindung sichtbar zu machen:; Fig. 3 zeigt drei von den; Druckmaschinen des Aggregates auf das Förderband: nebeneinander abgelegte Bogen; Fig. 4 zeigt einen am Ende des Förderbandes gebildeten Bogenstapel; Fig. 5 zeigt den Bogenstapel von Fig.4 nach dem Falzen.
  • Das in Fig. i und 2 gezeigte Druckaggregat ruht auf einem Untergestell 7, durch: dessen ganze Länge sich eine Fördereinrichtung 6 erstreckt. Oberhalt der Fördereinrichtung sind auf dem Untergestell 7 drei Schön- und Widerdruck-Bogenoffsetpressen 8, und io angeordnet: Diese Pressen 8, 9 und io haben alle gleiche Ausführungsform. Statt der Offsetpressen können auch andere Bogendruckmaschinen verwendet werden. Obwohl in dem dargestellten Ausführungsbeispiel nur drei Druckmaschinen verwendet werden, kann je nach: der Zahl der Bogen oder Seiten:, aus der die Zeitung, die Broschüre, der Katalog od. dgl: bestehen soll, auch: jede andere Zähl von Maschinen vorgesehen sein.
  • Die Beschreibung der Druckmaschinen 8, 9 und io geschieht nur rein: schematisch, da, deren Aushildung nicht zur Erfindung gehört.
  • Das Druckmaschinenaggregat wird von einem Elektromotor 12 angetrieben, der an, einem Ende des Aggregates angeordnet und auf einem Sockel 13 gelagert ist. Auf der Ankerwelle 14 des Motors ist eine Riemenscheibe 15 befestigt, die über einen Riemen 18 und eine Riemenscheibe 16 die Antriebswelle 17 für die Maschine 8 antreibt. Die Welle 17 ist über eine elastische Kupplung 18' mit einer Welle i9 zwischen den Druckmaschinen 8 und 9 und die Welle 19 ihrerseits wieder über eine elastische Kupplung 2o mit der Antriebswelle 22 für die Druckmaschine 9 verbunden. In ähnlicher Weise ist die Antriebswelle: 22 über eine Zwischen welle 24 und die elastischen Kupplungen 23 und 25 mit einer Antriebswelle 26 für die Druckmaschine io verbunden. Die verschiedenen obenerwäh.n:ten Wellen liegen, im wesentlichen, parallel zu der Fördereinrichtung und ermöglichen einen, im wesentlichen, gleichen Arbeitstakt der Maschinen, 8, g und i o. Auf jeder der Antriebswellen 17, 22 und 26 ist ein Zahnrad 27 befestigt, das mit einem Zahnrad 28 auf dem unteren kleineren Gummituchzylinder 29 im Eingriff steht. Das Zahnraid 28 kämmt mit einem. Zahnrad 31, das. auf der - Welle eines ersten: Zylinders 33 mit einem Druckträger 45 und einer Gegendruckplatte 46 befestigt ist, und das Zahnrad 31 steht wiederum mit einem Zahnrad 344 im Eingriff, welches auf einer Welle befestigt ist, die einen zweiten Zylinder 35 mit einem Druckträger 47 trägt, der oberhalb des ersten Zylinders 33 angeordnet ist.
  • Der zu bedruckende Bogen, wird, von einer Kettenfördereinrichtung durch die- Druckmaschine gefördert und auf der Fördereinrichtung 6 abgelegt. Diese Kettenfördereinrichtung besteht im wesentlichen aus einer Kette 37, die um entsprechende; dem Gumm.ituchzylinder 29 und. dem unteren Auswerferrad 39 zugeordnete Kettenräder gelegt ist. Die Kette 37 wird gemeinsam mit dem Gummituchzylinder 29 angetrieben und ist mit einem oder mehreren Greifern 40 versehen, die die Vorderkante eines zu bedruckenden Bogens fassen, um ihn durch das von den Zylindern 29 und 33 gebildete Druckelementepaar, zu ziehen. Wenn die Greifeinrichtung die in Fig.2 gezeigte Stellung erreicht, wird sie von einem Kurvenelement oder einer anderen Ausläsevorrichtung geöffnet, so daß der bedruckte Bogen auf der Fördereinrichtung 6 ausgelegt wird, die, wie aus Fig. 2 ersichtlich, unmittelbar unterhalb des Auswerferrades. 39 der Kettenfördereinrichtung 37 angeordnet ist. Die zu bedruckenden Bogen werden den Druckzylindern 29 und 33 durch eine beliebige Anlegevorrichtung 42 zugeführt.
  • Ein Feuchtwerk 49 und ein Farbwerk 5o bewirken das Anfeuchten bzw. Einfärben der Druckform 45 auf dem Zylinder 33. In ähnlicher Weise ist dem Zylinder 35 ein Feuchtwerk 52 und ein Farbwerk 53 für das Anfeuchten und Einfärben der Druckform 47 zugeordnet.
  • Der Zylinder 35 mit seinem Feuchtwerk 52 und Farbwerk 53 ist in einem von dem übrigen Druckmaschinenrahmen 59 lösbaren Rahmen. 55 gelagert, der auf einem Scb:arnierbolzen 56 ruht und mit einer Klemmverbindung 57 festgehalten wird. Die richtige Lage der Zylinder 33 und 35 zueinander wird von einem einstellbaren Anschlag 58 sichergestellt.
  • Der Gummituchzylinder, 29 und die Zylinder 33 und 35 haben vorzugsweise solche Abmessungen, daß auf beiden Seiten eines der Druckmaschine zugeführten Druckbogens zwei nummerierte Seiten gedruckt werden.
  • Unter der Voraussetzung, d:aß die Herstellung einer zwölf Seiten starken. Zeitung beabsichtigt ist, wird das Druckträgersegment 45 der Maschine 8 mit einem Druckträger für das Drucken der Seiten 2 und i i versehen, während. der Druckträger 47 die Seiten i und 12 der Zeitung druckt. In der Maschine 9 wird der Zylinder 33 mit einem Druckträger versehen, durch den, der Druck der Seiten: 4 und 9, und der Zylinder 35 mit einem Druckträger, durch, dein der Druck der Seite .3 und io der Zeitung erfolgt. In. der Druckmaschine io hat der Druckträger auf dem Zylinder 33 die Aufgabe, die Seiten 6 und 7 der Zeitung zu drucken, während der auf dem Zylinder 35 befindliche Druckträger zum Druck der Seiten 5 und 8 der Zeitung dient. Wie bereits erwähnt, arbeiten. die Druckmaschinen 8, 9 und. io alle im wesentlichen synchron, so daß, wenn nach dem Übertragen der ein:-gefärbten Bilder von, denn Druckträgern auf die Gummitücher auf dem Zylinder 33 b@zw. Gummituchzylinder 29 in jeder der Maschinen ein Druckbogen durch die Maschine hindurchgeführt wird, jede der Druckmaschinen im wesentlichen gleichzeitig druckt und. einen. bedruckten, Bogen mit den vorgenannten Seitenzahlen in einer Reihe nebeneinander auf das Förderband, 6 auslegt.
  • Um das Zusammenstellen von. übereinanderliegenden Bogen in aufeinanderfolgenden Bogenstapeln zu bewerkstelligen, von denen jeder je einen Bogen von jeder der Druckmaschinen 8, 9 und io enthält, wird: die Reihe bedruckter Bogen bzw. die Fördereinrichtung 6 während der Zeitabstände zwischen. dem Auslegen der Bogen jeweils. um die Mittenentfernung zweier Bogen: weiterbewegt, so daß der Bogen von der Maschine 9 auf einen Druckbogen der Maschine 8 und der Bogen der Maschine io auf zwei Druckbogen der Maschinen 9 bzw. 8 zu liegen kommt.
  • Aus Fig. i und 2 ist ersichtlich, däß am Ende der Antriebswelle 17 für die Maschine 8 rieben dem Kupplungsglied. 18' ein Kettenrad 6o befestigt ist, das, über eine Kette 63 ein unterhalb der Fördereinrichtung 6 angeordnetes Kettenrad 62 antreibt. Das Kettenrad 62 ist an einem Ende einer waagerechten Welle 65 befestigt, deren anderes Ende in, einer Lagerung 67 gelagert ist und das Kegelrad 66 trägt. Die Lagerung 67 bildet einen Teil eines Getriebes, das der Färdereixvrichtung 6 eine intermittierende Bewegung erteilt. Das Kegelrad 66 kämmt mit einem Kegelrad 69 auf einer Welle 70, welche eine Scheibe 71 trägt, mit welcher bei 74 das eine Ende eines Lenkers 73 gelenkig verbunden ist, dessen anderes Ende bei 75 eine gelenkige Verbindung mit einem schwingenden Zahnsegmen.t 76 hat. Das Zahnsegment 76 steht im Eingriff mit einem Ritzel 77 mit einer Freilaufkupplung auf der Welle 78. Die Welle 78 trägt ein. Kettenrad 8o, das über eine Kette 85 ein Kettenrad 82 und ,damit die Antriebswelle 83 der Fördereinrichtung 6 dreht. Die Welle 83 ist in Lagern 86 gelagert und trägt zwischen ihren Enden das An, triebskettenrad 87 für die Fördereinrichtung 6. Um das Antriebskettenrad 87 und ein loses Kettenrad 9o am vorderen Lieferende des Aggregates ist eine endlose Kette 88 gelegt.
  • Wenn das Zahnsegment 76 in F'ig. i gesehen im Uhrzeigersinn gedreht wird., so wird das Ritzel 77 eine Drehung der das Antriebskettenrad 87 tragenden Welle 83 bewirken und damit die Färderbandkette entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn antreiben. Nachdem. das Zahnsegment die Grenze seiner Bewegung oder Drehung im U'hrzeigersinn, erreicht hat, wird es durch den Lenker 73 entgegengesetzt dem, U'hrzeigersinm gedreht., wobei die Freilaufkupplung eine Rücklaufbewegung des Ritzels. 77 gestattet, ohne daß dabei die Bewegungsrichtung der Förderbandkatte 88 eine Umkehrung erfährt. Daraus folgt, daß trotz des ununterbrochenen Antriebs der Antriebswelle 17 für die Druckmaschine 8 die Förderkette 88 der Fördereinrichtung 6 intermittierend um einen bestimmten Betrag fortbewegt wird, der durch das Übersetzungsverhältnis des letztbeschriebenen Getriebes bestimmt ist. Das Verhältnis der Getriebe für den Antrieb der verschiedenen Druckmaschinen 8, 9 und io über die Antriebswelle 17, 22 und 26 zu dem Getriebe für die intermittierende Fortbewegung der Förderkette ist derart, daß mach denn Auslegen einer Reihe vom nebeneiranderliegenden Bogen und vor dem Auslegern des. nächstfolgenden Satzes bedruckter Bogen die Fördereinrichtung so fortbenvegt wird, daß der durch die Maschine 8 ausgelegte vorhergehende Bogen unter der Kettenfördereinrichtung 37 der Maschine 9. und der Vorhergehende, von Ader Maschine 9 bedruckte Bogen unter der Kettenfördereinrichtung der Maschine io liegt. Die intermittierende Fortbewegung der Förderkette 88 erfolgt, wenn: eine Mehrzahl von: Druckmaschinen, beispielsweise die Maschinen 8, 9 und io, in. Längsrichtung hintereinander der Förderkette 88 angeordnet ist, um jeweils den Mitten#abstand in Längsrichtung von je zwei bedruckten Bogen:, Beim Inbetriebsetzen des Druckaggregates sind drei aufeinanderfolgend.e Druckvorgänge jeder Maschine erforderlich, bevor am Lieferende des Aggregates eine vollständige Zeitung geliefert wird.
  • Die F'örder'einrichtung 6 besteht vorzugsweise aus zwei voneinander in, Abstand befindlichen. und sich in! Längsrichtung erstreckenden Winkelprofilen 92 und 93; zwischen. welchen die Bogen durch die Kettenfördereinrichtung ausgelegt werden,, wobei die Förderkette mit im richtigen: Abstand voneinander befindlichen Fingern 9@5 versehen; ist, die an den Bogen angreifen, um diese intermittierend von einer Maschine zur anderen zu bewegen.
  • Wenn wie bei dem zur, Erläuterung der Erfindung gewählten Ausführungsbeispiel eine z. B. aus zwölf Seiten bestehende Zeitung öd. dgl. zusammengestellt werden soll, ist es bei der Benützung des. Druckaggregates gemäß d.aT' Erfindung wünschenswert, eine Falzvorrichtung vorzusehen, durch die ein in. Fig. 4 gezeigter Bogenstapel längs, der gestrichelten Linien zur Bildung der aüfeinanderfolgenden numerierten Seiten gefalzt werden kann. Für dieses Falzen eines Bogenstapels dient bei dem Aggregat nach, der Erfindung eine am Ausstoßende des Druckaggregates angeordnete Falzvorrichtung roo, .so daß bei der schrittweisen Fortbewegung der Förderkette 88 der Fördereinrichtung 6 der bei der letzten Maschine io gebildete Bogenstapel zu einem Falztisch io2 gefördert wird, der neben. dem Lieferende der Fördereinrichtung auf Füßen 103 ruht. Bei Anlieferung eines Bogenstapels auf den Falztisch iöä kann das Falzen mit der Zuführung der Bogenstapel zum Falztisch dadurch synchronisiert werden, daß die Falzvorrichtung von einem Topfkurvenelement tos aus betätigt wird, das, auf der den Zylinder 33 der Druckmaschine io tragenden Welle fob befestigt ist. Hierzu ist eine Rolle oder ein Bewegungsabnahmeorgan io6' am oberen Ende eines Hebels 107 vorgesehen, der zwischen seinen. Enden an einem an der Seiten;iv amd bzw. dem Rahmenteil log der Druckmaschine io befestigten Lagerarm zo8 schwenkbar gelagert und dessen unteres Ende bei io9' mit einem Lenker io8' gelenkig verbunden, ist. Der Lenker io8 hat an seinem anderen Ende eine gelenkige Verbindung mit einem Ende eines Hebels i io, der auf einer sich, quer zum Falztisch ioä erstreckenden Welle i i i befestigt ist. Auf der Welle i i i ist ein; sich, in Querrichtung erstreckendes Falzmesser 113 in der Weise befestigt, ;daß bei Drehung -der Welle :das Falzmesser das Falzen des Bogenstapels längs den gestrichelten Linien- der, Fig. 4 bewirkt und diesen. zwischen zwei Falzwalzen 115-115 einführt. Die gefalzte Bogengruppe kann dann: durch eine Fördereinrichtung 116 zum Ausstoßende des Aggregates gefördert werden, an: welchem. die fertigen Zeitungen gesammelt oder durch weitere (nicht gezeigte) Fördereinrichtungen auf einen , Sammeltisch od. dgl. gebracht werden; können. Selbstverständlich kann die Fördereinrichtung 116 durch: einen eigenen, Antrieb oder gegebenenfalls durch den Elektromotor 12 betätigt sein:.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von, aus einer Mehrzahl von, Bogen gebildeten: Druckschriften" z. B. Zeitungen, dadurch gekennzeichnet, daß von Einzelbogendruckmaschinen gelieferte bedruckte Bogen in der Weise auf einer Fördereinrichtung abgelegt werden, daß sich auf dieser ein Bogenstapel von aufeinanderfolgenden Bogen bildet.
  2. 2. Verfahren räch Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogen; in gleicher Entfernung voneinander ausgelegt -werden und. die Fördereinrichtung vorzugsweise jeweils um diese Entfernung weitergerückt wird.
  3. 3. Druckaggregat zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche i und 2, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von in einer Reihe angeordneten; Bogendruckmaschinen. (8 bis io), die bedruckte Bogen in gleichen. Zeitabständen im wesentlichen zum gleichen. Zeitpunkt in einer Reihe auf einer Fördereinrichtung (6) auslegen,, welche in dein Zeitintervall zwischen zwei Bogenauslegungen jeweils um einen; vorzugsweise der Mitten.-entfernung der Druckmaschinen entsprechen.-den: Schritt weiterbewegt wird.
  4. 4. Druckaggregat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schön- und Widerdruckoffsetmaschinen verwendet werden.
  5. 5. Druckaggregat nach Anspruch 3 und. 4, dadurch gekennzeichnet, daß der synchrone Antrieb von, Druckmaschinen (8 bis 1o) und Fördereinrichtung (6) von der gleichen Kraftquelle (12) erfolgt.
  6. 6. Druckaggregat nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogendruckmaschin,en (8 bis io) die Bogen direkt auf die Fördereinrichtung (6) auslegen.
  7. 7. Druckaggregat nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die, Bogendruckmaschinen (8 bis, io) so angeordnet sind,, daß die Bogen quer zur Bewegungsrichtung der Fördereinrichtung (6) ausgelegt werden. B. Druckaggregat nach An.spru.ch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet; daß am Ende der Fördereinrichtung (6) eine im gleichen Rhythmus wie diese betätigte Falzeinrichtung (too) für die zusammengetragenen Bogenstapel vorgesehen ist. g. Druckaggregat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Fadzvorrichtung (too) vorn der letzten Druckmaschine (zo), beispielsweise über eine mit einem der Druckzylinder (33) starr verbundene Kurve (1o5), gesteuert wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 321g82.
DED6440A 1947-05-16 1950-09-30 Herstellung von aus einer Mehrzahl von Bogen gebildeten Druckschriften, z.B. Zeitungen Expired DE915218C (de)

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