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Herstellung von aus einer Mehrzahl von Bogen gebildeten Druckschriften,
z. B. Zeitungen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Herstellung von Zeitungen, Broschüren u. dgl.
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Für das Drucken von Zeitungen werden ins der Hauptsache Druckmaschinen
mit endloser Papierbahn verwendet. Solche Maschinen sind in der Einrichtung und
im Betrieb sehr, teuer und, nur wirtschaftlich für den Druck von Zeitungen mit einem
sehr großen Abnehmerkreis bzw. von Broschüren. oder Katalogen, mit hohen Auflageziffern.
Die Kosten für eine solche Einrichtung verhindern z. B. ihre Verwendung für den
Druck von Zeitungen in: kleinere Gemeinden mit einem beschränkten: Abnehmerkreis.
Ähnlich liegen die Kostenverhältnisse für das Drucken, von kleinen Auflagen von
Katalogen und Broschüren, die mit einer solchen Druckmaschine reicht wirtschaftlich
hergestellt werden können.
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In den vergangenen; Jahren hat die Offsetd.rucktechnik eine weitere
fortschrittliche Entwicklung erfahren, so da,ß sehr befriedigende Druckerzeugnisse
rasch und wirtschaftlich hergestellt werden können.
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Der Erfindungsgedanke besteht nun darin, daß eine Zeitung od.. dgl.
ohne -weiteres. in der Weise gedruckt und zusammengestellt werden kann, daß
mehrere
Schön- und Widerdruckoffsetpressen oder andere zweiseitig druckende Bogendruckmaschinen
längs einer Fördereinrichtung aufgestellt werden:, auf welche die Druckmaschinen
einen. bedruckten Bogen auslegen, und. die Bewegung der Fördereinrichtung mit dem
Auslegen bedruckter Bogen. durch die verschiedenen Druckmaschinen zeitlich sa abgestimmt
wird, daß die je einen Druckbogen, von, jeder Druckmaschine enthaltenden Zeitungen.
auf der Fördereinrichtung zusammengetragen werden.
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Vorzugsweise ist die Anordnung derart getroffen, da:ß die Bogen in
gleicher Entfernung voneinander ausgelegt werden und. die: Fördereinrichtung vorzugsweise
jeweils um diese Entfernung weitergerückt wird.
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Die Arbeitsweise von, Offsetpressen ist für die Ausführung der Erfindung
besonders geeignet, da hei ununterbrochenem Lauf der Maschine infolge der Drehung
der Zylinder bei der fiertragung der eingefärbten Druckbilder von den. Druckträgern.
auf die Gummitficher, ohne daß sich ein Bogen. in den Maschinen. befindet, die bedruckten
Bogen in bestimmten Zeitabständen intermittierend geliefert werden. Während. dieser
Zeitabstände kann die Fördereinrichtung, auf welche der von der ersten Maschine
bedruckte Bogen. ausgelegt worden: ist, zu einer zweiten, Druckmaschine «eiterbewegt
werden, die snchron bzw. im gleichen Arbeitstakt wie die' erste Maschine arbeitet.
Solche Schön- und Widerdruckmaschinen können. in jeder gewünschten Anzahl hintereinander
längs des Förderbandes angeordnet sein:. Die erste Druckmaschine liefert jeweils
einen bedruckten Bogen unmittelbar auf die Fördereinrichtung, wobei die weiteren
Druckmaschinen und die Fördereinrichtung so zusammenarbeiten, d.aß jede folgende
Druckmaschine einen Bogen: auf den von der vorangehenden Druckmaschine ausgelegten
Bogen auslegt. Die fertige Zeitung wird am Ende der Fördereinrichtung neben der
letzten Druckmaschine geliefert. Selbstverständlich, sind die Druckmaschinen so
ausgebildet, daß sie die gewünschte Bogengröße druckend und z. B. geeignet sind,
Bogen, zu drucken, die, wenn sie anschließend mi.ttig gefalzte werden, vier Seiten
einer Zeitung bilden. Die Druckmaschinen können z. B. solche Abmessungen. haben,
daß Zeitungen. von dem Ausmaß der gegenwärtig üblichen Kleinfarmatzeitungen gedruckt
werden können.
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Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens näher
erläutert.
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Fig. i zeigt einen Seitenriß eines Druckaggregates gemäß der Erfin;d.ung;
Fig. 2 zeigt eine Endansicht vom rechten Ende des in Fig. i dargestellten Aggregates,
bei der die Stirnwand des Gestells teilweise weggebrochen gezeichnet ist, um den
Antrieb der Fördereinrichtung des Druckaggregates gemäß der Erfindung sichtbar zu
machen:; Fig. 3 zeigt drei von den; Druckmaschinen des Aggregates auf das Förderband:
nebeneinander abgelegte Bogen; Fig. 4 zeigt einen am Ende des Förderbandes gebildeten
Bogenstapel; Fig. 5 zeigt den Bogenstapel von Fig.4 nach dem Falzen.
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Das in Fig. i und 2 gezeigte Druckaggregat ruht auf einem Untergestell
7, durch: dessen ganze Länge sich eine Fördereinrichtung 6 erstreckt. Oberhalt der
Fördereinrichtung sind auf dem Untergestell 7 drei Schön- und Widerdruck-Bogenoffsetpressen
8, und io angeordnet: Diese Pressen 8, 9 und io haben alle gleiche Ausführungsform.
Statt der Offsetpressen können auch andere Bogendruckmaschinen verwendet werden.
Obwohl in dem dargestellten Ausführungsbeispiel nur drei Druckmaschinen verwendet
werden, kann je nach: der Zahl der Bogen oder Seiten:, aus der die Zeitung, die
Broschüre, der Katalog od. dgl: bestehen soll, auch: jede andere Zähl von Maschinen
vorgesehen sein.
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Die Beschreibung der Druckmaschinen 8, 9 und io geschieht nur rein:
schematisch, da, deren Aushildung nicht zur Erfindung gehört.
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Das Druckmaschinenaggregat wird von einem Elektromotor 12 angetrieben,
der an, einem Ende des Aggregates angeordnet und auf einem Sockel 13 gelagert ist.
Auf der Ankerwelle 14 des Motors ist eine Riemenscheibe 15 befestigt, die über einen
Riemen 18 und eine Riemenscheibe 16 die Antriebswelle 17 für die Maschine 8 antreibt.
Die Welle 17 ist über eine elastische Kupplung 18' mit einer Welle i9 zwischen den
Druckmaschinen 8 und 9 und die Welle 19 ihrerseits wieder über eine elastische Kupplung
2o mit der Antriebswelle 22 für die Druckmaschine 9 verbunden. In ähnlicher Weise
ist die Antriebswelle: 22 über eine Zwischen welle 24 und die elastischen Kupplungen
23 und 25 mit einer Antriebswelle 26 für die Druckmaschine io verbunden. Die verschiedenen
obenerwäh.n:ten Wellen liegen, im wesentlichen, parallel zu der Fördereinrichtung
und ermöglichen einen, im wesentlichen, gleichen Arbeitstakt der Maschinen, 8, g
und i o. Auf jeder der Antriebswellen 17, 22 und 26 ist ein Zahnrad 27 befestigt,
das mit einem Zahnrad 28 auf dem unteren kleineren Gummituchzylinder 29 im Eingriff
steht. Das Zahnraid 28 kämmt mit einem. Zahnrad 31, das. auf der - Welle eines ersten:
Zylinders 33 mit einem Druckträger 45 und einer Gegendruckplatte 46 befestigt ist,
und das Zahnrad 31 steht wiederum mit einem Zahnrad 344 im Eingriff, welches auf
einer Welle befestigt ist, die einen zweiten Zylinder 35 mit einem Druckträger 47
trägt, der oberhalb des ersten Zylinders 33 angeordnet ist.
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Der zu bedruckende Bogen, wird, von einer Kettenfördereinrichtung
durch die- Druckmaschine gefördert und auf der Fördereinrichtung 6 abgelegt. Diese
Kettenfördereinrichtung besteht im wesentlichen aus einer Kette 37, die um entsprechende;
dem Gumm.ituchzylinder 29 und. dem unteren Auswerferrad 39 zugeordnete Kettenräder
gelegt
ist. Die Kette 37 wird gemeinsam mit dem Gummituchzylinder 29 angetrieben und ist
mit einem oder mehreren Greifern 40 versehen, die die Vorderkante eines zu bedruckenden
Bogens fassen, um ihn durch das von den Zylindern 29 und 33 gebildete Druckelementepaar,
zu ziehen. Wenn die Greifeinrichtung die in Fig.2 gezeigte Stellung erreicht, wird
sie von einem Kurvenelement oder einer anderen Ausläsevorrichtung geöffnet, so daß
der bedruckte Bogen auf der Fördereinrichtung 6 ausgelegt wird, die, wie aus Fig.
2 ersichtlich, unmittelbar unterhalb des Auswerferrades. 39 der Kettenfördereinrichtung
37 angeordnet ist. Die zu bedruckenden Bogen werden den Druckzylindern 29 und 33
durch eine beliebige Anlegevorrichtung 42 zugeführt.
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Ein Feuchtwerk 49 und ein Farbwerk 5o bewirken das Anfeuchten bzw.
Einfärben der Druckform 45 auf dem Zylinder 33. In ähnlicher Weise ist dem Zylinder
35 ein Feuchtwerk 52 und ein Farbwerk 53 für das Anfeuchten und Einfärben der Druckform
47 zugeordnet.
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Der Zylinder 35 mit seinem Feuchtwerk 52 und Farbwerk 53 ist in einem
von dem übrigen Druckmaschinenrahmen 59 lösbaren Rahmen. 55 gelagert, der auf einem
Scb:arnierbolzen 56 ruht und mit einer Klemmverbindung 57 festgehalten wird. Die
richtige Lage der Zylinder 33 und 35 zueinander wird von einem einstellbaren Anschlag
58 sichergestellt.
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Der Gummituchzylinder, 29 und die Zylinder 33 und 35 haben vorzugsweise
solche Abmessungen, daß auf beiden Seiten eines der Druckmaschine zugeführten Druckbogens
zwei nummerierte Seiten gedruckt werden.
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Unter der Voraussetzung, d:aß die Herstellung einer zwölf Seiten starken.
Zeitung beabsichtigt ist, wird das Druckträgersegment 45 der Maschine 8 mit einem
Druckträger für das Drucken der Seiten 2 und i i versehen, während. der Druckträger
47 die Seiten i und 12 der Zeitung druckt. In der Maschine 9 wird der Zylinder 33
mit einem Druckträger versehen, durch den, der Druck der Seiten: 4 und 9, und der
Zylinder 35 mit einem Druckträger, durch, dein der Druck der Seite .3 und io der
Zeitung erfolgt. In. der Druckmaschine io hat der Druckträger auf dem Zylinder 33
die Aufgabe, die Seiten 6 und 7 der Zeitung zu drucken, während der auf dem Zylinder
35 befindliche Druckträger zum Druck der Seiten 5 und 8 der Zeitung dient. Wie bereits
erwähnt, arbeiten. die Druckmaschinen 8, 9 und. io alle im wesentlichen synchron,
so daß, wenn nach dem Übertragen der ein:-gefärbten Bilder von, denn Druckträgern
auf die Gummitücher auf dem Zylinder 33 b@zw. Gummituchzylinder 29 in jeder der
Maschinen ein Druckbogen durch die Maschine hindurchgeführt wird, jede der Druckmaschinen
im wesentlichen gleichzeitig druckt und. einen. bedruckten, Bogen mit den vorgenannten
Seitenzahlen in einer Reihe nebeneinander auf das Förderband, 6 auslegt.
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Um das Zusammenstellen von. übereinanderliegenden Bogen in aufeinanderfolgenden
Bogenstapeln zu bewerkstelligen, von denen jeder je einen Bogen von jeder der Druckmaschinen
8, 9 und io enthält, wird: die Reihe bedruckter Bogen bzw. die Fördereinrichtung
6 während der Zeitabstände zwischen. dem Auslegen der Bogen jeweils. um die Mittenentfernung
zweier Bogen: weiterbewegt, so daß der Bogen von der Maschine 9 auf einen Druckbogen
der Maschine 8 und der Bogen der Maschine io auf zwei Druckbogen der Maschinen 9
bzw. 8 zu liegen kommt.
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Aus Fig. i und 2 ist ersichtlich, däß am Ende der Antriebswelle 17
für die Maschine 8 rieben dem Kupplungsglied. 18' ein Kettenrad 6o befestigt ist,
das, über eine Kette 63 ein unterhalb der Fördereinrichtung 6 angeordnetes Kettenrad
62 antreibt. Das Kettenrad 62 ist an einem Ende einer waagerechten Welle 65 befestigt,
deren anderes Ende in, einer Lagerung 67 gelagert ist und das Kegelrad 66 trägt.
Die Lagerung 67 bildet einen Teil eines Getriebes, das der Färdereixvrichtung 6
eine intermittierende Bewegung erteilt. Das Kegelrad 66 kämmt mit einem Kegelrad
69 auf einer Welle 70, welche eine Scheibe 71 trägt, mit welcher bei 74 das eine
Ende eines Lenkers 73 gelenkig verbunden ist, dessen anderes Ende bei 75 eine gelenkige
Verbindung mit einem schwingenden Zahnsegmen.t 76 hat. Das Zahnsegment 76 steht
im Eingriff mit einem Ritzel 77 mit einer Freilaufkupplung auf der Welle 78. Die
Welle 78 trägt ein. Kettenrad 8o, das über eine Kette 85 ein Kettenrad 82 und ,damit
die Antriebswelle 83 der Fördereinrichtung 6 dreht. Die Welle 83 ist in Lagern 86
gelagert und trägt zwischen ihren Enden das An, triebskettenrad 87 für die Fördereinrichtung
6. Um das Antriebskettenrad 87 und ein loses Kettenrad 9o am vorderen Lieferende
des Aggregates ist eine endlose Kette 88 gelegt.
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Wenn das Zahnsegment 76 in F'ig. i gesehen im Uhrzeigersinn gedreht
wird., so wird das Ritzel 77 eine Drehung der das Antriebskettenrad 87 tragenden
Welle 83 bewirken und damit die Färderbandkette entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn
antreiben. Nachdem. das Zahnsegment die Grenze seiner Bewegung oder Drehung im U'hrzeigersinn,
erreicht hat, wird es durch den Lenker 73 entgegengesetzt dem, U'hrzeigersinm gedreht.,
wobei die Freilaufkupplung eine Rücklaufbewegung des Ritzels. 77 gestattet, ohne
daß dabei die Bewegungsrichtung der Förderbandkatte 88 eine Umkehrung erfährt. Daraus
folgt, daß trotz des ununterbrochenen Antriebs der Antriebswelle 17 für die Druckmaschine
8 die Förderkette 88 der Fördereinrichtung 6 intermittierend um einen bestimmten
Betrag fortbewegt wird, der durch das Übersetzungsverhältnis des letztbeschriebenen
Getriebes bestimmt ist. Das Verhältnis der Getriebe für den Antrieb der verschiedenen
Druckmaschinen 8, 9 und io über die Antriebswelle 17, 22 und 26 zu dem Getriebe
für die intermittierende Fortbewegung der Förderkette ist derart, daß mach denn
Auslegen einer Reihe vom nebeneiranderliegenden Bogen und vor dem Auslegern des.
nächstfolgenden Satzes bedruckter Bogen die Fördereinrichtung so
fortbenvegt
wird, daß der durch die Maschine 8 ausgelegte vorhergehende Bogen unter der Kettenfördereinrichtung
37 der Maschine 9. und der Vorhergehende, von Ader Maschine 9 bedruckte Bogen unter
der Kettenfördereinrichtung der Maschine io liegt. Die intermittierende Fortbewegung
der Förderkette 88 erfolgt, wenn: eine Mehrzahl von: Druckmaschinen, beispielsweise
die Maschinen 8, 9 und io, in. Längsrichtung hintereinander der Förderkette 88 angeordnet
ist, um jeweils den Mitten#abstand in Längsrichtung von je zwei bedruckten Bogen:,
Beim Inbetriebsetzen des Druckaggregates sind drei aufeinanderfolgend.e Druckvorgänge
jeder Maschine erforderlich, bevor am Lieferende des Aggregates eine vollständige
Zeitung geliefert wird.
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Die F'örder'einrichtung 6 besteht vorzugsweise aus zwei voneinander
in, Abstand befindlichen. und sich in! Längsrichtung erstreckenden Winkelprofilen
92 und 93; zwischen. welchen die Bogen durch die Kettenfördereinrichtung ausgelegt
werden,, wobei die Förderkette mit im richtigen: Abstand voneinander befindlichen
Fingern 9@5 versehen; ist, die an den Bogen angreifen, um diese intermittierend
von einer Maschine zur anderen zu bewegen.
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Wenn wie bei dem zur, Erläuterung der Erfindung gewählten Ausführungsbeispiel
eine z. B. aus zwölf Seiten bestehende Zeitung öd. dgl. zusammengestellt werden
soll, ist es bei der Benützung des. Druckaggregates gemäß d.aT' Erfindung wünschenswert,
eine Falzvorrichtung vorzusehen, durch die ein in. Fig. 4 gezeigter Bogenstapel
längs, der gestrichelten Linien zur Bildung der aüfeinanderfolgenden numerierten
Seiten gefalzt werden kann. Für dieses Falzen eines Bogenstapels dient bei dem Aggregat
nach, der Erfindung eine am Ausstoßende des Druckaggregates angeordnete Falzvorrichtung
roo, .so daß bei der schrittweisen Fortbewegung der Förderkette 88 der Fördereinrichtung
6 der bei der letzten Maschine io gebildete Bogenstapel zu einem Falztisch io2 gefördert
wird, der neben. dem Lieferende der Fördereinrichtung auf Füßen 103 ruht. Bei Anlieferung
eines Bogenstapels auf den Falztisch iöä kann das Falzen mit der Zuführung der Bogenstapel
zum Falztisch dadurch synchronisiert werden, daß die Falzvorrichtung von einem Topfkurvenelement
tos aus betätigt wird, das, auf der den Zylinder 33 der Druckmaschine io tragenden
Welle fob befestigt ist. Hierzu ist eine Rolle oder ein Bewegungsabnahmeorgan io6'
am oberen Ende eines Hebels 107 vorgesehen, der zwischen seinen. Enden an
einem an der Seiten;iv amd bzw. dem Rahmenteil log der Druckmaschine io befestigten
Lagerarm zo8 schwenkbar gelagert und dessen unteres Ende bei io9' mit einem Lenker
io8' gelenkig verbunden, ist. Der Lenker io8 hat an seinem anderen Ende eine gelenkige
Verbindung mit einem Ende eines Hebels i io, der auf einer sich, quer zum Falztisch
ioä erstreckenden Welle i i i befestigt ist. Auf der Welle i i i ist ein; sich,
in Querrichtung erstreckendes Falzmesser 113 in der Weise befestigt, ;daß bei Drehung
-der Welle :das Falzmesser das Falzen des Bogenstapels längs den gestrichelten Linien-
der, Fig. 4 bewirkt und diesen. zwischen zwei Falzwalzen 115-115 einführt. Die gefalzte
Bogengruppe kann dann: durch eine Fördereinrichtung 116 zum Ausstoßende des Aggregates
gefördert werden, an: welchem. die fertigen Zeitungen gesammelt oder durch weitere
(nicht gezeigte) Fördereinrichtungen auf einen , Sammeltisch od. dgl. gebracht werden;
können. Selbstverständlich kann die Fördereinrichtung 116 durch: einen eigenen,
Antrieb oder gegebenenfalls durch den Elektromotor 12 betätigt sein:.