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DE914612C - Kesselwagen, insbesondere mit Kessel aus Leichtmetall - Google Patents

Kesselwagen, insbesondere mit Kessel aus Leichtmetall

Info

Publication number
DE914612C
DE914612C DES28856A DES0028856A DE914612C DE 914612 C DE914612 C DE 914612C DE S28856 A DES28856 A DE S28856A DE S0028856 A DES0028856 A DE S0028856A DE 914612 C DE914612 C DE 914612C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boiler
tank
light metal
wagons
longitudinal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES28856A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Baeumer
Konrad Truemper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siegener Eisenbahnbedarf AG
Original Assignee
Siegener Eisenbahnbedarf AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siegener Eisenbahnbedarf AG filed Critical Siegener Eisenbahnbedarf AG
Priority to DES28856A priority Critical patent/DE914612C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE914612C publication Critical patent/DE914612C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D5/00Tank wagons for carrying fluent materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Bei der ältesten Ausführung von Kesselwagen ist ein Fahrgestell vorhanden, auf welches der Kessel aufgelegt und .mittels Schellenbändern od. dgl. befestigt ist. Das wesentliche Merkmal besteht also darin, daß Kessel und Fahrgestell vollkommen voneinander getrennt sind, die Läags- urig Querkräfte ausschließlich vom Fahrgestell aufgenommen werden.
  • Die gegensätzliche Bauweise ist der sogenannte untergestellfreie Kesselwagen, bei welchem die Laufwerke unmittelbar am Kessel befestigt sind und gier Kessel selbst die Längs- und; Querkräfte aufnimmt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kesselwagen zu schaffen, der einen möglichst großen Kesselinhalt bei möglichst geringem. Materialaufwand für dien Kessel besitzt. Diese Forderung wird insbesondere für Kesselwagen mit Kesseln aus Leichtmetall gestellt. Sie ist grundsätzlich dadurch erfüllbar, wenn man einen Kessel kurzer gedrungener Bauart verwendet unter möglichster Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Begrenzungsprofils. Die Erfindung schlägt vor, den Kesselquerschnitt unter möglichster Ausnutzung des Umgrenzungsprofils nach unten hin durchzuziehen und die Längsträger, die die Kesselstirnwände durchsetzen, im Kesselinnern durchzuführen. Bei dieser grundsätzlichen erfindungsgemäßen Bauart übernehmen die Längsträger den Pufferstoß. Der Kessel selbst kann zur Übertragung der Längskräfte mit herangezogen werden, zu welchem Zweck erfindungsgemäß die Längsträger mit den Kesselböden fest verbunden sind. Dia. insbesondere bei gewölbten Baden die Kraftübertragung von den Längsträgern auf die Böden Schwierigkeiten bereitet, werden zusätzlich Aussteifungsbleche i-n Boden angeordnet, die mit den Längsträgern verbunden sind. Des ferneren können Längsträger und Kesselm:antelinnenwandung noch durch Aussteifungen verbunden werden, wobei es in den meisten Fällen genügt, diese Aussteifungen nur stellenweise :anzuordnen.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist in den Fig. i bis 4 ein Ausführungsbeispiel eines Kessehvagens mit einem Kessel aus Leichtmetall dargestellt. Die Fig. i und 2 zeigen Seiten- und Stirnansicht des Kesselwagens, die Fig.3 und 4 Teilschnitte durch den Kessel.
  • Der Kesselwagen nach den Fig. i bis 4 ist als zweiachsiger Wagen ausgebildet, dessen Längsträger i den wesentlichen Anteil der längs zu Übertragenden Kräfte, insbesondere Pufferstöße, aufnehmen und die -deshalb in Puff-erhöhe angeordnet sind. Der Kessel 2 selbst weicht von der bisher üblichen kreisrunden Querschnittsfarm ab: Er besitzt einen etwa elliptischen Querschnitt, der eine günstige Ausnutzung .des zulässigen Begrenzungsprofils zuläßt. Er ist insbesondere tief nach unten hin durchgezogen, so daß der Ramm unterhalb der Längsträger zwischen den Laufwerken 3 weitgehend mit ausgenutzt ist. Die Längsträger durchsetzen die Kesselböden 4. Der Kessel wird also von den Längsträgern getragen. Die Kesselböden besitzen zur Auflagerung auf den Längsträgern entsprechende Aushalsungen 5.
  • Mit Rücksicht darauf, daß die Kesselböden 4 gewölbt sind, ist die Anordnung besonderer Versteifungen zweckmäßig. In dem gewölbten Bodenteil sind radial gerichtete Versteifungsbleche 6 angeordnet, die mit den Längsträgern i und mit der Kesselinnenwandung bzw. Bodeninnenwandung durch Schweißung verbunden sind. Außerdem sind Versteifungsbleche 7 vorgesehen, die auf der ganzen Länge der Längsträger durchlaufen können, die aber auch als Einzelaussteifungen über die Länge des Längsträgers verteilt angeordnet sein können und die Knickfestigkeit des Trägers erhöhen. Die Längsträger selbst sind zweckmäßig als Rohrträger ausgebildet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kesselwagen, .insbesondere mit Kessel aus Leichtmetall, dadurch gekennzeichnet, daß der Kesselquerschnitt unter möglichster Ausnutzung des Umgrenzungsprofils nach unten gezogen ist und die Längsträger (i), die Kesselstirnwände (4) durchsetzend, im Kesselinnern durchgeführt sind.
  2. 2. Kesselwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (i) mit den Böden fest verbunden sind.
  3. 3. Kesselwagen nach Anspruch i und 2, insbesondere mit gewölbten Böden, dadurch gekennzeichnet, d aß Boden (q.) und Längsträger (i) zusätzlich .durch Aussteifungsbleche (6) verbunden sind.
  4. 4. Kesselwagen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Längsträger (i) und Kesselmantelinnenwandung mindestens stellenweise über Aussteifungen (7) verbunden sind: Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 398 633.
DES28856A 1952-06-10 1952-06-10 Kesselwagen, insbesondere mit Kessel aus Leichtmetall Expired DE914612C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES28856A DE914612C (de) 1952-06-10 1952-06-10 Kesselwagen, insbesondere mit Kessel aus Leichtmetall

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES28856A DE914612C (de) 1952-06-10 1952-06-10 Kesselwagen, insbesondere mit Kessel aus Leichtmetall

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE914612C true DE914612C (de) 1954-07-05

Family

ID=7479572

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES28856A Expired DE914612C (de) 1952-06-10 1952-06-10 Kesselwagen, insbesondere mit Kessel aus Leichtmetall

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE914612C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1271325B (de) * 1961-09-06 1968-06-27 Demag Ag Mischerwagen fuer den Transport von Roheisen und anderen fluessigen Metallen
DE3418339A1 (de) * 1984-05-17 1985-11-21 Gebrüder Holder GmbH & Co, 7430 Metzingen Behaelteranordnung fuer landwirtschaftliche spritzgeraete

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE398633C (de) * 1922-08-13 1924-11-05 J P Goossens Lochner & Co Wagg Eisenbahnwagen fuer Kohlenstaubtransport

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