DE913527C - Verfahren zur Plattierung von Stahlrohren

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Verfahren zur Plattierung von Stahlrohren Zusatz zum Patent 838 036 Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Plattierung von Stahlrohren mit Sonderstählen bzw. Stahllegierungen unter Benutzung des Verfahrens nach dem Patent 878 036, demzufolge die Plattierschicht zur Herbeiführung einer innigen Berührung mit dem Grundwerkstoff bei Temperaturen, die zur Erzielung einer festen Bindung ausreichen, mittels Gasdruckes an den Grundwerkstoff gepreßt wird.
Insbesondere handelt es sich um die Plattierung von Stahlrohren mit hochlegierten, insbesondere korrosionsbeständigen Stählen. Als Beispiel sei ein austenitischer Chrom-Nickel-Stahl genannt. Um eine gute Bindung dieses Werkstoffs mit dem Grundwerkstoff, der aus unlegiertem Stahl bestehen mag, gemäß dem Verfahren des Hauptpatentes zu erreichen, wird eine Behandlungstemperatur von etwa 130o° gewählt. Zur Herbeiführung des für die Bindung erforderlichen Gasdruckes leistet Wasser ausgezeichnete Dienste. Die Ausführung des Verfahrens geschieht in der im Hauptpatent angegebenen Weise. Die mittels Stahllegierungen aufzubringende Plattierung ist nicht auf die Erzielung korrosionsbeständiger Eigenschaften beschränkt.

PATENTANSPRUCH: Die Anwendung des Plattierungsverfahrens nach Patent 878 036, bei dem die Plattierschicht zur Herbeiführung einer innigen Berührung mit dem Grundwerkstoff bei Temperaturen, die zur Erzielung einer festen Bindung ausreichen, mittels Gasdruckes am den Grundwerkstoff gepreBt wird, zur Herstellung von mit hochlegierten bzw. austenitischen korrosionsbeständigen Stählen plattierten Stahlrohren. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 72 119, 22q. 971; österreichische Patentschrift Nr. 159 229.