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DE913405C - Verfahren zur Steigerung der Kuehlwirkung und Wirtschaftlichkeit von Druckluft in Grubenbetrieben - Google Patents

Verfahren zur Steigerung der Kuehlwirkung und Wirtschaftlichkeit von Druckluft in Grubenbetrieben

Info

Publication number
DE913405C
DE913405C DEG5657A DEG0005657A DE913405C DE 913405 C DE913405 C DE 913405C DE G5657 A DEG5657 A DE G5657A DE G0005657 A DEG0005657 A DE G0005657A DE 913405 C DE913405 C DE 913405C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compressed air
air
weather
cold
partially
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG5657A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eduard Dufey
Dr-Ing Werner Hartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gutehoffnungshutte Sterkrade AG filed Critical Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
Priority to DEG5657A priority Critical patent/DE913405C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE913405C publication Critical patent/DE913405C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F3/00Cooling or drying of air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Separation By Low-Temperature Treatments (AREA)

Description

  • Verfahren zur Steigerung der Kühlwirkung und Wirtschaftlichkeit von Druckluft in Grubenbetrieben Neben der Wetterluft ist trotz einiger im Bergbau aufgestellter, mit zugeführtem Kühlwasser betriebener Kaltdampfmaschinen bis heute die Druckluft der wichtigste Träger nicht nur für die Energiezufuhr, sondern auch für den Abtransport von Wärme aus den Grubenbauen zur Erreichung eines erträglichen Arbeitsklimas. Betrachtet man die bei Druckluft angewandten Verfahren im Hinblick auf ihre Leistungs- oder Kühlziffer, d. h. auf das Verhältnis der geförderten Wärmemenge und geleisteten Arbeit zu dem dafür aufzuwendenden Energieanteil, so zeigt sich, daß diese Ziffer bei allen Verfahren, die mit dem normalen Druck von etwa 7 ata am Kompressor und vollständiger Expansion in einer Stufe arbeiten, im Vergleich zu der Kühlziffer, die man hei der Bewetterung erreicht, sehr niedrig ist. Es wurde bereits vorgeschlagen, die Expansion, ausgehend vom normalen Netzdruck, in zwei Stufen mit Zwischenerwärmung durchzuführen. Dabei läßt sich schon eine bessere Ausnutzung der Druckluftenergie und damit auch eine günstigere Kühlziffer, insbesondere beim Blasversatz, erreichen.
  • Ferner hat man etwas über den Netzdruck hinaus verdichtete Druckluft zuerst in einer vorgeschalteten Turbine bis auf den Netzdruck und dann in nachgeschalteten Maschinen weiter entspannt. Bei einem dahingehenden, bekannten Vorschlag erfolgt die erste Teilentspannung -über Tage im Anschluß an einen Verdichter mit Zwischenschaltung von Wärmeaustauschern und eines Wasserabscheiders; dabei kommt es in erster Linie auf die Entfeuchtung der Druckluft an, da die fühlbare Kälte auf dem langen Weg in die Grubenbaue ohnehin zum größten Teil wieder verlorengeht, sofern nicht eine mit erheblichen zusätzlichen Kosten verbundene Isolierung der Schacht-und Streckenleitungen vorgesehen ist. Die bis auf den Netzdruck entspannte Druckluft wird dann unter Tage Expansionswerkzeugen, deren Abluft zur Grubenklimatisierung ausgenutzt wird, und einer Turbine zugeleitet, die zum Antrieb eines Verdichters und einer Entspannungsturbine dient, welche gemeinsam in einen Kältekreislauf eingeschaltet sind.
  • Leitet man dagegen die höhergespannte und auf Umgebungstemperatur rückgekühlte Druckluft bis zu den heißen Betriebspunkten unter Tage und entspannt sie erst dort zur Gewinnung von freier Kälte auf den Netzdruck in zwei oder mehr Stufen mit jeweiliger Zwischenerwärmung, so ergeben sich verschiedene Vorteile, nämlich kleinere Abmessungen des Endkühlers und Wasserabscheiders über Tage und eventueller Wärmetauscher unter Tage, kleinerer Wassergehalt der Druckluft nach dem Endkühler bei gleicher Temperatur, geringere Leitungswiderstände, höhere Selbstverdichtung der Luft, Einstellbarkeit des günstigsten Arbeitsdruckes getrennt für jedes Revier durch Regelung der Vorschaltmaschine, Wegfall sämtlicher elektrisch angetriebener Zwischenverdichter und schließlich Steigerung der Speicherfähigkeit des Druckluftnetzes.
  • Alle diese Vorteile konnten jedoch bisher den Bergbau nicht veranlassen, die praktische Anwendung einer wesentlichen Steigerung des üblichen Kompressionsenddruckes zu erwägen, da z. B. ein Abbauhammer mit Wärmetauscher undenkbar und eine zweistufige Entspannung zum Antrieb hintereinandergeschalteter, verschiedenartiger Arbeitsmaschinen wegen der unterschiedlichen Einsatzzeiten derselben kaum durchführbar ist, die Aufstellung eines Generators zur Stromerzeugung und die Ableitung der Wärme auf dem Umweg über die elektrische Energie aber aus Gründen der Sicherheit und Einfachheit nicht immer angebracht ist.
  • Die vorerwähnten Schwierigkeiten sollen nun gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch beseitigt werden, daß die bei einer unter Tage durchgeführten Teilentspannung von Luft höheren Druckes bis auf den Netzdruck in einer Vorschaltmaschine frei werdende Arbeitsenergie zum Antrieb eines ein- oder mehrstufigen Verdichters und die dabei frei werdende Kälte mindestens teilweise zur indirekten Abkühlung der aus der Umgebung angesaugten Wetterluft verwendet werden. Die Arbeitsleistung des Untertageverdichters wird zur Erzeugung zusätzlicher Druckluft aus angesaugter Wetterluft als Antriebsmittel für entsprechende Maschinen oder Geräte verwendet; sie kann aber auch in an sich bekannter Weise zur Verdichtung eines im Kreislauf geführten Kälteträgers dienen, sofern das dazu erforderliche Kühlwasser in ausreichender Menge und Beschaffenheit vorhanden ist. Die Teilentspannung der Druckluft erfolgt bei größeren Luftmengen zweckmäßig in einer Turbine, die auf der gleichen Welle einen Kreiselverdichter antreibt; gegebenenfalls läßt sich dafür aber auch eine Kolbenmaschine in Verbindung mit einem Zellenradverdichter od. dgl. vorsehen.
  • Grundsätzlich ist zur Erreichung einer günstigen Leistungsziffer ein möglichst geringes Druckverhältnis in der Entspannungsturbine anzustreben. Ein Druck vor der Turbine von 5o ata, wie er für den Generatorantrieb vorgeschlagen wurde, ergibt zwar eine große Kälteleistung, erfordert aber einen zu höhen Energieaufwand am Kompressor und eine unbequeme Vielstufigkeit bei der Expansion. Wählt man dagegen vor der Turbine einen Druck zwischen io und 15 ata, der auf den Netzdruck von 5 bis 6 ata entspannt wird, so erhält man eine Leistungsziffer, die etwa dreimal so groß ist wie bei der üblichen und bisher günstigsten Kälteerzeugung durch Druckluftmaschinen, die Hubarbeit leisten.
  • Weitere Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß die in zwei oder mehr Stufen teilweise entspannte Druckluft ihre Kälte in Wärmeaustauschern direkt an die Wetterluft oder an einen Zwischenträger abgibt, wobei die Luft jeweils so weit wieder erwärmt wird, daß der Gefrierpunkt für das Kondenswasser nicht oder nicht wesentlich unterschritten wird. Ferner empfiehlt es sich, die Kälte der entspannten Druckluft nur teilweise, und zwar im tieferen Temperaturbereich, an die unverdichtete Wetterluft zu übertragen, im höheren Bereich dagegen zur Zwischenkühlung der aus dem Wetterstrom abgezweigten und in mehreren Stufen verdichteten Luft oder zur Rückkühlung des im Kreislauf geführten Kälteträgers zu verwenden.
  • Die Arbeitsweise einer derartigen Druckluftanlage für Grubenbetriebe geht aus zwei in der Zeichnung in je einem Schaltschema dargestellten Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung hervor.
  • In der Anlage gemäß Fig. i wird die in einem Kompressor i über Tage auf einen Druck von beispielsweise 15 ata verdichtete, in einem nicht dargestellten Nachkühler auf etwa 2o° C abgekühlte und entwässerte Druckluft unter Tage entsprechend dem ausgezogenen Linienzug geführt, wobei sie eine als Kühlaggregat dienende zweistufige Turbine 2, 3 und zur Abgabe der bei der Teilentspannung in jeder Turbinenstufe entstehenden Kälte vier Wärmeaustauscher 4 bis 7 durchströmt, von denen je zwei Austauscher 4, 5 bzw. 6, 7 zwischen und hinter den beiden Turbinenstufen angeordnet sind. Im Anschluß daran wird die Druckluft bei 8 den in Betracht kommenden Verbrauchern, wie Bohrhämmern, Haspeln usw., zugeführt.
  • Der durch einen gestrichelten Linienzug bezeichnete Wetterstrom tritt bei 9 ein und teilt sich dann in der Weise, daß zwei Zweigströme durch je einen der beiden Wärmeaustauscher 4, 6 geführt und anschließend wieder vereinigt werden, während der dritte Zweigstrom durch einen von der Turbine 2, 3 angetriebenen dreistufigen Kompressor io bis 12 und zwischen den einzelnen Stufen desselben durch die Wärmeaustauscher 5, 7 geführt wird. Durch die in den letzteren erfolgende Zwischenkühlung wird der Arbeitsaufwand für die Verdichtung der zusätzlichen Druckluft verringert. Die in den Austauschern 4, 6 durch die entspannte Druckluft gekühlte Wetterluft wird anschließend bei 13 den heißen Betriebspunkten zugeführt.
  • Die übrige Wetterluft wird in dem Kompressor 1o bis 12 auf einen für den Antrieb der vorhandenen Arbeitsmaschinen erforderlichen Druck verdichtet und diesen Maschinen bei 14 zugeführt. Wenn die zusätzlich erzeugte Druckluft zu dem gleichen Zweck wie die zur Bildung und Abgabe von Kälte teilentspannte Druckluft verwendet wird, können die beiden betreffenden Austrittsleitungen 14, 8 zu einer einzigen Leitung vereinigt werden.
  • Wenn die teilentspannte Druckluft und die verdichtete Teilmenge des Wetterstromes getrennt zu den Arbeitsmaschinen geführt werden, braucht nur die Leitung der letzteren isoliert zu werden. Diese Luft wird wegen ihrer höheren Temperatur zweckmäßig den größeren, stationären Arbeitsmaschinen zugeführt, bei denen sich die Mehrleistung infolge des größeren Anteiles an Expansionsarbeit stärker bemerkbar macht. Auch sind die betreffenden Maschinen unempfindlicher gegen Verunreinigungen der Luft, die beim Wetterstrom möglich sind.
  • Bei Vereinigung der beiden betreffenden Luftströme stellt sich eine Mischtemperatur ein, die höher als die Temperatur der Umgebungsluft ist und dadurch die Leistungsfähigkeit und den Wirkungsgrad aller von ihr angetriebenen Arbeitsmaschinen und Werkzeuge verbessert; deshalb ist es zweckmäßig, diese Mischleitung gegen Wärmeverluste zu isolieren.
  • In der anderen Anlage gemäß Fig. 2 wird übereinstimmend mit der ersten Ausführung die über Tage in dem Kompressor i erzeugte Druckluft von etwa 15 ata unter Tage in der zweistufigen Turbine 2, 3 bis auf den normalen Netzdruck entspannt und in diesem Zustand hei 8 den verschiedenen Verbrauchern zugeführt. Der ganze Weg dieses Luftstromes ist durch einen dick ausgezogenen Linienzug bezeichnet. In den Weg der bei 9 eintretenden und längs des dick gestrichelten Linienzuges geführten Wetterluft sind drei Wärmeaustauscher 4, 6, 15 parallel zueinander eingeschaltet; nach entsprechender Kühlung in diesen Austauschern wird der Wetterstrom bei 13 den heißen Betriebspunkten zugeleitet.
  • Außerdem sind in diesem Schema noch zwei weitere Linienzüge eingetragen, von denen der dünn ausgezogene den geschlossenen Kreislauf eines geeigneten Kälteträgers, z. B. Frigen, darstellt. In diesen Kreislauf sind ein mit der Turbine 2, 3 gleichachsig angeordneter und von dieser angetriebener einstufiger Verdichter 16 und ein Drosselventil 17 eingeschaltet. Auf dem Wege vom Drosselventil zum Verdichter wird der Kälteträger durch den im Zuge des Wetterstromes liegenden Wärmeaustauscher 15 und auf dem Wege vom Verdichter zum Drosselorgan durch drei weitere Wärmeaustauscher 18 bis 2o geleitet, von denen die Austauscher 18, i9 in die (stark ausgezogene) Leitung der teilentspannten Druckluft hinter der ersten bzw. zweiten Turbinenstufe eingeschaltet sind, während der Austauscher 2o an eine dünn gestrichelte Kühlwasserleitung angeschlossen ist.
  • Bei der zweiten Ausführung wird also keine zusätzliche Druckluft erzeugt, sondern eine Kälteanlage betrieben und dadurch mittelbar die Kühlwirkung der mit höherem als dem Netzdruck zugeführten Druckluft auf die Wetterluft noch mehr gesteigert. Nachdem der Kälteträger die durch seine Entspannung im Drosselventil 17 frei werdende Kälte bei gleichzeitiger Verdampfung im Austauscher 15 an die Wetterluft abgegeben hat, wird er im Verdichter 16 wieder auf höheren Druck gebracht. In den Austauschern 18 bis 20 findet eine Rückkühlung des Kälteträgers statt, dessen Temperatur durch die Wärmeaufnahme aus der Wetterluft und die nachfolgende Verdichtung gestiegen ist. Da die teilentspannte Druckluft vorher bereits in den Austauschern 4 und 6 zur Kühlung der Wetterluft ausgenutzt worden ist, kann sie den Kälteträger in den nachgeschalteten Austauschern 18, i9 nicht mehr so stark abkühlen, daß er kondensiert. Um diese Kondensation zu erreichen, muß deshalb zur Rückkühlung des Kälteträgers noch der dritte Austauscher 20 Vorgesehen werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Steigerung der Kühlwirkung und Wirtschaftlichkeit von Druckluft in Grubenbetrieben durch Teilentspannung von höherverdichteter Luft in einer Vorschaltmaschine auf den normalen Netzdruck und Ausnutzung der dabei entstehenden Kälte, dadurch gekennzeichnet, daß die bei einer solchen unter Tage erfolgenden Teilentspannung der Druckluft frei werdende Arbeitsenergie zum Antrieb eines ein- oder mehrstufigen Verdichters und die dabei frei werdende Kälte mindestens teilweise zur indirekten Abkühlung der aus der Umgebung angesaugten Wetterluft verwendet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Teilentspannung der Druckluft frei werdende Arbeitsenergie zur Schaffung zusätzlicher Druckluft verwendet wird, die durch Verdichtung aus der Umgebung angesaugter Wetterluft erzeugt und in nachgeschalteten Arbeitsmaschinen nutzbar gemacht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Teilentspannung der Druckluft frei werdende Arbeitsenergie zur Verdichtung eines besonderen, in an sich bekannter Weise im Kreislauf geführten Kälteträgers verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen i und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die teilweise entspannte Druckluft ihre Kälte in Wärmeaustauschern (4 bis 7 bzw. 4, 6, 18, i9) an die Wetterluft oder/und an einen Zwischenträger abgibt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft in mindestens zwei Stufen (2, 3) teilentspannt und nach jeder Entspannungsstufe in einem oder mehreren Wärmeaustauschern so weit aufgewärmt wird, daß in an sich bekannter '\Neise der Gefrierpunkt für das Kondenswasser nicht wesentlich unterschritten wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kälte der teilentspannten Druckluft im tieferen Temperaturbereich an die'unverdichtete MTetterluft übertragen und im höheren Temperaturbereich zur Zwischenkühlung der aus dem Wetterstrom abgezweigten und in mehreren Stufen (io bis 12) verdichteten Luft verwendet wird.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Wetterstrom gewonnene Druckluft getrennt von der teilweise entspannten Druckluft besonderen Verbrauchern zugeführt wird. B. Verfahren nach den Ansprüchen i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Wetterstrom gewonnene Druckluft mit der teilweise entspannten Druckluft gemischt wird und beide Druckluftmengen gemeinsam den an das -Netz angeschlossenen Verbrauchern zugeführt werden. g. Verfahren nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Entspannung in einem Drosselventil (17) und anschließende Kälteabgabe an die Wetterluft verdampfte Kälteträger nach der Verdichtung in Wärmeaustauschern (18, ig) mittels der teilentspannten Druckluft rückgekühlt und anschließend in einem an eine Kühlwasserleitung angeschlossenen Kondensator (2o) wieder -in den flüssigen Zustand umgewandelt wird. Angezogene Druckschriften: BBC-Mitteilungen Nov./Dez. 1943, S. 310 bis 313; Novemberheft der Demag - Nachrichten 1943, S. io und 12.
DEG5657A 1951-04-13 1951-04-13 Verfahren zur Steigerung der Kuehlwirkung und Wirtschaftlichkeit von Druckluft in Grubenbetrieben Expired DE913405C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1271055B (de) * 1964-07-08 1968-06-27 Bergwerksverband Gmbh Verfahren zur Auskleidung von Bohrloechern
US3735601A (en) * 1971-07-16 1973-05-29 J Stannard Low temperature refrigeration system

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1271055B (de) * 1964-07-08 1968-06-27 Bergwerksverband Gmbh Verfahren zur Auskleidung von Bohrloechern
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