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DE911676C - Trecker mit seitlich angeordnetem Feldhaecksler - Google Patents

Trecker mit seitlich angeordnetem Feldhaecksler

Info

Publication number
DE911676C
DE911676C DES22530A DES0022530A DE911676C DE 911676 C DE911676 C DE 911676C DE S22530 A DES22530 A DE S22530A DE S0022530 A DES0022530 A DE S0022530A DE 911676 C DE911676 C DE 911676C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tractor
forage harvester
mower
frame
fastening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES22530A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Segler Sen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDRICH SEGLER LANDMASCHINEN
Original Assignee
FRIEDRICH SEGLER LANDMASCHINEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRIEDRICH SEGLER LANDMASCHINEN filed Critical FRIEDRICH SEGLER LANDMASCHINEN
Priority to DES22530A priority Critical patent/DE911676C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE911676C publication Critical patent/DE911676C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/08Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters
    • A01D43/088Mounting means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Trecker mit seitlich angeordnetem Feldhäcksler, dessen Mähwerk seitlich vor dem Fahrersitz des Treckers liegt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, den Fingerbalken des Mähwerkes stets parallel zum Erdboden, führen zu können, damit auch 'bei niedrigem Schnitt stets das Futter vollständig abgemäht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Feldhäcksler mit seinem Mähwerk als Ganzes durch vorn und hinten angebrachte Befestigungsstreben mit dem Trecker verbunden ist und hinten auf einer Fahrzeugachse mit zwei um lotrechte Achsen schwenkbaren Laufrädern, insbesondere Schlepprädern, ruht. Infolgedessen wird der Feldhäcksler zusammen mit dem Mähwerk durch den Ackerboden selbst so geführt, daß der Fingerbalken stets parallel zur Neigungslinie des Erdbodens neben dem Trecker liegt.
Um bei einer solchen Befestigung zwischen dem Feldhäcksler einschließlich Mähwerk und dem Trecker das Mähwerk vorn hochheben zu können, wenn die Einrichtung nicht benutzt werden soll, ist das Gelenk der hinteren Befestigungsstrebe am Feldhäcksler ab Kugelgelenk ausgebildet. Dieses Hochheben kann über ein Gestänge von einem vom Fahrersitz des Treckers aus zu bedienenden Stellhebel vorgenommen werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht des Feldhäckslers mit seinem Mähwerk und mit gestrichelt eingezeichnetem Trecker,
Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine Rückansicht dazu,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel einer gefederten Zugstange,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die vordere Befestigungsstrebe mit eingebauter Kurbelwelle, Fig. 6 eine Ansicht zu Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Träger des FeIdhäckslerrahmens mit einer Auflage für die Gegenschneide der Häckselmesser,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Feldhäcksler mit Trecker und angehängtem Wagen in der Arbeitsstellung.
In einem aus Stahlrohr hergestellten, etwa rechteckigen Rahmen 1 ist ein Häcksler bekannter Bauart angeordnet und ein Mähwerk 10 an der vorderen Stirnseite des Rahmens, das von einem Fingerbalken, einem Mähmesser und Gleitschuhen 11, 12 gebildet wird. Der Rahmen 1 ruht hinten unter dem Feldhäcksler auf einer Querachse 37, die als Fahrzeugachse von zwei in drehbaren -Gabeln 3 laufenden ao Tragrädern 2 getragen wird. Die Anordnung des Feldhäckslers im Rahmen 1 ist mit Bezug auf die Tragräder 2 so gewählt, daß der Feldhäcksler mit etwas Übergewicht im Vorderteil um die Achse 4 der Tragräder kippbar ist. An einer Anhängeschiene 5. des Treckers ist durch Scharniere 7 eine Befestigungsstrebe 6 befestigt, deren Ende durch ein Kugelgelenk 8 mit dem Rahmen 1 verbunden ist und die die hintere Verbindung zwischen Trecker und Rahmen 1 darstellt. Eine Strebe 9 dient zum Abstützen der Scharnierachse 7.
Die vordere Verbindung zwischen Trecker und Rahmen ι bildet eine Befestigungsschraube 13, die am Gleitschuh des Mähwerks angelenkt und durch ein Gelenk 14 mit dem Trecker schwenkbar verbunden'ist. Durch diese Befestigungsstreben 6, 13 wird der Rahmen. 1 parallel zum Trecker schwenkbar geführt. Außerdem ist der Rahmen 1 mit dem Feldhäcksler und dem Mähwerk um die Achse 4 der Tragräder schwenkbar, was durch die Anordnung des Kugelgelenks 8 ermöglicht wird. Am Gleitschuh 11 des Mähwerks greift mit einem Haken 19 eine Zugstange 18 an, die durcli einen Hebel 17 mit einem vom Fahrersitz 21 aus zu bedienenden Stellhebel 16 in· Verbindung steht. Dieser Stellhebel 16 kann gegenüber einem mit dem Trecker fest verbundenen Stellsegment 15 unter Verwendung eines Fallenhebels festgelegt werden. Mit dem Hebel 16 kann infolgedessen, das Mähwerk 10 tief und hoch gestellt werden.
Es ist zweckmäßig, in die Zugstange 18 eine Feder einzuschalten, damit sich der Fingerbalken des Mähwerks unabhängig von der Einstellvorrichtung den Unebenheiten des Erdbodens selbsttätig anpassen kann. Gleichzeitig wird hierdurch auch der 5S Druck der Gleitschuhe auf den Boden verringert. Soll der Feldhäcksler außer Betrieb gesetzt werden, so wird der Stellhebel 16 in die in Fig. 1 gezeichnete Stellung B gebracht, wodurch das Mähwerk des Feldhäckslers genügend Freiheit über dem Boden erhält.
Da die Tragräder 2 mit ihren Gabeln 3 in den Gabelführungen 20 (Fig. 2 und 3) nach allen Seiten drehbar gelagert sind, macht der Feldhäcksler alle Bewegungen des Treckers, mit. Infolgedessen ist der Wendekreis des Feldhäckslers derselbe wie der des Treckers. Wenn der Trecker etwas zurückgesetzt wird, dann kann fast auf der Stelle gewendet werden, was für das Befahren schmaler Ackerstücke sehr vorteilhaft ist.
Der Antrieb für das Mähmesser kann in der Weise erfolgen, daß unter dem Trecker eine Zwischenwelle 22 (Fig. 5 und 6) angebracht wird, die ihren Antrieb von der Zapfwelle 23 aus durch Keilriemenscheiben oder Kettenräder 24, 25 erhält. Die Kurbelwelle 26 kann an der Befestigungsstrebe 13 gelagert sein; die Kurbelwelle 26 und die Zwischenwelle 22 sind dann durch eine Gelenkwelle 2j verbunden. Die Zwischenwelle 22 kann als Kurbelwelle ausgebildet sein, wenn sie entsprechend verlängert wird.
Der Antrieb des Feldhäckslers erfolgt von. der Zapfwelle 23 aus über ein Kegelradgetriebe 28, über eine Welle 29 und über Keilriemenscheiben, 30, 31 auf die Trommelwelle 32 des Feldhäckslers.
Der den Feldhäcksler mit seinem Mähwerk tragende Rahmen 1 kann durch einen Blechträger 33 (Fig· 7) verstärkt sein, ohne den Feldhäcksler zu sehr zu belasten. An diesem Träger 33 ist die Auflage 34 für die Gegenschneide der Häckselmesser angenietet und der Lagerhalter 35 angeschraubt, go der mit den Rohren 36 und 37 des Rahmens 1 verbunden ist.
Fig. 8 zeigt im Grundriß den Trecker mit dem seitlich angeordneten Feldhäcksler und einem Wagen 38 zur Aufnahme des gehäckselten Gutes. Der Wagen 38 ist durch eine Deichsel 39 mit dem nach links ausladenden Teil der Anhängeschiene 5 des Treckers verbunden, um den Rechtszug durch den Feldhäcksler am Trecker auszugleichen.
Der Feldhäcksler kann- durch Herausziehen des Drehbolzens an der Befestigungsstrebe 13 und durch Herausziehen der Achse des Scharniers 7 leicht vom Trecker gelöst werden.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Trecker mit seitlich angeordnetem Feldhäcksler, dessen Mähwerk seitlich vor dem Fahrersitz des Treckers liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Feldhäcksler mit dem Mähwerk (10) als Ganzes vorn und hinten durch Befestigungsstreben (13, 6) mit dem Trecker verbunden ist und hinten auf einer Fahrzeugachse (37) mit um lotrechte Achsen schwenkbaren Lauf rädern, insbesondere Sch'leppr ädern (2), ruht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk der hinteren Befestigungsstrebe (6) am Feldhäcksler als Kugelgelenk (8) ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil des Feldhäckslers einschließlich Mähwerk durch ein Hebegestänge (17, 18, 19) mit einem vom Fahrersitz (21) des Treckers aus zu bedienenden Stelihebel (16) verbunden ist.
  4. 4· Vorrichtung nach Anspruch ι und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in das zu dem Stellhebel (16) führende Hebegestänge (17, 18, 19) eine Feder (Fig. 4) eingeschaltet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feldhäcksler mit dem Mähwerk in einem gegebenenfalls durch einen Querträger (33) verstärkten Rahmen (1) untergebracht ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Rahmen (1) verstärkenden Querträger (33) die Gegemschneide für die Häckselmesser angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorderen Befestigungsstrebe (13) des Feldhäckslers die den Antrieb des Mähmessers bewirkende Kurbelwelle (26) gelagert ist, die über eine Gelenkwelle (27) und eine Zwischenwelle (22) vom der Zapfwelle des Treckers aus angetrieben wird. ao
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des im Fingerbalken geführten Messers für den Feldhäcksler durch die am Trecker 'befindliche Kurbelwelle erfolgt, die für den Antrieb eines zum Mähen von Gras bestimmten Anbauschneidwerkes vorgesehen ist.
    Angezogene Druckschriften!:
    Deutsche Patentschrift Nr. 564087;
    USA-Patentschrift Nr. 2494388.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    9502 5.54
DES22530A 1951-03-30 1951-03-30 Trecker mit seitlich angeordnetem Feldhaecksler Expired DE911676C (de)

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DES22530A DE911676C (de) 1951-03-30 1951-03-30 Trecker mit seitlich angeordnetem Feldhaecksler

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DES22530A DE911676C (de) 1951-03-30 1951-03-30 Trecker mit seitlich angeordnetem Feldhaecksler

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE911676C true DE911676C (de) 1954-05-17

Family

ID=7476964

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES22530A Expired DE911676C (de) 1951-03-30 1951-03-30 Trecker mit seitlich angeordnetem Feldhaecksler

Country Status (1)

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DE (1) DE911676C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE564087C (de) * 1932-11-14 Karl Moertl Kettenantrieb fuer den Maehansatz von Vorspann-Kraftfahrzeugen
US2494388A (en) * 1944-06-16 1950-01-10 Case Co J I Combination harvesting and ensilage cutting machine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE564087C (de) * 1932-11-14 Karl Moertl Kettenantrieb fuer den Maehansatz von Vorspann-Kraftfahrzeugen
US2494388A (en) * 1944-06-16 1950-01-10 Case Co J I Combination harvesting and ensilage cutting machine

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