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DE911502C - Verfahren und Anordnung zum Umschalten einer Last von einem Schwingungserzeuger auf einen Ersatzschwingungserzeuger - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Umschalten einer Last von einem Schwingungserzeuger auf einen Ersatzschwingungserzeuger

Info

Publication number
DE911502C
DE911502C DES7628D DES0007628D DE911502C DE 911502 C DE911502 C DE 911502C DE S7628 D DES7628 D DE S7628D DE S0007628 D DES0007628 D DE S0007628D DE 911502 C DE911502 C DE 911502C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
generator
generators
frequency
switching
phase
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES7628D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Rer Nat Fritz Klaiber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES7628D priority Critical patent/DE911502C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE911502C publication Critical patent/DE911502C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/52Circuit arrangements for protecting such amplifiers
    • H03F1/54Circuit arrangements for protecting such amplifiers with tubes only
    • H03F1/542Replacing by standby devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Supply And Distribution Of Alternating Current (AREA)

Description

  • Verfahren und Anordnung zum Umschalten einer Last von einem Schwingungserzeuger auf einen Ersatzschwingungserzeuger Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein phasenrichtiges Umschalten einer Last von einem Röhrenbetriebsgenerator auf einen Röhrenersatzgenerator, insbesondere in Trägerfrequenzsystemen vorzunehmen. Vielfach werden in solchen Anlagen Röhrengeneratoren, um eine hohe Betriebssicherheit zu erhalten, in doppelter Ausführung. als Betriebsgenerator und Ersatzgenerator vorgesehen. Im normalen Betriebszustand ist der Betriebsgenerator auf den Verbraucher geschaltet, während erst bei Störung des Betriebsgenerators eine Umschaltung des Ersatzgenerators von Hand aus oder selbsttätig auf den Verbraucher vorgenommen wird. Ebenso kann, wenn an dem Betriebsgenerator Überwachungsmessungen durchgeführt werden sollen, der Betriebsgenerator ab- und der Ersatzgenerator angeschaltet werden. In vielen Fällen ist es notwendig, den Ersatzgenerator phasengleich oder mit einer bestimmten Phasendifferenz gegenüber dem Betriebsgenerator, die einen genauem vorbestimmten Wert haben muB, an den Verbraucher anzuschalten. Phasengleichheit während dies Umschaltvorganges ist z. B. dann erforderlich, wenn der Generator als Trägerstromerzeuger eines Trägerstromsystems dient, über das Wechselstromtelegraphie übertragen wird. Ein Phasensprung, der durch phasenunrichtige Umschaltung hervorgerufen wurde, könnte in einem solchen System eine Verfälschung der Zeichen ergeben.
  • Es ist bekannt, daB man Phasengleichheit innerhalb eines bestimmten Zeitabschnittes, innerhalb dessen die Umschaltzeit liegt, dadurch erzielen kann, daß man die Frequenz des Ersatzgenerators genau mit der Frequenz des Betriebsgenerators in Übereinstimmung bringt. Bei einer bekannten Ausführungsform arbeiten Betriebsgenerator und Ersatzgenerator je auf die gleiche Last, und zwar arbeitet der Betriebsgenerator auf den Verbraucher und der Ersatzgenerator auf eine Nachbildung, um gleiche Verhältnisse für beide Generatoren zu haben. Unter Benutzung einer Meßvorrichtung wird nun der Ersatzgenerator so nachgestimmt, daß seine Schwingungen die gleiche Frequenz und Phase und die gleiche Amplitude wie die Schwingungen des Betriebsgenerators aufweisen. In diesem Zeitpunkt erfolgt dann die Umschaltung. Die Genauigkeit muß hierbei sehr groß sein, da z. B. bei der Umschaltung in einem Trägerstromsystem, auf welches Wechselstromtelegraphie übertragen wird, Phasengleichheit verlangt werden muß. Eine solche genaue Frequenzeinstellung des Ersatzgenerators kann jedoch unter Umständen nur sehr schwer erreicht werden, auf jeden Fall bedarf es hierzu geschulten Personals.
  • Bei einer anderen bekannten Umschalteeinrichtung sind die beiden Trägerfrequenzspannungen vor der Parallelschaltung durch phasenregelnde Glieder derart gegeneinander phasenverschoben, daß die am gemeinsamen Belastungswiderstand auftretende resultierende Spannung im Betrag gleich jeder einzelnen Generatorspannung ist.
  • Um sicherzustellen, daß beide Generatoren die gleiche Frequenz erzeugen, ziehen dabei die beiden Generatoren sich gegenseitig mit. Mit dieser Anordnung können jedoch nur dann zufriedenstellende Resultate erzielt werden, wenn die Eigenfrequenzen der beiden Generatoren übereinstimmen. Dies ist aber im allgemeinen nicht der Fall. Sind beispielsweise die Generatoren, z. B. wenn es sich um Generatoren in Trägerfrequenzanlagen handelt, mit Schwingkreisen als frequenzbestimmende Elemente ausgerüstet, so sind ihre Eigenfrequenzen, auf lange Zeit gesehen, nicht so konstant, daß ein phasenrichtiges Umschalten der Anordnung gewährleistet ist.
  • Die Erfindung ermöglicht nun eine große Genauigkeit der Frequenzübereinstimmung zwischen Betriebsgenerator und Ersatzgenerator im Zeitpunkt des Umschaltens. Gemäß der Erfindung wird nach Inbetriebsetzung sowohl ein Mitziehen des Ersatzgenerators durch den Betriebsgenerator bewirkt als auch die Eigenfrequenz des Ersatzgenerators durch Einstellung der beiden Generatoren auf gleiche Phase oder einen gleichen konstanten Phasenwinkel gleich der des Betriebsgenerators gemacht und dann erst die Umschaltung vorgenommen.
  • Die Erfindung geht davon aus, daß beim Mitziehen des Ersatzgenerators die Anforderungen an die Frequenzübereinstimmung der beiden Generatoren wesentlich geringer sind als bei frei schwingenden Generatoren, daß also die Frequenzeinstellung bei einem mitgezogenen Generator wesentlich einfacher ist und auch von ungeschultem Personal vorgenommen werden kann. Insbesondere kann bei einem mitgezogenen Generator zur Her-Stellung der Frequenzgleichheit zwischen Betriebsgenerator und Ersatzgenerator auf gleiche Phase oder einen gleichen konstanten Phasenwinkel der beiden Schwingungen eingestellt werden.
  • Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden. Die Figur zeigt ein Schaltschema einer Umschaltanordnung als Ausführungsbeispiel für die Erfindung. Der Betriebsgenerator ist mit GI, der Ersatzgenerator mit GI, bezeichnet. In der Schalterstellung des Schalters i, bei der das Schaltorgan 2 in die linke Endstellung, die beispielsweise mit Betrieb I bezeichnet ist, gebracht ist, arbeitet der Generator GI über den Kontakt u des schnell schaltenden U-Relais auf die Last, die z. B. durch Modulatoren gebildet sein kann. In dieser Schalterstellung wird der Ersatzgenerator GI, von GI nicht mitgezogen, da der Schalterkontakt I geöffnet ist. Ebenso zieht auch der Generator GII den Generator GI nicht mit, da der Relaiskontakt rII des Relais R geöffnet ist.
  • Soll nun die Last vom Betriebsgenerator auf den Ersatzgenerator gelegt werden, so wird das Schaltorgan 2 des Schalters i in die Mittelstellung, die mit Prüfen bezeichnet ist, gelegt. Da der Ersatzgenerator GII, wenn man auf ihn umschalten will, zuvor in Betrieb genommen werden muß, ist, um dies sicherzustellen, eine Alarmglocke WI, die in Schalterstellung Prüfen läutet, wenn ihr in der Zeichnung nicht dargestellter Schalter SII für die Betriebsspannungen der Generatoren nicht auf Stellung »Heizbatterie i, Anodenbatterie i, ein« bzw. »Heizbatterie, Anodenbatterie 2, ein«, steht.
  • In der Mittelstellung Prüfen des Schalters ist durch den Schalterkontakt I der Ausgang des Generators GI auf den Mitzieheingang geschaltet. Der Betriebsgenerator GI zieht also den Ersatzgenerator GII mit. Die Ausgangsspannung des Generators GI ist nur dann in Phase mit der Ausgangsspannung von GII, wenn die Eigenfrequenz von GI, mit der von GI übereinstimmt. Da bei der Umschaltung diese Phasenübereinstimmung gewährleistet sein muß, wird in Schalterstellung Prüfen die Eigenfrequenz des Generators GI, z. B. mit Hilfe eines Drehkondensators mit der von Generator GI in Übereinstimmung gebracht.
  • Sobald ein Mitziehen des Generators GI, durch den Generator GI erfolgt, läßt sich ein Übereinstimmen der Eigenfrequenz des Generators GI, leicht bewerkstelligen. Dies kann z. B. dadurch erfolgen, daß dem Mitzieheingang des mitgezogenen Generators der mitziehenden Spannung genau gegenphasig eine Spannung vom Ausgang des mitgezogenen Generators her überlagert wird. Die Amplitude dieser Spannung kann gleich oder kleiner sein als die Amplitude der mitziehenden Spannung. Bei Ändern der Eigenfrequenz des mitgezogenen Generators gegenüber der Frequenz des mitziehenden Generators wird die Phase der Ausgangsspannung des mitgezogenen Generators gegenüber der Phase der mitziehenden Spannung verdreht. Die daraus folgende Regelung der wirksamen Spannung ist ein Maß für die Frequenzänderung. Auf diese Weise läßt sich mit großer Genauigkeit durch Einstellen der frequenzbestimmenden Glieder des Generators GI, eine genaue Übereinstimmung der Frequenz beider Generatoren erzielen. Durch den Relaiskontakt rIv ist das bei dieser Methode angewendete Anzeigeinstrument 3 eingeschaltet.
  • Die in dem Ausführungsbeispiel dargestellte Schaltungsanordnung ist im übrigen so getroffen, daß die beiden Generatoren GI und G11 gleichartig aufgebaut sind und wahlweise in gleicher Weise als Betriebs- und Ersatzgenerator benutzt werden können. So sind beide Generatoren mit Eingangsklemmen GI E und GII E zum Mitziehen versehen. während die Klemmen GI A und GII..I die Ausgangsklemmen darstellen. Ebenso ist der Schalter rly so ausgebildet, daß er wahlweise auf GIF und (IIIE geschaltet werden kann. Es ist möglich, noch eine dritte Schalterstellung vorzusehen, um das Instrument 3 völlig abzuschalten.
  • Ist nun die Eigenfrequenz des Generators GI, mit der von GI in Übereinstimmung gebracht worden, dann legt man den Schalter i auf die rechte Endstellung, die dem Betrieb II entspricht, um. Durch den Schalterkontakt 1I wird das schnelle Schaltrelais U, dessen Umschaltezeit z. B. i ms betragen kann, an Erde gelegt, der Generator GI durch den Wechselkontakt 4f von der Last abgeschaltet und der Generator GI, an die Last angeschaltet. Die Umschaltung der Generatoren erfolgt also während des Mitziehvorganges, d. h. phasengleich. Etwas verzögert gegenüber dem Relais U spricht das R-Relais an. Durch den Ruhekontakt rl wird der Generator G1 vorn Mitzieheingang des Generators GI, abgetrennt, so daß der Generator G1 nun vollkommen von der Last und vom Generator GI, getrennt ist. Das R-Relais legt durch seinen Wechselkontakt rly das Instrument 3 auf den Mitzieheingang GIE des Generators GI um.
  • Der Vorgang in umgekehrter Richtung zur Umschaltung der Last von Generator GI, auf Generator GI erfolgt in entsprechender Weise. Es wird zunächst der Schalter I von Stellung Betrieb II in die Mittelstellung (Prüfen) gebracht. Dann hält sich zunächst noch das R-Relais über seinen eigenen Kontakt r111 und Schalterkontakt IV. Über den Schalterkontakt III und den Arbeitskontakt r11 ist der Ausgang des Generators GI, auf den Mitzieheingang GI E des Generators GI geschaltet. Die Nachstimmung der Eigenfrequenz des Generators GI auf die Frequenz des Generators GI, kann nun erfolgen. Darauf wird der Schalter i in die Stellung Betrieb gebracht. Der Schalterkontakt IV öffnet sich, das L'-Relais fällt ab, und die Last wird vom Generator GI, nach Generator GI geschaltet. Während das U-Relais sofort anspricht, fällt das R-Relais dagegen verzögert ab. Es ergibt sich der Ausgangszustand, bei dem der Generator G1 im Betrieb ist und der Generator Glf von der Last und vom Generator GI völlig getrennt ist.
  • Es können noch Kontrollampen L, und LII vorgesehen sein. Die Lampe L, leuchtet, wenn der Generator GI in Betrieb ist, die Lampe I_II, wenn der Generator Gl, in Betrieb ist. Das Verfahren nach der Erfindung erlaubt nicht allein eine Umschaltung der Generatoren bei Phasenübereinstimmung. Es ist auch ohne weiteres möglich, bei jeder beliebigen Phasendifferenz zwischen Betriebs- und Ersatzgenerator umzuschalten. Bestehen z. B. die Generatoren aus einer Schwingstufe und einer Verstärkerstufe, dann kann die gewünschte Phasendifferenz beispielsweise durch ein zwischen Schwingstufe und Verstärkerstufe eingebautes phasendrehendes Mittel od. dgl. eingestellt werden.
  • Das Verfahren bzw. die Anordnung nach der Erfindung macht, wie bereits oben erwähnt, nicht jene hohe Eigenfrequenzübereinstimmung erforderlich, wie bei den Umschaltverfahren mit frei schwingenden Generatoren. Verändert man nämlich den mitgezogenen Generator in seiner Eigenfrequenz bis an die Grenze des Mitnahmebereiches, dann ändert sich die Phase zur mitziehenden Spannung, also der Ausgangsspannung des mitziehenden, noch im Betrieb befindlichen Generators und der Ausgangsspannung des Ersatzgenerators um 9o°, unabhängig von der Größe des Mitnahmebereiches. Zieht man also den Generator z. B. in einem Bereich von etwa ioo Hz mit, so genügt eine Frequenzkonstanz von etwa i Hz #bei einem io-kHz-Generator, d. h. eine Konstanz von io--4, um die Phase auf i° konstant zu halten. Demgegenüber sind die Anforderungen an die Frequenzübereinstimmung bei frei schwingenden Generatoren erheblich höher. Sollen z. B. bei io-kHz-Generatoren während der Zeitdauer von i Sekunde die Phasen um nicht mehr als 5° voneinander abweichen, dann ist die Frequenz des Ersatzgenerators mit der des Betriebsgenerators mit einer Genauigkeit von 1,4 X io-e in Übereinstimmung zu bringen.
  • In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, den Ersatzgenerator zunächst zusammen mit dem Betriebsgenerator auf den Verbraucher zu schalten und dann erst den Betriebsgenerator abzutrennen. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn keine auch noch so kurzzeitige Unterbrechung der Leistungszufuhr in dem Verbraucher eintreten darf. Um ein weiches Umschalten zu erhalten, kann dann beim Zuschalten die vom Ersatzgenerator an den Verbraucher abzugebende Leistung allmählich durch verzögernde Mittel, z. B. Heißleiter, bis zum Endwert eingestellt werden, während vor der Abschaltung des Betriebsgenerators die Leistung allmählich durch entsprechende Mittel reduziert wird. Sind z. B. die Kernwiderstände der Generatoren groß gegenüber den Verbraucherwiderständen und sind die Leistungen der Generatoren gleich, dann ist, wenn die Phasenverschiebung der Spannungen der beiden Generatoren 12o° beträgt, im Fall, daß beide Generatoren gleichzeitig auf den Verbraucher arbeiten, die an den Verbraucher abgegebene Scheinleistung die gleiche, wie wenn nur ein Generator auf den Verbraucher arbeitet.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Schalter i von Hand betätigt. Weiterhin erfolgt eine Frequenznachstimmung eines der Generatoren bz«-. beider Generatoren von Hand unter Beobachtung des Ausschlages am Meßinstrument 11I. Es ist aber auch möglich, eine oder beide Funktionen selbsttätig vornehmen zu lassen. So kann selbsttätig elektrisch eine einwandfreie Umschaltung vom Betriebsgenerator auf den Ersatzgenerator erfolgen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zur Umschaltung der Belastung eines Schwingungserzeugers auf einen oder mehrere Ersatzschwingungserzeuger während des Betriebes unter Erhaltung der Betriebsfrequenz und Phase während der Umschaltung, insbesondere in Trägerfrequenzanlagen. bei dem der Ersatzschwingungserzeuger durch den Betriebsschwingungserzeuger mitgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach Inbetriebsetzung des Ersatzgenerators sowohl ein Mitziehen des Ersatzgenerators durch den Betriebsgenerator bewirkt als auch die Eigenfrequenz des Ersatzgenerators durch Einstellung der beiden Generatoren auf gleiche Phase oder einen gleichen konstanten Phasenwinkel gleich der des Betriebsgenerators gemacht wird und dann erst die Umschaltung vorgenommen wird,
  2. 2. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mitzieheingang des mitgezogenen Schwingungserzeugers eine der mitziehenden Spannung genau gegenphasige Spannung vom Ausgang des mitgezogenen Generators her überlagert wird und der mitgezogene Generator so lange nachgestellt wird, bis die dadurch bewirkte Phasendrehung der Ausgangsspannung des mitgezogenen Generators verschwunden ist.
  3. 3. Anordnung zur Ausübung eines Verfahrens nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umschaltung ein Schaltorgan mit mindestens drei Schaltstellungen vorgesehen ist, dessen Endstellungen das Arbeiten je eines der Schwingungserzeuger auf die Belastung ermöglichen, während die- dritte Stellung zur Überwachung der Frequenzübereinstimmung der beiden Schwingungserzeuger während des Mitziehens dient. .I.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachung der Frequenzübereinstimmung ein Phasenkontrollgerät vorgesehen ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3 oder d., gekennzeichnet durch gleichartigen Aufbau von Betriebsgenerator und Ersatzgenerator. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 69.1.328.
DES7628D 1942-02-18 1942-02-18 Verfahren und Anordnung zum Umschalten einer Last von einem Schwingungserzeuger auf einen Ersatzschwingungserzeuger Expired DE911502C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE694328C (de) * 1935-06-30 1940-07-30 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Verfahren und Anordnung zum Grobsynchronisieren von Synchronmaschinen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE694328C (de) * 1935-06-30 1940-07-30 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Verfahren und Anordnung zum Grobsynchronisieren von Synchronmaschinen

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