DE9114135U1

DE9114135U1 - Deadbolt mortise lock for hollow frame doors, windows etc.

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Publication number: DE9114135U1
Application number: DE9114135U
Authority: DE
Original assignee: BKS GmbH
Current assignee: BKS GmbH
Priority date: 1991-11-13
Filing date: 1991-11-13
Publication date: 1992-01-16
Anticipated expiration: 2001-11-14

Description

DR.-ING. DIPL-PHYS. H. StURHZS
PATENTANWÄLTEDR.-ING. DIPL-PHYS. H. StURHZS
PATENT ATTORNEYS

DIPL-ING. P. EICHLERDIPL-ING. P. EICHLER

BKS GmbH, Heidestrasse 71, 5620 Velbert 1

Treibriegel-Einsteckschloß für Hohlrahmen-Türen. -Fenster od.dal. Deadbolt mortise lock for hollow frame doors, windows or sashes.

Die Erfindung betrifft ein Treibriegel-Einsteckschloß für Hohlrahmen-Türen, -Fenster od.dgl., mit einem durch eine im öffnungsseitigen Türflügelrahmenschenkel vorhandene Einstecköffnung einzusteckenden Schloßkasten und mindestens einer in den hohlen Türflügelrahmenschenkel längsaxial einzuführenden Treibriegelstange, die mit ihrem inneren Ende durch eine in der ihr zugewandten Schloßkasten-Schmalwand vorhandene Durchtrittsöffnung hindurchzustecken und an einem dahinter im Schloßkasten liegenden Antriebsglied zu befestigen ist.The invention relates to a deadbolt mortise lock for hollow-frame doors, windows or the like, with a lock case to be inserted through an insertion opening in the opening-side door leaf frame leg and at least one deadbolt rod to be inserted longitudinally into the hollow door leaf frame leg, the inner end of which is to be inserted through a passage opening in the narrow wall of the lock case facing it and to be fastened to a drive member located behind it in the lock case.

Treibriegel-Einsteckschlösser obiger Art sind bekannt. Sie werden in aller Regel so montiert, daß zunächst der Schloßkasten durch die im Türflügelrahmenschenkel vorhandene Einstecköffnung eingesteckt und vielfach auch bereits über die an ihmDeadbolt mortise locks of the above type are well known. They are usually installed in such a way that the lock case is first inserted through the mortise opening in the door frame and often also over the

sitzende, die Einstecköffnung außen abdeckende Stulpschiene am Türrahmen schraubbefestigt wird, woraufhin dann die Treibriegelstange durch die in der ihr zugewandten Schloßkasten-Schmalwand vorhandene Durchtrittsöffnung hindurchgesteckt und an dem zugehörigen, im Schloßkasten liegenden Antriebsglied befestigt, insbesondere eingeschraubt wird. Das Einsetzen der Treibstange ist dabei regelmäßig mit Schwierigkeiten verbunden, weil die Treibriegelstange beim Einsetzen in den Hohlrahmen keine sie auf die vergleichsweise entfernt liegende Durchtrittsöffnung im Schloßkasten zentrierende Führung vorfindet, mithin das dabei notwendige Einführen des Treibstangenriegelendes in die Durchtrittsöffnung nicht selten längeres Probieren erfordert.The faceplate, which covers the insertion opening on the outside, is screwed to the door frame, whereupon the drive bar is then pushed through the opening in the narrow wall of the lock case facing it and fastened, in particular screwed, to the corresponding drive element in the lock case. Inserting the drive bar is often difficult because the drive bar, when inserted into the hollow frame, does not find a guide to center it on the relatively distant opening in the lock case, so that the necessary insertion of the drive bar end into the opening often requires a long period of trial and error.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Treibriegel-Einsteckschloß für Hohlrahmen-Türen, -Fenster od.dgl. zu schaffen, das die vorerwähnten Mängel nicht aufweist, vielmehr eine wesentlich verbesserte Montagemöglichkeit hinsichtlich der Treibstangenbefestigung ermöglicht.The invention is therefore based on the object of creating a drive bolt mortise lock for hollow frame doors, windows or the like, which does not have the aforementioned defects, but rather enables a significantly improved installation option with regard to the drive rod fastening.

Diese Aufgabe wird bei einem Treibriegel-Einsteckschloß der eingangs erwähnten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der die Durchtrittsöffnung für die Treibriegelstange enthaltenden Schloßkasten-Schmalwand ein die Durchtrittsöffnung umgebender und sich zu ihr hin verengender, aus flexiblem Werkstoff bestehender Einführtrichter für das innere Treibriegelstangenende vorgesehen ist.This object is achieved according to the invention in a deadbolt mortise lock of the type mentioned at the outset in that an insertion funnel for the inner end of the deadbolt bar, made of flexible material, is provided on the lock case narrow wall containing the passage opening for the deadbolt bar, said insertion funnel surrounding the passage opening and narrowing towards it.

Ein solcher Einführtrichter erlaubt es, daß die betreffende Treibriegelstange bei ihrer Montage ohne irgendwelche vorherige Zentrierung einfach in den Hohlrahmenschenkel des Türflügelrahmens eingeschoben wird, wobei ihr inneres Ende über den Einführtrichter unmittelbar zu der in der Schloßkasten-Schmalwand vorhandenen Durchtrittsöffnung abgleitet und somit in dem dahinter im Schloßkasten liegenden Antriebsglied befestigt, insbesondere verschraubt werden kann. Der für den Einführtrichter erforderliche Material- und Herstellungsaufwand ist praktisch unwesentlich, da er aus billigem Werkstoff ohne nennenswerten Kostenaufwand hergestellt werden kann.Such an insertion funnel allows the relevant drive bolt rod to be simply pushed into the hollow frame leg of the door leaf frame during assembly without any prior centering, with its inner end sliding over the insertion funnel directly to the passage opening in the lock case narrow wall and thus being able to be fastened, in particular screwed, into the drive element located behind it in the lock case. The material and manufacturing effort required for the insertion funnel is practically insignificant, since it can be made from inexpensive material without any significant expense.

Vorzugsweise besteht der Einführtrichter aus flexiblem Kunststoff, wobei er äußerst einfach im Wege des Spritzgußverfahrens herzustellen ist. Er kann aber auch aus Pappe, Karton od.dgl. hartpapierartigem Werkstoff bestehen.The insertion funnel is preferably made of flexible plastic, although it is extremely easy to manufacture using the injection molding process. However, it can also be made of cardboard, paperboard or similar hard paper-like material.

Zur leichten Befestigung des Einführtrichters an der ihm zugewandten Schloßkasten-Schmalwand genügt es, wenn er dafür mit Befestigungsfüßen versehen ist, über die er in der ihm zugewandten Schloßkasten-Schmalwand vorhandene Befestigungslöcher eingeklipst wird.To easily attach the insertion funnel to the narrow wall of the lock case facing it, it is sufficient if it is provided with fastening feet, via which it is clipped into the fastening holes in the narrow wall of the lock case facing it.

Da der Einführtrichter aus flexiblem Werkstoff besteht, kann er ohne Schwierigkeit zusammen mit dem ihn tragenden Schloßkasten durch die im Türrahmenschenkel vorhandene Einstecköffnung hindurchgesteckt werden, wobei er lediglich etwas flach zusammengedrückt wird. Die im Türrahmenschenkel vorhandene Einstecköffnung sowie auch die am Schloßkasten sitzende, zu seiner Befestigung dienende Stulpschiene können dabei ohne weiteres die herkömmlichen kurzen Höhen- und Breitenabmessungen besitzen. Die Höhe der Einstecköffnung braucht deswegen nicht größer bemessen zu werden, weil der Schloßkasten mitsamt dem auf ihm befestigten Einführtrichter entsprechend schräg durch die Einstecköffnung hindurchgeführt und erst dann mit seiner Stulpschiene flach auf die Außenseite des Türrahmenschenkels aufgelegt werden kann.Since the insertion funnel is made of flexible material, it can be pushed through the insertion opening in the door frame leg together with the lock case that supports it without difficulty, whereby it is only pressed together slightly flat. The insertion opening in the door frame leg as well as the faceplate on the lock case that serves to attach it can easily have the conventional short height and width dimensions. The height of the insertion opening does not need to be larger because the lock case together with the insertion funnel attached to it can be guided through the insertion opening at an appropriate angle and only then can its faceplate be laid flat on the outside of the door frame leg.

Der Einführtrichter kann insbesondere für Hohl- bzw. Profilrahmen größeren Hohlquerschnitts eine in Bezug auf seine Auslaßöffnung zentrisch ausgerichtete kreiskegelförmige Gestalt besitzen. Für Schlösser mit kurzem Dornmaß, die also regelmäßig auch in im Querschnitt kleinere Hohlrahmenschenkel eingesteckt werden, empfiehlt es sich, dem Einführtrichter eine in Bezug auf seine Auslaßöffnung exzentrisch liegende, schiefkegelige Mantelfläche zu verleihen, damit er im Einbauzustand näher an die Stulpseite des Schlosses herangebracht werden kann und im übrigen mit seinem oberen Trichterrand an der Innenwandung des Hohlrahmenprofils weitgehend anliegt.The insertion funnel can have a circular cone-shaped shape that is centrally aligned with respect to its outlet opening, particularly for hollow or profile frames with a larger hollow cross-section. For locks with a short backset, which are therefore regularly inserted into hollow frame legs with a smaller cross-section, it is recommended to give the insertion funnel an eccentric, obliquely conical surface in relation to its outlet opening, so that it can be brought closer to the faceplate side of the lock when installed and, moreover, its upper edge of the funnel largely rests against the inner wall of the hollow frame profile.

In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Dabei zeigtThe drawing shows two embodiments of the invention.

Fig.l eine schaubildliche Teilansicht des in den vertikalen Hohlrahmenschenkel eines Türflügels eingebauten Treibriegel-Einsteckschlosses mit Einführtrichter,Fig.l a diagrammatic partial view of the deadbolt mortise lock with insertion funnel installed in the vertical hollow frame leg of a door leaf,

Fig.2 die entsprechende Teilansicht des türflügelseitigen Hohlrahmenschenkels,Fig.2 the corresponding partial view of the door leaf side hollow frame leg,

Fig.3 und 4 die seitliche Teilansicht und Draufsicht eines Einsteckschlosses mit aufgesetztem Einführtrichter
von kreiskegelförmiger Gestalt,Fig.3 and 4 the side partial view and top view of a mortise lock with attached insertion funnel
of circular conical shape,

Fig.5 eine der Fig.3 entsprechende geschnittene Teilansicht, jedoch mit einem exzentrisch schiefkegelig
gestalteten Einführtrichter undFig.5 is a partial sectional view corresponding to Fig.3, but with an eccentrically obliquely conical
designed insertion funnel and

Fig.6 die Draufsicht auf den Einführtrichter der Fig.5 in der Einbaustellung des Einsteckschlosses im Türflügelrahmen-Hohlprofilschenkel .Fig.6 the top view of the insertion funnel of Fig.5 in the installation position of the mortise lock in the door leaf frame hollow profile leg.

Das in Fig.l dargestellte Treibriegel-Einsteckschloß ist insoweit von herkömmlicher Bauart, als es einen das Schloßeingerichte enthaltenden Schloßkasten 1 mit daran sitzender Stulpschiene 2 aufweist, die mit Durchtrittsöffnungen für die Schloßfalle 3 und den Schloßriegel 4 versehen ist, sowie weiterhin Schraubbefestigungslöcher 5 für ihre Befestigung an der Stulpfläche 6 des flügelseitigen Hohlrahmenschenkels 7 aufweist . Eine Drückeröffnung 8 sowie die Einstecköffnung 9 für das Einführen eines Schlüssels bzw. den Einbau eines Schließzylinders sind ebenfalls vorhanden. Das abgebildete Treibriegelschloß besitzt weiterhin eine obere Treibriegelstange 10, die mit ihrem unteren Ende 10 ' durch eine in der zugewandten Schloßkasten-Schmalwand 1 ' vorhandene Durchtrittsöffnung 11 hindurchgesteckt und mit dem im Schloßkasten vorhandenen zugehörigen Antriebsglied 12 verschraubt ist.The deadbolt mortise lock shown in Fig. 1 is of conventional design in that it has a lock case 1 containing the lock fittings with a faceplate 2 attached to it, which is provided with through openings for the lock latch 3 and the lock bolt 4, as well as screw fastening holes 5 for fastening it to the faceplate surface 6 of the hollow frame leg 7 on the wing side. A handle opening 8 and the insertion opening 9 for inserting a key or installing a locking cylinder are also present. The deadbolt lock shown also has an upper deadbolt rod 10, the lower end 10' of which is inserted through a through opening 11 in the facing lock case narrow wall 1' and is screwed to the associated drive element 12 in the lock case.

Der Hohlrahmenschenkel 7 ist zum Einstecken des Schloßkastens 1 in der aus Fig.2 ersichtlichen Weise mit einer Einstecköffnung 13 versehen, die eine herkömmliche Breite b sowie eine dem Schloßkasten 1 entsprechende Höhe h aufweist. Weiterhin sind in der Stulpwand 6 des Hohlrahmenschenkels 7 Schraubbefestigungslöcher 14 vorhanden, in welche die in die Stulpschienen-Befestigungslöcher 5 eingesetzten Befestigungsschrauben 15 eingeschraubt werden können.The hollow frame leg 7 is provided with an insertion opening 13 for inserting the lock case 1 in the manner shown in Fig. 2, which has a conventional width b and a height h corresponding to the lock case 1. Furthermore, screw fastening holes 14 are provided in the faceplate wall 6 of the hollow frame leg 7, into which the fastening screws 15 inserted into the faceplate rail fastening holes 5 can be screwed.

Um das oftmals schwierige Montieren der im Hohlraum 7' des Hohlrahmenschenkels 7 seitlich ungeführten Treibstange 10 zu vereinfachen, ist auf dem Schloßkasten 1 auf der der Treibriegelstange 10 zugewandten Schmalwand 1' der Einführtrichter 16 befestigt. Dieser umgibt entsprechend den Fig.3 und 4 die in der Schmalwand vorhandene Durchtrittsöffnung 11 und verengt sich zu ihr hin. Der Einführtrichter 16 besteht aus flexiblem Werkstoff, insbesondere flexiblem Spritzkunststoff. Er ist mit angespritzten Befestigungsfüßen 16' versehen, über die er in der ihm zugewandten Schloßkasten-Schmalwand 1' vorhandene Befestigungslöcher 17 einzuklipsen ist.In order to simplify the often difficult installation of the drive rod 10, which is unguided laterally in the cavity 7' of the hollow frame leg 7, the insertion funnel 16 is attached to the lock case 1 on the narrow wall 1' facing the drive rod 10. According to Fig. 3 and 4, this surrounds the passage opening 11 in the narrow wall and narrows towards it. The insertion funnel 16 is made of flexible material, in particular flexible injection-molded plastic. It is provided with injection-molded fastening feet 16', via which it can be clipped into the fastening holes 17 in the lock case narrow wall 1' facing it.

Vor dem Einbau des Schloßkastens 1 in den Hohlrahmenschenkel 7 wird der Einführtrichter 16 gemäß Fig. 3 und 4 auf dem Schloßkasten 1 montiert. Danach wird letzterer zusammen mit dem Einführtrichter 16 in zunächst schräg gestellter Lage und bei entsprechend zusammengedrücktem Einführtrichter 16 durch die Einstecköffnung 13 im Hohlrahmenschenkel 7 eingesteckt und sodann der Schloßkasten 1 mit seiner an ihm sitzenden Stulpschiene 2 flach auf die Stulpwand 6 des Hohlrahmenschenkels 7 gedrückt und darin mittels der Schrauben 15 befestigt. Daraufhin kann die Treibstange 10 mühelos längsaxial von oben in den Hohlrahmenschenkel 7 eingesteckt werden, wobei ihr unteres Ende 10' auf der Innenfläche des Einführtrichters 16 abgleitet, um schließlich durch dessen Auslaßöffnung 16'' hindurchzugehen und nach Passieren der im Schloßkasten 1 vorhandenen Durchtrittsöffnung 11 in das im Schloßkasteninneren vorhandene Antriebsglied 12 eingeschraubt zu werden. Dadurch kann die sonst recht schwierige Montage der Treibstange 10 außerordentlich vereinfacht werden. Die Flexibilität des Einführtrichters 16 ermöglicht es, ihn zum Passieren der im Hohlprofil 7 vorhandenen Einstecköffnung 13 leicht zusammendrücken zu können. Auch kann er sich dadurch mit seinem oberen Außenrand dem Innenprofil des Hohlrahmenschenkels 7 besser anpassen.Before installing the lock case 1 in the hollow frame leg 7, the insertion funnel 16 is mounted on the lock case 1 as shown in Fig. 3 and 4. The latter is then inserted together with the insertion funnel 16 in an initially inclined position and with the insertion funnel 16 compressed accordingly through the insertion opening 13 in the hollow frame leg 7 and then the lock case 1 with its faceplate rail 2 attached to it is pressed flat onto the faceplate wall 6 of the hollow frame leg 7 and secured therein using the screws 15. The drive rod 10 can then be easily inserted longitudinally from above into the hollow frame leg 7, with its lower end 10' sliding along the inner surface of the insertion funnel 16 to finally pass through its outlet opening 16'' and, after passing through the passage opening 11 in the lock case 1, be screwed into the drive member 12 inside the lock case. This makes the otherwise very difficult assembly of the drive rod 10 extremely easy. The flexibility of the insertion funnel 16 makes it possible to easily compress it to pass through the insertion opening 13 in the hollow profile 7. It can also adapt better to the inner profile of the hollow frame leg 7 with its upper outer edge.

Für Einsteckschlösser mit kurzem Dornmaß empfiehlt es sich, die in Fig.5 und 6 dargestellte Einführtrichter-Bauart zu verwenden. Hier besitzt der Einführtrichter 16 eine im Bezug auf seine Auslaßöffnung 16'' exzentrisch liegende schiefkegeli-For mortise locks with a short backset, it is recommended to use the insertion funnel design shown in Fig.5 and 6. Here, the insertion funnel 16 has an obliquely conical groove that is eccentrically positioned in relation to its outlet opening 16''.

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ge Mantelfläche 16'''. Der Einführtrichter 16 kann damit näher an die Stulpseite des Einsteckschlosses 1 bzw. an die Stulpwand 6 des Hohlrahmens 7 herangebracht werden und im übrigen sich auch besser dem Innenprofil des Hohlrahmens 7 anpassen, wie das insbesondere die Fig.6 verdeutlicht. Wie Fig.5 zeigt, kann der Einführtrichter 16 in dieser Einbaustellung auch noch die in den Hohlraum 7 ' des Rahmenschenkels 7 teilweise hineinragende Befestigungsschraube 15 und deren innenseitig gelegene Mutter noch überdecken, so daß diese das Einführen der Treibstange 10 auch nicht zu behindern vermag.ge shell surface 16'''. The insertion funnel 16 can thus be brought closer to the faceplate side of the mortise lock 1 or to the faceplate wall 6 of the hollow frame 7 and can also adapt better to the inner profile of the hollow frame 7, as is particularly clear in Fig.6. As Fig.5 shows, the insertion funnel 16 in this installation position can also cover the fastening screw 15 which partially protrudes into the cavity 7 ' of the frame leg 7 and its nut located on the inside, so that this cannot hinder the insertion of the drive rod 10.

Es versteht sich, daß im Rahmen der Erfindung mancherlei Abwandlungen möglich sind. Insbesondere kann der aus flexiblem Werkstoff hergestellte Einführtrichter 16 auch mit im Bezug auf das Hohlrahmenprofil 7 bestehendem Übermaß hergestellt und durch horizontales Abschneiden mittels einer Schere ohne weiteres verkürzt werden, um dem entsprechenden ggfs. auch kleineren Hohlprofil ohne weiteres angepaßt werden zu können. Ebensogut kann der erfindungsgemäß ausgebildete Einführtrichter auch für solche Treibstangen verwendet werden, die auf andere Art mit ihren Enden 10 ' im schloßkastenseitigen Antriebsglied 12 befestigt werden, beispielsweise auch durch bloßes Verklemmen, widerhakenartiges Einklipsen und dergleichen mehr. Weiterhin kann auch die Befestigung des Einführtrichters 16 auf der zugewandten Schloßkasten-Schmalwand 1' auf andere als die dargestellte Weise erfolgen, beispielsweise durch Aufkleben des Trichters 16, der dafür mit einer seiner Auslaßöffnung 16'' umgebenden, hinreichend breiten Auflagefläche versehen werden könnte. Beim Vorhandensein einer unteren Treibriegelstange kann auch für deren Montage ein entsprechender Einführtrichter in der unteren Schloßkasten-Schmalwand vorgesehen werden. Schließlich versteht es sich, daß das erfindungsgemäß beschaffene Treibriegel-Einsteckschloß sowohl für einflügelige als auch zweiflügelige Türen, Fenster od.dgl. verwendet bzw. in deren Hohlrahmenschenkel eingebaut werden kann.It goes without saying that many modifications are possible within the scope of the invention. In particular, the insertion funnel 16 made of flexible material can also be made with an excess in relation to the hollow frame profile 7 and can be easily shortened by cutting it horizontally using scissors in order to be able to easily adapt it to the corresponding, possibly smaller, hollow profile. The insertion funnel designed according to the invention can also be used for drive rods that are attached in a different way with their ends 10' in the drive member 12 on the lock case side, for example by simply clamping, clipping in with a barb and the like. Furthermore, the attachment of the insertion funnel 16 to the facing narrow wall 1' of the lock case can also be done in a different way than that shown, for example by gluing the funnel 16 on, which could be provided with a sufficiently wide support surface surrounding its outlet opening 16''. If a lower drive bolt rod is present, a corresponding insertion funnel can also be provided in the lower lock case narrow wall for its installation. Finally, it goes without saying that the drive bolt mortise lock designed according to the invention can be used for both single-leaf and double-leaf doors, windows or the like, or can be installed in their hollow frame legs.

Claims

DR.-ING. DIPL-PHYS. H. STURiES PATENT ATTORNEYS DIPL-ING. P. EICHLER Claims:

1. Mortise lock with a drive bolt for hollow-frame doors, windows or the like, with a lock case to be inserted through an insertion opening in the opening-side leg of the door leaf frame and at least one drive bolt rod to be inserted longitudinally axially into the hollow door leaf frame leg, the inner end of which is to be inserted through a passage opening in the lock case narrow wall facing it and to be fastened to a drive member located behind it in the lock case, characterized in that an insertion funnel (16) made of flexible material for the inner end of the drive bolt rod (10') is provided on the lock case narrow wall (1') containing the passage opening (11) for the drive bolt rod (10), which surrounds the passage opening (11) and narrows towards it.

2. Mortise lock according to claim 1, characterized in that the insertion funnel (16) consists of flexible plastic.

3. Deadbolt mortise lock according to claim 2, characterized in that the insertion funnel (16) is provided with fastening feet (16') by means of which it can be clipped into fastening holes (17) provided in the lock case narrow wall (1') facing it.

4. Deadbolt mortise lock according to claim 1, characterized in that the flexible insertion funnel (16) consists of cardboard, paperboard or similar hard paper-like material.

5. Deadbolt mortise lock according to one of claims 1 to 4, characterized in that the insertion funnel (16)

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has a circular conical shape that is centrally aligned with respect to its outlet opening (16'') (Fig.3,4).

6. Deadbolt mortise lock according to one of claims 1 to 4, characterized in that the insertion funnel (16) has an obliquely conical outer surface (16''') which is eccentric with respect to its outlet opening (16'') (Fig. 5, 6).

7. Deadbolt mortise lock according to one of claims 1 to 6, characterized in that the lock insertion opening (13) present in the door frame has a height and width dimension (h and b respectively) corresponding to the lock case (1).