DE9113734U1 - Potentiometer - Google Patents
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Classifications
-
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01C—RESISTORS
- H01C10/00—Adjustable resistors
- H01C10/30—Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
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-
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Landscapes
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Description
DIPL-ING. PETER OTTE PATENTANWALT ,% D-7250Leonberg
Vertreter beim Europäischen Patentamt / European: Paien' Attorney &ngr;- '' Tiroler Straße
2438/ot/wi
29.10.1991
29.10.1991
Potentiometer
Stand der Technik
Die Erfindung bezieht sich auf ein Potentiometer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft speziell
ein mit einem sogenannten elektronischen Gaspedal in Verbindung stehendes Einsatzgebiet, beispielsweise
dessen Leerlaufregelung.
In diesem Zusammenhang bekannte Potentiometersysteme umfassen eine Grundplatte oder ein Substrat, auf welchem
die verschiedenen Widerstands- und/oder Kollektorbahnen aufgebracht, üblicherweise aufgesprüht,
aufgedruckt bzw. in Siebdrucktechnik ausgeführt sind, so daß von Schleiferträgern gelagerte Schleifer,
deren mit den Widerstands- und Kollektorbahnen unmittelbar in Kontakt stehende Endbereiche ihrerseits
in eine Vielzahl von einzelnen Schleiferfingern aufgeteilt sein können, diese Widerstands- und Kollektorbahnen
abtasten können.
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Es handelt sich hierbei üblicherweise um Drehpotentiometer
oder translatorische Potentiometer mit einem oder mehreren verschiedenen Schleiferträgern, die dann
auch von getrennten äußeren Antrieben bewegt sind, wobei eine Vielzahl von unterschiedlichen Realisierungsformen möglich sind, etwa Einsatz lediglich zur Feinregelung
der Drosselklappe über einen Stellmotor bei gleichzeitiger aufrechterhaltener mechanischer
Übertragung zwischen Gaspedal und Drosselklappe mit entsprechendem Spiel, so daß auch beim Ausfall der
elektronischen Systeme jedenfalls ein Notfahrbetrieb aufrechterhalten werden kann.
Bei solchen Potentiometersystemen umfaßt mindestens die Grundplatte metallische Einlegeteile, die dann
schon bei deren Herstellung, beispielsweise bei Spritzgußverfahren als Kern in der Spritzgußform angeordnet
sind oder es sind metallische oder ähnliche Plattierungen bzw. galvanische Beschichtungen, beispielsweise
wie bei Leiterplatten vorgesehen, die dazu dienen können, beim späteren Betrieb des Potentiometersystems
ein (Rund)Gleitlager für mindestens einen der Schleiferträger zu bilden. Dies ist aufwendig und weist gegebenenfalls
auch noch den Nachteil auf, daß es hierdurch zu einer ständigen Gleitverbindung zwischen unterschiedlichen
Materialien kommt, nämlich dem Kunststoff des Schleiferträgers und der metallischen Gleitfläche,
die aber notwendig ist, damit die leichte Verstellbarkeit des oder der Schleiferträger überhaupt gewährleistet ist.
Ferner ist es bei diesen bekannten Potentiometersystemen üblich, zwischen dem Schleiferträger, der eine Drehbewegung um
eine Lagerbuchse durchführt, und den von ihm getragenen einzelnen Schleifern metallische Verbindungsbrücken vorzusehen,
was ebenfalls zu der Notwendigkeit führt, in der Spritzgußform für die einzelnen Schleiferträger vorab entsprechende
Einlegeteile positionieren zu müssen.
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Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Potentiometer so auszubilden, daß der Aufwand für
Sicherung und Aufrechterhaltung der Gleitfähigkeit mindestens einer der Schleiferträger entschieden reduziert
wird, bei gleichzeitiger Materialeinsparung speziell im Bereich der Grundplatte sowie einer allgemeinen
Verbesserung der Gleitfähigkeit.
Vorteile der Erfindung
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 und hat den Vorteil,
daß auf Einlegeteile im Bereich der Widerstands- und Kollektorbahnen tragenden Grundplatte verzichtet
werden kann und es dennoch möglich ist, eine Stütz- oder Gleitfläche für mindestens einen Schleiferträger
zur Verfügung zu stellen, die allen Anforderungen an Dauerhaftigkeit und leichtem Gleiten entspricht.
Dabei muß berücksichtigt werden, daß mindestens der unmittelbar auf der Grundplatte mit einer von ihm gebildeten
(Ring)Fläche verdrehbare Schleiferträger auf dieser Fläche unter einem gewissen Druck aufliegt,
was auf die Notwendigkeit zurückzuführen ist, daß das Potentiometersystem insgesamt eine gewisse Verspannung
in der axialen Richtung erforderlich macht, damit die von den Schleiferträgern gelagerten Schleifer mit
konstantem Druck und Abstand auf den jeweiligen Widerstandsbahnen und Kollektorbahnen, wenn diese vorhanden
sind, gleiten können. Indem die Gleitfläche für mindestens einen der Schleiferträger auf der Grundplatte
nicht nur aus dem gleichen Material wie die auf der Grundplatte ohnehin aufzubringenden Widerstands- und/oder
Kollektorbahnen besteht, sondern auch im gleichen
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Arbeitsgang wie diese auf der Grundplatte aufgebracht, insbesondere, wie weiter vorn schon erläutert, aufgesprüht,
aufgedruckt oder in Siebdrucktechnik ausgeführt wird, ergibt sich eine nur ganz unwesentliche Erhöhung, nämlich
beim Aufbringen oder Anbringen der üblicherweise aus einem geeigneten Leitplastik bestehenden Widerstands-
und Kollektorbahnen, indem eben eine zusätzliche (Ring)Bahn als Stütz- und Gleitfläche für den mindestens
einen Schleiferträger noch hinzukommt, während andererseits die Grundplatte selbst in ihrer Herstellung
von Einlegeteilen oder Kernen vollständig unbelastet bleibt und daher ein einfaches, problemlos herzustellendes
Spritzgußteil sein kann.
Vorteilhaft ist bei vorliegender Erfindung ferner, daß die für die Widerstands- und Kollektorbahnen verwendete
Leitplastikmasse - die Erfindung bezieht sich speziell auf ein solches Potentiometersystem - ihrer Natur nach
schon besonders gute Gleit-Oberflächeneigenschaften aufweist, da solche für diese sogenannten Massenpotentiometer
verwendeten Leitplastikmaterialien einen relativ hohen Graphitanteil enthalten und a priori
für ein gutes Gleitverhalten entwickelt sind, da sie ständig von den Schleiferfingern der Schleifer überstrichen
werden. Insofern eignet sich eine solche Leitplastik-Stütz- und -Gleitfläche daher auch besonders
gut als Gleitflächen-Lagerelement für Schleiferträger.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
der Erfindung möglich. Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung der Schleiferträger in allgemeiner
Ringform mit unmittelbar angespritzten Verlängerungen, die ohne die Notwendigkeit von Zwischeneinlegeteilen
die einzelnen Schleifer für Widerstands- und Kollektor-
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bahnen aufnehmen und lagern.
Zeichnung
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt als Querschnitt eine bevorzugte Form eines Potentiometersystems
mit die Widerstands- und Kollektorbahnen tragender Grundplatte, auf dieser gleitenden Schleiferträgern
und Abdeckung als Teilkomponente für die Realisierung eines elektronischen Gaspedals.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin, auf der ohnehin Widerstands- und/oder Kollektorbahnen
tragenden Grundplatte mindestens eine solche zusätzliche Bahn vorzusehen aus dem gleichen Material und
hergestellt im gleichen Arbeitsgang bzw. jedenfalls beim gleichen Bearbeitungsvorgang der Grundplatte, die
aber nicht notwendigerweise für sonstige elektrische Aufgaben eingesetzt ist, sondern, wenn man zunächst
primär den Hauptgegenstand der Erfindung betrachtet, lediglich für den mechanischen Bewegungsvorgang des Potentiometers
eine Gleitfläche zur Verfügung stellt.
Andererseits ist es aber möglich, dieser zusätzlichen Oberflächenform noch elektrische Aufgaben zuzuweisen,
beispielsweise sie als Zuleitung einzusetzen oder gegebenenfalls auch oder ergänzend als Widerstandsbahn
oder Kollektorbahn einzusetzen, zusätzlich zu der primär angestrebten Gleitflächenbildung.
Bevor im folgenden genauer auf die bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung eingegangen wird, sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung.:>fur jede dankbare Ausführungsform von Potentio-
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metern geeignet ist, also nicht nur für Drehpotentiometer, sondern auch längsverschiebliche Potentiometer, die häufig
als Wegaufnehmer eingesetzt sind, so daß die durch das Aufbringen einer zusätzlichen mit der Widerstands- und/oder
Kollektorbahn vergleichbaren Gleitfläche, die im weitesten Sinn parallel zu diesen beiden Bahnen verlaufen kann,
auch bei einem Linearpotentiometer eine Stütz- und Gleitfläche für sonstige, sich bewegende Teile bei Potentiometern
zur Verfügung gestellt wird.
In der Zeichnung ist das Potentiometer mit 10 und die Potentiometergrundplatte
mit 11 bezeichnet. Die Grundplatte, die auch als Substrat bezeichnet werden kann, verfügt
über eine zentrale Öffnung 12 für den Durchtritt einer geeigneten, sie aufnehmenden und zentrierenden Buchse,
wobei von der Öffnung 12 ausgehend diese sich abgetreppt über weitere Zwischenöffnungen 13, 14 und 15, gebildet
von verschiedenen Schleiferträgern, fortsetzt, so daß hier der Durchtritt einer Achse oder Welle möglich ist.
Üblicherweise werden die vorhandenen Schleiferträger jedoch nicht von dieser Welle angetrieben, sondern
über äußere Mitnahmemittel; hierauf wird weiter unten noch eingegangen.
Der Potentiometeraufbau 10 vervollständigt sich durch zwei axial übereinander gestapelte und zur Durchführung einer
Drehung auch ineinandergreifende Schleiferträger 16 und 17, die bei der Ausführungsform als Drehpotentiometer
eine im wesentlichen kreisförmige Grundform aufweisen innen und außen mit verschiedenen Durchmessern abgetreppt
und mit jeweils einem radial aus der Kreisform vorspringenden Fortsatz 16a bzw. 17a, die sich beispielsweise
auch diametral gegenüberliegen können, wobei die Fortsätze 16a, 17a nach unten Schleifer 18 jeweils lagern,
die in Schleiferfingern münden.
Die Schleiferfinger gleiten auf Widerstandsbahnen und,
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soweit vorgesehen, auf üblicherweise parallel zu diesen verlaufenden
Kollektorbahnen 19a bzw. 19b, wobei Widerstandsund Kollektorbahnen 19a von den Schleifern 18 des ersten
Schleiferträgers 16 und die Widerstands- und Kollektorbahnen 19b von den Schleifern 18 des zweiten Schleiferträgers
17 überstrichen werden. Es versteht sich daher auch, daß sich bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel
die jeweiligen Kollektor- und Widerstandsbahnen nur teilkreisförmig über das sie lagernde
Substrat der Grundplatte 11 erstrecken.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sieht man konzentrisch und innenliegend zu den Widerstandsund
Kollektorbahnen eine weitere Oberfläche 20, die genau so auf der Oberfläche der Grundplatte 11 angebracht ist wie die
Widerstands- und Kollektorbahnen 19a, 19b, aus dem gleichen Material wie diese besteht und während des gleichen Herstellungsvorgangs,
also mehr oder weniger zeitgleich mit diesen auf der Grundplatte 11 angeordnet worden ist; insofern
eine Parallelbahn zu den Widerstands- und Kollektorbahnen darstellt. Diese Gleitfläche 20 trägt jedoch primär nicht
mit ihren elektrischen Eigenschaften zur Vervollständigung des in der Zeichndung gezeigten Potentiometers bei, sondern
ist eine Stütz- und Gleitfläche für bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel jedenfalls des ersten Schleiferträgers
16, der mit einer nach unten heruntergezogenen Randkante 21 auf der so gebildeten Stütz- und Gleitfläche 20
aufliegt. Wie jedoch schon erwähnt ist es möglich, auch hier noch elektrische Aufgaben der Gleitfläche zuzuweisen,
was auch deshalb möglich ist, weil sie bevorzugt aus dem gleichen Material wie die Widerstands- und Kollektorbahnen
besteht.
Die für die Verstellung des ersten Schleiferträgers 16 erforderliche Drehbewegung kann dann extern eingeleitet
werden, indem an einem vorzugsweise einstückigen Fortsatz 16b des ersten-Sahleiferträgers 16, der sich
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durch eine teilkreisförmige Öffnung 22 des zweiten Schleiferträgers 17 nach oben erstreckt, angegriffen
wird.
Demnach liegt der erste Schleiferträger 16 mit einer nach unten heruntergezogenen, auch vollständig kreisförmige
Ringkante mit unterer Gleitfläche auf der Stütz- und Gleitfläche 20 aus Leitplastik wie die
Widerstands- und/oder Kollektorbahnen auf und erfährt auch eine entsprechende Verdrehung, während der zweite
Schleiferträger 17 dann seinerseits wieder zur Durchführung hier einer Drehbewegung von abgetreppten Ringvorsprüngen
des ersten Schleiferträgers 16 gelagert ist, in welche der zweite Schleiferträger 17 mit entsprechend
komplementären Ringvorsprüngen eingreift. Nach oben gleitet der zweite Schleiferträger 17 auf
einer weiteren Gleit-Stützflache 23 einer Abdeckhaube
24, die entweder ein in die Abdeckhaube 24 eingelassenes metallisches Einlege-Ringteil - bei dem speziellen
Ausführungsbeispiel eines Drehpotentiometers - sein kann, oder ebenfalls von einer Gleitflächenbeschichtung
gebildet sein kann, die identisch ist mit der Gleitfläche 20 auf der Grundplatte 11 und dann auch
aus einem entsprechenden aufgespritzten Leitplastikmaterial
besteht, wenn sich dies aus bestimmten Gründen, etwa Arbeitsvereinfachung, Verbesserung der
Gleitfähigkeit auch nach oben u.dgl. als wünschenswert erweist.
Ferner ist es möglich, auch im Kontaktflächenbereich
25 zwischen den beiden Schleiferträgern 16 und 17, also dort, wo diese aneinanderreihen, ein separates Gleitschichtmaterial
anzubringen, beispielsweise entweder ein metallisches Einlegeteil oder auch eine Gleit-
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schicht entsprechend der Gleitschicht 20 auf der
Grundplatte 11. Dies kann deshalb sinnvoll sein, damit die beiden Schleiferträger 16 und 17 zueinander Relativbewegungen durchführen können, worauf an dieser Stelle aber nicht weiter eingegangen zu werden
braucht, da dies nicht Gegenstand der Erfindung ist.
Grundplatte 11. Dies kann deshalb sinnvoll sein, damit die beiden Schleiferträger 16 und 17 zueinander Relativbewegungen durchführen können, worauf an dieser Stelle aber nicht weiter eingegangen zu werden
braucht, da dies nicht Gegenstand der Erfindung ist.
In der Zeichnung erkennt man noch ein äußeres Stellglied 2 6 für die unabhängige Bewegung des zweiten
Schleiferträgers 17, der mit einem verjüngten Zylinderteil durch eine zentrale öffnung 2 7 in der Abdeckhaube 24 durchtritt.
Schleiferträgers 17, der mit einem verjüngten Zylinderteil durch eine zentrale öffnung 2 7 in der Abdeckhaube 24 durchtritt.
Abschließend wird darauf hingewiesen, daß die Ansprüche und insbesondere der Hauptanspruch Formulierungsversuche
der Erfindung ohne umfassende Kenntnis des Stands der Technik und daher ohne einschränkende
Präjudiz sind. Daher bleibt es vorbehalten, alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung
dargestellten Merkmale sowohl einzeln für sich als auch in beliebiger Kombination miteinander als erfindungswesentlich anzusehen und in den Ansprüchen niederzulegen sowie den Hauptanspruch in seinem Merkmalsgehalt zu reduzieren.
dargestellten Merkmale sowohl einzeln für sich als auch in beliebiger Kombination miteinander als erfindungswesentlich anzusehen und in den Ansprüchen niederzulegen sowie den Hauptanspruch in seinem Merkmalsgehalt zu reduzieren.
Claims (9)
1. Potentiometer, insbesondere als Stellglied für ein elektronisches Gaspedal, mit Widerstandsbahn(en)
und/oder Kollektorbahn(en) tragender Grundplatte (Substrat) und einem oder mehreren, um eine zentrale
Achse oder Welle drehbar bzw. längsverschieblich gelagerten Schleiferträgern, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine zusätzliche Oberflächenform auf der Grundfläche (11) aufgesprüht,
aufgedruckt oder in Siebdrucktechnik ausgeführt ist, die eine Gleitfläche (20) für mindestens
einen der Schleiferträger (16, 17) bildet.
2. Potentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Oberflächenform im gleichen
Arbeitsgang wie die Widerstandsbahn(en) und/ oder Kollektorbahn(en) und aus dem gleichen Material
wie diese bestehend auf der Grundfläche (11) aufgebracht ist.
3. Potentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Gleitfläche für Schleiferträger
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bildende zusätzliche Oberflächenform separat zu Widerstandsbahn(en) und/oder Kollektorbahn(en)
aufgedruckt, aufgesprüht oder in Siebdrucktechnik ausgeführt ist.
4. Potentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Ausbildung des Potentiometers als Drehpotentiometer die Gleitfläche (20) für
die Schleiferträgerlagerung konzentrisch innenliegend zu den vorgesehenen Widerstands- und/oder
Kollektorbahn(en) angeordnet ist.
5. Potentiometer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß lediglich ein Schleiferträger (16) unmittelbar mit einer heruntergezogenen,
mindestens teilweise umlaufenden Randkante (21) auf der Gleitfläche (20) aufliegt und ein zweiter
Schleiferträger (17) axial oberhalb des ersten Schleiferträgers (16) angeordnet und von diesem
unter Bildung einer gemeinsamen Gleitflächenberührung gelagert ist.
6. Potentiometer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Abdeckhaube
(24) eine weitere Gleitfläche (23) gebildet ist gegenüber dem zweiten, ihr zugewandten Schleiferträger
(17).
7. Potentiometer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (23) in der Abdeckhaube
(24) von einem metallischen Einlegeteil gebildet ist.
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8. Potentiometer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitfläche (23) in der Abdeckhaube (24) von einer den Widerstands- und Kollektorbahn
(en) entsprechenden Oberflächenform aus dem gleichen Material gebildet ist.
9. Potentiometer nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schleiferträger (16, 17) die Schleifer über einstückige, von Einlegeteilen
freie Vorsprünge (16a, 17a) lagern, die die auf den Widerstands- und Kollektorbahnen
(19a, 19b) gleitenden Schleifer (18) tragen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9113734U DE9113734U1 (de) | 1991-11-05 | 1991-11-05 | Potentiometer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9113734U DE9113734U1 (de) | 1991-11-05 | 1991-11-05 | Potentiometer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9113734U1 true DE9113734U1 (de) | 1992-01-16 |
Family
ID=6872936
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9113734U Expired - Lifetime DE9113734U1 (de) | 1991-11-05 | 1991-11-05 | Potentiometer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9113734U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29611890U1 (de) * | 1996-07-09 | 1996-09-12 | Hella KG Hueck & Co., 59557 Lippstadt | Drehsensor |
-
1991
- 1991-11-05 DE DE9113734U patent/DE9113734U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29611890U1 (de) * | 1996-07-09 | 1996-09-12 | Hella KG Hueck & Co., 59557 Lippstadt | Drehsensor |
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