DE9113078U1

DE9113078U1 - Fastening device for an object on a vehicle seat

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Publication number: DE9113078U1
Application number: DE9113078U
Authority: DE
Original assignee: FRIEDL NIKOLAUS 8031 WESSLING DE; OBERMEIER ALEXANDER 8031 GILCHING DE
Current assignee: FRIEDL NIKOLAUS 8031 WESSLING DE; OBERMEIER ALEXANDER 8031 GILCHING DE
Priority date: 1991-10-21
Filing date: 1991-10-21
Publication date: 1993-02-25
Anticipated expiration: 2001-10-22

Description

Alexander Obermeier
Nikolaus Friedl
DEG-33 461Alexander Obermeier
Nicholas Friedl
DEG-33 461

Fastening device for an object on a Vehicle seat

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Gegenstandes, insbesondere eines Koffers oder Behälters auf einem Fahrzeugsitz.The innovation relates to a device for fastening an object, in particular a suitcase or container on a vehicle seat.

Heutzutage werden häufig empfindliche Gegenstände wie Meßgeräte oder zunehmend tragbare Computer wie sog. "Laptops" oder "Notebooks" in Fahrzeugen mitgenommen und auf einem Sitz neben der den Gegenstand tragenden Person abgelegt. Insbesondere sind dies alle Arten von KFZ, aber auch Flugzeuge, Eisen- ° bahnwagen oder Schiffe. Dabei tritt das Problem auf, das häufig der Gegenstand, der in einem Behälter oder Koffer untergebracht ist, stoßempfindlich ist und daher gesichert auf dem Sitz untergebracht werden sollte. Dieses Problem ist bei Bremsvorgängen im KFZ oder bei Turbulenzen im Flugzeug beson- ^O ders relevant.Nowadays, sensitive objects such as measuring instruments or increasingly portable computers such as so-called "laptops" or "notebooks" are often carried in vehicles and placed on a seat next to the person carrying the object. This applies in particular to all types of motor vehicles, but also to aircraft, railway carriages or ships. The problem here is that the object, which is stored in a container or case, is often sensitive to impact and should therefore be stored securely on the seat. This problem is particularly relevant when braking in a vehicle or during turbulence in an aircraft.

Ferner besteht ein Bedürfnis dafür, einen Gegenstand wie einen tragbaren Computer nicht ledliglich auf dem benachbarten Sitz stoßgesichert zu deponieren, sondern auch gleichzeitig, d.h. in der fixierten Stellung auf ihm zu arbeiten, beispiels- ^&Dgr;&Oacgr; weise Daten einzugeben.Furthermore, there is a need not only to deposit an object such as a portable computer on the adjacent seat in a shock-proof manner, but also to work on it at the same time, ie in the fixed position, ^for example to enter data.

Daher liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Befestigung eines Gegenstandes auf einem Fahrzeugsitz anzugeben, die eine insbesondere Stoßkräften gegenüber gesicherte Fixierung ermöglicht, wobei gleichzeitig dieThe innovation is therefore based on the task of specifying a device for fastening an object to a vehicle seat which enables a secure fixation in particular against impact forces, while at the same time

^aw Fixierung auf einfache und schnelle Weise befestigt und gelöst werden soll. Ferner soll in dem Fall, daß es sich bei dem Gegenstand um ein zu bedienendes Gerät handelt, eine Bedienung in der fixierten Stellung auf dem Sitz grundsätzlich möglich sein. ^aw Fixation should be fastened and released in a simple and quick manner. Furthermore, in the case of the object being a device that is to be operated, it should in principle be possible to operate it in the fixed position on the seat.

^ Diese Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.^ This object is achieved by the features specified in claim 1. Appropriate further developments of the invention are specified in the subclaims.

Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen weiter erläutert. Dabei zeigt:The invention is explained further below with reference to the accompanying drawings, in which:

Fig. 1: eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Fixierung eines Koffers auf einemFig. 1: a perspective view of the device according to the invention for fixing a suitcase on a

Fahrzeugsitz,
Fig. 2: eine perspektivische Darstellung einer erstenvehicle seat,
Fig. 2: a perspective view of a first

Ausführung der Vorrichtung,Design of the device,

Fig. 3: eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 4: eine Draufsicht auf die Vorrichtung, Fig. 5: eine Vorderansicht der Vorrichtung,Fig. 3: a side view of the device, Fig. 4: a top view of the device, Fig. 5: a front view of the device,

Fig. 6: eine vergrößerte perspektivische Darstellung des Koffers und der Vorrichtung, undFig. 6: an enlarged perspective view of the case and the device, and

Fig. 7: eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung.Fig. 7: a perspective view of a second embodiment of the device.

Wie in Fig. 1 gezeigt, dient die erfindungsgemäße Vorrichtung dazu, einen Gegenstand 1, im dargestellten Fall einen Koffer auf einem Fahrzeugsitz 2 zu fixieren. Diese Fixierung oder Befestigung des Koffers 1 erfolgt dadurch, daß dieser formschlüssig mit einer Grundplatte 3 verbunden ist, und diese wiederum mittels eines Haltegurtes 4 am Fahrzeugsitz 2 befestigt ist. Der Haltegurt 4 ist vorzugsweise der dem Fahrzeugsitz 2 zugeordnete Sicherheitsanschnallgurt; es kann aber genauso ein separater, umlaufender Gurt oder ein elastischer Gurt wie ein sog. Expandergurt Verwendung finden.As shown in Fig. 1, the device according to the invention serves to fix an object 1, in the case shown a suitcase, on a vehicle seat 2. This fixation or fastening of the suitcase 1 takes place in that it is positively connected to a base plate 3, which in turn is fastened to the vehicle seat 2 by means of a retaining belt 4. The retaining belt 4 is preferably the safety belt assigned to the vehicle seat 2; however, a separate, all-round belt or an elastic belt such as a so-called expander belt can also be used.

Die erfindgunsgemäße Vorrichtung ist auf die Sitze aller möglichen beweglichen Fahrzeuge anwendbar, wobei die vornehmliche Bewegungsrichtung in der mit dem Pfeil 6 dargestellten Richtung angenommen wird. Der Fahrzeugsitz 2 hat vorzugsweise eine Rückenlehne 5, wodurch Beschleunigungskräfte in der zur Pfeilrichtung 6 entgegengesetzten Richtung aufgenommen werden, jedoch kann genauso ein Fahrzeugsitz ohne Rückenlehne 5 mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattet werden. Als Fahrzeugsitz 2 kommt vorzugsweise ein solcher aus einem PKW in Betracht, es kann jedoch genauso ein Flugzeug- ein Eisenbahnwagen- oder ein Bootssitz mit der Vorrichtung versehen werden. Unter Bezugnahme auf die Figuren 2 bis 5, die eine per-The device according to the invention can be used on the seats of all possible moving vehicles, whereby the primary direction of movement is assumed to be in the direction shown by the arrow 6. The vehicle seat 2 preferably has a backrest 5, whereby acceleration forces are absorbed in the direction opposite to the direction of the arrow 6, but a vehicle seat without a backrest 5 can also be equipped with the device according to the invention. The vehicle seat 2 is preferably one from a car, but an aircraft, railway carriage or boat seat can also be equipped with the device. With reference to Figures 2 to 5, which show a per-

spektivischen Darstellung sowie drei Ansichten der Vorrichtung zeigen, wird diese weiter beschrieben. In den Fig. 3 bis 5 ist ein fixierter Gegenstand 1 gestrichelt eingezeichnet.perspective representation and three views of the device, this will be described further. In Figs. 3 to 5, a fixed object 1 is shown in dashed lines.

Die erfindgunsgemäße Vorrichtung besteht aus der Grundplatte 3, auf die der zu fixierende Gegenstand 1 gelegt wird (siehe Fig. 6). Im Randbereich der Grundplatte 3 sind eine Anzahl Fixierelemente 7 und 8 angebracht, die durch geeignete Ausbildung mit dem zu fixierenden Gegenstand in formschlüssigem Kontakt stehen. Unter formschlüssigem Kontakt wird hier verstanden, daß die Fixierelemente 7, 8 besondere Formgestaltungen in Form von Vertiefungen 10, Bohrungen oder Vorsprüngen aufweisen, die mit komplementär geformten Vorsprüngen oder Vertiefungen am zu fixierenden Gegenstand 1 derart zusammenwirken, daß dieser in seiner Position gegenüber Stoßkräften im wesentlichen aus allen Richtungen gehalten wird. Wenn insbesondere der Gegenstand 1 ein Koffer ist, wie in den Fig. 1 und 6 dargestellt, so hat dieser im allgemeinen vorstehende Kofferfüße 15 an der dem Haltegriff 11 entgegengesetzten Seite, um den Koffer in aufrechter Position definiert hinstellen zu können. In diesem bevorzugten Fall sind die Vertiefungen 10 in den Fixierelementen 7 und 8 so angeordnet, daß die Kofferfüße 15 in der in Fig. 6 gezeigten Stellung des liegenden Koffers 1 in die Vertiefungen 10 eintauchen, wodurch die formschlüssige Verbindung entsteht. In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung sind die oder einzelne der Fixierelemente 7 und 8 durch geeignete Verstellvorrichtungen derart in horizontaler und/ oder vertikaler Richtung verstellbar, daß sowohl eine Anpassung an verschiedene Größen von Gegenständen oder Koffern 1 möglich ist, als auch die Vertiefungen 10 an die Lage entsprechender Kofferfüße 15 oder anderer geeigneter Vorsprünge am Gegenstand 1 angepaßt werden können. Insbesondere sind die Vertiefungen 10 als ovale Langlöcher ausgebildet. Ferner können Einsätze unterschiedlicher Form vorgesehen werden, die in die Vertiefungen 10 eingepaßt werden, um auf unterschiedliche Formgebungen der Kofferfüße oder -vorsprünge Rücksicht nehmen zu können.The device according to the invention consists of the base plate 3, on which the object 1 to be fixed is placed (see Fig. 6). In the edge area of the base plate 3, a number of fixing elements 7 and 8 are attached, which are in positive contact with the object to be fixed by means of a suitable design. Positive contact is understood here to mean that the fixing elements 7, 8 have special shapes in the form of recesses 10, holes or projections, which interact with complementarily shaped projections or recesses on the object 1 to be fixed in such a way that it is held in its position against impact forces from essentially all directions. In particular, if the object 1 is a suitcase, as shown in Figs. 1 and 6, it generally has protruding suitcase feet 15 on the side opposite the handle 11 in order to be able to place the suitcase in a defined upright position. In this preferred case, the recesses 10 in the fixing elements 7 and 8 are arranged in such a way that the case feet 15 in the position of the lying case 1 shown in Fig. 6 are immersed in the recesses 10, whereby the positive connection is created. In a preferred development of the invention, the or individual fixing elements 7 and 8 can be adjusted in the horizontal and/or vertical direction by suitable adjustment devices in such a way that both adaptation to different sizes of objects or cases 1 is possible, and the recesses 10 can be adapted to the position of corresponding case feet 15 or other suitable projections on the object 1. In particular, the recesses 10 are designed as oval elongated holes. Furthermore, inserts of different shapes can be provided, which are fitted into the recesses 10 in order to be able to take into account different shapes of the case feet or projections.

In der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist eine individuelle Verstellbarkeit der Fixierelemente 7 dadurch gegeben,In the embodiment shown in Fig. 2, an individual adjustability of the fixing elements 7 is provided by

daß diese in Schienen 12 parallel zur Plattenkante verschoben werden können, während das gegenüberliegende Fixierelement 8 über die Führungsschiene 13 senkrecht zu der obigen Verschieberichtung verschoben werden kann. Dadurch kann die Vorrichtung an unterschiedliche Größen und Formen von Gegenständen 1 angepaßt werden.that these can be moved in rails 12 parallel to the edge of the plate, while the opposite fixing element 8 can be moved via the guide rail 13 perpendicular to the above direction of movement. This allows the device to be adapted to different sizes and shapes of objects 1.

Das Fixierelement 8 ist in der gezeigten Ausführungsform ausgebildet, um den Haltegriff 11 des Koffers 1 zu fixieren. Dazu weist es eine an der Außenseite ins Fixierelement 8 einig gelassene Horizontalnut 14 auf, die derart geformt ist, daß ein vom eingelegten Koffer 1 nach unten klappbarer Haltegriff 11 (vgl. Fig. 5) unter Aufwendung einer geringen Kraft in die Nut 14 einklemmbar ist. Ferner können nicht dargestellte Sicherungsmittel am Fixierelement 8 zusätzlich vorgesehen werden, um ein Herausgleiten des Haltegriffes 11 aus der Nut 14 zu verhindern.The fixing element 8 is designed in the embodiment shown to fix the handle 11 of the case 1. For this purpose, it has a horizontal groove 14 on the outside of the fixing element 8, which is shaped in such a way that a handle 11 that can be folded down from the inserted case 1 (see Fig. 5) can be clamped into the groove 14 with the application of a small amount of force. Furthermore, securing means (not shown) can be additionally provided on the fixing element 8 to prevent the handle 11 from sliding out of the groove 14.

Es können dazu noch weitere Fixierelemente 9 vorhanden sein, die nicht mit Vorrichtungen zur Herstellung formschlüssiger Verbindungen mit dem Gegenstand 1 ausgestattet sind und ^nur eine Abstützung des Gegenstandes 1 in einer Horizontalrichtung bewirken sollen.For this purpose, further fixing elements 9 may be present which are not equipped with devices for producing positive connections with the object 1 and are ^only intended to support the object 1 in a horizontal direction.

Durch die oben angegebenen Fixiervorrichtungen 7 und 8 wird eine Fixierung des zu haltenden Gegenstandes 1 auf der Grundplatte 3 bewirkt. Durch die nachfolgend beschriebene HaI-tevorrichtung 16 wird die Grundplatte 3 am Fahrzeugsitz 2 gehalten. The above-mentioned fixing devices 7 and 8 fix the object 1 to be held on the base plate 3. The base plate 3 is held on the vehicle seat 2 by the holding device 16 described below.

Die Haltevorrichtung 16 besteht gemäß der bevorzugten Ausführungsform im wesentlichen aus einem Absatz 17 an der Grundplatte 3, an dem sich ein Haltegurt 4 abstützen kann. Gemaß der in den Fig. 2 bis 5 dargestellten Ausführung ist insbesondere eine flache Nut oder Aussparung 18 in die Grundplatte 3 eingelassen, die in Tiefe und Breite den üblicherweise verwenden Sicherheitsanschnallgurten 4 von KFZ oder Flugzeugen entspricht. Diese Aussparung 18 durchläuft vorzugsweise die gesamte Quererstreckung (mit Bezug auf die BewegungsrichtungAccording to the preferred embodiment, the holding device 16 consists essentially of a shoulder 17 on the base plate 3, on which a holding belt 4 can rest. According to the embodiment shown in Figs. 2 to 5, a flat groove or recess 18 is in particular set into the base plate 3, which corresponds in depth and width to the safety belts 4 normally used in motor vehicles or aircraft. This recess 18 preferably runs through the entire transverse extent (with reference to the direction of movement

6) der Grundplatte 3. Im Bereich der seitlichen, offenen Enden der Aussparung 18 sind Stützteile vorgesehen, welche die Aussparung 18 in ihrem der Bewegungsrichtung 6 entgegengesetzten6) of the base plate 3. In the area of the lateral, open ends of the recess 18, support parts are provided which support the recess 18 in its direction opposite to the direction of movement 6.

Bereich teilsweise abdecken. Diese Stützteile werden in der dargestellten Ausführung durch die Fixierelemente 7 und 9 gebildet, können alternativ aber auch separate Teile sein.Partially cover the area. In the version shown, these support parts are formed by the fixing elements 7 and 9, but can alternatively also be separate parts.

Zur Fixierung der Grundplatte 3 am Fahrzeugsitz 2 wird vor dem Einlegen des Gegenstandes 1 der Anschnallgurt 4 (oder falls ein solcher nicht vorhanden ist, wie in einem Eisenbahnwagen, dann ein separater Haltegurt) in die Aussparung 18 eingelegt, und im Bereich der Stützteile in den durch Stützteil und Aussparung gebildeten Einschnitt 19 eingeschoben. Sodann wird, wenn es sich nicht um einen sich automatisch festziehenden Gurt handelt, dieser manuell festgezogen. Anschließend kann der Gegenstand 1 auf die Grundplatte 3 gelegt und auf die oben beschriebene Weise festgeklemmt werden.To fix the base plate 3 to the vehicle seat 2, the seat belt 4 (or if there is no seat belt, as in a railway carriage, then a separate retaining belt) is inserted into the recess 18 before inserting the object 1, and pushed into the notch 19 formed by the support part and the recess in the area of the support parts. Then, if the belt is not an automatically tightening belt, it is tightened manually. The object 1 can then be placed on the base plate 3 and clamped in place in the manner described above.

In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung, die in Fig. 2 dargestellt ist, ist ferner ein elektrischer Kontakt 20 an geeigneter Stelle der Vorrichtung, vorzugsweise in der Grundplatte 3 angeordnet, der mit einem entsprechend geformten und angeordneten Kontakt am Gegenstand 1 durch das Plazieren des Gegenstandes 1 auf der Grundplatte 3 automatisch elektrisch leitend verbunden wird. Diese Weiterbildung eignet sich insbesondere dann, wenn der Gegenstand 1 selber oder der Inhalt des als Koffer oder Behälter ausgeführten Gegenstandes 1 ein elektrisch betriebenes Gerät wie ein transportabler Computer ist.In a preferred development of the invention, which is shown in Fig. 2, an electrical contact 20 is also arranged at a suitable location on the device, preferably in the base plate 3, which is automatically electrically connected to a correspondingly shaped and arranged contact on the object 1 by placing the object 1 on the base plate 3. This development is particularly suitable when the object 1 itself or the contents of the object 1 designed as a case or container is an electrically operated device such as a portable computer.

Derartige Computer sind zwar üblicherweise mit einem Akkumulator ausgestattet, um ein netzunabhängiges Arbeiten zu ermöglichen. Jedoch erlauben diese Akkus i.a. nur eine sehr begrenzte Zeit von wenigen Stunden der Arbeit am Computer. Durch die erfindgunsgemäße Steckeranordnung kann eine Strom-Versorgung zum Computer gelegt werden, so daß dessen Akku automatisch über eine angeschlossene Spannungsquelle, d.h. entweder über die Batterie oder die Lichtmaschine des KFZ, aufgeladen wird. Dadurch wird vorteilhafterweise ohne großen Steckaufwand der Computerakku kontinuierlich aufgeladen, wenn dieser auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung fixiert ist. Der Kontakt 20 ist vorzugsweise als Steck- oder Schleifkontakt ausgebildet.Such computers are usually equipped with a battery to enable operation without a mains power supply. However, these batteries generally only allow a very limited time of a few hours of work on the computer. The plug arrangement according to the invention allows a power supply to be connected to the computer so that its battery is automatically charged via a connected voltage source, i.e. either via the battery or the alternator of the vehicle. This advantageously means that the computer battery is continuously charged without any major plugging effort when it is fixed to the device according to the invention. The contact 20 is preferably designed as a plug or sliding contact.

In Fig. 7 ist eine alternative Ausführungsform der Erfin-In Fig. 7 an alternative embodiment of the invention is

-&dgr;&igr; dung dargestellt, die sich von der oben beschriebenen Ausführung dadurch unterscheidet, daß die Fixierelemente 21 und 22 keine Vertiefungen, sondern Vorsprünge 23 aufweisen. Diese Vorsprünge können in der Höhe verstellbar ausgeführt sein und entweder in entsprechende Horizontalnuten im zu fixierenden Gegenstand eingreifen, oder diesen umklammern. Beispielsweise kann, wenn es sich bei dem Gegenstand 1 um einen tragbaren Computer handelt, dieser durch die Fixierelemente 21 und 22 gegen die Grundplatte 3 gezogen werden.-&dgr;&igr; tion is shown, which differs from the above-described design in that the fixing elements 21 and 22 do not have recesses, but rather projections 23. These projections can be designed to be adjustable in height and either engage in corresponding horizontal grooves in the object to be fixed, or clamp around it. For example, if the object 1 is a portable computer, it can be pulled against the base plate 3 by the fixing elements 21 and 22.

Ferner weist die in Fig. 7 gezeigte Ausführungsform eine weitere Halteleiste 24 auf, um ein Verrutschen des Gegenstandes 1 zu verhindern. Außerdem ist bei dieser Ausführungsform die Aussparung 18 gemäß Fig. 2 nicht vorhanden, was insbesondere bei Computern, die eigene, erhöhte Standfüße haben, unter denen ein üblicher Anschnallgurt durchlaufen kann, zweckmäßig ist.Furthermore, the embodiment shown in Fig. 7 has a further retaining strip 24 to prevent the object 1 from slipping. In addition, in this embodiment the recess 18 according to Fig. 2 is not present, which is particularly useful for computers that have their own raised feet under which a conventional seat belt can pass.

Im allgemeinen verlaufen Fahrzeugsitze 2 bzw. deren Sitzbereich nicht horizontal, sondern der menschlichen Anatomie angepaßt, in rückwärtiger Richtung abgeschrägt. Um trotzdem eine horizontale Anordnung der Grundplatte 3 und damit des zu fixierenden Gegenstandes 1 zu erreichen, wird gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung, die in Fig. und 3 dargestellt ist, eine Ausgleichsunterlage 25 von etwa keilförmiger Gestalt zwischen Fahrzeugsitz 2 und Grundplatte angeordnet. Diese Ausgleichsunterlage besteht vorzugsweise aus Schaumstoff wie Schaumgummi, PU-Schaum oder auch aus Formaplasten aller Art, oder kann aufblasbar ausgeführt sein. Im Fall eines Schaumstoffes ergibt sich der Vorteil, daß bereits ein Teil der Belastungen der Grundplatte 3 über diese Ausgleichsunterlage 25 aufgenommen werden, d.h. daß der Gegenstand rutschfest fixiert ist, und die Haltevorrichtung 16 nur noch größere Kräfte wie Brems- oder Beschleunigungskräfte übernehmen muß.In general, vehicle seats 2 or their seating area do not run horizontally, but rather are slanted backwards, adapted to the human anatomy. In order to nevertheless achieve a horizontal arrangement of the base plate 3 and thus of the object 1 to be fixed, according to a further advantageous development of the invention, which is shown in Fig. 1 and 3, a compensating pad 25 of approximately wedge-shaped form is arranged between the vehicle seat 2 and the base plate. This compensating pad preferably consists of foam such as foam rubber, PU foam or also of molded plastics of all kinds, or can be made inflatable. In the case of foam, the advantage is that part of the loads on the base plate 3 are already absorbed by this compensating pad 25, i.e. that the object is fixed in a non-slip manner and the holding device 16 only has to absorb larger forces such as braking or acceleration forces.

Noch eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Haltevorrichtung als sog. Klettverschluß ausgebildet ist, der bei genügender Oberfläche beträchtliche Kräfte übertragen kann. Dazu wird vorzugsweise die Ausgleichsunterlage 25 fest mit der Grundplatte 3, beispielsweise mittels einer Klebever-Another development of the invention is that the holding device is designed as a so-called Velcro fastener, which can transmit considerable forces if there is sufficient surface area. For this purpose, the leveling pad 25 is preferably firmly attached to the base plate 3, for example by means of an adhesive.

bindung verbunden. Zwischen der Ausgleichsunterlage 25 und dem Fahrzeugsitz 2 sind großflächig ein oder mehrere Klettverschlüsse vorgesehen. Beispielsweise kann das von der Ausgleichsunterlage 25 getrennte Teil des Klettverschlusses in Form einer an den Sitz zu schnallenden Matte ausgebildet sein. Als Materialien für die Grundplatte 3 eignen sich besonders Kunststoffe wie PE, PP, PVC, PC, aber auch Leichmetalle wie Aluminium, Plexiglass oder Holz. Kunststoffe eignen sich auch wegen des besonders einfachen Herstellungsverfahrens, beispielsweise des Spritzgießverfahrens.bond. Between the leveling pad 25 and the vehicle seat 2, one or more Velcro fasteners are provided over a large area. For example, the part of the Velcro fastener that is separated from the leveling pad 25 can be designed in the form of a mat that is to be strapped to the seat. Particularly suitable materials for the base plate 3 are plastics such as PE, PP, PVC, PC, but also light metals such as aluminum, plexiglass or wood. Plastics are also suitable because of the particularly simple manufacturing process, for example the injection molding process.

Die Fixierelemente 7, 8, 21, 22 sind vorteilhafterweise so auf der Grundplatte 3 angeordnet, daß sich im Falle eines Behälters oder Koffers mit Haltegriff 11 letzterer seitlich, bezogen auf die Bewegungsrichtung, befindet und damit einem auf einem benachbarten Sitz sitzenden Bediener zugewandt ist. Dadurch ist es möglich, den Koffer zu öffnen, und ein darin enthaltenes Gerät wie insbesondere einen Computer vom Nachbarsitz aus zu bedienen.The fixing elements 7, 8, 21, 22 are advantageously arranged on the base plate 3 in such a way that in the case of a container or case with a handle 11, the latter is located to the side in relation to the direction of movement and thus faces an operator sitting on an adjacent seat. This makes it possible to open the case and operate a device contained therein, such as in particular a computer, from the adjacent seat.

Claims

STEEHL· SCHÜBEL-&EEgr;&Ogr;&Rgr;&idiagr; Alexander Obermeier & Nikolaus Friedl DEG-33 461 Protection claims

1. Device for fastening an object (1), in particular a suitcase or container on a vehicle seat (2), consisting of a base plate (3) arranged on the seat (2), in the edge region of which several fixing elements (7, 8, 21, 22) are attached, which fix the object (1) in a form-fitting manner, and at least one holding device (16) is provided for fastening the base plate (3) to the vehicle seat (2).

2. Device according to claim 1, characterized in that at least some of the fixing elements (7, 8, 9, 24) are designed as vertical support walls.

3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that at least some of the holding elements (7, 8) are mounted so as to be adjustable in the horizontal direction.

4. Device according to claim 1 or 2, characterized in that at least some of the fixing elements (7, 21) have on the object side a recess (10), bore or projection (23) which interacts in a form-fitting manner with a projection or recess of the object (1) to be fixed.

5. Device according to claim 4, characterized in that the object to be fixed has a pivotable handle

(11), at least two spaced-apart fixing elements (7) are attached to one side of the base plate (3), and a fixing element (8) is attached to the opposite side of the base plate, into which the handle (11) can be hooked.

6. Device according to claim 5, characterized in that the fixing element (8) for the handle (11) has a horizontal groove (14) on the side facing away from the object (1) to be fixed, into which the handle (11) can be clamped.

7. Device according to claim 1, characterized in that a holding device (16) has a shoulder (17) for supporting the base plate (3) in the direction of movement by means of a holding belt (4).

8. Device according to claim 7, characterized in that a holding device (16) is designed as a support part attached to the base plate (3) in the edge region thereof, which has an incision (19) open in the direction of movement for the introduction of the holding belt (4).

9. Device according to claim 7 or 8, characterized in that in the base plate (3) a continuous, flat,

a recess (18) for the retaining belt (4) is formed which runs transversely to the direction of movement, the end areas of which on both sides are partially covered by the support parts to form the incisions (19).

10. Device according to claim 9, characterized in that the support parts are simultaneously designed as fixing elements (7, 9).

11. Device according to claim 1, characterized in that a compensating base (25) is provided for the horizontal alignment of the base plate (3), which is arranged between the seat surface and the base plate (3).

12. Device according to claim 11, characterized in that the compensating base (25) is essentially wedge-shaped.

13. Device according to claim 11 or 12, characterized in that the compensating base (25) consists of foam.

14. Device according to claim 11, characterized in that the compensating base (25) is firmly connected to the base plate (3), in particular glued.

15. Device according to claim 1 or 11, characterized in that the holding device is designed as a Velcro connection which is attached to the lower side of the base plate (3) or the compensating base (25).

16. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the holding belt (4) is a safety belt of the vehicle seat (2).

17. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the object (1) is a container or a case for a portable computer.

18. Device according to one of claims 1 to 16, characterized in that the object (1) is a portable computer.

19. Device according to claim 17 or 18, characterized in that electrical contacts (20) are attached to the object to be fixed (1) and to the device, which are conductively connected to one another when the object (1) is fixed.