DE9112831U1 - Gehäuse für Briefkasten- und/oder Türsprechanlagen - Google Patents
Gehäuse für Briefkasten- und/oder TürsprechanlagenInfo
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-
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G29/00—Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00
- A47G29/12—Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers
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- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für Briefkasten- und/oder
Türsprechanlagen mit einem aus Seitenwänden zusammengesetzten
Gehäuse rahmen, dessen Rückseite mittels Rückwänden verschließbar
oder verschlossen ist und dessen Vorderseite mittels Längs- und Querleisten in Aufnahmen zum Einbau von verschiedenen Baugruppen
unterteilt ist.
Ein derartiges Gehäuse eignet sich insbesondere für den freistehenden Aufbau im Freien. Bei den bekannten Gehäusen
dieser Art ist je nach Ausbau eine individuelle Konstruktion erforderlich, was das Gehäuse verteuert.
Bei der Ausgestaltung von Gehäusen für den Unterputzeinbau
ist es bekannt, Unterputzdosen koordinatenmäßig aneinanderzureihen und so das Gehäuse an die gewünschte Größe
anpassen zu können. Die im Befestigungsrahmen eingesetzten
ModuIeinheiten werden von den zusammengesetzten Unter putzdosen
aufgenommen und von einem aus Rahmenschenkeln und Eckstücken
zusammengesetzten Rahmen umschlossen, der auch Längs- und Querleisten aufweisen kann, die die Vorderseite des Gehäuses
in Felder unterteilen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gehäuse der eingangs eräwhnten
Art zu schaffen, das sich für den freistehenden Einsatz im
Freien eignet und mit einfachen Bauteilen in verschiedenen
Größen modulartig aufbaubar ist.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der
Gehäuse rahmen aus Höh LprofiL-Rahmenschenke Ln und Eckstücken
zusammengesetzt ist, daß die Innenseiten der
HöhLprofiL-RahmenschenkeL eingeformte SchraubkanäLe und
eingeformte, hinterschnittene T-Nuten aufweisen, daß die
Längs- und Querleisten beidseitig auf die SchraubkanäLe und
die T-Nuten der HöhLprofiL-RahmenschenkeL ausgerichtet ebenfaLLs
einen SchraubkanaL und T-Nuten eingeformt tragen und daß die Innenseiten der HöhLprofiL-Rahmenschenke L und die Längs- und
Querleisten beidseitig entlang der beiden Ränder Stecknuten
zur Aufnahme von AnschlußLeisten und/oder Einbaurahmen für
ModuI einheiten aufweisen.
Die Seitenwände des Gehäuses werden als Abschnitte eines
HöhLprofiL st ranges abgelängt und mittels Eckstücken zu einem
Gehäuse rahmen zusammengesetzt. Die Hohlprofil-Rahmenschenkel
bieten mit dem Schraubkanal, den T-Nuten und den Stecknuten
über die gesamte Länge mehrere Befestigungsmöglichkeiten. Mit
den Ansch IußIeisten können Rückwände und Gehäusetüren an dem
Gehäuse rahmen angebracht werden, der eine Aufnahme bildet, die in beiden Richtungen durch dieselbe Teilung bestimmt wird.
Die Einbaurahmen nehmen die Moduleinheiten auf, die dann die
Vorderseite des Gehäuses bündig verschließen.
Die Verteilung der BefestigungsmögLichkeiten ist nach einer
Ausgestaltung vorzugsweise so, daß die Hohlprofil-Rahmenschenkel
und die Längs- und Querleisten in der Mitte einen durchgehenden
SchraubkanaL aufweisen, an den sich beidseitig je eine T-Nut
und eine Stecknut symmetrisch zum SchraubkanaL anschließen, wobei die Stecknuten in gleichem Abstand zu den
LängsschmaIseiten der Höh L &rgr;rofiL-RahmenschenkeI und Längs- und
Querleisten erstrecken.
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Das optische Aussehen des Gehäuses wird dadurch beeinflußt,
daß die Außenseiten der HohLprofiL-RahmenschenkeL so geneigt
sind, daß sich die HohLprofiL-RahmenschenkeL zu den
LängsschmaLseiten hin verjüngen.
Nach einer weiteren Ausgesta Ltung kann vorgesehen sein, daß
die die vertikaLen Seitenwände biLdenden HohLprofiL-RahmenschenkeL über die untere Seitenwand des
Gehäuses, die aLs QuerLeiste ausgebiLdet und mit diesen HöhLprofiL-RahmenschenkeLn verbunden ist, aLs StandsäuLe
verlängert sind und daß die StandsäuLe vorder- und rückseitig mit AbschLußwänden verschlossen ist, die in die Stecknuten
der HohLprofiL-RahmenschenkeL eingeführt sind. Dabei kann das
untere Ende der StandsäuLe mit einer FußpLatte verbunden sein, die zur Befestigung der StandsäuLe dient.
Die Eckstücke zum Verbinden senkrecht aufeinander stoßender
HohLprofiL-RahmenschenkeL sind nach einer AusgestaLtung so
ausgeführt, daß die Eckstücke im rechten Winkel zueinander stehende, angeformte VerbindungsLaschen mit Gewindebohrungen
tragen, die in die T-Nuten der HohLprofiL-RahmenschenkeL
einführbar und mit diesem versehraubbar sind. Aus optischen
Gründen ist dabei vorgesehen, daß die horizontalen Höh LprofiL-Rahmenschenke L und die Querleisten eine größere
Dicke aufweisen als die vertikalen Höh lprofiL-RahmenschenkeI
und die Längs Leist en.
Das Anbringen der AnschLuß Ieist en an den
Höh L profiL-Rahmenschenke L &eegr; und den Längs- und QuerLeisten wird
einfach dadurch erreicht, daß die AnschLuß I eisten einen in
eine Stecknut einführbaren Verbindungsst eg aufweisen. Dabei
kann Paß- und/oder Preßsitz gewählt werden.
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Ist vorgesehen, daß die AnschLußLeisten eine Aufnahmenut
aufweisen, die zur Vorder- bzw. Rückseite des Gehäuses offen
ist und ein DichtungseLement aufnimmt, dann Läßt sich die Vorder- oder Rückseite oder ein TeiL davon des Gehäuserahmens
mit einer Vorder- oder Rückwand dicht ve rschLießen. Zum
Anbringen derseLben ist vorgesehen, daß die AnschLußLeist en
einen BefestigungsfL ansch zum Anbringen einer Rückwand
aufweisen, der paraLLeL zur Vorder- bzw. Rückseite des Gehäuses
ausgerichtet und mit der Rückwand verbindbar, insbesondere
ve rk Lebbar ist.
Für eine Gehäusetür ist vorgesehen, daß die AnschLußLeisten
in Scharnieraugen auslaufen^ die mit Scharnieraugen einer
Gehäusetür geLenkig verbindbar sind. Dazu wird ein in die
Scharnieraugen einschiebbarer GeLenkstift verwendet.
Die AusLegung ist weiterhin so, daß der Einbaurahmen
quadratische Aufnahmen aufweist, in die aus ModuLgehäuse und
ModuLeinsatz zusammengesetzte ModuLeinheiten einbaubar sind.
Ist nach einer weiteren Ausgesta Ltung vorgesehen, daß die
Innenseiten der HöhLprofiL-RahmenschenkeL und der Längs- und
QuerLeisten in abgeteiLten Fächern mitteLs AbdeckbLechen
abgedeckt sind, die mitteLs Schrauben mit den SchraubkanäLen
der HohLprofiL-RahmenschenkeL und der Längs- und QuerLeisten
verschraubt sind, dann biLden sich zwischen den AbdeckbLechen
und den HöhLprofiL-RahmenschenkeLn sowie den Längs- und
QuerLeisten KabeLkanäLe. Außerdem ist das Fach durch die
AbdeckbLeche voLL geschlossen und zu den KabeLkanäLen hin abgetrennt.
Die Verbindung der Längs- und QuerLeisten mit den Höh L profiL-Rahmenschenke Ln ist nach einer an sich bekannten
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Art dadurch gelöst, daß die Längs- und Querleisten mittels
Steckverbinder mit den Hohlprofil-Rahmenschenkeln verbunden
sind, die mit Ansätzen in Hohlräume der Längs- und Querleisten
eingeführt und darin festgelegt und mit in die Stecknuten der Hohlprofil-Rahmenschenkel einführbaren Verbindungsstegen
versehen sind.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten
AusfQhrungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Vorderansicht ein Gehäuse
mit Moduleinheiten und einem Briefkasten,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den oberen Teil des
Gehäuses nach Fig. 1,
Fig. 3 den dazugehörigen VertikaI sehni11 durch den unteren
Teil des Gehäuses nach Fig. 1 und
Fig. 4 ein Gehäuse mit Standsäule.
Das Gehäuse nach dem Ausführungsbeispiel weist einen
Gehäuse rahmen auf, der aus zwei vertikalen Hohlprofil-Rahmenschenkel 10, zwei horizontalen
Hohlprofil-Rahmenschenkeln 101 und vier Eckstücken 90
zusammengesetzt ist. Im oberen Bereich der Vorderseite ist
ein Befestigungsrahmen 30 eingesetzt, dessen Lappen 31
quadratische Aufnahmen abteilen. In diese Aufnahmen werden Modulgehäuse 40 eingerastet, wie Fig. 2 zeigt. Die Modulgehäuse
40 tragen dazu Rastfedern 42, die die Aufnahmen des
Befestigungsrahmens 30 hintergreifen. Der Befestigungsrahmen
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30 wird zwischen dem oberen horizontalen HöhLprofiL-RahmenschenkeL 10' und einer Querleiste 20 gehalten.
In die Modulgehäuse 40 sind unterschiedliche Moduleinheiten
41 einsetzbar.
Aus optischen Gründen sind die horizontalen Hohlprofil-Rahmenschenkel 10' und die Querleisten 20 etwas
breiter als die vertikalen Hohlprofil-Rahmenschenkel 10 bzw.
nicht dargestellte vertikale Längs Leist en, die die Vorderseite
des Gehäuses unterteilen.
Die Hohlprofil-Rahmenschenkel 10 und 10' haben eine identisch
ausgebildete Innenseite mit einem in der Mitte angeordneten
Schraubkanal 11, an den sich beidseitig symmetrisch je eine
T-Nut 12 bzw. 13 und je eine Stecknut 14 bzw. 15 anschließen. Die in Fig. 2 im Querschnitt gezeigte Querleiste 20 hat
beidseitig einen mittigen Schraubkanal 21 bzw. 22, an den sich wie bei den Hohlprofil-Rahmenschenkeln 10 und 10' je eine T-Nut
23 bzw. 25 und 24 bzw. 26 sowie je eine Stecknut 27 bzw. 29 und 28 bzw. 29' anschließen. Die Verteilung der Stecknuten
27,28, 29 und 29' sowie der T-Nuten 23,24, 25,26 der Querleiste
20 bzw. einer Längsleiste entspricht der Verteilung der T-Nuten
12 und 13 und der Stecknuten 14 und 15 der Hohlprofil-Rahmenschenkel 10 und 10', so daß sich in den
abgeteilten Fächern des Gehäuserahmens umlaufend Stecknuten
und T-Nuten bilden.
Der Befestigungsrahmen 30 ist in die vorderen Stecknuten 14
und 28 des oberen horizontalen Hohlprofil-Rahmenschenkels 10'
und der Oberseite der Querleiste 20 eingeführt und darin
gehalten. Die Rückseite des oberen Teiles des Gehäuses wird mittels einer Rückwand 80 verschlossen. In die hintere Stecknut
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15 des oberen horizontalen HöhLprofiL-RahmenschenkeLs 10' und
die obere Stecknut 2 9' der Querleiste 20 sind Anschlußleisten
32 mit ihren Verbindungsstegen 34 eingesteckt und damit am
Gehäuserahmen gehalten. Nach außen bilden die AnschlußLei st en
32 eine Aufnahmenut 33 mit einem BefestigungsfLansch, der
parallel zu der offenen Seite des Gehäuserahmens gerichtet
ist. In die Aufnahmenut 33 kann ein Dichtungselement eingebracht
werden und die Rückwand 80 kann mit den Befestigungsf lanschen
der Anschlußleisten 32 verbunden, z.B. verklebt werden, wie
die KLebstelLe 81 erkennen läßt.
Die HohlprofiL-Rahmenschenkel 10 und 10' verjüngen sich zu
den LängsschmaL seiten hin. Wie der Schnitt nach Fig. 3 erkennen
Läßt, sind an den Eckstücken 90 im rechten WinkeL zueinander stehende Verbindungslaschen 91 und 92 mit Gewindebohrungen
93 angeformt. Diese Verbindungslaschen 91 und 92 sind so verteilt und angeordnet, daß sie in die T-Nuten 12 und 13 von
rechtwinklig aufeinander stoßenden HöhLprofiL-Rahmenschenke In
10 und 10' einführbar und mitteLs Schrauben darin festlegbar
sind. Die Rückwand 80' verschließt die Rückseite des Gehäuserahmens zwischen der QuerLeiste 20 und dem unteren,
horizontalen HöhLprofiL-RahmenschenkeL 10*.
Die Innenseite der Hohlprofil-Rahmenschenkel 10 und 10' sowie
die beiden Seiten der Querleiste 20 bzw. einer nicht dargestellten LängsLeiste können mittels Abdeckblechen 36
zwischen den AnschlußIeist en 32 und 37 abgedeckt werden, wobei
Kabelkanäle gebildet und abgedeckt werden. Die Schrauben 35 werden in die Schraubkanäle 11, 21 und 22 eingeschraubt.
Die Anschlußleisten 32 sind so ausgebildet, daß die mit den
Befestigungsf I anschen verbundenen Rückwände 80 und 80' bündig
mit der Rückseite des Gehäuserahmens abschließen, wobei an allen Trennstellen eindeutige und gleiche Fugen gebildet werden.
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Die T-Nuten 12 und 13 der HohLprofiL-Rahmenschenkel 10 und
10' und die T-Nuten 23,24, 25 und 26 der Querleiste 20 bzw.
von nicht gezeigten Längsleisten bilden in den abgeteilten Feldern umlaufende Befestigungsmög I ichkeiten . Die T-Nuten nehmen
dazu vorzugsweise Vierkantmuttern auf.
Wie Fig. 1 zeigt, kann die Vorderseite unterhalb der Querleiste
20 einen Briefeinwurf 70 aufnehmen, der in einen Befestigungsrahmen 30 eingesetzt werden kann. Mit 60 ist ein
Dichtungselement angedeutet, das die als Klappe ausgebildete
Gehäusetür 50 abdichtet.
Anhand der Fig. 2 und 3 wird gezeigt, wie die Gehäusetür 50
an dem Gehäuserahmen angebracht ist. An der unteren Kante trägt die Gehäusetür 50 Scharnieraugen 52 und die Anschlußleiste
37 läuft in Scharnieraugen 39 aus, so daß mit entsprechenden
Aussparungen dieser Scharnieraugen 39 ein Gelenkstift die
Gehäusetür 50 gelenkig mit der AnschlußLeiste 37 verbindet.
Die AnschlußIeiste 37 ist mit einem Verbindungssteg in der
Stecknut 14 des unteren, horizontalen Hohlprofil-Rahmenschenkels
10* festgelegt. Die obere Kante der Gehäusetür 50 ist
abgewinkelt und trägt einen Vorreiberve rschluß 51, der in der
Schließstellung hinter die Aufnahmenut 38 der Anschlußleiste
37 greift und die Gehäusetür 50 in der Schließstellung hält.
Die Aufnahmenut 38 nimmt ein Dichtungselement 44 auf. Die obere
vordere Anschlußleiste 37 ist mit dem Verbindungssteg 39 in
der Stecknut 27 der Querleiste 20 festgelegt.
Wie aus Fig. 1 entnommen werden kann, ist das mit dem unteren,
horizontalen Höh IprofiI-Rahmenschenke I 10' verbundene
Abdeckblech 36 als Lochblech ausgebildet, so daß sich in dem Briefkasten kein Wasser ansammeln kann.
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Bei dem AusführungsbeispieL nach Fig. 4 sind die beiden
vertikalen Höh LprofiL-RahmenschenkeL 10 über die QuerLeiste
20 hinaus nach unten aLs StandsäuLe verlängert. Unterhalb der QuerLeiste 20 werden die Vorder- und Rückseite mit
Abschlußwänden 82 versehLossen, die in die Stecknuten 14 und
15 dieser HohLprofiL-RahmenschenkeL 10 eingeschoben sind. Das
untere Ende der StandsäuLe ist mit einer Fußplatte 85 verbunden. Die Vorderseite des so ausgebildeten Gehäuserahmens nimmt im
oberen Bereich über der QuerLeiste 20 einen Befestigungsrahmen
30 für Moduleinheiten auf. Die Rückseite des Gehäuserahmens
kann unter und über der Querleiste 20 mit Rückwänden verschlossen sein. Ist der Gehäuserahmen ausreichend tief,
dann kann der Gehäuserahmen auch auf der Rückseite über der
Querleiste 20 einen Befestigungsrahmen 30 zur Aufnahme von
Moduleinheiten tragen. Diese Befestigungsrhamen 30 sind, wie
in Fig. 2 gezeigt ist, am Gehäuserahmen gehalten. Der obere
horizontale HohlprofiL-Rahmenschenkel 10* vervollständigt mit
zwei Eckstücken 90 das Gehäuse mit Standsäule.
Claims (14)
1. Gehäuse für Briefkasten- und/oder TursprechanLagen mit
einem aus Seitenwänden zusammengesetzten Gehäuserahmen,
dessen Rückseite mitteLs Rückwänden verschLießbar oder
verschlossen ist und dessen Vorderseite mitteLs Längs- und QuerLeisten in Aufnahmen zum Einbau von verschiedenen
Baugruppen unterteilt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehäuserahmen aus HohLprofiL-RahmenschenkeLn
(10,1O1) und Eckstücken (90) zusammengesetzt ist,
daß die Innenseiten der HöhLprofiL-RahmenschenkeL (10,10') eingeformte SchraubkanäLe (11) und eingeformte, hinterschnittene T-Nuten (12,13) aufweisen,
daß die Innenseiten der HöhLprofiL-RahmenschenkeL (10,10') eingeformte SchraubkanäLe (11) und eingeformte, hinterschnittene T-Nuten (12,13) aufweisen,
daß die Längs- und QuerLeisten (20) beidseitig auf die SchraubkanäLe (11) und die T-Nuten (12,13) der
Höh LprofiL-RahmenschenkeL (10,10') ausgerichtet ebenfalls
einen Schraubkanal (21,22) und T-Nuten (23,24, 25,26) eingeformt tragen und
daß die Innenseiten der HohLprofil-Rahmenschenkel (10,1O1)
und die Längs- und QuerLeisten (20) beidseitig entLang
der beiden Ränder Stecknuten (14,15, 27,28, 29,29') zur
Aufnahme von AnschLußleisten (32,37) und/oder Einbaurahmen
(30) für Moduleinheiten (40,41) aufweisen.
2. Gehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die HöhLprofiL-RahmenschenkeL (10,10') und die
Längs- und Querleisten (20) in der Mitte einen durchgehenden Schraubkanal (11,21,22) aufweisen, an den
sich beidseitig je eine T-Nut (12,13, 23,24, 25,26) und eine Stecknut (14,15, 27,28, 29,29') symmetrisch zum
SchraubkanaL (11,21,22) anschließen, wobei die Stecknuten (14,15, 27,28, 29,29') in gleichem Abstand zu den
Längsschmalseiten der Hohlprofil-Rahmenschenkel (10,10')
und Längs- und Querleisten (20) erstrecken.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenseiten der HöhLprofil-Rahmenschenke I (10,10')
so geneigt sind, daß sich die Hohlprofil-Rahmenschenkel
(10,10') zu den Längsschmalseiten hin verjüngen.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die vertikalen Seitenwände bildenden
Höh I profil-RahmenschenkeI (10) über die untere Seitenwand
des Gehäuses, die als Querleiste (20) ausgebildet und
mit diesen Hohlprofil-Rahmenschenkeln (10) verbunden ist,
als Standsäule verlängert sind und
daß die Standsäule vorder- und rückseitig mit Abschlußwänden (82) verschlossen ist, die in die Stecknuten
(14,15) der Höh I &rgr;rofil-Rahmenschenke I (10) eingeführt
sind.
A 8657 - 3
5. Gehäuse nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Ende der StandsäuLe mit einer Fußplatte
(85) ve rbunden ist.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eckstücke (90) im rechten Winkel zueinander stehende, angeformte Verbindungslaschen (91,92) mit
Gewindebohrungen (93) tragen, die in die T-Nuten (12,13) der Hohlprofil-Rahmenschenkel (10,10') einführbar und
mit diesem ve rschraubbar sind.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die horizontalen Hohlprofil-Rahmenschenkel (10') und
die Querleisten (20) eine größere Dicke aufweisen als
die vertikalen Hohlprofil-Rahmenschenkel (10) und die
Längsleisten.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußleisten (32,37) einen in eine Stecknut
(14,15, 27,28, 29,29') einführbaren Verbindungssteg (34,39)
aufweisen.
9. Gehäuse nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansch lußLei st en (32,37) eine Aufnahmenut (33,38)
aufweisen, die zur Vorder- bzw. Rückseite des Gehäuses
offen ist und ein Dichtungselement (44) aufnimmt.
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10. Gehäuse nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansch luß lei st en (32) einen BefestigungsfLansch
zum Anbringen einer Rückwand (80,8O1) aufweisen, der
parallel. zur Vorder- bzw. Rückseite des Gehäuses ausgerichtet und mit der Rückwand (80,8O1) verbindbar,
insbesondere verklebbar ist.
11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansch lußLeisten (37) in Scharnieraugen (39)
auslaufen, die mit Scharnieraugen (52) einer Gehäusetür
(50) gelenkig verbindbar sind.
12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einbaurahmen (30) quadratische Aufnahmen aufweisen,
in die aus Modulgehäuse (40) und Moduleinsatz (41) zusammengesetzte ModuIeinheiten einbaubar sind.
13. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenseiten der Hohlprofil-Rahmenschenkel (10,1O1)
und der Längs- und Querleisten (20) in abgeteilten Fächern
mittels Abdeckblechen (36) abgedeckt sind, die mittels
Schrauben (35) mit den Schraubkanälen (11,21,22) der
Hohlprofil-Rahmenschenkel (10,10") und der Längs- und
Querleisten (20) verschraubt sind.
14. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längs- und Querleisten (20) mittels Steckverbinder
■-&idigr; ■- 1
A 8657 -S-
mit den HöhLprofiL-RahmenschenkeLn (10,1O1) verbunden
sind, die mit Ansätzen in HohLräume der Längs- und
Querleisten (20) eingeführt und darin festgelegt und mit in die Stecknuten (14,15) der HöhLprofiL-RahmenschenkeL
(10,1O1) einführbaren Verbindungsstegen versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9112831U DE9112831U1 (de) | 1991-10-16 | 1991-10-16 | Gehäuse für Briefkasten- und/oder Türsprechanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9112831U DE9112831U1 (de) | 1991-10-16 | 1991-10-16 | Gehäuse für Briefkasten- und/oder Türsprechanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9112831U1 true DE9112831U1 (de) | 1991-12-19 |
Family
ID=6872281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9112831U Expired - Lifetime DE9112831U1 (de) | 1991-10-16 | 1991-10-16 | Gehäuse für Briefkasten- und/oder Türsprechanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9112831U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19630723C2 (de) * | 1996-07-30 | 2001-08-16 | Loh Kg Ritto Werk | Briefkasten |
DE10013040A1 (de) * | 2000-03-17 | 2001-09-27 | Loh Kg Ritto Werk | Briefkasten mit Kastenkorpus, Kastentür und Briefeinwurf mit Verschlussklappe |
DE10019998A1 (de) * | 2000-04-22 | 2001-11-08 | Loh Kg Ritto Werk | Bausatz für eine Briefkastenanlage |
-
1991
- 1991-10-16 DE DE9112831U patent/DE9112831U1/de not_active Expired - Lifetime
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DE10013040A1 (de) * | 2000-03-17 | 2001-09-27 | Loh Kg Ritto Werk | Briefkasten mit Kastenkorpus, Kastentür und Briefeinwurf mit Verschlussklappe |
DE10013040C2 (de) * | 2000-03-17 | 2002-03-07 | Loh Kg Ritto Werk | Briefkasten mit Kastenkorpus, Kastentür und Briefeinwurf mit Verschlussklappe |
DE10019998A1 (de) * | 2000-04-22 | 2001-11-08 | Loh Kg Ritto Werk | Bausatz für eine Briefkastenanlage |
DE10019998C2 (de) * | 2000-04-22 | 2002-03-07 | Loh Kg Ritto Werk | Bausatz für eine Briefkastenanlage |
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