DE9110194U1 - Anamorphotischer Vorsatz für ein Projektions-Grundobjektiv - Google Patents
Anamorphotischer Vorsatz für ein Projektions-GrundobjektivInfo
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Description
Anamorphotischer Vorsatz für ein Projektions-Grundobjektiv
Die Erfindung betrifft einen anamorphotischen Vorsatz
für ein Projektions-Grundobjektiv nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 .
Anamorphotisehe Vorsätze für Projektions-Grundobjektive
bestehend aus vier oder mehr Zy1inder1insen in zwei
oder mehr Gliedern mit einem in der Regel zweifachen anamorphotischen Faktor sind bekannt. Es ist weiterhin
bekannt, daß eines der Glieder die vordere, zum Zwecke der Fokussierung axial bewegbare optische Wirkungsgruppe ist, während ein anderes der Glieder die
hintere, ortsfeste Wirkungsgruppe ist. Die Linsen
nutzen optisch in der Horizontalen kleinere Dimensionen
als in der Vertikalen.
Bekannte anamorphotisehe Vorsätze zur Wiedergabe von
anamorphotisch aufgenommenen Filmen, z.B. 35 mm - Cinema'
Scope-Fi1 men, bauen verhältnismäßig aufwendig und
weisen auch verhältnismäßig große Außenabmessungen auf.
Die Außendurchmesser der Grundobjektive und die Außendurchmesser
der anamorphotischen Vorsätze im Bereich ihres Anschlusses an das Grundobjektiv sind meist fest
vorgegeben; für Kinoprojektoren sind die Durchmesser
sogar genormt. Die bekannten anamorphotischen Vorsätze
erweitern sich daher von ihrem hinteren zylindrischen
Aufbau zur Frontseite des Vorsatzes hin um weitere zylindrische Bereiche. Das macht sie für den Projektorenbauer
ebenso wie für den Anwender, die Bedienungsperson
des Projektionsgeräts, unhandlich. Es sind andererseits
aber auch anamorphot!sehe Vorsätze in handlicherer
Ausführung bekannt, deren äußere Abmessungen kleiner sind und bei denen deren optisches System als im
wesentlichen in einem zylindrischen Körper untergebracht
erscheint. Derartige Vorsätze kleinerer Abmessungen konnten wegen der beschränkten räumlichen
Möglichkeiten zur Unterbringung des Verstel1mechanismus'
aber nicht die gleichen optischen Eigenschaften
aufweisen wie jene Vorsätze größerer Abmessungen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen anamorphot! sehen
Vorsatz für ein Projektions-Grundobjektiv zu schaffen,
mit dem bei vorgegebenen unveränderten kleinen Außenabmessungen eine deutlich höhere Abbildungsleistung
erzielt wird und bei dem die Mittel zur Erzielung der höheren Abbildungsleistung in den Vorsatz integri
ert sind.
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Durch die Verlegung der Mittel zur Verschiebung der inneren zylindrischen Fassung in der äußeren zylindrischen
Fassung in einen seitlichen, insbesondere in einen der äußersten seitlichen Bereiche der
inneren zylindrischen Fassung in der Horizontalen
und durch deren Anordnung in dem vorbezeichneten Bereich
in axialer Erstreckung darin benötigen die
Mittel einerseits einen geringen Raum quer zur optischen
Achse des Vorsatzes, während andererseits der dort in Achsrichtung zur Verfügung stehende
Raum nahezu über die gesamte Länge des Vorsatzes genutzt werden kann. Dabei wird erfindungsgemäß
zugleich der Umstand genutzt, daß die Linsen eines anamorphotisehen Vorsatzes nicht kreisrund sein
müssen, sondern daß ihr Durchmesser in der Horizontalen geringer sein kann als in der Vertikalen.
Dies ermöglicht andererseits den Einbau von Linsen mit größerem Durchmesser in der Vertikalen; denn
durch die Verlegung der Mittel zur Verschiebung der inneren zylindrischen Fassung in der äußeren zylindrischen
Fassung in den oben bezeichneten äußersten seitlichen Bereich in der Horizontalen
kann die innere zylindrische Fassung in ihren übrigen Bereichen frei von Verstellmitteln (wie Zylinderringen,
die über Schneckengewinde die innere Fassung verstellen) gehalten werden. Durch die so ermöglichte
Vergrößerung des Linsendurchmessers in der Vertikalen
wird eine deutliche Verringerung der Komafehler und damit eine Verbesserung der Abbi1 dungs I ei stung
insbesondere in den Bildecken erreicht, so daß mit dem erfindungsgemäßen anamorphotisehen Vorsatz Abbi1 dungsleistungen
erzielt werden, die bisher nur mit anamorphotisehen Vorsätzen aufwendigerer Bauweise
bzw. größerer Dimensionen erzielt werden konnten.
Die Mittel zur Verschiebung der inneren Fassung in der äußeren Fassung sind vorteilhaft ein Zug-Schub-Trieb,
insbesondere ein Schraubtrieb, wobei in einer
praxisnahen Ausführungsform einer Verschiebung mittels
einer aus Schraube und Mutter bestehenden Anordnung der Vorzug zu geben sein wird. Dabei können deren Außenbzw.
Innengewinde schwergängig ausgebildet sein, damit die innere Fassung ihre einmal gewählte Fokussierposition
in der äußeren Fassung während des gesamten Projektionsvorgangs und auch während folgender Projektionsvorgänge
beibehält.
Vorteilhaft kann aber auch eine gesonderte Arretiervorrichtung zur Arretierung der gewählten Fokussierposition
der inneren Fassung gegen die äußere Fassung vorgesehen sein, wobei zweckmäßig wiederum eine aus
einer Schraube und einer Mutter bestehende Anordnung gewählt wird, wobei die Mutter zugleich derart ausgebildet
ist, daß sie eine kraftschlüssige Verbindung
zwischen innerer Fassung und äußerer Fassung herbeiführt.
Vorteilhaft platzsparend und vorhandenen Raum ausnutzend sind weiterhin die Mittel zur Verschiebung
der inneren Fassung in der äußeren Fassung und die Arretiervorrichtung einander diametral gegenüberliegend
jeweils in einem der oben bezeichneten äußersten seitlichen Bereiche der inneren und gegebenfalls
der äußeren Fassung in der Horizontalen angeordnet, wo sie leicht zugänglich von der Frontseite
des Vorsatzes bedienbar sind.
Die Einstellung des Vorsatzes auf die gewünschte Fokussierpositi on wird erleichtert durch eine an der
äußeren Fassung vorgesehene Entfernungsskala.
Dadurch, daß die innere Fassung 3 über ihre größtmögliche Länge in der äußeren Fassung 4 geführt
wird, wird das bestmögliche Führungsverhältnis
(Führungsdurchmesser: Führungslänge) erreicht, womit
Kippeffekte weitestgehend vermieden und die mechanisch-optisehen Übertragungseigenschaften
wesentlich verbessert sind.
Die vordere optische Wirkungsgruppe und die hintere
optische Wirkungsgruppe sind vorteilhaft durch elastische Flanschverbindungen an der inneren bzw.
an der äußeren Fassung gehaltert, wodurch beim Projektionsvorgang
auftretende thermische Ausdehnungen in den Linsen und Fassungen ausgeglichen werden,
so daß die gleichbleibende Qualität der Abbildungsleistung gewährleistet ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen anhand der anhängenden
Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemaßen anamorphotisehen Vorsatz
für ein Projektions-Grundobjekti&ngr; im horizontalen
Längsschnitt in Draufsicht, dargestellt im Maßstab von annähernd 1,5 : 1,
Fig. 2 eine Frontansicht des erfindungsgemäßen anamorphoti
sehen Vorsatzes (von der Projektionswand her gesehen),
Fig. 3 einen Tei1querschnitt durch den anamorphotisehen
Vorsatz in der Schnittebene A-B gemäß Fig. 1 mit der Gewindemutter für die Bewegungsschraube,
Fig. 4 einen Tei1querschnitt durch den anamorphotisehen
Vorsatz in der Schnittebene C-D gemäß Fig. 1 mit der Arretierschraube und dem Klemmstück
und
Fig. 5 in seitlicher Ansicht einen teil weisen Längsschnitt
durch den anamorphotisehen Vorsatz, der den vorderen, zur Projektionswand gerichteten
Teil des Vorsatzes veranschaulicht.
In Fig. 1 gibt der Pfeil rechts gemäß Zeichnung die Lichtrichtung vom Projektionsgerät, durch das Grundobjektiv (nicht dargestellt) und durch den dargestellten
anamorphotisehen Vorsatz zur Projektionswand
(nicht dargestellt) an. Mit 1 ist die - von der Projek-
tionswand her gesehen - vordere, aus zwei Zylinderlinsen, die miteinander verkittet sein können, bestehende
optische Wirkungsgruppe und mit 2 die
hintere, ebenfalls aus zwei Zy1inder1insen, die
miteinander verkittet sein können, bestehende optische Wirkungsgruppe bezeichnet. Die vordere optische
Wirkungsgruppe 1 ist in bekannter Weise in einer inneren (höh 1-) zylindrisehen Fassung 3 gelagert.
Die hintere optische Wirkungsgruppe 2 ist ebenfalls
in bekannter Weise in einer äußeren (hohl-)zylindrischen
Fassung 4 gelagert, die ortsfest am Grundobjektiv angekoppelt ist und den Tubus des anamorphot!
sehen Vorsatzes bildet. Der Außendurchmesser der inneren Fassung 3 und der Innendurchmesser der
äußeren Fassung 4 sind wenigstens teilweise derart gewählt, daß die innere Fassung 3 in der äußeren
Fassung 4 axial formschlüssig teleskopartig verschiebbar
ist.
Im gemäß Zeichnung der Fig. 1 oberen Bereich des anamorphot i sehen Vorsatzes ist die Bewegungsschraube 5
sichtbar. Diese ragt gemäß Zeichnung von ihrer Schaftmitte
bis zum hinteren Schaftende in einen Raum zwischen innerer Fassung 3 und äußerer Fassung 4, der
durch eine äußere Ausnehmung 7 der inneren Fassung 3 und eine konzentrische rotationssymmetrische innere Ausdrehung
8 der äußeren Fassung 4 in deren (3, 4) vorderem Bereich gebildet wird. Im mittleren Bereich
ihres Schafts ist die Bewegungsschraube 5 innerhalb des anamorphotisehen Vorsatzes mittels eines Sicherungsrings
9 axial an dem vorderen Ende bzw. der vorderen Wand des Raums 6, 7 an der inneren Fassung 3 befestigt,
während die Bewegungsschraube 5 außerhalb
des anamorphot!sehen Vorsatzes mit ihrem Kopf
auf einem der beiden Linsenhalterungstei1e 10 an
der inneren Fassung 3 anliegt, die jeweils ein kreisscheibensegmentförmiges elastisches Aluminiumblech- oder Kunststofftei1 sein können, wie Fig. 2
in Ansicht zeigt, und die, wie aus Fig. 1 und Fig. ersichtlich ist, an der vorderen Stirnseite der
inneren Fassung 3 befestigt sind und jeweils einen äußeren Bereich der vorderen Linse der vorderen
optischen Wirkungsgruppe 1 von vorn her übergreifen und somit deren axialer Halterung dienen. Die Bewegungsschraube 5 ist mit dem Außengewinde ihres
Schafts teilweise in die Gewindemutter 6 bzw. deren Innengewinde eingeschraubt, die ihrerseits in dem
durch die äußere Ausnehmung 7 der inneren Fassung 3 und durch die innere Ausdrehung 8 der äußeren Fassung
gebildeten Raum gelagert und an der äußeren Fassung 4 befestigt ist. Durch entsprechende Betätigung (Verdrehen) der Bewegungsschraube 5 schraubt sich diese
in die Gewindemutter 6 tiefer ein oder aus dieser heraus, wobei sich die innere Fassung 3 parallel zur
optischen Achse des Vorsatzes teleskopartig in
die äußere Fassung 4 hinein bzw. aus ihr heraus verschiebt. Dabei ist in der in Fig. 1 dargestellten
vordersten Position der inneren Fassung 3 deren Bewegung begrenzt, indem die hintere Wand der Ausnehmung 7 in der inneren Fassung 3 axial gegen die
dortige hintere Stirnfläche der Gewindemutter 6 anschlägt, wie in Fig. 1 gezeigt. In der hintersten Position der inneren Fassung 3 wird deren Axial bewegung
begrenzt, indem der Sicherungsring 9 an der Bewegungsschraube 5 auf die vordere Stirnfläche der Gewindemutter 6 aufläuft. Der aus Fig. 1 ersichtliche Abstand
F zwischen Sicherungsring 9 und vorderer Stirnfläche
der Gewindemutter 6 ist der Bewegungshub der inneren Fassung 3 zwischen deren vorderster und deren hinterster
Position.
Der Sicherungsring 9 ist vorzugsweise ringscheibenförmig
ausgebildet und sitztmit seinem inneren Bereich in einer Ringnut im mittleren Bereich des
Schafts der Bewegungsschraube 6. Zwischen Kopf und mittlerem Bereich des Schafts ist der Schaft der Bewegungsschraube
6 formschlüssig in einer axialen
Bohrung 11 der inneren Fassung 3 gelagert.
Auch in ihrer in Fig. 1 gezeigten vordersten Position ragt die inneren Fassung 3 nicht über die äußere Fassung
4 nach vorn heraus, so daß die maximale axiale Länge des anamorphotisehen Vorsatzes nur durch die äußere
Fassung 4 bestimmt wird. Aus Fig. 1 ist ferner ersichtlich, daß im vorderen Bereich zwischen Vorderseite
der inneren Fassung 3 und der jeweils vorderen Wand der Ausnehmungen 7 und 13 in der inneren Fassung
3 der Außendurchmesser der inneren Fassung 3 vergrößert und derart dem Innendurchmesser der an der Vorderseite
der äußeren Fassung 4 beginnenden konzentrischen rotations
symmetrischen Ausdrehung 8 der äußeren Fassung 4 angepaßt
ist, daß auch in diesem Bereich die innere Fassung 3 axial formschlüssig teleskopartig in der
äußeren Fassung 4 verschiebbar ist.
Die hintere optische Wirkungsgruppe 2 weist ebenfalls
ein ringscheibenförmiges oder zwei äußere
Linsenhalterungstei1(e ) 10' entsprechend den
elastischen Linsenhalterungstei1 en 10 an der vorderen
optischen Wirkungsgruppe 1 auf, die an der
hinteren Stirnseite der äußeren Fassung 4 befestigt sind.
Im gemäß Zeichnung der Fig. 1 unteren Bereich des anamorphotisehen Vorsatzes ist die Arretierschraube
12 sichtbar, die mit ihrem Schaft durch eine formschlüssige axiale Bohrung 14 in der inneren Fassung
3 in einen Raum ragt, der durch eine äußere Ausnehmung 13 der inneren Fassung 3 in deren vorderem
Bereich und die konzentrische innere Ausdrehung 8 der äußeren Fassung 4 gebildet wird. Der Schaft der Arretierschraube
12 weist ein Außengewinde auf, auf dem in dem vorerwähnten Raum ein Klemmstück 15 mit einem
Innengewinde aufsitzt. Das Klemmstück 15 kann ein segmentförmiges Gewindemutterteil sein. Dabei ist
die vordere Stirnfläche des Klemmstücks 15 zur Richtung der optischen Achse des anamorphotisehen Vorsatzes
geneigt und liegt mit dieser Schrägfläche an einer entsprechenden Schrägfläche bzw. abgeschrägten
Wand des vorderen Endes der äußeren Ausnehmung 13 der inneren Fassung 3 an, und zwar radial
mit etwas Spiel zur inneren Fassung 3 und zur äußeren
Fassung 4, solange die innere Fassung 3 nicht mittels der Arretierschraube 12 und des Klemmstücks 15 gegen
die äußere Fassung 4 arretiert ist. Soll die innere Fassung 3 in einer bestimmten Position der inneren
Fassung 3 zur äußeren Fassung 4 arretiert werden, wird die Arretierschraube 12 mittels Drehens an ihrem
Kopf betätigt, so daß sich der Schaft der Arretierschraube 12 mit seinem Außengewinde tiefer in das
Innengewinde des Klemmstücks 15 einschraubt und
dadurch das Klemmstück gegen die abgeschrägte vordere Wand der äußeren Ausnehmung 13 der inneren Fassung
und gegen die radiale Wand der inneren Ausdrehung 8 der äußeren Fassung 4 zwingt, wobei das Klemmstück
15 nach Art eines Keils eine kraftschlüssige Verbindung
zwischen innerer Fassung 3 und äußerer Fassung 4 herstellt, so daß schließlich innere Fassung
3 und äußere Fassung 4 fest gegeneinander arreti ert sind.
Soll das Projektionsgerät in Betrieb genommen werden,
wird also zunächst mittels der Bewegungsschraube 5 die innere Fassung 3 gegenüber der äußeren Fassung
in die bei dem vorhandenen Abstand des Projektionsgeräts zur Projektionswand günstigste Fokussierposition
gefahren, und in dieser wird sodann die innere Fassung 3 mittels der Arretierschraube 12 nebst Klemmstück
15 gegen die äußere Fassung 4 arretiert, so daß während des gesamten Projektions Vorgangs die gewählte
Fokussierposition gewahrt bleibt.
Mit der Bezugszahl 18 sind seitliche Ausnehmungen an der Frontseite der äußeren Fassung 4 bezeichnet,
auf die anhand der Fig. 5 noch näher eingegangen wird.
Fig. 2 ist eine Frontansicht des erfindungsgemäßen anamorphotischen
Vorsatzes von der Projektionswand her gesehen. Sie zeigt die Anordnung der Bewegungsschraube
und der Arretierschraube 12 einander in der Horizontalen
diametral gegenüberliegend in den äußersten seitlichen
Randbereichen des anamorphotisehen Vorsatzes. Dabei
sind der Kopf der Bewegungsschraube 5 und der Kopf oder das Bedienungsteil der Arretier schraube 12 sieht-
bar. Die Bezugszahl 10 ist jeweils eines der beiden äußeren Linsenhaiterungstei1e , die mit Schrauben 16
am Körper der inneren Linsenfassung 3 befestigt sind.
Die Bezugszahl 1 weist auf die vordere Linse der vorderen optischen Wirkungsgruppe 1. Aus der Frontansicht
der Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Linsen der vorderen optischen Wirkungsgruppe 1 (wie auch
die Linsen der hinteren optischen Wirkungsgruppe 2) in der Vertikalen größer dimensioniert sind als in
der Horizontalen.
Fig. 3 zeigt eine Einzelheit des erf i ndungsgemä'ßen anamorphotischen
Vorsatzes im Querschnitt gemäß Schnitt
A-B in Fig. 1, nämlich ein Ausführungsbeispiel der
Gewindemutter 6, die mittels Schrauben 17 an der äußeren Fassung 4 befestigt ist, in die äußere Ausnehmung
7 der inneren Fassung 3 ragt und in deren mittige Gewindebohrung die Bewegungsschraube 5 (Fig. 1) eingreift.
Die Gewindemutter 6 weist im Querschnitt zwei parallele
Flächen 6' auf und liegt mit ihrer der äußeren Fassung zugewandten zylindrischen Fläche 61' an der äußeren
Fassung 4 an. Die dieser gegenüberliegende ebene
Fläche 6'1' ragt frei in die Ausnehmung 7 der inneren Fassung 3.
Fig. 4 zeigt eine weitere Einzelheit des erfindungsgemäßen
anamorphotisehen Vorsatzes im Querschnitt gemäß Schnitt C-D gemäß Fig. 1, nämlich ein Ausführungsbeispiel
des Klemmstücks 15 in der äußeren Ausnehmung 13 der inneren Fassung 3 des Vorsatzes. In die mittige
Gewindebohrung des im Querschnitt als Kreisringsektor
ausgebildeten Klemmstücks 15 greift die Arretierschraube
12 (Fig. 1) ein.
Fig. 5 zeigt in seitlicher Ansicht von der Bewegungsschraube 15 zu der diametral gegenüberliegenden
Arretierschraube 12 eine Teilansicht sowie einen teilweisen Längsschnitt durch den vorderen zur Projektionswand
gerichteten Bereich des erfindungsgemäßen
anamorphot!sehen Vorsatzes. Darin sind wieder 5 die Bewegungsschraube
(d.h. hier deren Kopf), 4 die äußere Fassung, 3 die innere Fassung und 1 die vordere optische
Wirkungsgruppe. Mit dor Bezugszahl 18 ist eine zu Fi ei.
schon erwähnte, gegenüber dem äußersten vorderen Ende dor äußeren Fassuny 4 an dessen Umfang je (beidseitig) in der
Horizontalen vorgesehene konkave Ausnehmung 18 bezeichnet. Im Bereich dieser Ausnehmungen 18 kann als
Einstel1 hi 1fe auf der Außenseite der äußeren Fassung
4 eine wie in Fig. 5 dargestellte Skala vorgesehen sein, welche die jeweilige Fokussierposition der
inneren Fassung 3 (in ihrer Stellung gegenüber der äußeren Fassung 4) markiert, und zwar, wie im Ausführungbeispiel
gemäß Fig. 5 veranschaulicht, in Positionen zwischen 3 Metern und Unendlich und 10
Fuß und Unendlich, wobei in Fig. 5 die Einstellung auf Unendlich gezeigt ist. Durch die beidseitig in
der Horizontalen im Bereich des Kopfes der Bewegungsschraube 5 und der Arretierschraube 12 vorgesehenen
konkaven Ausnehmungen 18 in Achsrichtung am Umfang der Vorderseite der äußeren Fassung 4 sind einmal
der Kopf der Bewegungsschraube 5 und der Kopf der Arretierschraube 12 auch in der hintersten Position der inneren Fassung 3 in der äußeren Fassung
für die Bedienungsperson noch leicht betätigbar; durch diese konkaven Ausnehmungen 18 wird aber auch
für die Bedienungsperson die eingestellte Fokussierposition
der inneren Fassung 3 (gegenüber der äußeren
Fassung 4) leicht sichtbar, was insbesondere unterstützt und erleichtert wird durch die Anbringung der
Entfernungs-Skala in Metern bzw. Fuß. Die Bedienungsperson
kann hierdurch mittels der Bewegungsschraube die Fokussierung zunächst schnell auf die voreingeschätzte
Entfernung vornehmen und dann entsprechend der tatsächlich vorhandenen Entfernung mittels der
Bewegungssehraube 5 die erforderliche Feineinstellung
der Fokussierung vornehmen.
Fig. 5 veranschaulicht auch, daß die innere Fassung
sogar in der Fokussierposition Unendlich nicht nach
vorn aus der äußeren Fassung 4 heraustritt, so daß auch in dieser Position die äußeren Abmessungen des
anamorphotisehen Vorsatzes in seiner axialen Länge gewahrt bleiben und zugleich die axial verschiebbare
innere Fassung 3 mit der vorderen optischen Wirkungsgruppe 1 gegen äußere Einflüsse wie Stoß oder Schlag
durch die äußere Fassung 4 geschützt gelagert ist.
Da, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, die Linsen der
optischen Wirkungsgruppen in der Horizontalen kleiner dimensioniert sind als in der Vertikalen, wird erfindungsgemäß
der horizontal-seitliche Bereich des anamorphotisehen Vorsatzes genutzt, um darin beiderseits
der optischen Achse die Mittel zur Herbeiführung der Bewegung der inneren Fassung 3 in der äußeren
Fassung 4, nämlich die Bewegungsschraube 5 und die Gewindemutter 6, und die Mittel zur Arretierung der
inneren Fassung 3 an der äußeren Fassung 4 in einer bestimmten Fokussierpositi on , nämlich die Arretierschraube
12 und das Klemmstück 15, unterzubringen,
und zwar in den äußersten horizontal-sei tiichen Bereichen
neben den Linsen der vorderen optischen Wirkungs
gruppe 1 innerhalb der inneren 3 und äußeren Fassung 4 des Vorsatzes wie insbesondere zu Fig. 1 und Fig.
2 beschrieben. Die Mittel zur Bewegung und Arretierung der inneren Fassung 3 in bzw. an der äußeren
Fassung 4 sind daher axial in der inneren 3 und äußeren Fassung 4 und nicht etwa von dieser abragend
außerhalb der äußeren Fassung 4 an deren radialem Außenumfang unter- bzw. angebracht. Die einander diametral
gegenüberliegende Anordnung einerseits der Bewegungsschraube
5 und der Gewindemutter 6 sowie andererseits der Arretierschraube 12 und des Kl emrnstücks 15
jeweils in einem äußersten Bereich in der Horizontalen seitlich der vorderen optischen Wirkungsgruppe 1 verteilt
die Mittel zur Bewegung und zur Arretierung der inneren Fassung 3 in bzw. an der äußeren Fassung
4 sinnvoll in einfacher und ihre Funktion nicht beeinträchtigender
Unterbringung auf die in der Horizontalen
beiderseits neben der vorderen optischen Wirkungsgruppe 1 beschränkt zur Verfügung stehenden
Bereiche der inneren 3 und äußeren Fassung 4 und nutzt diese optimal aus.
Bei dieser Anordnung sichern außerdem die elastischen Linsenhalterungsteile 10 und 10' (vgl. Fig. 1 und
Fig. 2) die Position der vorderen 1 bzw. der hinteren optischen Wirkungsgruppe 2 in der inneren 3 bzw.
äußeren Fassung 4, während die an der äußeren Fassung 4 befestigte und in die äußere Ausnehmung 7
der inneren Fassung 3 ragende Gewindemutter 6 (vgl. Fig. 1 und Fig. 3) den gleichbleibenden Sitz der
inneren Fassung 3 in der äußeren Fassung 4 gewährleistet,
indem sie eine rotatorische Drehbewegung der inneren Fassung 3 in der äußeren Fassung 4 verhindert, so
daß auch die vorgegebene Position der vorderen optischen Wirkungsgruppe 1 in der Horizontalen und in
der Vertikalen gesichert ist und Abbildungsfehler
durch deren unkontrollierte azimutale Bewegungen und
Verschiebungen vermieden werden. Im Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 und Fig. 3 weist dabei die Gewindemutter 6 im Querschnitt zwei parallele Flächen 6'
auf, während die äußere Ausnehmung 7 der inneren Fassung 3 derart entsprechend ausgeformt ist, daß ein
formschlüssiger Sitz der Gewindemutter 6 mit den Flächen
6' in dieser Ausnehmung 7 gewährleistet ist.
Hervorzuheben ist noch, daß durch die Arretierung der inneren Fassung 3 gegen die äußere Fassung 4 mittels
Arretierschraube 12 und Klemmstück 15 zugleich die Drehbarkeit der Bewegungsschraube 5 blockiert ist,
so daß auch nicht etwa z.B. durch unbeabsichtigtes Berührender Bewegutigsschraube 5 eine Verschiebung
der inneren Fassung 3 in der äußeren Fassung 4 und damit aus der gewählten Fokussierposition herbeigeführt
werden kann. Der Kopf der Arretierschraube 12 kann wie der der Bewegungsschraube. 5 zur Er 1 eichterung
der Drehbewegung bei der Betätigung ein seitlich gerändelter zylindrischer Schraubenkopf oder
aber auch ein flaches flügeiförmiges Betätigungsteil
sein, oder er kann auch als üblicher Zylinder- oder Linsenschraubenkopf mit einem Schlitz zur Betätigung
mittels eines Schraubenziehers oder einer Münze ausgebildet
sein.
Claims (1)
- Schutzansprüche:1. Anamorphot^ scher Vorsatz für ein Projektions-Grundobjektiv mit wenigstens einer vorderen, zum Zwecke der Fokussierung axial bewegbaren optischen Wirkungsgruppe (1) und einer hinteren ortsfesten optischen Wirkungsgruppe (2), wobei die vordere optische Wirkungsgruppe (1) in einer inneren zylindrischen Fassung (3) und die hintere optische Wirkungsgruppe (2) in einer feststehenden äußeren zylindrischen Fassung (4) gelagert sind und die innere zylindrische Fassung (3) teleskopartig in der äußeren zylindrischen Fassung (4) verschiebbar i st,dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (5, 6) zur Verschiebung der inneren zylindrischen Fassung (3) in der äußeren zylindrischen Fassung (4) axial in einen seitlichen Bereich der inneren Fassung (3) eingelassen und von der Frontseite des Vorsatzes betätigbar sind.2. Anamorphot!scher Vorsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Verschiebung der inneren Fassung (3) in der äußeren Fassung (4) eine in die innere Fassung (3) eingelassene Zug-Schub-Anordnung (5, G) vorgesehen ist.3. Anamorphot!scher Vorsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zug-Schub-(Trieb-!Anordnung durch eine Bewegungsschraube (5) und ein an der äußeren Fassung (4) festgelegtes Innengewinde gebildet ist, das mit dem Außengewinde des Schafts der Bewegungsschraube (5) in Wirkverbindung steht.4. Anamorphotischer Vorsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Außengewinde der Bewegungsschraube (5) zusammenwirkende Innengewinde Teil einer an der äußeren Fassung (4) befestigten Gewi ndemutter (6) ist.5. Anamorphot!scher Vorsatz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsschraube (5) durch eine Bohrung (11) axial in die innere Fassung (3) eingelassen ist und mit ihrem Schaft in einen Raum ragt, der durch eine äußere Ausnehmung (7) in der inneren Fassung (3) und durch eine innere Ausdrehung (8) in der äußeren Fassung (4) gebildet wird, und daß in diesem Raum auch das an der äußeren Fassung (4) festgelegte Innengewinde (Gewindemutter 6) angeordnet ist.6. Anamorphotischer Vorsatz nach einem der Ansprüche3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsschraube (5) axial mittels eines Sicherungsrings (9) an der inneren Fassung (3) befestigt ist.7. Anamorphotischer Vorsatz nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde des Schafts der Bewegungsschraube (5) und das an der äußeren Fassung (4) festgelegte Innengewinde (Gewindemutter 6) schwergängig ausgebi 1 det sind,8. Anamorphotischer Vorsatz nach einem der Ansprüche1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Arretiervorrichtung (12, 15) zur Arretierung der gewählten Fokussierposition der inneren Fassung (3) gegen die äußere Fassung ( 4 ) .9. Anamorphotischer Vorsatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Arretierung der inneren Fassung (3) gegen die äußere Fassung (4) eine in die innere Fassung (3) eingelassene Arretierschraube (12) dient, die mit dem Außengewinde ihres Schafts in Wirkverbindung mit einem Klemmstück (15) steht, das zur Herbeiführung der Arretierung gegen die äußere Fassung (4) zwingbar i st.10. Anamorphotischer Vorsatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (15) zwischen die äußere (4) und die innere Fassung (3) zwingbar ist.11. Anamorphotischer Vorsatz nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (15) ein Innengewinde aufweist, mit dem das Außengewinde des Schafts der Arretierschraube (12) in Wirkverbi ndung steht.12. Anamorphotischer Vorsatz nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierschraube (12) durch eine Bohrung (14) axial in die innere Fassung (3) eingelassen ist und mit ihrem Schaft in einen Raum ragt, der durch eine äußere Ausnehmung (13) in der inneren Fassung (3) und durch die innere Ausdrehung (8) der äußeren Fassung (4) gebildet wird, und daß in diesem Raum das Klemmstück (15) auf dem Ende der Arretierschraube (12) sitzt.13. Anamorphotischer Vorsatz nach Anspruch 12, dadurchgekennzeichnet, daß das Klemmstück (15) bei nicht arretiertem Vorsatz mit Spiel zur inneren Fassung (3) und zur äußeren Fassung (4) auf dem Schaft der Arretierschraube (12) sitzt.14. Anamorphotischer Vorsatz nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (15) als Gewindemutter ausgebildet ist.15. Anamorphotischer Vorsatz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stirnfläche des Klemmstücks (15) zur optischen Achse geneigt ist und auf einer entsprechenden Schrägfläche der äußeren Ausnehmung (13) der inneren Fassung (3) auf 1iegt.16. Anamorphotischer Vorsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (5, 6) zur Verschiebung der inneren Fassung (3) in der äußeren Fassung (4) im bezogen auf die Vertikale seitlichen (horizontalen) Bereich der inneren Fassung (3) und der äußeren Fassung (4) angeordnet sind.17. Anamorphotischer Vorsatz nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (12, 15) im bezogen auf die Verti-'kale seitlichen (horizontalen) Bereich der inneren Fassung (3) und der äußeren Fassung (4) angeordnet i st.18. Anamorphotischer Vorsatz nach einem der Ansprüche8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (5, 6) zur Verschiebung der inneren Fassung (3) in der äußeren Fassung (4) und die Arretiervorrichtung (12, 15) einander in der Horizontalen diametral gegenüberliegend in den seitlichen Bereichen der inneren Fassung (3) und der äußeren Fassung (4) angeordnet sind.19. Anamorphotischer Vorsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Fassung (4) die innere Fassung (3) auch in deren Fokussierpositi on auf Unendlich an der Frontseite des Vorsatzes überragt (Fig. 5).20. Anamorphotischer Vorsatz nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch je eine konkave Ausnehmung (18) in der äußeren Fassung (4) an der Frontseite des Vorsatzes (Fi g . 5 ) .21. Anamorphotischer Vorsatz nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die konkaven Ausnehmungen (18) einander in der Horizontalen diametral gegenüberliegend angeordnet sind.22. Anamorphotischer Vorsatz nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die konkaven Ausnehmungen (18) im Bereich der Mittel (5, 6) für die Verschiebung der inneren Fassung (3) in der äußeren Fassung (4) bzw. der Arretiervorrichtung (12, 15) vorgesehen sind.3. Anamorphotischer Vorsatz nach einem der Ansprüche20 bis 22, gekennzeichnet durch eine Entfernungsskala (in Metern und/oder Fuß) auf der äußeren Fassung (4) im Bereich wenigstens einer Ausnehmung (18).4. Anamorphotischer Vorsatz nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einstellung der inneren Fassung (3) auf die gewählte Fokussierposition die Stellung der Frontseite der inneren Fassung (3) mit der zugehörigen Zahlenangabe der Entfernungsskala auf der äußeren Fassung (4) fluchtet.5. Anamorphotischer Vorsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 2 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere optische Wirkungsgruppe (1) mittels elastischer Flanschverbindungen (10, 10) an der inneren Fassung (3) gehaltert ist.26. Anamorphotischer Vorsatz nach einem der Ansprüch1 bis 24 oder Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere optische Wirkungsgruppe (2) mittels einer elastischen Flanschverbindung (10', 10'; 10') an der äußeren Fassung (4) gehaltert ist.27. Anamorphotischer Vorsatz nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische/n Flanschverbindung/en als kreisscheibensegmentförmige (10, 10;, 10', 10') oder kreisringförmige (10') Metalloder Kunststoffteile ausgebildet sind bzw. ist.28. Anamorphotischer Vorsatz nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische/n Flanschverbindung/en (10, 10; 10', 10'; 10'mittels axial durch die Flanschverbindung/en in die innere Fassung (3) und/bzw. in die äußere Fassung (4) eingelassener Schrauben (16) an der jeweiligen Fassung (3, 4) befestigt sind bzw. ist
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