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DE9109686U1 - Einrichtung zum Rückspülen eines Filters - Google Patents

Einrichtung zum Rückspülen eines Filters

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Publication number
DE9109686U1
DE9109686U1 DE9109686U DE9109686U DE9109686U1 DE 9109686 U1 DE9109686 U1 DE 9109686U1 DE 9109686 U DE9109686 U DE 9109686U DE 9109686 U DE9109686 U DE 9109686U DE 9109686 U1 DE9109686 U1 DE 9109686U1
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Germany
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dirt
valve
outlet
raw liquid
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DE9109686U
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Mann and Hummel GmbH
Original Assignee
Filterwerk Mann and Hummel GmbH
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Publication date
Application filed by Filterwerk Mann and Hummel GmbH filed Critical Filterwerk Mann and Hummel GmbH
Priority to DE9109686U priority Critical patent/DE9109686U1/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/12Devices for taking out of action one or more units of multi- unit filters, e.g. for regeneration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/114Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements arranged for inward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D29/62Regenerating the filter material in the filter
    • B01D29/66Regenerating the filter material in the filter by flushing, e.g. counter-current air-bumps
    • B01D29/668Regenerating the filter material in the filter by flushing, e.g. counter-current air-bumps with valves, e.g. rotating valves for coaxially placed filtering elements

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

Akre 2514
26. JuLi 1991
AnmeLder: FILTERWERK MANN + HUMMEL GMBH, Hindenburgstr. 37-45, 7140 Ludwigsburg Einrichtung zum RückspüLen eines FiLters
^ Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zum RückspüLen eines FiLters gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Aus der DE-PS 31 41 900 ist eine Einrichtung zum RückspüLen eines FiLters bekannt, wobei dieses Filter mehrere
Filterelemente umfaßt, die zwischen zwei Trennplatten in einem Gehäuse angeordnet sind. Die Filterelemente sind höhLzyLindrisehe Spaltfilter, die von innen nach außen durchströmt werden. Zum RückspüLen dieser Elemente ist an den Trennplatten eine Drehschieberanordnung zum Abdecken der DurchfLußöffnungen angeordnet. Dieser Drehschieber schließt umlaufend jeweils einen Rohflüssigkeitsanschluß eines FiLterelements und öffnet gleichzeitig einen Schmutzflüssigkeitsauslaß desselben FiltereLements, so daß mit dem Filtrat eine Rückspülung des jeweiligen FiltereLements
erfolgt.
Der Nachteil einer solchen Einrichtung ist darin zu sehen, daß für die Drehschieberanordnung ein erheblicher konstruktiver
Aufwand erfoderlich ist und solche Vorrichtungen, die sich 35
91 GO 686.
Akte 2514
im RohfLüssigkeitsbereich befinden, sehr störanfäLLig sind. Es ist weiterhin von NachteiL, daß die Anströmung eines FiLtereLements von innen nach außen erfoLgen muß. Dies bedeutet, daß die SchmutzanLagerung auf dem inneren und damit geringeren Durchmesser des FiLtereLements erfoLgt, was zu einer geringeren Schmutzaufnahmekapazität führt.
Aus der OE-PS 26 60 239 ist ein Verfahren zum SpüLen von FiLterkammern bekannt, bei dem nach AusschaLten einer von mehreren FiLterkammern aus dem FiLterkreisLauf ein SchLammausLaß geöffnet und danach das in der FiLterkammer befindLiche FiLtrat durch ein Druckgas in Rückströmrichtung unter Druck gesetzt und durch den Filtereinsatz hindurchströmt. Die Anordnung der FiLtereLemente ist dabei so gewähLt, daß eine Anströmung von außen her erfoLgt, d.h. die SchmutzpartikeL setzen sich an der AußenfLäche der FiLtereLeaente ab. Zur Erzeugung eines RückspüLdruckes ist es aLLerdings erforder Lich, eine Einrichtung zur DruckgasbeaufschLagung anzuordnen, um eine ausreichende Abrein igung der FiLteroberfLäche zu gewährLeisten.
Ein weiterer Nachteil der Einrichtung ist darin zu sehen, daß durch die DruckgasbeaufschLagung eine sehr starke VerwirbeLung der SchmutzpartikeL erfoLgt, die sich evtL. in ei.nen Absetztank, in weLchem die SchmutzpartikeL aufgenommen werden, fortsetzt und sich dort nachteiLig auf die Trennung von SchmutzpartikeL und FLüssigkeit auswirkt.
Der Erfindung Liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten NachteiLe zu vermeiden und eine Einrichtung zum RückspüLen eines FiLters zu schaffen, weLches mit geringem konstruktivem Aufwand eine gute Abrein igungswirkung des FiLtereLements erzieLt und insbesondere durch die Vermeidung von beweglichen Elementen innerhalb des FiLters eine geringe Störanfälligkeit besitzt.
Akte 2514
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem Oberbegriff des Hauptanspruchs durch dessen kennzeichnende MerkmaLe geLöst.
Ein wesentLicher VorteiL der Neuerung ist darin zu sehen, daß durch das öffnen des SchmutzabLaßventiLs und das SchLießen des RohfLüssigkeitszuLaufventiLs eines FiLters dieses automatisch rückgespüLt wird, d.h. durch die direkte Verbindung der ReinflüssigkeitsLeitungen der Fi Lter miteinander, wird ReinfLüssigkeit in das rückzuspüLende FiLter unter Betriebsdruck gefördert. Diese ReinfLüssigkeit bewirkt einen Abtransport der angeLagerten SchmutzpartikeL an dem FiLter über den SchmutzabLauf .
Nach dem RückspüLen dieses FiLters werden die VentiLe umgeschaLtet und das weitere FiLter kann gespüLt werden. Normalerweise dauert das RückspüLen nur wenige Sekunden, so daß im wesentlichen beide FiLter im Einsatz sind und damit auch eine hohe FiLtrierLeistung erzieLt wird.
Gemäß einer Ausgestaltung der Neuerung sind die beiden VentiLe jedes FiLters elektropneumatisch betätigte 2/2 WegeventiLe. Diese können vorzugsweise Kugelhahnventile sein, die auch bei aggressiven oder stark verunreinigten SchmutzfLüssigkeiten nur
einem geringen Verschleiß unterworfen sind. 25
Die Filter werden in erster Linie dort eingesetzt, wo an spanabhebenden Maschinen eine FiLtrierung des KühL- und Schmiermittels vorgenommen werden muß. Es hat sich in diesem Fall bewährt. Spa It roh rfi lter anzuwenden. Sie sind robust aufgebaut und ermöglichen eine einfache Rückspülung. Die Ventile können mittels einer Steuerschaltung angesteuert werden. Eine solche Steuerschaltung kann beispielsweise mit elektrischen Steuerelementen aufgebaut sein oder in der
Gesamtsteuerung einer die Filtereinrichtung beinhaltende 35
Äxte 2514
Maschine vorgesehen sein. Zum Rückspulen eines der Filter bewegt ein Steuersignal das Schalten der beiden für dieses Filter vorgesehenen Ventile. Die Reinigungszeit ist dabei frei einstellbar und richtet sich nach dem durchschnittlichen Schmutz- bzw. Späneanfall. Es besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, den Verschmutzungsgrad eines Filters über eine Differenzdruckmessung zwischen dem Druck auf der Rohflüssigkeitsseite und der Reinflüssigkeitsseite zu sensieren und in Abhängigkeit von diesem Differenzdruck die Ventile in die Rückspülstellung umzuschalten.
In gleicher Weise kann auch die Dauer der Rückspülung über eine Differenzdruckmessung gesteuert werden, so daß ein vollautomatischer Betrieb der Filter unter gleichzeitiger Optimierung der Rückspülhäufigkeit und Rückspüldauer erzielt wird. Gemäß einer Weiterbildung der Neuerung wird vorgeschlagen, weitere Filter mit jeweils wenigstens einer Filterkammer vorzusehen. Auch diese Filter sind reinflüssigkeitsseitig mit dem ersten Filter verbunden und weisen in ihrem Rohflüssigkeitszulauf und ihrem Schmutzablauf ein Ventil auf. Es handelt sich damit bei diesen weiteren Filtern um die gleichen Komponenten, so daß mit einem einzigen Filterbaustein eine Filteranlage aufgebaut werden kann, die auf die Anforderungen, d.h. auf die anfallende Menge an die zu filternde Flüssigkeit optimal angepaßt werden kann.
Selbst eine nachträgliche Erweiterung oder Reduzierung einer solchen Filteranlage ist ohne großen Aufwand möglich. Es ist lediglich ein weiterer Rohflüssigkeitszulauf und ein weiterer Reinf lüssigkeitsablauf mit dem vorhandenen System zu koppeln bzw . zu entfernen.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
35
Akte 2514
Figur 1 eine Prinzipskizze einer FiLtereinrichtung mit mehreren Filtern
Figur 2 die Rückspülung eines Filters bei einer Filteranlage. 5
Die in Figur 1 gezeigte Filteranlage dient zur Reinigung von Kühl- und Schmierflüssigkeit von Werkzeugmaschinen und besteht im wesentlichen aus Filtereinrichtungen 10, 11, die mit Spaltrohrfiltereinsätzen 12, 13 bestückt sind, über eine Pumpe 14 wird RohfIüssigkeit von einer hier nicht dargestellten Werkzeugmaschine über die Leitungen 15, 16, 17 in den Rohf lüssigkeitsraum 18, 19 der Fi 11erei&eegr;richtungen 10 und 11 gefördert. Der Schmutz, d.h. in diesem Fall die mitgeschwemmten Metallspäne, lagert sich an den äußeren Flächen der Spaltrohrfiltereinsätze 12, 13 an. Die gereinigte Flüssigkeit verlädt über die Leitungen 20, 21 die Filtereinrichtungen. Diese Leitungen münden in eine gemeinsame Leitung 22, über welche die gereinigte Flüssigkeit wiederum der Werkzeugmaschine zugeführt wird.
Am Boden der Fi 11erei&eegr;richtungen 10, 11 befindet sich jeweils ein Schmutzablaß. Der in der Filtereinrichtung sich ansammelnde Schmutz kann über die Leitungen 23, 24 einer gemeinsamen Schmutzsammelleitung 25 zugeführt werden, welche in ein Schmutzabsetzbecken 26 mündet. Die Zuführleitung für die Rohflüssigkeit 16 und 17 sowie die Leitungen für den Schmutzaustrag sind mit Ventilen 27, 30 verbunden. Diese Ventile sind 2/2 Wegeventile, die elektrisch betätigt werden können. In der in Figur 1 gezeigten Ventilstellung sind die Leitungen 16, 17 für die Rohf lüssigkeitszufuhr durchgeschaltet. Die Leitungen 23, 24 für den Schmutzablauf sind unterbrochen. Wird von der Pumpe 14 Rohflüssigkeit gefördert, so wird diese in beide Filtereinrichtungen 10, 11 gefiltert und verläßt die Filtereinrichtungen über Leitungen 20, 21.
Akte 2514
In der Figur 1 sind zwei weitere FiLtereinrichtungen 28, 29 in gestrichelter Form dargestellt. Diese können das gesamte Filtersystem erweitern, wobei sich diese Erweiterung nicht auf eine oder zwei Filtereinrichtungen beschränkt, sondern je nach Anwendungsfall eine beliebige Anzahl von Einrichtungen das System ergänzen können. Diese Filtereinrichtungen 28, 29 sind in ihrem Aufbau mit den Filtereinrichtungen 10 oder 11 identisch. Es handelt sich hier also um einzelne Filtermodule, die aneinander gekoppelt werden können, um die Filterkapazität zu erhöhen.
Die Figur 2 zeigt die Filteranlage wie sie in Figur 1 dargestellt ist, wobei sich nunmehr die Filtereinrichtung 10 im normalen Filterbetrieb befindet und die Filtereinrichtung 11 rückgespült wird. Zu diesen Zweck befindet sich das Ventil 27 unverändert in der Stellung, in der die Schmutzzufuhrleitung offen ist. Somit strömt die Sohflüssigkeit über diese Leitung 16 in den Rohf lüssigkeitsraua 18, wird mittels des Spaltrohreinsatzes 12 gereinigt und verläßt über die Leitung die Filtereinrichtung 10. Das Ventil 30 ist umgeschaltet und befindet sich nunmehr in einer Stellung, in der die Leitung 17 unterbrochen ist, so daß keine Rohflüssigkeit der Filtereinrichtung 11 zugeführt wird. Die Leitung 24 für den Schmutzablaß ist geöffnet und damit mit der Schmutzsammelleitung 25 verbunden. Da die SchmutzsammelLeitung 25 drucklos ist, strömt ein Teil der gereinigten Flüssigkeit über die Leitung 21 in die Fi It er einrichtung 11, durchströmt dort von innen nach außen den Spa 11roh rfiItereinsat&zgr; 13 und fördert den dort angelagerten Schmutz über dem Schmutzablaß zu
Leitung 24 und von dort in das Schmutzabsatzbecken 26.
Die Dauer der Rückspülung ist von der Menge des angelagerten Schmutzes abhängig und wird im Normalfall nur wenig Zeit beanspruchen. Sobald die Filtereinrichtung 11 gereinigt ist, 35
09 686.
Aste 2514
schaltet das Ventil 30 um, so daß diese FiIterei&eegr;richtung wieder die Filtrierung der Rohflüssigkeit übernimmt. In gleicher Weise kann auch das Ventil 27 betätigt werden, um die Filtereinrichtung 10 rückzuspülen. Sofern noch weitere Filtereinrichtungen 28, 29 angeschlossen sind, besteht die Möglichkeit, jeweils nur eine FiIterei&eegr;richtung rückzuspülen als auch zwei oder mehrere gleichzeitig rückzuspülen.
Die Umschaltung der Ventile kann über eine Zeitsteuerung erfolgen oder wie weiter oben erwähnt, in Abhängigkeit von dem Durchflußwiderstand durch die Filtereinrichtungen. Die Ventile sind zweckmäßgi erweise als Kugelventile ausgebildet. Diese sind robust und unterliegen einem geringen Verschleiß.
09
Akte 2514
Bezugszei chen L i ste
10 Filtereinrichtung
11 FiLtereinrichtung
12 Spa Ltroh rfiLtereinsat&zgr;
13 Spa Ltroh rfiL tereinsat&zgr;
14 Pumpe
15 Lei tung
16 Leitung
17 Lei tung
18 RohfLüssigkeitsraum
19 RohfLQssigkeitsraum
20 Leitung
21 Lei tung
22 Leitung
23 Leitung
24 Lei tung
25 Schmutzsammei Lei tung
26 Schmutzabsetzbecken
27 Ventil
28 FiLtereinrichtung
29 FiLtereinrichtung
30 VentiL

Claims (1)

  1. Akte 2514
    Schutzansprüche
    1. Rückspülbare Filtereinrichtung, weLche wenigstens eine Filterkammer aufweist, wobei das Filter einen Rohflüssigkeitszulauf und einen Reinflüssigkeitsablauf und fernen einen Schmutzablaß aufweist und wobei eine Pumpe im
    Rohflüssigkeitszulauf angeordnet ist und wenigstens ein
    Ventil in dem Rohflüssigkeitszulauf und ein weiteres Ventil in dem Schmutzablauf angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine weitere Filtereinrichtung (11) mit einer Filterkammer vorgesehen ist, welche ebenfalls einen Rohflüssigkeitszulauf (17) und einen Reinflüssigkeitsablauf (21) und einen Schmutzablaß (24) aufweist sowie ein Ventil (30) in dem Rohflüssigkeitszulauf und ein weiteres Ventil (30) in dem Schmutzablauf angeordnet ist, wobei die Eingangsseiten der Ventile (27, 30) für den Rohflüssigkeitszulauf (16, 17) miteinander verbunden und an die Pumpe (14) angeschlossen sind und die Ausgänge der Ventile (27, 30) für den Schmutzablaß in ein Schmutzabsetzbecken (26) münden und wobei der Reinflüssigkeitsablauf (21) des weiteren Filters direkt mit dem Reinflüssigkeitsablauf (20) des ersten Filters verbunden ist.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (27, 30) eines jeweiligen Filters in einem elektropneumatisehen 2/2 Wegeventil zusammengefaßt sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung (10,11) einen Spaltrohrfiltereinsatz (12,
    13) aufweist.
    35
    Akte 2514
    4. SteuerungsschaLtung zum Rückspulen einer Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Scha L te Lement vorgesehen ist, welches zum Rückspülen einer Filtereinrichtung (11) das Ventil (30) in dem Rohflüssigkeitszulauf dieser Filtereinrichtung (11) verschließt und das Ventil (30) in dem Schmutzablaßzweig dieser Filtereinrichtung (11) öffnet, so daß ein Teil der Reinflüssigkeit über die rückzuspülende Filtereinrichtung geführt wird, dort den Schmutz aufnimmt und dem Schmutzabsetzbecken (26) zuführt.
    5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Filtereinrichtungen mit jeweils wenigstens einer Filterkammer vorgesehen sind, wobei diese
    Filtereinrichtungen ebenfalls in ihrem Rohflüssigkeitszulauf
    und in ihrem Schmutzablaß ein Ventil aufweisen und der
    Reinflüssigkeitsablauf dieser Einrichtungen mit den
    Reinflüssigkeitsaufläufen der ersten und zweiten
    Einrichtungen verbunden sind, und wobei das Rückspulen einer
    oder mehrerer Filtereinrichtungen gleichzeitig durch die
    entsprechende Ansteuerung der Ventile erfolgt.
    9109 68b.
DE9109686U 1991-08-03 1991-08-03 Einrichtung zum Rückspülen eines Filters Expired - Lifetime DE9109686U1 (de)

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