DE9109686U1 - Einrichtung zum Rückspülen eines Filters - Google Patents
Einrichtung zum Rückspülen eines FiltersInfo
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Description
Akre 2514
26. JuLi 1991
^ Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zum RückspüLen eines
FiLters gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Aus der DE-PS 31 41 900 ist eine Einrichtung zum RückspüLen
eines FiLters bekannt, wobei dieses Filter mehrere
2® Filterelemente umfaßt, die zwischen zwei Trennplatten in einem
Gehäuse angeordnet sind. Die Filterelemente sind
höhLzyLindrisehe Spaltfilter, die von innen nach außen
durchströmt werden. Zum RückspüLen dieser Elemente ist an den
Trennplatten eine Drehschieberanordnung zum Abdecken der
DurchfLußöffnungen angeordnet. Dieser Drehschieber schließt
umlaufend jeweils einen Rohflüssigkeitsanschluß eines
FiLterelements und öffnet gleichzeitig einen
Schmutzflüssigkeitsauslaß desselben FiltereLements, so daß mit
dem Filtrat eine Rückspülung des jeweiligen FiltereLements
erfolgt.
Der Nachteil einer solchen Einrichtung ist darin zu sehen, daß
für die Drehschieberanordnung ein erheblicher konstruktiver
Aufwand erfoderlich ist und solche Vorrichtungen, die sich
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91 GO 686.
Akte 2514
im RohfLüssigkeitsbereich befinden, sehr störanfäLLig sind. Es
ist weiterhin von NachteiL, daß die Anströmung eines
FiLtereLements von innen nach außen erfoLgen muß. Dies
bedeutet, daß die SchmutzanLagerung auf dem inneren und damit
geringeren Durchmesser des FiLtereLements erfoLgt, was zu einer
geringeren Schmutzaufnahmekapazität führt.
Aus der OE-PS 26 60 239 ist ein Verfahren zum SpüLen von
FiLterkammern bekannt, bei dem nach AusschaLten einer von
mehreren FiLterkammern aus dem FiLterkreisLauf ein
SchLammausLaß geöffnet und danach das in der FiLterkammer
befindLiche FiLtrat durch ein Druckgas in Rückströmrichtung
unter Druck gesetzt und durch den Filtereinsatz hindurchströmt.
Die Anordnung der FiLtereLemente ist dabei so gewähLt, daß eine
Anströmung von außen her erfoLgt, d.h. die SchmutzpartikeL
setzen sich an der AußenfLäche der FiLtereLeaente ab. Zur
Erzeugung eines RückspüLdruckes ist es aLLerdings erforder Lich,
eine Einrichtung zur DruckgasbeaufschLagung anzuordnen, um eine
ausreichende Abrein igung der FiLteroberfLäche zu gewährLeisten.
Ein weiterer Nachteil der Einrichtung ist darin zu sehen, daß
durch die DruckgasbeaufschLagung eine sehr starke VerwirbeLung
der SchmutzpartikeL erfoLgt, die sich evtL. in ei.nen
Absetztank, in weLchem die SchmutzpartikeL aufgenommen werden,
fortsetzt und sich dort nachteiLig auf die Trennung von SchmutzpartikeL und FLüssigkeit auswirkt.
Der Erfindung Liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten
NachteiLe zu vermeiden und eine Einrichtung zum RückspüLen eines FiLters zu schaffen, weLches mit geringem konstruktivem
Aufwand eine gute Abrein igungswirkung des FiLtereLements
erzieLt und insbesondere durch die Vermeidung von beweglichen Elementen innerhalb des FiLters eine geringe Störanfälligkeit
besitzt.
Akte 2514
Ein wesentLicher VorteiL der Neuerung ist darin zu sehen, daß
durch das öffnen des SchmutzabLaßventiLs und das SchLießen des
RohfLüssigkeitszuLaufventiLs eines FiLters dieses automatisch
rückgespüLt wird, d.h. durch die direkte Verbindung der
ReinflüssigkeitsLeitungen der Fi Lter miteinander, wird
ReinfLüssigkeit in das rückzuspüLende FiLter unter
Betriebsdruck gefördert. Diese ReinfLüssigkeit bewirkt einen
Abtransport der angeLagerten SchmutzpartikeL an dem FiLter über
den SchmutzabLauf .
Nach dem RückspüLen dieses FiLters werden die VentiLe
umgeschaLtet und das weitere FiLter kann gespüLt werden. Normalerweise dauert das RückspüLen nur wenige Sekunden, so daß
im wesentlichen beide FiLter im Einsatz sind und damit auch
eine hohe FiLtrierLeistung erzieLt wird.
Gemäß einer Ausgestaltung der Neuerung sind die beiden VentiLe
jedes FiLters elektropneumatisch betätigte 2/2 WegeventiLe.
Diese können vorzugsweise Kugelhahnventile sein, die auch bei
aggressiven oder stark verunreinigten SchmutzfLüssigkeiten nur
einem geringen Verschleiß unterworfen sind.
25
Die Filter werden in erster Linie dort eingesetzt, wo an
spanabhebenden Maschinen eine FiLtrierung des KühL- und
Schmiermittels vorgenommen werden muß. Es hat sich in diesem
Fall bewährt. Spa It roh rfi lter anzuwenden. Sie sind robust
aufgebaut und ermöglichen eine einfache Rückspülung. Die
Ventile können mittels einer Steuerschaltung angesteuert
werden. Eine solche Steuerschaltung kann beispielsweise mit
elektrischen Steuerelementen aufgebaut sein oder in der
Gesamtsteuerung einer die Filtereinrichtung beinhaltende
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Äxte 2514
Maschine vorgesehen sein. Zum Rückspulen eines der Filter
bewegt ein Steuersignal das Schalten der beiden für dieses
Filter vorgesehenen Ventile. Die Reinigungszeit ist dabei frei
einstellbar und richtet sich nach dem durchschnittlichen
Schmutz- bzw. Späneanfall. Es besteht selbstverständlich auch
die Möglichkeit, den Verschmutzungsgrad eines Filters über eine
Differenzdruckmessung zwischen dem Druck auf der
Rohflüssigkeitsseite und der Reinflüssigkeitsseite zu sensieren
und in Abhängigkeit von diesem Differenzdruck die Ventile in
die Rückspülstellung umzuschalten.
In gleicher Weise kann auch die Dauer der Rückspülung über eine
Differenzdruckmessung gesteuert werden, so daß ein vollautomatischer Betrieb der Filter unter gleichzeitiger
Optimierung der Rückspülhäufigkeit und Rückspüldauer erzielt
wird. Gemäß einer Weiterbildung der Neuerung wird
vorgeschlagen, weitere Filter mit jeweils wenigstens einer
Filterkammer vorzusehen. Auch diese Filter sind reinflüssigkeitsseitig mit dem ersten Filter verbunden und
weisen in ihrem Rohflüssigkeitszulauf und ihrem Schmutzablauf
ein Ventil auf. Es handelt sich damit bei diesen weiteren
Filtern um die gleichen Komponenten, so daß mit einem einzigen
Filterbaustein eine Filteranlage aufgebaut werden kann, die auf
die Anforderungen, d.h. auf die anfallende Menge an die zu
filternde Flüssigkeit optimal angepaßt werden kann.
Selbst eine nachträgliche Erweiterung oder Reduzierung einer
solchen Filteranlage ist ohne großen Aufwand möglich. Es ist
lediglich ein weiterer Rohflüssigkeitszulauf und ein weiterer
Reinf lüssigkeitsablauf mit dem vorhandenen System zu koppeln
bzw . zu entfernen.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
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35
Akte 2514
Figur 1 eine Prinzipskizze einer FiLtereinrichtung mit
mehreren Filtern
Figur 2 die Rückspülung eines Filters bei einer Filteranlage.
5
Die in Figur 1 gezeigte Filteranlage dient zur Reinigung von
Kühl- und Schmierflüssigkeit von Werkzeugmaschinen und besteht
im wesentlichen aus Filtereinrichtungen 10, 11, die mit
Spaltrohrfiltereinsätzen 12, 13 bestückt sind, über eine Pumpe
14 wird RohfIüssigkeit von einer hier nicht dargestellten
Werkzeugmaschine über die Leitungen 15, 16, 17 in den
Rohf lüssigkeitsraum 18, 19 der Fi 11erei&eegr;richtungen 10 und 11
gefördert. Der Schmutz, d.h. in diesem Fall die mitgeschwemmten
Metallspäne, lagert sich an den äußeren Flächen der Spaltrohrfiltereinsätze 12, 13 an. Die gereinigte Flüssigkeit
verlädt über die Leitungen 20, 21 die Filtereinrichtungen.
Diese Leitungen münden in eine gemeinsame Leitung 22, über
welche die gereinigte Flüssigkeit wiederum der Werkzeugmaschine
zugeführt wird.
Am Boden der Fi 11erei&eegr;richtungen 10, 11 befindet sich jeweils
ein Schmutzablaß. Der in der Filtereinrichtung sich ansammelnde
Schmutz kann über die Leitungen 23, 24 einer gemeinsamen Schmutzsammelleitung 25 zugeführt werden, welche in ein
Schmutzabsetzbecken 26 mündet. Die Zuführleitung für die Rohflüssigkeit 16 und 17 sowie die Leitungen für den
Schmutzaustrag sind mit Ventilen 27, 30 verbunden. Diese
Ventile sind 2/2 Wegeventile, die elektrisch betätigt werden können. In der in Figur 1 gezeigten Ventilstellung sind die
Leitungen 16, 17 für die Rohf lüssigkeitszufuhr durchgeschaltet.
Die Leitungen 23, 24 für den Schmutzablauf sind unterbrochen.
Wird von der Pumpe 14 Rohflüssigkeit gefördert, so wird diese
in beide Filtereinrichtungen 10, 11 gefiltert und verläßt die
Filtereinrichtungen über Leitungen 20, 21.
Akte 2514
In der Figur 1 sind zwei weitere FiLtereinrichtungen 28, 29 in
gestrichelter Form dargestellt. Diese können das gesamte
Filtersystem erweitern, wobei sich diese Erweiterung nicht auf
eine oder zwei Filtereinrichtungen beschränkt, sondern je nach
Anwendungsfall eine beliebige Anzahl von Einrichtungen das System ergänzen können. Diese Filtereinrichtungen 28, 29 sind
in ihrem Aufbau mit den Filtereinrichtungen 10 oder 11 identisch. Es handelt sich hier also um einzelne Filtermodule,
die aneinander gekoppelt werden können, um die Filterkapazität
zu erhöhen.
Die Figur 2 zeigt die Filteranlage wie sie in Figur 1
dargestellt ist, wobei sich nunmehr die Filtereinrichtung 10 im
normalen Filterbetrieb befindet und die Filtereinrichtung 11
rückgespült wird. Zu diesen Zweck befindet sich das Ventil 27 unverändert in der Stellung, in der die Schmutzzufuhrleitung
offen ist. Somit strömt die Sohflüssigkeit über diese Leitung
16 in den Rohf lüssigkeitsraua 18, wird mittels des
Spaltrohreinsatzes 12 gereinigt und verläßt über die Leitung
die Filtereinrichtung 10. Das Ventil 30 ist umgeschaltet und
befindet sich nunmehr in einer Stellung, in der die Leitung 17
unterbrochen ist, so daß keine Rohflüssigkeit der
Filtereinrichtung 11 zugeführt wird. Die Leitung 24 für den
Schmutzablaß ist geöffnet und damit mit der Schmutzsammelleitung 25 verbunden. Da die SchmutzsammelLeitung
25 drucklos ist, strömt ein Teil der gereinigten Flüssigkeit
über die Leitung 21 in die Fi It er einrichtung 11, durchströmt
dort von innen nach außen den Spa 11roh rfiItereinsat&zgr; 13 und
fördert den dort angelagerten Schmutz über dem Schmutzablaß zu
Die Dauer der Rückspülung ist von der Menge des angelagerten Schmutzes abhängig und wird im Normalfall nur wenig Zeit
beanspruchen. Sobald die Filtereinrichtung 11 gereinigt ist,
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09 686.
Aste 2514
schaltet das Ventil 30 um, so daß diese FiIterei&eegr;richtung
wieder die Filtrierung der Rohflüssigkeit übernimmt. In
gleicher Weise kann auch das Ventil 27 betätigt werden, um die
Filtereinrichtung 10 rückzuspülen. Sofern noch weitere
Filtereinrichtungen 28, 29 angeschlossen sind, besteht die
Möglichkeit, jeweils nur eine FiIterei&eegr;richtung rückzuspülen
als auch zwei oder mehrere gleichzeitig rückzuspülen.
Die Umschaltung der Ventile kann über eine Zeitsteuerung
erfolgen oder wie weiter oben erwähnt, in Abhängigkeit von dem Durchflußwiderstand durch die Filtereinrichtungen. Die Ventile
sind zweckmäßgi erweise als Kugelventile ausgebildet. Diese sind
robust und unterliegen einem geringen Verschleiß.
09
Akte 2514
Bezugszei chen L i ste
10 Filtereinrichtung
11 FiLtereinrichtung
12 Spa Ltroh rfiLtereinsat&zgr;
13 Spa Ltroh rfiL tereinsat&zgr;
14 Pumpe
15 Lei tung
16 Leitung
17 Lei tung
18 RohfLüssigkeitsraum
19 RohfLQssigkeitsraum
20 Leitung
21 Lei tung
22 Leitung
23 Leitung
24 Lei tung
25 Schmutzsammei Lei tung
26 Schmutzabsetzbecken
27 Ventil
28 FiLtereinrichtung
29 FiLtereinrichtung
30 VentiL
Claims (1)
- Akte 2514Schutzansprüche1. Rückspülbare Filtereinrichtung, weLche wenigstens eine Filterkammer aufweist, wobei das Filter einen Rohflüssigkeitszulauf und einen Reinflüssigkeitsablauf und fernen einen Schmutzablaß aufweist und wobei eine Pumpe imRohflüssigkeitszulauf angeordnet ist und wenigstens einVentil in dem Rohflüssigkeitszulauf und ein weiteres Ventil in dem Schmutzablauf angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine weitere Filtereinrichtung (11) mit einer Filterkammer vorgesehen ist, welche ebenfalls einen Rohflüssigkeitszulauf (17) und einen Reinflüssigkeitsablauf (21) und einen Schmutzablaß (24) aufweist sowie ein Ventil (30) in dem Rohflüssigkeitszulauf und ein weiteres Ventil (30) in dem Schmutzablauf angeordnet ist, wobei die Eingangsseiten der Ventile (27, 30) für den Rohflüssigkeitszulauf (16, 17) miteinander verbunden und an die Pumpe (14) angeschlossen sind und die Ausgänge der Ventile (27, 30) für den Schmutzablaß in ein Schmutzabsetzbecken (26) münden und wobei der Reinflüssigkeitsablauf (21) des weiteren Filters direkt mit dem Reinflüssigkeitsablauf (20) des ersten Filters verbunden ist.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (27, 30) eines jeweiligen Filters in einem elektropneumatisehen 2/2 Wegeventil zusammengefaßt sind.3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung (10,11) einen Spaltrohrfiltereinsatz (12,13) aufweist.
35Akte 25144. SteuerungsschaLtung zum Rückspulen einer Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Scha L te Lement vorgesehen ist, welches zum Rückspülen einer Filtereinrichtung (11) das Ventil (30) in dem Rohflüssigkeitszulauf dieser Filtereinrichtung (11) verschließt und das Ventil (30) in dem Schmutzablaßzweig dieser Filtereinrichtung (11) öffnet, so daß ein Teil der Reinflüssigkeit über die rückzuspülende Filtereinrichtung geführt wird, dort den Schmutz aufnimmt und dem Schmutzabsetzbecken (26) zuführt.5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Filtereinrichtungen mit jeweils wenigstens einer Filterkammer vorgesehen sind, wobei dieseFiltereinrichtungen ebenfalls in ihrem Rohflüssigkeitszulaufund in ihrem Schmutzablaß ein Ventil aufweisen und derReinflüssigkeitsablauf dieser Einrichtungen mit denReinflüssigkeitsaufläufen der ersten und zweitenEinrichtungen verbunden sind, und wobei das Rückspulen eineroder mehrerer Filtereinrichtungen gleichzeitig durch dieentsprechende Ansteuerung der Ventile erfolgt.9109 68b.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9109686U DE9109686U1 (de) | 1991-08-03 | 1991-08-03 | Einrichtung zum Rückspülen eines Filters |
Applications Claiming Priority (1)
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DE9109686U DE9109686U1 (de) | 1991-08-03 | 1991-08-03 | Einrichtung zum Rückspülen eines Filters |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9109686U1 true DE9109686U1 (de) | 1991-09-19 |
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ID=6870005
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9109686U Expired - Lifetime DE9109686U1 (de) | 1991-08-03 | 1991-08-03 | Einrichtung zum Rückspülen eines Filters |
Country Status (1)
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