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DE910921C - Kontaktanordnung - Google Patents

Kontaktanordnung

Info

Publication number
DE910921C
DE910921C DET1499D DET0001499D DE910921C DE 910921 C DE910921 C DE 910921C DE T1499 D DET1499 D DE T1499D DE T0001499 D DET0001499 D DE T0001499D DE 910921 C DE910921 C DE 910921C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
slot
lamellas
pin
arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET1499D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Elof Ake Johansson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB filed Critical Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Application granted granted Critical
Publication of DE910921C publication Critical patent/DE910921C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets
    • H01R13/112Resilient sockets forked sockets having two legs

Landscapes

  • Connecting Device With Holders (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 6. MAI 1954
T 14PP VIIIb j 2i c
Kontaktanordnung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kontakt, der insbesondere für eine Mehrzahl von Kontakten enthaltende Steckkontaktanordnungen bestimmt ist. Solche Kontaktanordnungen mit vielen Kontaktstellen sind im allgemeinen in der Form von zwei Kontaktleisten ausgeführt, von denen die eine eine Mehrzahl von Kontaktstiften, die andere die entsprechende Anzahl von Kontakthülsen enthält. Die Kontaktstifte solcher Leisten haben oft im Schnitt senkrecht zu ihrer Längsrichtung einen länglichen, viereckigen Querschnitt und sind derart angeordnet, daß die längere Seite des Querschnitts senkrecht zur Längsrichtung der Kontaktleiste liegt. Die Kontaktflächen des zweiten Streifens sind gewöhnlich derart ausgeführt, daß sie mit den der Langseite des Querschnitts entsprechenden Seiten des Stiftes in Kontakt gebracht werden. Infolge dieser Anordnung ist es nicht notwendig, die Stifte mit der großen Genauigkeit in bezug auf die Längsachse der Kontaktleiste anzuordnen, die sonst notwendig wäre, um beispielsweise mit runden Kontakthülsen und Stiften leicht zusammenzusetzende bzw. auseinanderzunehmende Kontaktstreifen zu erhalten. Für Schwachstromzwecke, für die solche Kontaktleisten meist verwendet werden, ist es sehr wichtig, die Abmessungen der Anordnungen möglichst zu vermindern, da oft eine sehr große Anzahl von Leitungsdrähten in einem begrenzten Raum verbunden werden soll. Es hat sich als schwer erwiesen, mit den ziemlich kleinen Kontaktdrücken, die in solchen Anordnungen erreicht werden können, unter allen Umständen guten metallischen Kontakt zu erhalten, was oft starke Störungen verursachen kann. Man hat versucht, dieses Problem in verschiedener Weise zu lösen, u. a. so, daß der Kontakt der einen Leiste, die bei der Verbindung der Leisten über den Kontaktstift hineingleitet, aus einer Mehrzahl zylindrisch gebogener, dicht innerhalb einander angeordneter Bleche ausgeführt wird. Der Zylinder ist an einer
Seite aufgeschlitzt, und die Bleche sind miteinander auf der gegenüberliegenden Seite des Zylinders vereinigt. Dieser Kontakt ist in einer der Kontaktleisten derart angeordnet, daß der flache Stift des anderen Kontaktstreifens in den Schlitz der zylindrischen Bleche axial hineingleitet. Der Schlitz ist selbstverständlich nicht so weit wie der Kontaktstift. Folglich gibt jedes Blech im Zylinder eine einzelne Kontaktstelle, wodurch selbstverständlich ίο die Kontaktmöglichkeiten vermehrt werden. Um die Anzahl der einzelnen Kontaktstellen zu vermehren, kann der Zylinder auch senkrecht zur Längsrichtung geschlitzt werden. Diese Kontaktanordnung hat jedoch einen ziemlich großen Platzbedarf, da der Kontaktzylinder notwendigerweise im Verhältnis zur Dicke des platten Stiftes ziemlich große Abmessungen erhalten muß.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktanordnung der beschriebenen Art, bei der die erwähnten Nachteile beseitigt sind und die dazu verwendet wird, eine große Anzahl von Kontaktmöglichkeiten in einem begrenzten Raum zu schaffen. Die Kontaktanordnung besteht aus einem Kontakt mit einer Anzahl in senkrechter Richtung zur Kontaktfläche federnden Teilen und einem zweiten Kontakt in der Form eines Kontaktstiftes. Der mit federnden Teilen versehene Kontakt besteht aus einem Bündel Blechlamellen, die derart mit einem Schlitz am einen Rand versehen sind, daß im Kontakt eine senkrecht zur Fläche der verschiedenen Lamellen laufende Rille gebildet wird, in die der Kontaktstift hineingeführt werden kann. Die Lamellen haben zweckmäßig eine längliche, rechteckige Form. Der Schlitz der Lamellen, der am Rand oder in seiner Nähe zweckmäßig mit einer Verengung ausgeführt ist, ist so bemessen, daß bei Einführung des Kontaktstiftes ein Kontaktdruck durch die Federung des Werkstoffes an den Seiten des Schlitzes entsteht. Trotz der kleinen Dicke jeder Lamelle hat der Kontakt eine gute Standfestigkeit, da eine Mehrzahl von Blechen aneinandergelegt und an den nicht geschlitzten Teilen der Lamellen zusammengelötet wird. Es ist klar, daß eine sehr große Anzahl einzelner Kontaktmög-Henkelten durch eine solche Ausführung des Kontaktes erreicht wird. Die Abmessungen der Kontaktanordnungen können in der Längsrichtung der fertigen Kontaktleiste sehr klein gemacht werden, da wenig Material auf jeder Seite des Schlitzes erforderlich ist, um auf der Kontaktfläche einen ausreichenden Kontaktdruck zu erhalten. Auch wenn sehr dünne Lamellen verwendet werden, was vorzuziehen ist, wird wegen der dichten Packung der Lamellen ein ziemlich großes Trägheitsmoment in der Richtung der Ausfederung erhalten. Um die Anordnung gegen äußere Einflüsse unempfindlicher zu machen, können die äußeren Lamellen des Pakets stärker als die inneren gemacht werden.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Anordnung gemäß der Erfindung. Es ist Fig. ι eine Kontaktanordnung nach der Erfindung in Seitenansicht und
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung senkrecht zu Fig. ι in der Längsrichtung derfertigenKontiaktleiste.
ι ist einer der flachen Kontaktstifte in einer der Kontaktleisten, 2 die aufeinandergelegten Lamellen in dem entsprechenden Kontakt der anderen Leiste. 3 in Fig. ι zeigt den Schlitz in den länglichen, rechteckigen Lamellen 2, in den der Kontaktstift 1 hineinzuführen ist. Die Schenkel 4, die im Blech durch den Schlitz 3 entstehen, können zweckmäßig mit Ansätzen 5 versehen werden, wodurch kleine Kontaktflächen und damit verhältnismäßig hohe Kontaktdrücke erhalten werden. Die Breite des Schlitzes 3 ist gleich der Dicke des Kontaktstiftes 1 oder etwas größer, der Abstand zwischen den Ansätzen 5 ein wenig kleiner als die Dicke des Stiftes. Eine Anzahl von Lamellen wird miteinander zu einem Paket vereinigt, das Fig. 2 in Seitenansicht zeigt. Die nicht geschlitzten Teile der Lamellen werden ganz oder teilweise verlötet oder verschweißt. In dieser Weise wird eine der Anzahl von Lamellen entsprechende Anzahl von Kontaktmöglichkeiten erhalten, jede mit einem verhältnismäßig hohen Kontaktdruck, trotzdem die Abmessungen der Kontakte in Längsrichtung der fertigen Kontaktleiste sehr klein sind.
An einer oder einigen Lamellen des Pakets sind im Beispiel Lötösen 6 vorgesehen.
Versuche haben bewiesen, daß mit dieser Anordnung auch bei sehr kräftiger durch Glühung erzeugter Oxydschicht auf den Kontaktflächen guter Kontakt unmittelbar erhalten wird. Die Anordnung hat sich allen bekannten Ausführungen, mit denen vergleichende Versuche ausgeführt worden sind, weit überlegen erwiesen. Die Verwendung des lameliierten Kontaktes ist selbstverständlich auch in Verbindung mit runden Stiften möglich.

Claims (2)

100 Patentansprüche:
i. Kontaktanordnung aus einem Kontakt mit einer Anzahl in senkrechter Richtung zur Kontaktfläche federnden Teilen und einem damit zusammenarbeitenden Kontaktstift, dadurch gekennzeichnet, daß der mit federnden Teilen versehene Kontakt aus einem Paket aus Blechlamellen besteht, dessen einzelne Bleche mit einem vom einen Rand ausgehenden Schlitz versehen sind und das so angeordnet ist, daß eine senkrecht zur Fläche der einzelnen Bleche laufende Rille zur Einführung des Kontaktstiftes entsteht.
2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Schlitzes der Bleche über den größten Teil seiner Länge gleich der Dicke des Kontaktstiftes oder etwas größer ist, in einem Punkt aber, zweckmäßig nahe dem Rand der Lamellen, kleiner als diese.
Hierzu; 1 Blatt Zeichnungen
©9517 4.54
DET1499D 1943-12-10 1944-11-29 Kontaktanordnung Expired DE910921C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE2490631X 1943-12-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE910921C true DE910921C (de) 1954-05-06

Family

ID=20425856

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET1499D Expired DE910921C (de) 1943-12-10 1944-11-29 Kontaktanordnung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US2490631A (de)
BE (1) BE460091A (de)
DE (1) DE910921C (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
US2490631A (en) 1949-12-06
BE460091A (de)

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