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DE9107263U1 - Leiteinrichtung - Google Patents

Leiteinrichtung

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Publication number
DE9107263U1
DE9107263U1 DE9107263U DE9107263U DE9107263U1 DE 9107263 U1 DE9107263 U1 DE 9107263U1 DE 9107263 U DE9107263 U DE 9107263U DE 9107263 U DE9107263 U DE 9107263U DE 9107263 U1 DE9107263 U1 DE 9107263U1
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DE
Germany
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base body
reflector bracket
reflector
guide pin
bracket
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Expired - Lifetime
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DE9107263U
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English (en)
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Individual
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Publication date
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Priority to DK92109547T priority patent/DK0518233T4/da
Priority to ES92109547T priority patent/ES2087344T5/es
Priority to EP92109547A priority patent/EP0518233B2/de
Priority to DE59206274T priority patent/DE59206274D1/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/576Traffic lines
    • E01F9/588Lane delineators for physically separating traffic lanes and discouraging but not preventing crossing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/688Free-standing bodies
    • E01F9/692Portable base members therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Road Signs Or Road Markings (AREA)
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  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Transplanting Machines (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)

Description

DIPL-ING. HERMANN KASTNER 7140 L U D W I C-i S B U R G
PATENTANWALT SuV^mieac" "
eigenes Zeichen:
J 3. 22. DE 55 11.06.91
Wilhelm Junker
7150 Backnang
L eiteinrichtung
An Straßenbaustellen, insbesondere an Baustellen von Fernstraßen und Autobahnen, müssen die Verkehrsströme häufig in einer vom üblichen Fahrbahnverlauf abweichenden Streckenführung vorbeigeleitet werden. Meist ist die verbleibende Fahrbahnbreite zu gering, um die einander entgegengesetzt fließenden Verkehrsströme durch breitere Fahrbahnstreifen mit Fahrbahnteilern größerer Höhe voneinander zu trennen. Ähnliches gilt auch für Straßenunterführungen und Straßentunnels, in denen die einander entgegengesetzt fließenden Verkehrsströme auf einem beschränkten Raum geführt werden müssen, insbesondere dann, wenn nur eine einzige Tunnelröhre zur Verfügung steht. In solchen Fällen werden Leiteinrichtungen mit verhältnismäßig geringen Breitenabmessungen und mit verhältnismäßig geringer Bauhöhe verwendet, wie sie beispielsweise aus DE-U-89 12 463.0 oder etwa aus DE-U-89 15 303.0 bekannt sind.
Diese Leiteinrichtung weist je nach der Länge des damit zu bestückenden Fahrbahnabschnittes eine mehr oder minder große Anzahl von Grundkörpern auf, die eine langgestreckte Gestalt mit im allgemeinen trapezförmigem Querschnitt haben. Sie sind mittels Kupplungsvorrichtungen zu einer langen Kette miteinander gekuppelt, deren Teile in zwei Gruppen aufgeteilt an den Endbereichen der Grundkörper wechselseitig angeordnet sind. Auf den Grundkörpern sind haubenartige Leitkörper angebracht, die in der Längsrichtung der Grundkörper auf jeder Seite je eine ebene Stirnfläche aufweisen, die wenigstens zum Teil mit einer reflektierenden Folie belegt ist. Mit diesen Leiteinrichtungen ist eine visuell sehr gut wahrnehmbare Trennung der Verkehrsströme möglich.
91 07 283.
Bei ungünstigen Straßen- und Wi11 eiunysverhäJtnissen, insbesondere bei feuchtem Schmutz auf der Fahrbahn und bei nur geringer oder fehlender Nässezufuhr, wie etwa bei Nebel, bei sehr schwachem Regen oder nach dem Ende eines vorangegangenen Regens, kann es vorkommen, daß von den vorbeifahrenden Fahrzeugrädern der feuchte Schmutz von der Fahrbahn auf die reflektierende Folie der Leitkörper hochgeschleudert wird und er dort sich festsetzt und antrocknet. Dann verlieren die Leitkörper einen Teil ihrer visuellen Leitwirkung.
In Unterführungen und Straßentunneln, bei denen die Leitkörper zu keiner Zeit einem den Schmutz erweichenden und abspülenden Regen ausgesetzt sind, kann die durch die Fahrzeuge eingeschleppte Verschmutzung an den Leitkörpern so stark und dauerhaft sein, daß die Leitkörper ihre Leitwirkung weitgehend einbüßen. Bei stark befahrenen Tunneln kann es schwierig bis unmöglich sein, die Leitkörper mit ihren quer zu Fahrtrichtung ausgerichteten Stirnflächen mit einer fahrbaren Reinigungsvorrichtung zu reinigen, weil dafür weder der Arbeitsraum vorhanden ist noch die für eine Reinigung jedes einzelnen Leitkörpers erforderliche Zeitspanne nicht zur Verfügung steht. In solchen Fällen kann es besser sein, die Leitkörper wegzulassen und die Fahrbahntrennung den Grundkörpern allein zu überlassen.
In allen diesen Fällen ist es wünschenswert, die Leiteinrichtung so zu gestalten, daß ihre visuelle Erkennbarkeit, besonders bei Dunkelheit, verbessert wird. Das wird mit einer Leiteinrichtung nach Anspruch 1 erreicht.
Dadurch, daß an den Grundkörpern der Leiteinrichtung wenigstens je ein Reflektorbügel vorhanden ist, der quer zur Längsrichtung des Grundkörpers ausgerichtet ist und der an jeder Stirnseite mit einer Anzahl Reflektoren versehen ist, wird die Wahrnehmbarkeit der Grundkörper für die parallel an ihnen vorbeifahrenden Fahrzeuglenkern erheblich verbessert.
Das gilt insbesondere dann, wenn bei Dunkelheit oder anderweitig schlechter Sicht die Fahrzeugbeleuchtung eingeschaltet ist. Diese Wahrnehmbarkeit bleibt auch bei ungünstigen Straßen-und Witterungsverhältnissen verhältnismäßig lange erhalten, weil auf der Höhe der Grundkörper und damit auf der Höhe der Reflektorbügel die von den Fahrzeugrädern ausgelöste Zufuhr von Spritzwasser verhältnismäßig stark ist. Da dieses Spritzwasser meist auch mit beträchtlicher Geschwindigkeit auf die tiefergelegene&eegr; Teile der Leiteinrichtung auftrifft, ist das Anhaften fester Schmutzteilchen zumindest vermindert, wenn nicht gar vollständig vermieden. Selbst wenn einmal eine stärkere Verschmutzung der Reflektorbügel und ihrer Reflektoren eingetreten sein sollte, können sie wegen ihrer nur geringen Höhe mit einer mechanischen Wasch- und Reinigunsvorrichtung gereinigt werden, die in der Längsrichtung der Grundkörper über sie hinweggeführt wird. Eine solche Wasch- und Reinigungsvorrichtung braucht nur verhältnismäßig geringe seitliche Abmessungen haben. Außerdem kann sie mit einer verhältnismäßig großen Relativgeschwindigkeit über die Grundkörper und die Reflektorbügel hinweggeführt werden, so daß allenfalls kurzzeitig mit einer geringen Behinderung des Verkehrs gerechnet werden muß.
Mit einer Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird der Sitz des Reflektorbügels verstärkt, so daß die Gefahr zumindest vermindert ist, daß er durch ein daran vorbeistreifendes oder darüber hinwegrollendes Fahrzeugrad verschoben oder gar abgerissen wird.
Eine Ausgestaltung nach Anspruch 3 verbessert die visuelle Wahrnehmbarkeit der Reflektorbügel durch die an den Seitenwangen zusätzlich vorhandenen Reflektoren.
Durch eine Ausgestaltung nach Anspruch 4 wird der gute Sitz von Reflektorbügeln mit Seitenwangen erheblich verbessert. Mit einer Ausgestaltung nach Anspruch 5 wird zwischen den
07 283
Seitenwangen des RefJektorbügels und dem Grundkörper beiderseits eine Art Schnappvers c h ] u ß geschaffen, durch den der Reflektorbügel am Grundkörper verankert wird, wobei je nach der Neigung der obengelegenen Anlagefläche des VorSprunges die Wirkung einer Rastvorrichtung oder gar einer Verriegelungsvorrichtung erreicht wird. Ähnliches gilt auch für eine Ausgestaltung nach Anspruch 6 für Reflektorbügel mit und ohne Seitenwangen. Eine Weiterbildung nach Anspruch 7 erhöht den Halt des Reflektorbügels zusätzlich, weil die am Führungszapfen vorhandenen Halterippen sich in die im allgemeinen zylindrische Wand des den Zapfen umgebenden Loches im Grundkörper hineindrücken und damit eine zusätzliche Verankerung ergeben.
Eine Ausgestaltung nach Anspruch 8 verbessert insbesondere bei Reflektorbügeln ohne Seitenwangen den richtigen Sitz am Grundkörper.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 9 wird der Reflektorbügel formschlüssig mit dem Grundkörper verbunden, wobei er bei Bedarf dennoch wieder abgenommen werden kann.
Durch eine Ausgestaltung nach Anspruch 10 erhält der Reflektorbügel auf beiden Seiten eine Art Rampenfläche, so daß ein Fahrzeugrad leichter darüber hinwegrollen kann und die Gefahr des Anstoßes oder Herausstoßens vermindert ist.
Mit einer Ausgestaltung nach Anspruch 11 wird der sichere Sitz des Reflektorbügels am Grundkörper stark verbessert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Leiteinrichtung aus mehreren Grundkörpern mit Leitkörper und mit
Reflektorbügel;
&Pgr;7 ?fi
Fig. 2 eine teilweise geschnitten dargestellte Stirnansicht eines Grundkörpers mit einer ersten Ausführungsform des Reflektorbügels;
Fig. 3 eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht des Grund- und 4 körpers nach Fig. 2, teilweise mit Abwandlungen;
Fig. 5 eine teilweise geschnitten dargestellte Stirnansicht einer anderen Ausführungsform des Grundkörpers und des Reflektorbügels;
Fig. 6 eine teilweise geschnitten dargestellte Stirnansieht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform
des Grundkörpers und des Reflektorbügels;
Fig. 7 eine Stirnansicht bzw. eine Untersicht bzw. eine bis 9 Seitenansicht des Reflektorbügels nach Fig. 6;
Fig. 10 eine Draufsicht bzw. eine ausschnittweise darge- und 11 stellte Seitenansicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform des Reflektorbügels;
Fig. 12 eine ausschnittweise dargestellte Seitenansicht einer Abwandlung des Reflektorbügels nach Fig. 2 oder Fig. 5;
Fig. 13 eine ausschnittweise dargestellte Untersicht des Reflektorbügels nach Fig. 12.
Die aus Fig. 1 ersichtliche Leiteinrichtung 20 weist mehrere Grundkörper 21 auf, auf denen zum Teil haubenartige Leitkörper 22 sowie Reflektorbügel 23 angeordnet sind.
Der Grundkörper 21 hat eine langgestreckte Gestalt mit zumindest näherungsweise trapezförmigem Querschnitt (Fig. 2). Die Seitenflächen 24 des Grundkörpers 21 sind gegenüber der Lotrechten geneigt, wobei der Neigungswinkel im mittleren Teil der Seitenflächen 24 ca. 12,5° beträgt. In Richtung auf die Unterseite 25 des Grundkörpers 21 hin haben die Seitenflächen 24 einen in der Stirnansicht konkaven Verlauf. Die Oberseite 26 des Grundkörpers 21 ist im wesentliehen eben. Im Bereich des Seitenrandes geht die Oberseite 26 mit je einer stärkeren konvexen Krümmung in die Seitenflächen 24 über.
Die beiden Stirnflächen 27 und 28 sind zumindest annähernd lotrecht ausgerichtet. Im Grundriß (Fig. 4) hat die Stirnfläche 27 einen kreisbogenförmigen konvexen Verlauf und die Stirnfläche 28 einen dazu passenden kreisbogenförmigen konkaven Verlauf.
Jeder Grundkörper 21 ist mit einer Kupplungsvorrichtung 29 versehen, mittels der jeder Grundkörper in seiner Längsrichtung mit einem benachbarten Grundkörper gleicher Art formschlüssig gekuppelt werden kann und wieder von ihm getrennt werden kann. Die Teile der Kupplungsvorrichtung 29 sind in zwei Gruppen aufgeteilt, von denen die eine Teilegruppe 29.1 an dem einen Endbereich mit der konvex gekrümmten Stirnfläche 27 angeordnet ist und von denen die zweite Teilegruppe 29.2 im Endbereich des Grundkörpers 21 mit der konkav gekrümmten Stirnfläche 28 angeordnet ist (Fig. 3 und Fig. A).
Zur Teilegruppe 29.2 gehört ein lotrecht aufwärtsgerichtetes Kuppelglied 31, das am Ende eines Haltebügels 32 angeordnet ist. Der Haltebügel 32 ist als Stabstahlabschnitt ausgebildet, dessen einer Endabschnitt zur Bildung des Kuppelgliedes 31 rechtwinklig abgewinkelt ist. Zur Teilegruppe 29.1 gehört eine lotrecht aufwärtsgerichtete Ausnehmung 33 an der Unterseite 25 des Grundkörpers 21. Diese Ausnehmung 3 3 ist hinsichtlich ihrer Ausbildung und Anordnung auf das Kuppelglied 31 der Teilegruppe 29.2 abgestimmt, und zwar in der Weise, daß die Ausnehmung 33 nur wenig größer als das Kuppelglied 31 ist, so daß zwischen beiden Teilen nur geringe relative Winkelbewegungen und ebenso geringe relative Längs- und Querbewegungen möglich sind. An der Unterseite 25 des Grundkörpers 21 ist außerdem noch eine Ausnehmung 3A vorhanden, die auf den Haltebügel 32 der Teilegruppe 29.2 abgestimmt ist.
7 283. <
Am Grundkörper 21 ist am Bereich seiner Oberseite 2 6 je eine Kupplungsnut 3 5 vorhanden, die einen T-förmigen Aufriß hat, dessen T-Form auf dem Kopf steht. Sie ist Teil einer Kupplungsvorrichtung 36, mittels der die haubenförmigen Leitkörper 22 mit dem Grundkörper 21 gekuppelt werden (Fig. 1). Am Leitkörper 22 sind im Fußbereich zwei in Fig. 1 nicht sichtbare Halterippen angeordnet, die nach Ausbildung und Anordung auf die Kupplungsnut 33 abgestimmt sind. Wie in Fig. 1 angedeutet ist, werden die Leitkörper 22 von einer Seite her in die Kupplungsnut 35 eingeschoben, wonach sie mit dem Grundkörper 21 zumindest in dessen Längsrichtung formschlüssig gekuppelt sind, während entgegen der Einschieberichtung die Kupplung nur durch Reibschluß wirkt.
Wie in Fig. 1 angedeutet ist, ist jeder Grundkörper 21 mit wenigstens einem Reflektorbügel 23 ausgerüstet. Aus Fig. ist eine der möglichen Ausführungsformen des Reflektorbügels 23 näher ersichtlich.
Der Reflektorbügel 23 hat einen waagerecht angeordneten Hauptteil 37, der auf der Oberseite 26 des Grundkörpers aufliegt. An den Enden des Hauptteils 37 schließt an beiden Seiten je eine Seitenwange 38 bzw. 39 an. Diese Seitenwangen 38 und 39 erstrecken sich vom Hauptteil 37 aus entlang den Seitenflächen 24 des Grundkörpers 21 abwärts. Dabei sind die Seitenwangen 38 und 39 kürzer als die Seitenflächen 24.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, verlaufen die Seitenwangen 38 und 39 innerhalb je einer auf sie abgestimmten Ausnehmung 41 bzw. 42, die im Bereich der Seitenflächen am Grundkörper 21 vorhanden sind, und zwar zweckmäßigerweise daran bei seiner Herstellung eingeformt sind. Die Tiefe der Ausnehmungen 41 und 42 ist größer als die Dicke der Seitenwangen 38 und 39, so daß die Seitenwangen in der Stirnansicht (Fig. 2) vollständig in den Ausnehmungen 41 und 42 verschwinden.
1 07 /83.
Am Haupt teil 3 7 des Reflektorbügeis 2 3 ist an seiner Unterseite 43 ein Führungszapfen 44 angeordnet, und zwar einstückig daran angeformt. Der Führungszapfen 44 ist kreiszylindrisch ausgebildet und in Richtung einer Flächennormale zur Unterseite 43 ausgerichtet, wodurch sie am Grundkörper 21 lotrecht ausgerichtet ist. Der Führungszapfen 44 ist auf ein Durchgangsloch 45 im Grundkörper 21 abgestimmt, in das er stramm hineinpaßt.
Zur Unterstützung des festen Sitzes des Reflektorbügels 23 am Grundkörper 21 sind an den beiden Seitenwangen 38 und 39 auf deren Innenseite je ein Vorsprung 46 bzw. 47 vorhanden. Wie in Fig. 2 beim Vorsprung 46 zu erkennen ist, steht er über die lotrechte Projektion des oberhalb von ihm gelegenen Abschnittes der Innenseite der Seitenwange 38 nach innen über. Der Vorsprung 46 ist als leistenartiger Vorsprung der Seitenwange 38 ausgebildet und waagerecht ausgerichtet. Er greift in eine ebenfalls waagerecht ausgerichtete Ausnehmung 48 im Nutgrund der nutenförmigen Ausnehmung 41 im Bereich der Seitenfläche 24 des Grundkörpers 21 ein. Der Vorsprung 46 und die Nut 48 bilden dabei eine Art Schnappverschluß für die Seitenwange 38 und im Verein mit der entsprechenden Ausgestaltung der Seitenwange 39 bilden sie einen Schnappverschluß für den Reflektorbügel 23. Die obengelegene Fläche des Vorsprunges 46 wirkt nach Art einer Rastvorrichtung, wenn sie von außen nach innen hin abwärtsgeneigt verläuft. Sie wirkt dagegen nach Art einer Verriegelungsvorrichtung, wenn sie zumindest annähernd waagerecht ausgerichtet ist und somit nur infolge äußerer Kräfte aus der Ausnehmung 48 heraustreten kann.
Wie schon in Fig. 1 angedeutet ist und noch deutlicher aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind am Hauptteil 37 des Reflektorbügels 23 eine Anzahl Reflektoren 49 vorhanden, die in Ausnehmungen der beiden Stirnseiten des Hauptteils 37 eingelassen sind. Die Reflektoren 49 sind herkömmlicher Art, wie sie z.B. in Leitnägeln verwendet werden.
&ogr;&igr; &Pgr;7
Bei der aus Fig. 5 ersichtlichen Leiteinrichtung 50 ist der Grundkörper 51 ebenfalls für die Aufnahme wenigstens eines
Leitkörpers in der Art der Leitkörper 22 ausgebildet. Außerdem ist er mit wenigstens einem Reflektorbügel 53 versehen. 5
Der Grundkörper 51 ist weitgehend gleich dem Grundkörper 21 ausgebildet. Diesem gegenüber ist er lediglich hinsichtlich der Ausnehmungen für den Reflektorbügel 53 abgewandelt. Die Abwandlung besteht daraus, daß die Seitenflächen 54 ohne
Ausnehmung sind und dafür im Bereich der Oberseite 55 eine
querver1 aufende Ausnehmung 56 vorhanden ist. Ihr Längenmaß, d.h. das in der Längsrichtung des Grundkörpers 51 gemessene Maß, ist auf das Längenmaß des Reflektorbügels 53 abgestimmt. In der Querrichtung des Grundkörpers 51 geht die
Ausnehmung 56 über die ganze Oberseite hinweg.
Der Reflektorbügel 53 weist einen HauptteiJ 57 auf, an
dessen beiden Enden sich je eine Seitenwange 58 bzw. 59
anschließen. Die beiden Seitenwangen 58 und 59 liegen auf
der ihnen benachbarten Seitenfläche 54 des Grundkörpers 51
außen auf, so daß sie in der Stirnansicht (Fig. 5) voll
sichtbar sind.
Der Hauptteil 57 und die beiden Seitenwangen 58 und 59 sind je mit einer Anzahl Reflektoren 61 versehen, die, wie beim
Reflektorbügel 23, in darauf abgestimmte Ausnehmungen eingesetzt sind. Damit die Reflektoren 61 am Hauptteil 57 in der Stirnansicht stets vollständig sichtbar sind, hat die in der Oberseite 55 des Grundkörpers 51 querverlaufende Ausnehmung 56 eine Tiefe, die geringer ist, als der Abstand der
Reflektoren 61 von der Unterseite 62 des Hauptteils 57.
Diese Ausnehmung 56 ist in Fig. 3 und Fig. 4 auf der rechten Seite dargestellt. Da diese Ausnehmung 56 sich auf den
Grundkörper 51 bezieht, sind diese Bezugszahl und die
Bezugszahl 51 für den Grundkörper in Klammern gesetzt.
Der Reflektorbügel 53 weist ebenfalls einen Führungs-ZDpfen 63 auf, der wie der Führungszapfen 44 gestaltet ist (Fig. 2). Er sitzt in einer kreiszylindrischen Ausnehmung 64 des Grundkörpers 51.
5
Die am Grundkörper 51 an den Seitenflächen 57 frei anliegenden Seitenwangen 58 und 59 des Reflektorbügels 53 können mit dem Grundkörper 51 dadurch verbunden werden, daß eine lediglich durch die Strichpunktlinie 65 angedeutete Kopfschraube durch ein in der betreffenden Seitenwange vorhandenes Durchgangsloch hindurchgesteckt und in ein Sackloch im Grundkörper 51 eingeschraubt wird. Zweckmäßigerweise wird diese Befestigungsschraube als Senkkopfsehraube oder allenfalls als tinsensenkkopfsehraube ausgeführt, damit sie nach außen so wenig wie möglich übersteht.
Bei der aus Fig. 6 ersichtlichen Leiteinrichtung 70 sind sowohl der Grundkörper 71 wie auch der Reflektorbügel 73 gegenüber den zuvor erläuterten Ausführungsformen abgewandelt.
Der Grundkörper 71 weist weder im Bereich seiner Seitenflächen 74 noch im Bereich seiner Oberseite 75 eine Ausnehmung für den Reflektorbügel 73 auf. Die an der Unterseite 76 dargestellten Fußnoppen 77 können am Grundkörper 71 angeformt sein. Zweckmäßiger ist es, an der Unterseite 76 entsprechende Ausnehmungen vorzusehen und die Fußnoppen 77 darin einzusetzen und, soweit erforderlich, darin festzukleben. Diese Fußnoppen 77 können aus einem anderen Werkstoff als der Grundkörper 71 hergestellt sein, insbesondere aus einem solchen Werkstoff, der eine größere Reibungskraft mit den üblichen Straßenbelägen ergibt.
Der Reflektorbügel 73, der in seinen beiden Stirnseiten mit mehreren Reflektoren 78 versehen ist, liegt auf der Oberseite 75 des Grundkörpers 71 frei auf. In seiner Mitte weist er einen großen Führungszapfen 79 auf. In einigem Abstand
davon sind rechts und links je ein weiterer kleinerer Führungszapfen 81 bzw. 82 vorhanden, die ebenso wie der Führungszapfen 79 einstückig am Reflektorbügel 73 angeformt sind. Diese kleineren Führungszapfen 81 und 82 sind ebenfalls kreiszylindrisch ausgebildet. Sie erstrecken sich in eine darauf abgestimmte kreiszylindrische Ausnehmung 83 bzw. 84 hinein, die dafür im Bereich der Oberseite 75 des Grundkörpers 71 vorhanden sind.
Der große Führungszapfen 81 ist in seinem oberen Teil ebenfalls kreiszylindrisch ausgebildet. Er steckt in einer darauf abgestimmten kreiszylindrischen Ausnehmung 85 des Grundkörpers 71. Diese Ausnehmung 85 ist, wie bisher schon, als Durchgangsloch ausgebildet, damit sich darin keine Fremdkörper wie Steine, Splitt und Sand, festsetzen können. Im Bereich der Unterseite 76 schließt an die große Ausnehmung 85 eine kreiszylindrische Erweiterung 86 an.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, schließen an den großen Führungszapfen 79 nach unten hin zwei axiale Fortsätze 87 und 88 an. Ihre Außenfläche hat die Form eines Kreiszylinderabschnittes, der mit dem Führungszapfen 79 fluchtet. Die Fortsätze 87 und 88 verjüngen sich zjm Ende hin. Dadurch bleibt zwischen ihnen ein zum Ende hin sich vergrößerter Zwischenraum 89 frei. Die Fortsätze 87 und 88 sind aus einem Werkstoff hergestellt, der eine verhältnismäßig große Elastizität hat, so daß die Fortsätze 87 und 88 elastisch radial einwärts verformt werden können.
Am freien Ende der Fortsätze 87 und 88 ist je ein nach außen gerichteter Vorsprung 91 bzw. 92 angeformt. Sie stehen von der Außenseite 93 bzw. 94 der Fortsätze 87 und 88 aus radial nach auswärts über, wobei ihre Begrenzungslinie 95 bzw. 96 (Fig. 8) einen Kreisbogen bildet, dessen Halbmesser gleich dem Halbmesser der Außenseite 93 und 94 ist und der zugleich
gleich dem Halbmesser der großen Ausnehmung 85 im Grundkörper 71 ist (Fig. 6). Die dem Haupttei] 97 des Reflektorbügels 73 zugekehrten Anlageflächen 98 bzw. 99 sind waagerecht ausgerichtet, d.h. parallel zur Unterseite des Hauptteils 97. Sie haben von der Unterseite des Hauptteils 97 einen Abstand, der gleich dem Abstand ist, den der kreisringförmige Absatz der Erweiterung 86 von der Oberseite 75 des Grundkörpers 71 hat (Fig. 6). Die vom HauptteiJ 97 abgekehrten Flächen bilden je eine Rampenfläche 101 bzw. 102, die zumindest näherungsweise als Abschnitt einer Kegelmantelfläche ausgebildet sind. Sie verlaufen vom Vorsprung 91 bzw. 92 aus bis in den Grundrißbereich des großen Zapfens 79 und damit der Ausnehmung 85 am Grundkörper 71 hin.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, sind am Hauptteil 97 des Reflektorbügels 73 die Stirnflächen 103 leicht einwärtsgeneigt, d.h. ihr Winkel gegenüber der Waagerechten ist kleiner als 90°. Aus Fig. 10 und Fig. 11 ist eine Abwandlung des Reflektorbügels 73 ersichtlich. Am Hauptteil 104 sind die beiden Stirnflächen 105 stärker geneigt. Ihr Neigungswinkel gegenüber der Waagerechten liegt unter 45°. Dadurch wirken die beiden Stirnflächen 105 mehr als Rampenflächen, so daß ein Fahrzeugrad leichter darüber hinwegrollen kann, wenn es einmal den Weg auf den zugehörigen Grundkörper hinauf genommen hat.
Aufgrund der stärkeren Neigung der Stirnflächen 105 weisen die Ausnehmungen 106 für die Reflektoren 107 mindestens ab dem vorderen Ende des Reflektors 107 eine Erweiterung 108 auf, deren Umfangsflache entweder als Zy1inderfläche mit größerer lichter Weite als der Ausnehmung 106 ausgebildet ist, oder die zweckmäßiger als Kegelmantel fläche ausgebildet ist, wobei der Kegelwinkel verhältnismäßig klein sein kann.
Durch diese Erweiterung 108 bleiben die Reflektoren 107 von der Seite her auch noch unter einem größeren Winkel sichtbar als das ohne die Erweiterung der Fall wäre.
91 07 ?63
Aus Fig. 12 und Fig. 13 ist eine AbwandJung der Führungszapfen der verschiedenen Ausführungsformen der Reflektorbügel zu ersehen. Am Hauptteil 111 ist an der Unterseite ein Führungszapfen 112 angeordnet, der, wie die anderen Führungszapfen, äußerlich als Kreiszylinder ausgebildet ist. Die Abwandlung besteht darin, daß auf seiner Umfangsfläche 113 eine Anzahl Halterippen 114 vorhanden sind, die zweckmaßigerweise am Führungszapfen 112 eintückig angeformt sind. Sie sind parallel zur Zylinderachse des Führungszapfens 112 ausgerichtet. An ihrem vom Hauptteil 111 abgekehrten freien Ende 115 sind die Halterippen 114 zugeschärft, so daß ihr Rückgrat 116 dort sich der Umfangsflache 113 nähert.

Claims (11)

- 14 Ansprüche
1. Leiteinrichtung mit den Merkmalen:
- es ist eine Anzahl Grundkörper (21) vorhanden, die eine langgestreckte Gestalt mit zumindest näherungsweise rechteckförmigem oder trapezförmigem Querschnitt haben,
- es ist eine Kupplungsvorrichtung (29) vorhanden,
- - deren Teile in zwei Gruppen (29.1; 29.2) aufgeteilt
an den Endbereichen des Grundkörpers (21) angeordnet sind und
- - mittels der der Grundkörper (21) mit je einem in der Längsrichtung benachbarten gleichartigen Grundkörper (21) sowohl in Längsrichtung wie auch in Querrichtung kuppelbar ist,
gekennzeichnet durch die Merkmale: - je Grundkörper (21) ist wenigstens ein Reflektorbügel (23) vorhanden, der quer zur Längsrichtung des Grundkörpers (21) ausgerichtet ist,
- jeder Reflektorbügel (23) weist an jeder Stirnseite eine Anzahl Reflektoren (49) auf, die mit dem Reflektorbügel (23) dauerhaft verbunden sind,
- es ist eine Verbindungsvorrichtung vorhanden,
- - deren Teile in zwei Gruppen aufgeteilt zum Teil am
Grundkörper (21) und zum Teil am Reflektorbügel (23) angeordnet sind, und
- - mittels deren der Reflektorbügel (23) mit dem Grundkörper (21) lösbar verbunden ist.
2. Leiteinrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- der Grundkörper (51) weist an seiner Oberseite (55) eine quer verlaufende Ausnehmung (56) auf,
- - deren Längenmaß auf das Längenmaß des Reflektor
bügels (53) abgestimmt ist und
1 07 263.
- - deren Tiefe geringer als der Abstand ist, um den die
Reflektoren (61) am Ref1ektorbügel (53) von dessen unterem Rand (62) entfernt sind.
3. Leiteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, g e k e &eegr; &eegr; &zgr; e i c h &eegr; e t durch die Merkmale:
- am Reflektorbügel (53) ist an jedem Ende eine Seitenwange (58; 59) vorhanden, die sich vom Hauptteil (57) des Reflektorbügels (53) aus zumindest teilweise an den Seitenflächen (54) des Grundkörpers (51) entlang um ein bestimmtes Maß abwärts erstrecken, das kleiner als die Seitenlänge der Seitenflächen (54) des Grundkörpers (51 ) ist,
- vorzugsweise sind an den Stirnflächen der Seitenwange (58; 59) ebenfalls Reflektoren (61) dauerhaft angeordnet.
4. Leiteinrichtung nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch das Merkmal: - der Grundkörper (21) weist an seinen beiden Seitenflächen (24) je eine Ausnehmung (41; 42) auf,
- - deren Längenmaß auf das Längenmaß der Seiten
wangen (38; 39) des Reflektorbügels (23) abgestimmt ist und
- - deren Tiefe entweder kleiner oder gleich oder größer als die in der gleichen Meßrichtung gemessene Dicke der Seitenwangen (38; 39) des Reflektorbügels (23) ist.
5. Leiteinrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- an der Innenseite jeder Seitenwange (38; 39) des Reflektorbügels (23) ist ein Vorsprung (46; 47) vorhanden, vorzugsweise daran angeformt, der über die lotrechte Projektion des oberhalb benachbarten Abschnittes der Innenseite der Seitenwange (46; 47) nach innen übersteht,
- an jeder Seitenfläche (24) des Grundkörpers (21) ist eine Ausnehmung (48) vorhanden, die auf den Vorsprung (46; 47) an der Innenseite der Seitenwange (38; 39) des Reflektorbügels (23) abgestimmt ist.
6. teileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 , gekennzeichnet durch die Merkmale:
- an der Unterseite (43) des Reflektorbügels (23) ist als Teil der Verbindunsvorrichtung zwischen dem Reflektorbügel (23) und dem Grundkörper (21) ein Führungszapfen (44) vorhanden,
- - der lotrecht ausgerichtet ist und
- - der vorzugsweise kreiszylindrisch ausgebildet ist, - in der Oberseite (26) des Grundkörpers (21) ist eine Ausnehmung (45) vorhanden, die hinsichtlich ihrer Ausbildung und Anordnung auf den Führungszapfen (44) des Reflektorbügels (23) abgestimmt ist.
7. Leiteinrichtung nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- an der Umfangsflache (113) des Führungszapfens (112) sind Halterippen (114) vorhanden,
- - die parallel zur Zylinderachse des Führungs-Zapfens (112) ausgerichtet sind,
- - die vorzugsweise am Führungszapfen (112) angeformt
sind und
- - die vorzugsweise einen dreieckförmigen Querschnitt
haben.
30
8. Leiteinrichtung nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- an der Unterseite des Reflektorbügels (73) sind neben dem ersten Führungszapfen (79) noch wenigstens ein weiterer Führungszapfen, vorzugsweise noch zwei weitere Führungszapfen (81; 82), vorhanden,
- - die lotrecht ausgerichtet sind und
- - die vorzugsweise kreiszylindrisch ausgebildet sind,
- in der Oberseite (75) des Grundkörpers (71) ist eine der Anzahl der weiteren Führungszapfen (81; 82) entsprechende Anzahl Ausnehmungen (83; 84) vorhanden, die hinsichtlich ihrer Ausbildung und Anordnung auf die weiteren Führungszapfen (81; 82) abgestimmt sind.
9. Leiteinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch die Merkmale:
- am Führungszapfen (79) sind vorzugsweise zwei oder mehr axiale Fortsätze (87; 88) vorhanden,
- zumindest bei einem Teil der Fortsätze (87; 88) ist der vom Reflektorbügel (73) abgekehrte Endbereich in radialer Richtung elastisch verformbar ausgebildet, - an dem elastisch verformbaren Endbereich ist ein über die Grundrißprojektion des Führunszapfens (79) radial hinausragender Vorsprung (91; 92) angeordnet,
- - der eine dem Reflektorbügel (73) zugekehrte Anlage
fläche (98; 99) aufweist und
- - der auf der vom Reflektorbügel (73) abgekehrten Seite eine Rampenfläche (101; 102) aufweist, die sich bis in die Grundrißprojektion des Führungszapfens (79) erstreckt,
- am Grundkörper (71) ist im Bereich des unteren Endes der Ausnehmung für den Führungszapfen (79) eine Anlagefläche für jeden Vorsprung (91; 92) an den axialen Fortsätzen (87; 88) vorhanden.
10. Leiteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch die Merkmale:
- die Stirnflächen (105) des Reflektorbügels (104) haben gegenüber der Waagerechten einen Neigungswinkel der kleiner als 90° ist und bevorzugt kleiner als 60° ist,
- der Reflektorbügel (104) weist in der Fluchtlinie
eines jeden Reflektors (107) in seiner Stirnfläche (105) eine Ausnehmung (108) auf, die mindestens ab dem vorderen Ende des Reflektors (107) als Kegelmantelfläche ausgebildet ist.
11. Leiteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- die Verbindungsvorrichtung zwischen dem Reflektorbügel (53) und dem Grundkörper (51) weist eine oder
mehrere Kopfschrauben (65) auf,
- - die sich durch je ein Durchgangsloch im Reflektor
bügel (53) hindurcherstrecken und
- - die in ein Durchgangsloch oder Sackloch des Grundkörpers (51) eingeschraubt sind.
91 07 253.
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