DE9106833U1 - Bausatz zur Herstellung von Schränken in Ständerbauweise mit eingeschobenen Seiten- bzw. Rückwandplatten aus verschiedenen Materialien - Google Patents
Bausatz zur Herstellung von Schränken in Ständerbauweise mit eingeschobenen Seiten- bzw. Rückwandplatten aus verschiedenen MaterialienInfo
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Description
Bausatz zur Herstellung von Schränken in Ständerbauweise mit eingeschobenen Seitenbzw.
Rückwandplatten aus verschiedenen Materialien
Beschreibung
Die Erfindung stellt einen Bausatz zum Erstellen von Aufbewahrungsschränken mittels Ständern und Tafeln dar.
Senkrechte Metall- oder KunststoffprofiIe mit diversen
Nutenschlitzen zur Tafelaufnahme und speziellen, sinnvollen
Anformungen zum Einbau von Scharnierteilen und Versteifungsprofilen,
ermöglichen nicht nur verschiedene Kombinationsformen von Türen mit Türen, sondern auch von
Türen mit Rückwänden, Wandanschlüssen und Sitzbänken.
Schranke in vielfältigen Formen (Grundrisse) und für
verschiedene Verwendungsarten hergestellt, wurden vor allem aus Holz oder holzähnlichen Werkstoffen angefertigt; für
einfache Spinde zur Aufbewahrung von Arbeitskleidung, werden sowohl Holz, Spanplatten oder Stahlbleche verwendet.
In Feuchträumen, besonders aber in Naßräumen, wie sie sich im Umkleidebereich von Schwimmbädern, Schul-, Sport- und
Fitnesseinrichtungen oder z.B. Schlachthöfen o.a. darstellen, muß einerseits ein verrottungs- und korrosionsfestes Material
verwendet werden, andererseits auch wegen der Hygieneansprüche die Konstruktionen solcher Aufbewahrungsschränke den Anforderungen,
die in diesem Anwendungsbereich gestellt werden,
entsprechen. Zusätzlich muß der unrechtmäßige Zugriff auf die eingeschlossenen Gegenstände weitgehend verhindert werden.
Der enorme Platzbedarf, der durch eine Vielzahl von Aufbewahrungsschränken entsteht, zwingt zu den vielfältigsten
Grundrißgestaltungen solcher Schranke, als auch zu verschiedenen Ausführungen der Türenanordnungen über- und nebeneinander.
üblich sind Schranke mit rechteckigem oder quadratischem
Grundriß und gerade verlaufenden Türfronten, Schrankreihen deren einzelne Fächer trapezförmige bis dreieckige Grundrisse
aufweisen und einen entsprechenden konkav oder konvex oder beides figurierten Türfrontverlauf ergeben.
Ideal wäre ein Schranksystem mit dem alle vorgenannten Anforderungen auszuführen sind, das durch äußerst sparsame
Bemessung der Werkstoffe und gleichzeitiger höchster Ausnutzung der Materialstatik, ein Höchstmaß an Nutzen und Typenvielfalt
erreicht.
Der dieser Gebrauchsmusteranmeldung zugrundeliegende Bausatz löst
dieses Problem erfindungsgemäß dadurch, daß
1. nichtrostende, nicht korrodierende und nicht verrottende Werkstoffe eingesetzt werden können, welche zum größten Teil
recyclingfähig und damit wiederverwendbar sind;
2. alle zuvor angesprochenen Gestaltungswünsche und Konstruktionen
möglich sind.
Der dem Schutzanspruch zugrundeliegende Ständerprofilbausatz aus
z.B. Leichtmetall oder Kunststoff ermöglicht, daß durch seine vielen speziellen Anformungen und Kombinationsmöglichkeiten, z.B.
allein durch die Verwendung von Profil 4 in Kombination mit
Profil 5 als Verschlußkantenprofil und Profil 1 als
Scharnierprofil und natürlich mit entsprechenden Füllungstafeln,
z.B. aus Kunststoff, freistehende Schrankreihen erstellt werden
können, an denen die Türen wechselweise zu beiden Fronten angebracht werden. Mit anderen Worten, von einer Frontseite aus
gesehen sind jeweils eine vollfunktionsfähige Tür (oder mehrere
übereinander) und eine Rückwand, eine Tür, eine Rückwand nebeneinander usw. sichtbar; die gegenüberliegende Front hat
Türen, wo die erste Front Rückwände hat und Rückwände, wo die erste
Front Türen aufweist. Es handelt sich also um einen raumteilerähnlichen Schrank, der von beiden Seiten benutzt werden
kann, jeweils im Wechsel der Türen, der aber in der Schranktiefe nur für das normale Schranktiefenmaß Platz braucht. Mit bekannten
Systemen wäre hier der doppelte Tiefenplatz nötig.
Es ist auch möglich, an einer freistehenden Schrankreihe
(nur da macht es Sinn) einzelne oder alle oberen Türen an einer Front anzubringen und einzelne oder alle unteren Türen an der
anderen Front anzubringen, so daß da, wo an einer Front eine Türe ist, an der anderen Front eine Rückwand ist.
Je nach Belastung und Anforderungen am Einsatzort, können wahlweise
Holz- oder Holzwerkstoffplatten, Duroplaste, Thermoplaste oder
Metallplatten für Seiten, Rückwand und Böden verwendet werden.
Seiten und Rückwände brauchen nur per Säge auf Maß gebracht werden
und evtl. für spezielle Kundenwünsche gebohrt werden; obere, mittlere und untere Böden können durch Sägen oder (und)
Fräsen auf Maß gebracht, der vorgesehenen Schranktype gemäß gebohrt und evtl. genutet werden.
Die Türen werden wie üblich hergestellt.
Der Zusammenbau erfolgt wahlweise von oben nach unten oder umgekehrt, von links nach rechts oder von rechts nach links, durch
verschrauben der Böden durch die Bohrungen in den Böden in die
inneren Rohre von Profil 3 und 4 . Hier können je nach
spezieller Gestaltung des Innenrohres (6) selbstschneidende Schrauben oder nach Anformung von Gewindegängen im Innenrohr,
Gewindeschrauben verwendet werden.
Seiten- und Rückwandplatten werden zuvor, der bevorzugten
Schrankform entsprechend, in die nutenähnlichen Schlitze (14)
eingeschoben, so daß nach dem Zusammenbau von Ständern, Seiten, rückwänden, unteren und oberen Böden, Schrankkorpusse, noch ohne
Türen, entstanden sind.
Bekannte Schranksysteme haben häufig teilweise verdeckt liegende
Scharnierteile, die in den Schrankinnenraum hineinragen und dadurch
bei geschlossener und offenstehender Tür die lichte Schrankbreite beeinträchtigen und, da sie leicht geschmiert werden
müssen, ist eine Verschmutzung durch Fett oder gar Beschädigung von Garderobeteilen durch einklemmen häufig der Fall.
Der öffnungswinkel der Türen ist teilweise auf 90 oder max.
180 begrenzt; im ersteren Fall steht die Tür, beim Einbringen der Gegenstände in einen Schrank, ziemlich im Weg.
Der dem Schutzanspruch zugrundeliegende Bausatz, hier insbesondere
das Scharnierprofil 1 , in spezieller Kombination mit dem
hufeinsenähnlichen Kopf (17) von Profil 4 , stellen eine sehr
elegante und sinnvolle Lösung eines, keiner Wartung bedürfendes, keinerlei Einklemmungen ermöglichenden Scharniersystems, mit
geringstmöglichem Platzbedarf dar.
Am hufeisenähnlichen Kopf (17) werden mechanisch Ausnehmungen
angebracht, welche im Verlauf der Vormontage mit Einzelscharnieren oder Scharnierpaaren in der jeweils gewünschten Zahl und Anordnung
ausgefüllt werden (Zeichnung Nr. ).
Mit diesem Scharniersystem sind öffnungswinkel bis 235 möglich.
Betrachtet man die Türenfront einer Schrankreihe, so sieht man, daß
die einzelnen Scharnierteile fluchtgleich in die jetzt als Lisenen erkennbaren hufeisenähnlichen Profile (17) eingearbeitet
sind, die vom obersten Deckelteil bis zum untersten Bodenteil des Schrankes geführt sind; nichts steht vor, weder nach innen oder nach
außen.
Die Türen werden durch den Winkelprofilteil (27) von Profil 1
angeschraubt.
Eine weitere neuartige Schrankart, die mit dem, dem Schutzanspruch
zugrundeliegenden Bausatz ermöglicht wird, soll im nun folgenden
Text beschrieben und in Zeichnung Nr. dargestellt werden.
Der neuartigen Schrankform liegen Kundenanfragen zugrunde. Gewünscht
wird ein Schranksystem in dem die übliche Straßengarderobe (sie reicht vom Motorradfahrerdress mit Helm und
Stiefeln usw. bis zur Ausgehuniform oder zum Pelzmantel) und heute
gebräuchliche Sportlertaschen (diese sind bis zu ca. 85 cm lang,
30 cm breit und ca. 30 - 40 cm hoch) sicher eingebracht werden können. Trotzdem soll nicht mehr Grundfläche als für gebräuchliche
Schränke, also max. ca. 40 &khgr; 55 cm je Fach, benötigt werden.
Eine Möglichkeit, solchen Anforderungen gerecht zu werden, besteht
darin, daß man zwei Schranke oder Schrankreihen rückseitig gegeneinander stellt. Die beiden Rückwände stellen nun die Mitte
(von der Seite gesehen) des Blocks dar und reichen vom obersten Teil des oder der Korpusse bis zum untersten Bodenteil.
Die Türen sind ebenfalls in voller Schrankhöhe. Kürzt man nun die
Türen in der Höhe um ca. 1/4 und setzt die Türen an der einen Front (a) oben bündig an und an der gegenüberliegenden Front (b)
unten bündig an, beginnt jetzt mit einer Rückwand am oberen noch offenen Teil über den Türen von Front (b) bis zum Türanfang, führt
die Rückwand, welche jetzt vorübergehend die Funktion eines Bodens erhält waagerecht weiter bis Schranktiefenmitte, von hier als
Rückmittelwand senkrecht nach unten bis ca. 1/4 Korpushöhe von unten
und wiederum als Boden fungierend waagerecht bis zur Unterkante der Türen an Front (a), jetzt wieder als Rückwand bis
zum untersten Schrankboden, so entstehen Schrankinnenräume, die
(von der Seite betrachtet) die Form eines großen L aufweisen (wo die Türen oben sind) auf dem Kopf stehend und normal, wo die
Türen unten bündig angebracht sind. Die so geschaffenen Schrankinnenräume, ausgestattet mit Haken an Seiten oder
Deckenböden, ermöglichen problemlos das Einbringen von 2 großen Sportlertaschen (wie vor beschrieben) und Schuhwerk oder einer
Sportlertasche und Mantelgarderoben und üblichen Utensilien.
Zur Erstellung solcher Schrankkorpusse werden die Ständerprofile
4 in Verbindung mit dem Verschlußprofil 5 und Scharnieren
aus Profil 1 in senkrechter Verwendung benötigt.
Die mehrfach abknickenden Rückwände, bzw. Mittelböden, werden in die
nutenähnlichen Schlitze (14) von Profil 3 eingeführt und
darin fixiert; Stücke von Profil 3 selbst werden an den
Rückwandknickstellen von Seite zu Seite geführt und daran befestigt.
Insgesamt wird mit diesem Konstruktionskonzept möglich, eine Vielzahl von Schrankformen, je nach Kundenwunsch, mittels eines
relativ einfachen Profilbausatzes zu erstellen.
Zum Detail nutenähnliche Schlitze (14) soll hier noch erläutert werden, daß mit den durch (29) und (33) bezeichneten
Konstruktionsdetails ein Flattern von harten Materialien (Seiten, Rückwand) und damit verbundene Geräusche unterbunden
wird.
Bausatz zur Herstellung von Schränken in Ständerbauweise mit eingeschobenen Seitenbzw.
Rückwandplatten aus verschiedenen Materialien
Schutzansprüche
1. Der Bausatz besteht im wesentlichen aus 4 Stck. Ständerprofilen mit den Bezeichnungen (1),(3),(4),(5), gemäß den
Darstellungen in Zeichnung Blatt 1
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ständerprofil Nr. 3 im wesentlichen aus einem inneren Rohrprofil
(6) an dem in gleichen Abständen (7) bis zu 8 Stck. diametral zueinander stehende, nach außen zeigende ankerähnliche
Stege (8) mit teilweise unterschiedlichen Ausbildungen (9), (10),
(11) angeformt sind, so daß ein größeres äußeres Rundrohr (12) mit bis zu 8 nutenähnlichen Schlitzen (14) über die gesamte Länge des
kleineren inneren Rohres (6) entstanden ist.
3. Bausatz nach Anspruch 1 und 2. Das Ständerprofil Nr. 4
zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß in einen bestimmten nutenähnlichen Schlitz (14) von Profil Nr. 3 ein weiterer
Steg (13) mit speziellen Ausformungen eingeformt ist und zwar dergestalt, daß 4 zusätzliche Nuten (15) entstehen und ein
gezahntes Innenrohr (16) im hufeisenähnlichen Kopf (17) des
Steges (13) angeordnet ist.
4. Bausatz nach Anspruch 1 bis 3 zeigt Profil Nr. 5 im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß es eine T-ähnliche Form
(18) aufweist, dessen kurzer Schenkel (19) zwei rechtwinklige
Claims (4)
- Falze (20), (21) und eine oder mehrere runde Nutenausbildungen (22) auf der den Falzen gegenüberliegenden Seite aufweist; der längere Schenkel (23) endet mit einem beidseitig in Längsrichtung gezahnten Teil (24) und rundstabähnlichem Abschluß (25).
- Der längere Schenkel (23) stehtin einem bestimmten Winkel (26) zum kleineren Schenkel (19).
- 5. Bausatz nach Anspruch 1 bis
- 4. Profil Nr. 1 ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß an ein Winkelprofil (27) ein Rohrprofil (28) dermaßen angeformt ist, daß ein Scharnierprofil enststeht.6. Bausatz nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die ankerähnlichen Stege (8) Profil 3 und 4 unterschiedlicheAusbildungen (9), (10), (11) aufweisen; vorzugsweise Steg (8),(9) hat an den beiden zu den jeweiligen nutenähnlichen Schlitzen (14) zeigenden Endungen (29) leicht nach innen geneigte Kanten (ca. 6 ) (30) und von der Innenseite (31) her leichte Verdickungen (32).7. Bausatz nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (8), (10) von Profil 3 und 4 an den beiden zu den nutenähnlichen Schlitzen (14) zeigenden Endungen (29) abgewinkelte, zum inneren Rohr zeigende Schenkel (33) aufweist.8. Bausatz nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß im inneren Winkel (34) zwischen (29) und (33) jeweils eine Verdünnung (35) des äußeren Rohrprofils (12) angeformt ist.9. Bausatz nach Ansruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die ankerähnlichen Stege (8) von Profil 3 und 4 an ihren Endungen (29) jeweils eine oder zwei Ausformungen wie in Anspruch6 (32) oder eine oder zwei Ausformungen wie in Anspruch 7 und 8 (33), (34), (35) aufweisen.10. Bausatz nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß der im Profil 4 (12) in einen bestimmten nutenähnlichen Schlitz (14) eingeformte Steg (13) mit speziellen Ausformungen derart angebracht ist, daß eine Verbindung zum inneren Rohr (6) und jeweils eine Anbindung an die beiden, den nutenähnlichen Schlitz (14) bildenden Ankerstegendungen (8) (29) erreicht wird.11. Bausatz nach 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß der im Profil 4 zusätzlich angeformte Steg (13) mit einem weiterem Rohprofil (36) verbunden ist, dessen äußere Form (17) den Umriß eines Hufeisens ähnelt und in seinem Inneren eine zylindrische Bohrung (16) in Längsrichtung aufweist.12. Bausatz nach 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Steges (13), zwischen dem Profil (12), (6) und dem Profil (36), (17) 4 gleich große Nuten (15) angeformt sind.13. Bausatz nach 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß ein oder zwei Profile Nr. 5 in Längsrichtung in die Nuten (15) eingeschoben und durch Gewindeschrauben, Spannhülsen oder Riffelstifte in Nute (22) arretiert werden können. Durch einbringen von Profil Nr. im rechten Nutenpaar (15) können DIN rechts angeschlagene Türen verschlossen werden,- durch einbringen in das linke Nutenpaar (15) DIN linke Türen.14. Bausatz nach 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß durch das Einschieben des Profil 5 in die vorbeschriebenen Nutenführungen (15) die Stellung des längeren Schenkels (23)entweder leicht nach vorne zur Tür oder, wenn umgekehrt eingeschoben, leicht nach hinten von der Tür weg geneigt ist, wodurch ermöglicht wird, daß Türfronten, deren Verlauf von links nach rechts konkav oder konvex aber auch wie in den meisten Fällen gerade geführt ist, einwandfrei verschlossen werden können.15. Bausatz nach 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß die am längeren Schenkel (23) von Profil 5 in Längsrichtung angeformte beidseitige Zahnung (24) und der rundstabähn1iehe Abschluß (25) von einem hier nicht näher beschriebenen U-förmigen Gummi- oder Kunststoffprofil umschlossen wird.16. Bausatz nach 1 bis 15 dadurch gekennzeichnet, daß der in Profil 4 zusätzlich angeformte Steg (13) mit seinem weiteren hufeisenähnlichen Profilverlauf (36) (17) auch an ein nicht näher beschriebenes quadratisches, rechteckiges oder U-förmiges Profil im Sinne von Profil 3 und 4 angeformt werden kann.17. Bausatz nach 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß (gemäß Zeichnungen Blatt 5) der normalerweise säulenartige Innenraum eines Schrankfaches oben oder unten um 90 nach hinten abgewinkelt wird. Die Länge der Abwinklung entspricht dabei der Säulentiefe, so daß der jeweils abgewinkelte Teil von vorne gesehen doppelt so tief ist, wie der nicht abgewinkelte Teil. Von der Seite gesehen, hat ein solcher Schrank die Form eines "L". Fügt man einen solchen "L" förmigen Schrank kopfüber in oder auf einen gleichen "L" förmigen Schrank, so daß die Rückseiten aneinandergefügt werden und die waagerechten Teile des "L" jeweils auf oder unter den Kopfflächen der senkrechten Teile des "L" angeordnet sind, so entsteht (von der Seite gesehen) ein rechteckiger oder quadratischer Körper mit den gleichen Außenmaßen und dem gleichen Volumeninhalt, als hätte man die zwei Säulen einfach Rücken an Rücken aufgestellt, jedoch ist der Verlauf der Rückwände jetzt anders.Von der einen Frontseite ist jetzt ein großer Schrankinnenraum
oben und ein kleiner Innenraum unten zu erkennen, auf der
gegenüberliegenden Frontseite ist der große Schrankinnenraum unten und der kleine oben angeordnet.Verschließt man die sogenannten kleinen Fächer mit Rückwänden oder Blenden und bringt vor den großen Schranköffnungen übliche Türen
an, so erhält man Schränke, welche einen normal tiefen Bereich und einen doppelt so tiefen Bereich aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9106833U DE9106833U1 (de) | 1991-06-04 | 1991-06-04 | Bausatz zur Herstellung von Schränken in Ständerbauweise mit eingeschobenen Seiten- bzw. Rückwandplatten aus verschiedenen Materialien |
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DE9106833U DE9106833U1 (de) | 1991-06-04 | 1991-06-04 | Bausatz zur Herstellung von Schränken in Ständerbauweise mit eingeschobenen Seiten- bzw. Rückwandplatten aus verschiedenen Materialien |
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DE9106833U1 true DE9106833U1 (de) | 1992-10-01 |
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DE9106833U Expired - Lifetime DE9106833U1 (de) | 1991-06-04 | 1991-06-04 | Bausatz zur Herstellung von Schränken in Ständerbauweise mit eingeschobenen Seiten- bzw. Rückwandplatten aus verschiedenen Materialien |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996032867A1 (en) * | 1995-04-21 | 1996-10-24 | Intermetro Industries Corporation | Modular storage and support assembly |
-
1991
- 1991-06-04 DE DE9106833U patent/DE9106833U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1996032867A1 (en) * | 1995-04-21 | 1996-10-24 | Intermetro Industries Corporation | Modular storage and support assembly |
US5915803A (en) * | 1995-04-21 | 1999-06-29 | Metro Industries, Inc. | Modular storage and support assembly |
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