DE9105274U1 - Fahrradgriff - Google Patents
FahrradgriffInfo
- Publication number
- DE9105274U1 DE9105274U1 DE9105274U DE9105274U DE9105274U1 DE 9105274 U1 DE9105274 U1 DE 9105274U1 DE 9105274 U DE9105274 U DE 9105274U DE 9105274 U DE9105274 U DE 9105274U DE 9105274 U1 DE9105274 U1 DE 9105274U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- handle
- bicycle
- adapter
- bicycle handle
- clamp
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims 1
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 3
- 230000001351 cycling effect Effects 0.000 description 2
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K21/00—Steering devices
- B62K21/12—Handlebars; Handlebar stems
- B62K21/125—Extensions; Auxiliary handlebars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen stirnseitigen Griff für Sportgeräte, insbesondere Fahrradgriff, zur Anbringung an einer
Lenkstange.
Das Fahrrad hat sich heutzutage von einem Transportmittel zu einem Sportgerät weiterentwickelt, das in weiten Teilen
der Bevölkerung verwendet wird. Fahrradfahren ist damit zu einem Breitensport geworden. Da beim sportlichen Fahrradfahren
in der Regel größere Entfernungen zurückgelegt werden, macht es sich nachteilig bemerkbar, wenn die Griffe
der Lenkstange nicht optimal auf die Größenverhältnisse des Fahrradfahrers abgestimmt sind. Dies läßt sich deswegen
nicht verwirklichen, weil ansonsten eine Vielzahl verschiedenster Lenkerformen angeboten werden müßten.
Bei längeren Fahrten besteht ein weiteres Problem darin, daß man nicht die gesamte Fahrstrecke in ein und derselben
Haltung fahren will. Diesen Erfordernissen wird z.B. bei einem Rennlenker dadurch entsprochen, daß nicht nur die
Griffenden des Lenkers mit Griffband umwickelt sind, so daß
man den Lenker auch an dem horizontalen Lenkerabschnitt zur Mitte hin umgreifen kann. Jedoch ist auch hier die Anzahl
der möglichen GriffPositionen beschränkt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Fahrradgriff
zu schaffen, der eine individuelle Anpassung an den Fahrer des Sportgerätes und die Bereitstellung verschiedener
GriffPositionen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen stirnseitigen Griff mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der Fahrradgriff kann bei der Montage des Fahrrads an der Lenkstange montiert werden, er ist aber auch zur nachträglichen
Montage an einer Lenkstange geeignet. Im ersten Fall ist die Klemme in der Art einer einseitig offenen Schelle
ausgebildet, die mittels einer Spannschraube festgezogen werden kann, im zweiten Fall hat die Schelle an ihrer der
Spannschraube gegenüberliegenden Seite ein Klappscharnier, um eine Demontage der Originalfahrradgriffe und der Handbremsvorrichtung
für die nachträgliche Montage der zusätzlichen Fahrradgriffe zu vermeiden.
Der Fahrradgriff besteht aus einem hornförmigen Griffstück
und einem Adapter mit einer Klemme, durch den sich das Griffstück in beliebiger Position an der Lenkstange befestigen
läßt.
Das Griffstück könnte z.B. einstückig an dem Adapter ausgebildet
sein. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn das Griffstück lösbar an dem Adapter festgelegt ist. In diesem Fall läßt
sich die Lage des Griffstücks an dem Adapter zusätzlich verändern, was die Freiheitsgrade der Ausrichtung des
Griffstücks bei der Befestigung an der Lenkstange vergrössert. Das Griffstück ist z.B. drehbar um seine Längsachse
in dem Adapter aufgenommen. Wenn nun das Griffstück relativ zur Drehachse geneigt ist, läßt sich diese vorgegebene Neigung
je nach Winkellage des GriffStücks in dem Adapter in beliebigen Richtungen einstellen.
Das Griffstück ist in vorteilhafter Weise wie ein Radvorbau in einem Gabelrohr über einen Klemmkeil an dem Adap-
ter festlegbar. Der adapterseitige Teil des Klemmkeils kann dann einstückig am Adapter ausgebildet sein, oder kann
ebenfalls drehbar an dem Adapter festlegbar sein. In diesem Fall ist der adapterseitige Teil des Klemmkeils vorzugsweise
gegenüber der Drehachse geneigt, um so das Griffstück mit einer vorgegebenen Neigung festlegen zu können. Wenn
darüber hinaus das Griffstück eine Krümmung in der Art eines Bullhorns aufweist, läßt sich dieses in sehr viel unterschiedlichen
Positionen festlegen und erlaubt somit eine optimale Anpassung an die individuellen Größenverhältnisse
eines Fahrradfahrers. Die Krümmung bzw. Biegung des GriffStücks ist auch ergonomisch vorteilhaft.
Wenn der Adapter als Aufnahmekörper für einen Handbremsgriff bzw. als Handbremsflansch ausgebildet ist, liegt der
zusätzliche Fahrradgriff in unmittelbarer Nähe des Originalfahrradgriffs
als auch der Handbremse und erlaubt auch in plötzlich auftretenden Gefahrensituationen einen schnellen
Zugriff auf die Bremse. Vorteilhafterweise weist der Handbremsflansch einen zusätzlichen Handbremsgriff auf, der
im wesentlichen parallel zur Längsachse des Griffstücks gerichtet ist. In einer Gefahrensituation ist dann kein Umgreifen
auf den Originalfahrradgriff notwendig. Die Bremse kann direkt von dem zusätzlichen Handbremsgriff aus betätigt
werden. Der Fahrradgriff und der zusätzliche Handbremsgriff sind vorzugsweise in einem Winkel von etwa
90 zu dem Originalfahrradgriff oder zur Lenkstangenachse
im Bereich der Klemme angeordnet. Auf diese Weise wird dem Fahrradfahrer ein großes Spektrum an Griffmöglichkeiten
zur Verfügung gestellt.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der schematischen Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrradgriffs
in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Fahrradgriff aus Fig. 1;
Fig. 3 eine teilgeschnittene Seitenansicht eines Fahrgriffs in einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 4a verschiedene, z.T. geschnittene Ansichten eines
bis 4c Adapters mit einer relativ zur Klemme geneigten Aufnahme für den Fahrradgriff;
Fig. 5a einen Längsschnitt des adapterseitigen Teils des 5b Fahrradgriffs mit relativ zum Adapter drehbarer
bzw. fester Aufnahme für das Griffstück;
Fig. 6a einen Längsschnitt durch den adapterseitigen Teil 6b des Fahrradgriffs mit einer unmittelbar auf der
Klemme angeordneten Aufnahme für das Griffstück;
Fig. 7a eine perspektivische Ansicht eines Fahrradgriffs
7b mit einem als Handbremsflansch ausgebildeten Adapter und
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Fahrradgriffs, dessen Adapter als Flansch für die Anbringung
zweier Fahrradgriffe ausgebildet ist.
In Fig. 1 ist ein stirnseitiger Fahrradgriff 10 mit einem Griffstück 12 und einem Adapter 14 dargestellt, der eine
Klemme 16 zur Befestigung des Fahrradgriffs 10 an einer Lenkstange aufweist. Die Klemme 16 ist in der Art einer
offenen Schelle ausgebildet.
Das Griffstück 12 hat die Form eines länglichen, gekrümmten Zylinders. Um die Griffigkeit des GriffStücks 12 zu verbessern,
trägt dieses ein Gummipolster 18, welches durch einen in das offene Längsende des Griffstücks 12 hineinragenden
Pfropfen 20 an dem Griffstück 12 drehbar festgelegt ist. Das Griffstück 12 ist mittels eines Klemmkeils 20 an dem Ad-
apter 14 lösbar festgelegt. Der Klemmkeil 20 wird über eine Spannschraube 22 gegen den Drehkeil oder adapterseitigen
Teil 24 des Klemmkeils verspannt. Die Spannschraube 22 dient gleichzeitig zum Festziehen der einseitig offenen
Klemme 16. Es lassen sich daher mit der Spannschraube 22 sowohl die Ausrichtung des Fahrradgriffs an der Lenkstange
als auch die Ausrichtung des Griffstücks 12 an dem Adapter 14 festlegen. Das Griffstück 12 ist an dem Adapter 14 im
wesentlichen quer zur Bohrungsachse der schellenartigen Klemme 16 für die Lenkstange ausgerichtet. Durch eine Verdrehung
des Griffstücks 12 relativ zum Adapter 14 läßt sich erreichen, daß das hornartig gekrümmte Griffstück 12 in
Fahrtrichtung, gegen die Fahrtrichtung oder in seitlicher Richtung gekrümmt ist.
Die Spannschraube 22 ist vorzugsweise als Innensechskant schraube ausgebildet, deren Kopf 26 auf der dem Griffstück
12 abgewandten Seite des Adapters 14 zugänglich ist.
Der Fahrradgriff 10 kann so montiert werden, daß das Griffstück 12 vor oder hinter der Lenkstange liegt. Auf diese
Weise läßt sich der Abstand zum Fahrradsattel variieren. Zusätzlich kann die Winkelstellung des Fahrradgriffs 10 um
die Lenkerachse und der Abstand zweier Fahrradgriffe 10 zueinander
von der Lenkermitte variiert werden. Dies ergibt zusammen mit der Möglichkeit der einstellbaren Neigung des
Griffstücks 12 am Adapter 14 eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten, so daß die für den jeweiligen Fahrer günstigste
Grifform gezielt eingestellt werden kann.
Der Fahrradgriff 10 kann bei der Montage des Fahrrads auf dem Lenker montiert werden. Ein Fahrrad kann jedoch auch
mit diesen Fahrradgriffen nachgerüstet werden. Dies wird
dadurch erleichtert, daß die Klemme 16, die als einseitig offene Schelle ausgebildet ist, auf ihrer der Öffnung
gegenüberliegenden Seite ein Klappscharnier aufweist (Fig. 4a). Hierdurch ist im begrenzten Maße auch eine Anbringung
an Lenkstangen unterschiedlichen Durchmessers möglich.
Fig. 3 zeigt eine zu den Fig. 1 und 2 weitgehend identische Ausführungsform eines Fahrradgriffes. Identische Teile sind
hierbei mit identischen Bezugszeichen versehen. Der in Fig. 3 dargestellte Fahrradgriff 30 unterscheidet sich von dem
Fahrradgriff 10 in der Ausbildung des adapterseitigen Teils 28 des Klemmkeils 20. Wie das adapterseitige Teil 22 des
Fahrradgriffs 10 ist auch das adapterseitige Teil 28 des Fahrradgriffs 30 um die Achse der Spannschraube 22 dreh-
und festlegbar. Der Klemmkeil 21 ist jedoch im Gegensatz zum Klemmkeil 20 relativ zu dieser Drehachse geneigt. Auf
diese Weise wird erreicht, daß nicht nur die Krümmung des Griffstücks 12 relativ zum Adapter 14 einstellbar ist, sondern
auch dessen Neigung. Die Ausrichtung des GriffStücks 12 relativ zur Lenkstange wird hierdurch abermals um einen
weiteren Freiheitsgrad erhöht.
Die Fig. 4a bis 4c zeigen einen Adapter 32 einer weiteren Ausführungsform eines Fahrradgriffes. Die Klemme 34 des
Adapters 32 weist ein Klappscharnier 36 auf, das eine nachträgliche Befestigung des Fahrradgriffs an einer Lenkstange
ohne Demontage anderer Teile, wie z.B. der Handbremse oder der Originalgriffe erlaubt.
Der adapterseitige Teil 38 des Klemmkeils 40 ist in seiner Längsachse nicht exakt senkrecht zur Bohrungsachse der
Klemme 34 für die Lenkstange ausgerichtet, sondern ist um einen Winkel &agr; gegenüber dieser Senkrechten geneigt.
Diese Neigung ist durch eine Verschweißung des adapterseitigen Teils 38 des Klemmkeils 40 mit der Klemme 34 festgelegt.
Diese Ausführungsform des Fahrradgriffs bewirkt eine
seitliche Neigung des Griffstücks bezüglich der Fahrtrichtung. Je nachdem, ob das Griffstück hinter oder vor der
Lenkstange liegt, ist es um den Winkel &agr; zur Lenkradmitte oder nach außen hin geneigt.
Fig. 4b zeigt den Schnitt B-B aus Fig. 4a. Fig. 4c zeigt die Ansicht C aus Fig. 4a und 4b.
Durch die Verbindung des adapterseitigen Teils 38 des Klemmkeils 40 und der Schelle 34 durch eine Schweißnaht 42
wird eine äußerst sichere Fixierung des Griffstücks an dem Adapter 32 gewährleistet, die auch für harte Einsätze im
Sportbereich, z.B. bei Rennen und beim Geländefahren eine ausreichende Funktionssicherheit bietet.
Die Fig. 5a und 5b zeigen Fahrradgriffe 50,52, die weitgehend
dem Fahrradgriff 10 aus Fig. 1 entsprechen. Während beim Fahrradgriff 50 der adapterseitige Teil 54 des Klemmkeils
56 durch die Spannschraube 22 an dem Adapter 58 festgelegt wird, ist der adapterseitige Teil 60 des Klemmkeils
62 am Fahrradgriff 52 einstückig an dessen Adapter 64 ausgeformt. Beide Fahrradgriffe 50,52 unterscheiden sich voneinander
unter anderem dadurch, daß beim Fahrradgriff 50 die Achse des Griffstücks 12 weiter von der Lenkerachse
entfernt ist als beim Fahrradgriff 52. Dieser größere Abstand zwischen der Achse des Griffstücks 12 und der Lenkerachse
wird dadurch erreicht, daß die Adapter 58 einen an die Klemme 66 angeformten, quer zur Lenkstangenachse gerichteten
längeren Abschnitt 70 aufweist. Je nach Montagerichtung läßt sich der Abstand des Griffstücks 12 zum Sattel
bei diesen Vorrichtungen stärker variieren. Die läng-
lichen Abschnitte 70, 72 der Adapter 58,64 können in später noch beschriebener Weise zur Anflanschung eines Handbremsgriffes
ausgebildet sein.
Die Fig. 6a und 6b zeigen Fahrradgriffe 74,76, bei denen
der adapterseitige Teil 78,80 der Klemmkeile unmittelbar auf der Klemme 82,84 der Fahrradgriffe 74,76 angeordnet
sind. Der adapterseitige Teil 80 des Klemmkeils des Fahrradgriffes 76 ist einstückig an der Klemme 84 ausgebildet
und weist ein Gewinde für die Spannschraube 86 auf. Deren Kopf ist durch das Griffstück 12 zugänglich, wodurch die
Montage des Griffstücks 12 an den Adapter 77 des Fahrradgriffs 76 vereinfacht wird.
Beim Fahrradgriff 74 greift die Spannschraube 88 des Klemmkeils in eine Hülse 90 mit einem zur Spannschraube 88 komplementären
Innengewinde, wobei der Kopf 92 der Hülse 90 auf der einer Lenkstange zugewandten Innenseite der Klemme
82 zu liegen kommt. Um den Kopf 92 gegenüber der Spannschraube 88 kontern zu können, ist auf der dem Kopf 92 gegenüberliegenden
Seite der Klemme 82 eine Bohrung 94 ausgebildet, durch die ein Werkzeug, z.B. ein Schraubenzieher
einführbar ist. Das Griffstück 12 muß an der Klemme 82 in diesem Fall vor Befestigung des Fahrradgriffs 74 an der
Lenkstange festgelegt werden. Der Adapter 75 des Fahrradgriffs 74 als auch der Adapter 77 des Fahrradgriffs 76 weisen
lange, quer zur Bohrung der Klemme 82,84 gerichtete Schenkel 95,96 auf. Die beiden Schenkel 95,96 werden durch
eine Spannschraube 97 zusammengezogen, wodurch die Klemme 82,84 an einer Lenkstange festgelegt wird. Bei dem Fahrradgriff
74 liegt die Achse der Spannschraube 97 senkrecht zu der zwischen beiden Schenkeln 95,96 aufgespannten Ebene.
Dadurch werden die beiden Schenkel 95,96 unmittelbar gegeneinander
festgezogen. Beim Fahrradgriff 76 liegt die Achse für die Spannschraube 97 nicht genau senkrecht zwischen den
beiden Schenkeln 95,96, so daß die Schenkel 95,96 beim Festziehen der Spannschraube 97 nicht nur aufeinander zu,
sondern auch ein wenig in dieser Ebene relativ zueinander bewegt werden. Hierdurch wird der Durchmesser der Klemme 84
gleichmäßiger verringert, so daß diese Anordnung der Spannschraube eine bessere Anpassung an Lenkstangen mit unterschiedlichem
Durchmesser erlaubt.
Die Fig. 7a und 7b zeigen Fahrradgriffe 100,102, deren
Adapter 104,106 mit der Handbremse kombiniert sind. Beim Fahrradgriff 100 ist das Griffteil 12 auf dem Aufnahmekörper
für die Handbremse bzw. auf dem Handbremsflansch angeordnet, während das Griffstück 12 beim Fahrradgriff 102
wie in Fig. 6 unmittelbar auf der Klemme 108 angeordnet ist.
Die Anordnung der Griffstücke 12 auf dem Handbremsflansch
erlaubt eine schnellere Betätigung der Handbremse im Gefahrenfall
.
Der in Fig. 8 dargestellte Fahrradgriff 110 hat einen Adapter 112, der als Flansch für zwei Handbremsgriffe 114, 116
ausgebildet ist. Während der erste Handbremsgriff 114 im wesentlichen parallel zur Lenkstangenachse verläuft, ist
der zweite zusätzliche Handbremshebel 116 parallel zum Griffstück 12 ausgebildet und kann somit betätigt werden,
ohne die Hand von dem Griffstück 12 zu entfernen. Die Bedienbarkeit
der Handbremse ist somit bei Benutzung des Originalfahrradgriffs als auch bei Benutzung des stirnseitigen
Fahrradgriffs 110 gewährleistet.
In der Regel wird der Fahrradgriff vorzugsweise vertikal auf der Lenkstange montiert. Die Befestigung des Griff-Stücks
auf dem Adapter kann neben dem Klemm- und Spannkeil auch durch einen Drehkeil oder mittels dübelartiger Befestigungselemente
erfolgen.
Claims (17)
1. Stirnseitiger Fahrradgriff mit einem hornförmigen Griffstück (12) und einem an einem Längsende des
GriffStücks (12) angeordneten Adapter (14) mit einer Klemme (16) zum Festlegen an einer Lenkstange.
2. Fahrradgriff nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (12) lösbar an dem Adapter (14) festgelegt ist.
dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (12) lösbar an dem Adapter (14) festgelegt ist.
3. Fahrradgriff nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (12) in dem Adapter (14) drehbar aufgenommen ist.
dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (12) in dem Adapter (14) drehbar aufgenommen ist.
4. Fahrradgriff nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des GriffStückes (12) relativ zur Drehachse geneigt ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des GriffStückes (12) relativ zur Drehachse geneigt ist.
5. Fahrradgriff nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Griffstück (12) über einen Klemmkeil (20) an dem Adapter (14) festlegbar ist.
6. Fahrradgriff nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der adapterseitige Teil (60) des Klemmkeils (62) einstückig oder geneigt und drehbar an dem Adapter (64) ausgebildet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß der adapterseitige Teil (60) des Klemmkeils (62) einstückig oder geneigt und drehbar an dem Adapter (64) ausgebildet ist.
7. Fahrradgriff nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannschraube (22) sowohl die offene Seite
der Klemme (16) überspannt als auch in den Klemmkeil (20) eingreift.
8. Fahrradgriff nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Adapter (104) als Handbremsflansch ausgebildet
ist.
9. Fahrradgriff nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handbremsflansch (104,112) einen oder einen zusätzlichen Handbremsgriff (116) aufweist, der im wesentlichen parallel zum Griffstück (12) ausgerichtet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß der Handbremsflansch (104,112) einen oder einen zusätzlichen Handbremsgriff (116) aufweist, der im wesentlichen parallel zum Griffstück (12) ausgerichtet ist.
10. Fahrradgriff nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem Adapter (112) zwei Handbremsgriffe (114,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem Adapter (112) zwei Handbremsgriffe (114,
&ogr;
116) um ca. 90 versetzt angeordnet sind.
116) um ca. 90 versetzt angeordnet sind.
11. Fahrradgriff nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (12) und der eine Handbremsgriff (116) im wesentlichen senkrecht zur Achse der in der Klemme ausgebildeten Bohrung für die Lenkstange ausgerichtet ist und daß der andere Handbremsgriff (114) parallel zu dieser Bohrung ausgerichtet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (12) und der eine Handbremsgriff (116) im wesentlichen senkrecht zur Achse der in der Klemme ausgebildeten Bohrung für die Lenkstange ausgerichtet ist und daß der andere Handbremsgriff (114) parallel zu dieser Bohrung ausgerichtet ist.
12. Fahrradgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemme (16) die Lenkstange schellenartig umfaßt.
13. Fahrradgriff nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (34) einseitig offen ist und auf ihrer der Öffnung gegenüberliegenden Seite ein Klappscharnier (36) aufweist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (34) einseitig offen ist und auf ihrer der Öffnung gegenüberliegenden Seite ein Klappscharnier (36) aufweist.
14. Fahrradgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Griffstück (12) die Form eines gebogenen oder gekrümmten Zylinders aufweist.
15. Fahrradgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kunststoff- oder Gummipolsterung (18) an dem Griffstück (12) angeordnet ist.
16. Fahrradgriff nach Anspruch 3 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummipolsterung (18) über einen Pfropfen (20)
oder eine Hülse an dem Griffstück (12) festlegbar ist.
17. Fahrradgriff nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polsterung in der Art eines Skistockgriffes ergonomisch ausgeformt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9105274U DE9105274U1 (de) | 1991-04-29 | 1991-04-29 | Fahrradgriff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9105274U DE9105274U1 (de) | 1991-04-29 | 1991-04-29 | Fahrradgriff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9105274U1 true DE9105274U1 (de) | 1991-07-04 |
Family
ID=6866819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9105274U Expired - Lifetime DE9105274U1 (de) | 1991-04-29 | 1991-04-29 | Fahrradgriff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9105274U1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0478901A1 (de) * | 1990-10-03 | 1992-04-08 | Maeda Industries, Ltd. | Fahrradbetätigungshebelanordnung |
FR2711350A1 (fr) * | 1993-10-18 | 1995-04-28 | Durbec Paul Marie | Poignée de direction de cycle à surface modulable. |
DE29515115U1 (de) * | 1995-09-21 | 1995-11-16 | Stier, Friedrich, 71546 Aspach | Querlenker für Fahrräder, insbesondere Mountainbikes |
DE19641464A1 (de) * | 1996-10-09 | 1998-04-30 | Pries Alexander | Neue Formen von Griffflächen insbesondere Ballspielschläger/Tennisschläger etc. |
EP0849150A3 (de) * | 1996-12-17 | 1999-12-15 | Shimano Inc. | Bremssteuervorrichtung |
WO2006067187A1 (de) * | 2004-12-22 | 2006-06-29 | Canyon Bicycles Gmbh | Lenkerendgriff für fahrräder |
GB2433922A (en) * | 2006-01-10 | 2007-07-11 | Ourway Engineering Co Ltd | Fixing auxiliary handlebar to main bicycle handlebar |
EP3287353A1 (de) * | 2016-08-25 | 2018-02-28 | Jochen Klieber | Fahrradlenker mit lenkerzusatzgriffen |
-
1991
- 1991-04-29 DE DE9105274U patent/DE9105274U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0478901A1 (de) * | 1990-10-03 | 1992-04-08 | Maeda Industries, Ltd. | Fahrradbetätigungshebelanordnung |
US5235871A (en) * | 1990-10-03 | 1993-08-17 | Maeda Industries, Ltd. | Bicycle operating lever assembly |
FR2711350A1 (fr) * | 1993-10-18 | 1995-04-28 | Durbec Paul Marie | Poignée de direction de cycle à surface modulable. |
DE29515115U1 (de) * | 1995-09-21 | 1995-11-16 | Stier, Friedrich, 71546 Aspach | Querlenker für Fahrräder, insbesondere Mountainbikes |
DE19641464A1 (de) * | 1996-10-09 | 1998-04-30 | Pries Alexander | Neue Formen von Griffflächen insbesondere Ballspielschläger/Tennisschläger etc. |
EP0849150A3 (de) * | 1996-12-17 | 1999-12-15 | Shimano Inc. | Bremssteuervorrichtung |
WO2006067187A1 (de) * | 2004-12-22 | 2006-06-29 | Canyon Bicycles Gmbh | Lenkerendgriff für fahrräder |
GB2433922A (en) * | 2006-01-10 | 2007-07-11 | Ourway Engineering Co Ltd | Fixing auxiliary handlebar to main bicycle handlebar |
EP3287353A1 (de) * | 2016-08-25 | 2018-02-28 | Jochen Klieber | Fahrradlenker mit lenkerzusatzgriffen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69017669T2 (de) | Klemmvorrichtung für Taschenlampenhalter. | |
DE69513939T2 (de) | Ringklemme für Mundstück eines Blasinstruments mit einem einzelnen Zungenblatt | |
DE4022434A1 (de) | Aerolenker mit unterarmstuetzen | |
DE69604320T2 (de) | Einstellbare Verbindungsvorrichtung | |
DE9208291U1 (de) | Träger zum Transport von Gegenständen | |
DE3340564A1 (de) | Fenderhalter | |
DE9105274U1 (de) | Fahrradgriff | |
DE4417195A1 (de) | Einstellvorrichtung für ein Bremsseil eines Fahrrades | |
DE202004004022U1 (de) | Hilfslenkstange für Fahrrad | |
EP0381805A2 (de) | Lenkervorbau | |
DE19713704B4 (de) | Vorrichtung zum Befestigen von Zubehör an Zweirädern und Zubehör für Zweiräder mit einer solchen Befestigungsvorrichtung | |
DE9204494U1 (de) | Halterung zur lösbaren Befestigung eines Bauteiles an einem Fahrrad | |
DE19636977A1 (de) | Halterung für den Transport von Fahrrädern im Inneren eines Kraftfahrzeuges | |
DE4208128A1 (de) | Vorrichtung zum anbringen von fahrradteilen und -zubehoerteilen | |
DE202024105732U1 (de) | Koppelsystem für einen Rahmen eines Fahrrads oder Motorrads | |
DE19635762C2 (de) | Einstellbarer Lenkervorbau für ein Fahrrad | |
DE10155822B4 (de) | Verstellbarer Lenkervorbau für Zweiradfahrzeuge | |
DE9311250U1 (de) | Lenkervorbau eines Fahrrades | |
DE9217060U1 (de) | Lenkervorbau für ein Zweirad | |
DE9303684U1 (de) | Fahrrad sowie Bausatz zur Ausrüstung eines Fahrrads | |
DE4410523A1 (de) | Diebstahlsicherungseinrichtung für Sättel an Fahrrädner | |
DE19640386A1 (de) | Halterung für einen Fahrradkindersitz | |
DE9015664U1 (de) | Einrichtung zum Verstellen der Höhe eines Sattels | |
DE9319351U1 (de) | Lenkervorbau eines Fahrrades | |
DE10243238B4 (de) | Verstellbarer Fahrradlenker |