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DE9102391U1 - Zwinge, insbesondere zur Verbindung zweier Schaltafeln - Google Patents

Zwinge, insbesondere zur Verbindung zweier Schaltafeln

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DE9102391U1
DE9102391U1 DE9102391U DE9102391U DE9102391U1 DE 9102391 U1 DE9102391 U1 DE 9102391U1 DE 9102391 U DE9102391 U DE 9102391U DE 9102391 U DE9102391 U DE 9102391U DE 9102391 U1 DE9102391 U1 DE 9102391U1
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toothing
clamping jaw
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clamping
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DE9102391U
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Noe-Schaltechnik Georg Meyer-Keller and Co 7334 Suessen De GmbH
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Noe-Schaltechnik Georg Meyer-Keller and Co 7334 Suessen De GmbH
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    • E04G2009/025Forming boards or similar elements with edge protection by a flange of the board's frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Annelder:
NOE-Schaltechnik
Georg Meyer-Keller GmbH + Co.
Kuntzestraße 72
7334 Süssen
3003 149 22.1.1991 H-B/cd (91/6)
Titel: Zwinge, insbesondere zur Verbindung zweier Schaltafeln
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zwinge mit einem trägerformigen Grundkörper und zwei Klemmbacken, insbesondere zum Ausrichten und klemmenden Festhalten zweier Randprofile oder dgl. zweier Schalelemente, wobei der erste Klemmbacken stufenlos von einer unwirksamen Ausgangsstellung in eine wirksame Spannstellung überführbar ist. Zwingen dieser Art sind an sich bereits bekannt und vor allen Dingen im Baugewerbe sehr verbreitet. Die meist tafelartigen Schalelemente bestehen im wesentlichen aus einer Schalhaut und einem Rahmen. Letzterer wird durch Randprofile gebildet, die heute vielfach mit einer Längsrille ausgestattet sind. In diese kann ein entsprechend geformter Ansatz jedes
- 2 - „, a)
Klemmbackens eingreifen. Dies verbessert nicht nur das Festhalten der beiden meist aneinander anliegenden benachbarten Randprofile der beiden zusammenzuhaltenden Schalelemente, sondern auch das Heranziehen der Randprofile an den Grundkörper, so daß man gleichzeitig auch ein korrektes Ausrichten der beiden Schalelemente gegeneinander erreicht.
In der Ausgangsstellung liegt der erste Klemmbacken am Randprofil eines ersten Schalelements und der zweite Klemmbacken an einem zugeordneten Randprofil eines zweiten Schalelements an, jedoch sind dabei die beiden Randprofile noch nicht rüttelfest gehalten und auch nicht gegeneinander gepreßt. Wenn man jedoch den ersten Klemmbacken mit Hilfe seiner stufenlosen Spannvorrichtung von der unwirksamen Ausgangsstellung in die wirksame Spannstellung überführt, so werden die beiden üblicherweise unmittelbar aneinander anliegenden Randprofile der Schalelemente korrekt gegeneinander ausgerichtet und klemmend rüttelfest gehalten.
Der Bewegungsbereich des ersten Klemmbackens ist nicht sehr groß. Insofern ist die lichte Weite zwischen den beiden Klemmbacken nur in begrenztem Umfange veränderbar, d.h. im Hinblick auf die angestrebte Klemmwirkung nur in begrenztem Umfange verengbar.
Es liegt deshalb die Aufgabe vor, eine Zwinge der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß die lichte Weite
zwischen den beiden Klemmbacken in einem größeren Bereich veränderbar ist, ohne daß hinsichtlich der Rieht- und Spannwirkung Nachteile in Kauf genommen werden müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Zwinge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. Der zweite Klemmbacken kann in einer Grundeinstellung zunächst so weit an den ersten Klemmbacken angenähert werden, daß die Zwinge an die beiden zu verbindenden Teile, vorzugsweise die beiden Randprofile von Schalelementen, angesetzt und diese Elemente bzw. Randprofile bei Betätigung der Spanneinrichtung des ersten Klemmbackens sicher ausgerichtet und festgehalten werden können. Die Zwinge ist dadurch wesentlich universeller verwendbar, weil sie nun nicht mehr auf den Abstand bzw. Gesamtabstand zweier festzuhaltender Teile, insbesondere Randprofile oder dgl. zweier Schalelemente, beschränkt ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 2. Die Verzahnung, genau gesagt deren Teilung, also der Abstand benachbarter Zähne, legt die Stufen fest, innerhalb der die Grobeinstellung des zweiten Klemmbackens vorgenommen werden kann. Die Stufen müssen allerdings so dimensioniert werden, daß ein sicheres Festhalten mit der Klemmvorrichtung des ersten Klemmbackens möglich ist, d.h., die Teilung der Verzahnung muß kleiner sein als der Verstellweg des ersten
Klemmbackens. Weil Verzahnungen mit gegenüber der Verzahnungsebene geneigten Flanken beim Spannen eine Kraftkomponente in Ausheberichtung ergeben, muß selbstverständlich durch geeignete Maßnahmen verhindert werden, daß durch die Spannkraft die Verzahnungen außer Eingriff kommen. Eine im Anspruch 3 enthaltene weitere Ausgestaltung der Erfindung gewährleistet eine Reduzierung der Aushebekraft.
Eine bevorzugte Variante der Erfindung sieht vor, daß der Grundkörper aus einem geraden Hohlprofil besteht und die Verzahnung am Bodensteg des Hohlprofils angeformt ist. Die Zwinge wird dadurch nicht nur sehr robust, sondern auch preiswert in der Herstellung. Die Verzahnung des Grundkörpers erstreckt sich in bevorzugter Weise über dessen ganze Länge. Dies vereinfacht die Herstellung auch wenn die Verzahnung in einem über den ersten Klemmbacken hinausgehenden Endbereich nicht benötigt wird.
Jeder Zahn der Verzahnung des Grundkörpers ist in sehr vorteilhafter Art durch einen gestanzten, insbesondere winkelförmig abgebogenen Lappen des Bodenstegs gebildet. Die Stanzung ist U-förmig, wobei der U-Quersteg die Länge des Zahns festlegt. Das Stanzen und Herausbiegen aus der Ebene des Grundkörpers kann in einem Arbeitsgang erfolgen.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform ergibt sich aus
Anspruch 7. Durch diese Ausbildung des Grundkörpers im Bereich seiner Verzahnung erreicht man nicht nur eine gute Versteifung, sondern auch einen gewissen Schutz der Verzahnung, was insbesondere bei dem üblicherweise rauhen Betrieb auf der Baustelle sehr wesentlich ist.
Anspruch 8 beschreibt eine Weiterbildung der Erfindung. Desweiteren ist es sehr vorteilhaft, daß die Gegenverzahnung dem dem ersten Klemmbacken zugekehrten vorderen Bereich des U-Querstegs des zweiten Klemmbackens zugeordnet ist und sich, in Verschieberichtung gemessen, vorzugsweise über etwa die halbe Breite des Querstegs erstreckt. Dadurch kann man einerseits die Gegenverzahnung mit ausreichend vielen Zähnen versehen und andererseits die Voraussetzung für ein problemloses Verstellen des zweiten Klemmbackens gegen den ersten hin oder von diesem weg schaffen.
Eine andere Ausführung der Erfindung ist Anspruch 10 entnehmbar. Die darin beschriebenen Führungselemente bewirken ein einfaches und effektives Aufnehmen der Aushebekraft beim Spannen und sie ermöglichen desweiteren eine problemlose Schneilverstellung des zweiten Klemmbackes.
Es reicht ohne weiteres aus, wenn die Stützelemente nur den zugeordneten Randbereich des Grundkörpers übergreifen. Deshalb sieht eine weitere bevorzugte Variante der Erfindung vor, daß am Grundkörper jeweils einem Stützelement gegenüberliegend
zwei Längsnuten angebracht sind, in die je ein Führungselement des zweiten Klemmbackens eingreift. Wenn der Grundkörper aus einem Hohlprofil besteht, so führt die Ausbildung des Profils im Bereich der Längsnuten zu einer Versteifung.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedes Führungselement dem vom ersten Klemmbacken abgewandten hinteren Bereich seines U-Schenkels zugeordnet. Dadurch ist ein Kippen des zweiten Klemmbackens auf der Oberseite des Grundkörpers möglich, das ausreicht, um die Gegenverzahnung des zweiten Klemmbackens außer Eingriff mit der Verzahnung des Grundkörpers zu bringen und den zweiten Klemmbacken in dieser gekippten Stellung längs des Grundkörpers um das benötigte Maß zu verschieben.
Der erste Klemmbacken ist in bekannter und sehr vorteilhafter Weise drehbar am Grundkörper gelagert und mittels eines Spannexzenters in die wirksame Spannstellung verschwenkbar. Zweckmäßigerweise besteht der Spannexzenter aus einem Spannexzenterpaar an einem U-förmigen, mit einem Griff versehenen Schwenkbügel, wobei jedem Einzelexzenter eine Anpreßfläche des ersten Klemmbackens zugeordnet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei stellen dar:
Figur 1
eine Seitenansicht der Zwinge,
Figur 2
eine Draufsicht auf die Zwinge,
Figur 3
in vergrößertem Maßstab eine Ansicht des linken Zwingenendes,
Figur 4
im selben Maßstab eine Seitenansicht des zweiten Klemmbackens ohne seine Gegenverzahnung,
Figur 5
in vergrößertem Maßstab in Seitenansicht einen Ausschnitt aus der Verzahnung des Grundkörpers,
Figur 6
die Gegenverzahnung des zweiten Klemmbackens in der Seitenansicht und
Figur 7
eine Vorderansicht der Gegenverzahnung.
Wesentliche Elemente der Zwinge sind ein Grundkörper 1, ein erster Klemmbacken 2, ein zweiter Klemmbacken 3 sowie eine Spannvorrichtung 4 für den ersten Klemmbacken 2. Der Grundkörper ist als langgestreckter, rohrartiger Hohlkörper ausgebildet, der gemäß Figur 3 aus einem ebenen Blech gefertigt werden kann. Die Längsränder des Bleches werden dann mit einer Schweißnaht 5 verbunden.
Während der erste Klemmbacken 2 im Sinne des Doppelpfeils 7 um eine Achse 6 verschwenkbar ist, kann der zweite Klemmbacken 3 im Sinne des Doppelpfeils 8 entlang dem Grundkörper 1 verschoben und in einer Vielzahl von Verschiebestellungen arretiert werden. Mittels dieser Zwinge können zwei Elemente, bspw. zwei Randprofile 9 und 10 zweier Schalelemente oder Schaltafeln fest gegeneinander gepreßt und auch sauber gegeneinander ausgerichtet werden. Der zweite Klemmbacken 2 kann stufen- oder absatzweise verstellt werden. In Figur 1 ist mit festen Linien eine Ausgangsgstellung und mit gestrichelten Linien eine Spannstellung 11 eingezeichnet. Der Verstellbereich der Spannvorrichtung 4 ist so gewählt, daß in der Spannstellung 11 des zweiten Spannbackens 3 zwei Werkstücke, insbesondere zwei Randprofile sicher festgespannt und ausgerichtet werden können. In der Praxis wird man allerdings so vorgehen, daß bei einer vorgegebenen Ausgangsstellung des ersten Spannbackens 2 der zweite Spannbacken 3 so weit gegen die Randprofile 9,10 verschoben wird, bis beide Spannbacken anliegen und der zweite Spannbacken 3 eine sichere Arretierungsstellung eingenommen hat. Anschließend wird dann die Spannvorrichtung 4 betätigt, . um die Randprofile festzuspannen und auszurichten.
Der Einfachheit halber wird nachstehend lediglich noch von den Spannprofilen gesprochen, obwohl mit dieser Zwinge selbstverständlich auch andere Gegenstände gespannt bzw. zusammengehalten werden können. Eine Beschränkung auf
Randprofile ist damit also nicht verbunden.
Die stufenweise Verstellung und auch Arretierung des zweiten Klemmbackens 3 am Grundkörper 1 erreicht man über eine Verzahnung 12 des Grundkörpers 1 und eine Gegenverzahnung des zweiten Klemmbackens 3. Die Verzahnung 12 und die Gegenverzahnung 13 sind als Zahnstangen ausgebildet, wobei erstere allerdings wesentlich langer ist als die Gegenverzahnung. Gemäß Figur 1 erstreckt sich die Verzahnung
12 über die gesamte Länge des Grundkörpers 1. Sowohl die Zähne 14 der Verzahnung 12 als auch die Zähne 15 der Gegenverzahnung
13 sind vorzugsweise in der Art von Sägezähnen mit ungleich stellen Zahnflanken ausgebildet. Desweiteren entnimmt man Figur 3 in Verbindung mit Figur 7, daß sich die Zähne quer bzw. senkrecht zur Längsachse des Grundkörpers erstrecken. Beim Spannen werden die steilen Flanken 17 der Zähne 15 der Gegenverzahnung 13 fest gegen die steilen Zahnflanken 16 der zugeordneten Zähne 14 der Verzahnung 12 gepreßt.
Während die Zähne 14 der Verzahnung 12 durch Stanzen und Umbiegen einstückig an den Bodensteg 18 des Grundkörpers 1 angeformt sind, ist beim Ausführungsgbeispiel die Gegenverzahnung 13 separat gefertigt und anschließend am zweiten Klemmbacken 3 befestigt, bspw. angeschweißt.
Die Verzahnung 12 des Grundkörpers 1 ist lediglich dem mittleren Bereich des Bodenstegs des Grundkörpers 1
zugeordnet, d.h., die Zähne ind kürzer als die Breite des Bodenstegs quer zur Längsrichtung des Grundkörpers 1 gemessen. Der Grundkörper 1 bzw. sein Bodensteg 18 ist am linken und rechten Außenbereich mit sickenförmigen Vorsprüngen versehen, welche Stützelemente 19 bzw. 20 bilden. Gemäß Figur 3 ist die Verzahnung 12 gegenüber der Auflageebene 21 der Stützelemente 19,20 zum Profilinneren hin so weit versetzt, daß die Zahnspitzen tiefer liegen als die Auflageebene 21.
Aus der Zeichnung ergibt sich insgesamt, daß die beiden Klemmbacken 2 und 3 im wesentlichen die Gestalt eines U-förmigen Bügels haben. Außerdem ersieht man, bspw. aus Figur 3, daß beide Bügel den Grundkörper 1 von außen umfassen. Der Grundkörper 1 liegt mit seinen Stützelementen 19 und 20 unmittelbar auf der Innenfläche des U-Querstegs 22 des zweiten Klemmbackens 3 auf. Weil der erste Klemmbacken 2 verschwenkbar am Grundkörper 1 gelagert ist, hat der U-Quersteg 23 des ersten Klemmbackens 2 von der Auflageebene 21 des Grundkörpers 1 einen die Schwenkbewegung zulassenden Höhenabstand. Aus den Figuren 1 und 3 ergibt sich, daß sich die Gegenverzahnung 13 an der Innenseite 24 des U-Querstegs 22 des zweiten Klemmbackens 3 befindet. Darüberhinaus entnimmt man Figur 1, daß die Gegenverzahnung 13 dem dem ersten Klemmbacken 2 zugekehrten vorderen Bereich des U-Querstegs 22 zugeordnet ist und sie sich etwa über die halbe Breite dieses Querstegs, in Verschieberichtung 8 gemessen, erstreckt.
Die beiden U-Schenkel 25 und 26 des zweiten Klemmbackens 3 tragen im Abstand vom U-Quersteg 22 je ein nach innen ragendes Führungselement 27 bzw. 28. Die Führungslemente übergreifen den Grundkörper 1 anliegend, wie Figur 3 entnommen werden kann.
An der Oberseite des Grundkörpers 1, gegenüberliegend von den Stützelementen 19 und 20 sind zwei Längsnuten 29,30 angebracht, insbesondere angeformt. Jede nimmt ein Führungselement 27 bzw. 28 des zweiten Klemmbackens 3 auf. Die beiden Längsnuten 29 und 30 befinden sich am Übergang vom oberen Quersteg zum jeweiligen Seitensteg des Hohlprofils, und sie sind durch im Querschnitt winkelförmige Einprägungen des Materials gebildet.
Figur 1 entnimmt man, daß jedes Führungselement 27 bzw. 28 dem vom ersten Klemmbacken 2 abgewandten hinteren Bereich seines U-Schenkels 25 bzw. 26 zugeordnet ist. Aufgrund der relativ kurzen Länge der Führungselemente 27 bzw. 28, quer zur Fläche ihres U-Schenkels gemessen, und ihrer Zuordnung gegenüber der relativ kurzen Gegenverzahnung 13 kann der zweite Klemmbacken 3 ausgehend von der in Figur 1 gezeigten Ausgangsstellung bzw. Spannstellung im Sinne des Pfeils 31 um die Führungselemente 27 und 28 gekippt werden. Dadurch kommt die Gegenverzahnung 13 von der Verzahnung 12 frei und in dieser Schräglage kann der dritte Klemmbacken im Sinne des Doppelpfeils 8 verschoben sowie ausgerichtet werden. So gesehen bilden die beiden Führungselemente 27 und 28 auch Kipplagerzapfen. Gemäß Figur 3
ist, wenn man vom üblichen Spiel absieht, eine Verschiebebewegung und damit auch eine Aushebebewegung des Grundkörpers 1 gegenüber dem zweiten Klemmbacken 3 nicht möglich.
Am Grundkörper 1 ist ein U-förmiger Bügel 33 mit einem Handgriff 34 um eine Achse 35 schwenkbar gelagert. Jeder der beiden U-Schenkel des Bügels 33 trägt einen angeformten Spannexzenter 36. Er arbeitet mit einer entsprechend gestalteten winkelförmigen Gegenfläche 37 an der Rückseite des ersten Klemmbackens 2 zusammen. Eine Verschwenkung des Bügels 33 der Spannvorrichtung 4 in Pfeilrichtung 39 führt zu einer Verschwenkung des ersten Klemmbackens 2 im Sinne des Pfeils 38, d.h. zu einer Verstellung dieses Klemmbackens von der Ausgangsstellung in die Spannstellung.
Wulstartige Vorsprünge 40 an den beiden U-Schenkeln des zweiten Klemmabckens 3 einerseits und wulstartige Vorsprünge 41 an den beiden U-Schenkeln des ersten Klemmbackens 2 andererseits greifen gemäß Figur 1 in die Längsnuten 42 bzw. 43 der Randprofile 9 bzw. 10 ein. Dies bewirkt außer dem sicheren Festhalten der beiden Randprofile auch das Andrücken der beiden Randprofile an die Oberfläche 44 des Grundkörpers oder genauer gesagt dessen Steg 45. Dadurch wird nicht nur der sichere Halt, sondern auch das genaue Ausrichten der beiden Randprofile 9 und 10 gegeneinander bewirkt. Ein Endanschlag (46) des Grundkörpers (1) verhindert das unerwünschte Lösen des zweiten Klemmbackens (3) vom Grundkörper.

Claims (13)

Schut &zgr; anspräche
1. Zwinge mit einem trägerförmigen Grundkörper und zwei Klemmbacken, insbesondere zum Ausrichten und klemmenden Festhalten zweier Randprofile oder dgl. zweier Schalelemente, wobei der erste Klemmbacken stufenlos von einer unwirksamen Ausgangsstellung in eine wirksame Spannstellung überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Klemmbacken (3) entlang dem Grundkörper (1) gegen den ersten Klemmbacken (2) hin oder von diesem weg in Stufen verschiebbar und festsetzbar ist.
2. Zwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Klemmbacken (3) und der Grundkörper (1) über eine Verzahnung (12) des Grundkörpers (1) und eine Gegenverzahnung (13) des zweiten Klemmbackens (3) formschlüssig kuppelbar sind, wobei die Verzahnung (12) und die Gegenverzahnung (13) in der Art von Zahnstangen mit guer zur Verschieberichtung (8) verlaufenden Zähnen (14,15) ausgebildet sind, und daß die Verzahnung (12) sowie die Gegenverzahnung (13) durch die Spannkraft einer Spannvorrichtung (4) des ersten Klemmbackens (2) in Eingriff gehalten wird.
3. Zwinge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (12) und die Gegenverzahnung (13) mit sägezahnartigen Zähnen (14,15) versehen sind, wobei die
steilen Zahnflanken (16,17) beim Spannen gegeneinander gepreßt werden.
4. Zwinge nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) aus einem geraden Hohlprofil besteht und die Verzahnung (12) am Bodensteg (18) des Hohlprofils angeformt ist.
5. Zwinge nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verzahnung (12) des Grundkörpers (1) über dessen ganze Länge erstreckt.
6. Zwinge nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zahn (14) der Verzahnung (12) des Grundkörpers (1) durch einen gestanzten, insbesondere winkelförmig abgebogenen Lappen des Bodenstegs (18) gebildet ist.
7. Zwinge nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (12) des Grundkörpers (1) einem mittleren Bereich des Bodenstegs (18) des Hohlprofils (1) zugeordnet ist und der Bodensteg (18) beidseits der Verzahnung (12) sickenförmige, Stützelemente (19,20) bildende Vorsprünge aufweist, wobei die Verzahnung (12) gegenüber der Auflageebene (21) der Stützelemente (19,20) zum Profilinneren hin zurückversetzt ist.
8. Zwinge nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmbacken (2,3) im wesentlichen die Form je eines U-förmigen Bügels aufweisen, der den Grundkörper (1) außen umfaßt, und daß sich die Gegenverzahnung (13) an der Innenseite (24) des U-Querstegs (22) des zweiten Klemmbackens (3) befindet.
9. Zwinge nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenverzahnung (13) dem dem ersten Klemmbacken (2) zugekehrten vorderen Bereich des U-Querstegs (22) des zweiten Klemmbackens (3) zugeordnet ist und sich in Verschieberichtung (8) gemessen vorzugsweise über etwa die halbe Breite dieses Querstegs (22) erstreckt.
10. Zwinge nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden U-Schenkeln (25,26) des zweiten Klemmbackens (3) im Abstand vom U-Quersteg (22) je ein nach innen ragendes Führungselement (27,28) angebracht ist, das den Grundkörper (1) anliegend übergreift.
11. Zwinge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,daß am Grundkörper (1) jeweils einem Stützelement (19,20) gegenüberliegend zwei Längsnuten (29,30) angebracht sind, in die je ein Führungselement (27,28) des zweiten Klemmbackens (3) eingreift.
12. Zwinge nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
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daß jedes Führungselement (27,28) dem vom ersten
Klemmbacken (2) abgewandten hinteren Bereich seines
U-Schenkels (25,26) zugeordnet ist.
13. Zwinge nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Klemmbacken (2) drehbar am Grundkörper (1) gelagert und mittels eines Spannexzenters (36) in die wirksame Spannstellung
verschwenkbar ist.
DE9102391U 1991-02-28 1991-02-28 Zwinge, insbesondere zur Verbindung zweier Schaltafeln Expired - Lifetime DE9102391U1 (de)

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