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DE910201C - Zerstaeuberduese fuer OElfeuerungen - Google Patents

Zerstaeuberduese fuer OElfeuerungen

Info

Publication number
DE910201C
DE910201C DEA8615D DEA0008615D DE910201C DE 910201 C DE910201 C DE 910201C DE A8615 D DEA8615 D DE A8615D DE A0008615 D DEA0008615 D DE A0008615D DE 910201 C DE910201 C DE 910201C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzle
oil
compressed air
head
measuring head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA8615D
Other languages
English (en)
Inventor
Aldo Macchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA8615D priority Critical patent/DE910201C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE910201C publication Critical patent/DE910201C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/001Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space spraying nozzle combined with forced draft fan in one unit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/24Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Zerstäuberdüse für Ölfeuerungen Die Erfindung betrifft eine Zerstäuberdüse für Ölfeuerungen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, daß die Düse so auszubilden ist, daß innerhalb der Düse an mindestens zwei Stellen eine innige Mischung von Druckluft mit zerstäubtem Öl stattfindet. Um mit der Düse Öle verschiedener Zähflüssigkeit zerstäuben zu können, ist für die Ölzuführung zu dein Druckluftkanal ein senkrecht zu dem Druckluftkanal stehender, leicht auswechselbarer Meßkopf vorgesehen, durch dessen kalibrierte Öffnung das Öl zu der Druckluft tritt. An Stelle der Öffnung im Meßkopf kann auch eine Meßscheibe mit kalibrierter Öffnung vom Meßkopf gehalten werden. Je nach der Zähflüssigkeit des Öles wird eine andere kalibrierte Öffnung gewählt. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dar. Fig. i zeigt eine Feuerungsanlage im Schnitt, die aber nicht Gegenstand der Erfindung ist; Fig.2 zeigt einen senkrecht geführten Längsschnitt durch die Zerstäubungsdüse gemäß der Erfindung; Fig. 3 zeigt raumbildlich den Düseneinsatz; Fig. q. zeigt eine geänderte Ausführung der Düse, ebenfalls im Längsschnitt.
  • In Fig. i ist die Anlage, bei der die neue Zerstäuberdüse benutzt werden soll, gezeigt.
  • Auf der Grundplatte io, die von einer Haube 16 umschlossen ist, sind die Aggregate für die Zerstäubereinrichtung, wie der Zündtransformator 13, die Pumpe 12 für Öl und Luft und das Gebläse 17, gelagert. Die Grundplatte io ist in der Höhe durch Stellschrauben i i einstellbar. An die Haube 16 ist eine Düsenkammer 14 angeschlossen, in der ein Rohr 2.1, das die Zuleitungen für 01 und Luft 21 bzw. 22, die Düse 20 mit dem Druckknopf 46 aufnimmt und die Zündelektroden 25 trägt, angeordnet ist. In dem zweckmäßig außen sechseckig gestalteten Düsenkörper 3o ist das Rohr 22 für die Zuführung der zur Zerstäubung des Öles erforderlichen Druckluft und das Rohr 21 für die Zufuhr des unter Druck stehenden Öles eingesetzt. Der Düsenkörper ist mit Kanälen 31, 3l11 bzw. 32, 32b, 32a und 33 versehen. In der Achse des Luftzuführungskanals 32b und senkrecht zum Kanal 33 ist radial von unten ein mit axialer Bohrung 31a versehener '-%Ießkopf 36 eingeschraubt, dessen Kanten an den Seiten abgefaßt sind und der eine mit scharfkantig kalibrierter Öffnung 39 versehene Meßscheibe 38 festklemmt. Der Meßkopf trägt am anderen Ende Ansätze 41, um ihn mittels eines besonders ausgebildeten Schraubenziehers verdrehen zu können. Unterhalb des Meßkopfes ist in der radialen Bohrung 37 ein mit Absetzraurn 4211 für Ablagerungen und Blasen versehener Schraubstopfen 42 eingeschraubt. Zwischen Meßkopf 36 und dem Schraubkopf 42 setzt sich der Ölzuführungskanal 3z11 in den Kanal 31b fort. DieRohre 21 und 112 sind durch Silberhartlot od. dgl. am Düsenkörper gesichert. Der Schraubkopf q.2 ist durch eine Dichtung 43 am Düsenkörper abgedichtet.
  • Der Düsenkörper 3o besitzt einen mit Gewinde versehenen Ansatz 45 zur Aufnahme einer überwurf- oder Klemmutter 46, zwischen der und dem Düsenkörper sich eine Dichtung 47 befindet. Die LTberwurfmutter 46 umschließt den Düseneinsatz 51, der durch einen Rohransatz 58 in einer axialen Erweiterung 45a des Düsenansatzes 45 dicht geführt und ihn durch eine Feder 52 nach vorn gegen die Düsenöffnung 56, drückt. Von der axialen Bohrung 5i11 des Einsatzes 51 führt rechtwinklig ein Kanal 5ib nach oben ab, der unter scharfer Umkehr durch außen im Düseneinsatz 51 verlaufende, nach innen enger werdende schräge Ausnehmungen oder Schlitze 51c (Fig. 3) und mit entsprechenden Ausnehmungen 55 im Innern einer die Klemmutter abschließenden Platte So den Düsenkopf mit der kegelförmigen Spitze 53 bildet, so daß die Mischung von Druckluft und zerstäubtem Öl eine nochmalige innige Mischung und Wirbelung erfährt und das zerstäubte Öl unter lebhafter Drehung weitwinklig die Düsenöffnung verläßt.
  • Bei der abgeänderten Ausführungsform nach der Fig. 4 liegen die Rohre 21, 22 enger zusammen. Ferner befindet sich die kalibrierte Öffnung 39 nicht in einer besonderen Meßscheibe, sondern im auswechselbaren Meßkopf 36. Auch der Kanal 32a für die Luftzufuhr ist nicht geknickt, sondern gerade durchgeführt. Der Düsenkörper ist nicht sechseckig, sondern rund, so daß der Meßkopf 42 mittels eines besonderen Steckschlüssels bewegt werden muß. Ferner überdeckt die Klemmutter 46 den Düseneinsatz 51 auch an der Stirnfläche. Im übrigen ist die Zerstäuberdüse ebenso ausgeführt wie diejenige nach Fig. 2. Um eine Anhäufung von verkohltem Öl zwischen der Düse und dem umgebenden Kühlrohr 25 zu verhindern, ist der Düsenkopf von einer Drahtschlinge umgeben, deren Enden 6o verdrillt sind. Etwa aus den Fugen der Düse austretendes Öl tropft von den Drahtenden 6o durch eine im Kühlrohr 24 angeordnete Öffnung in die Düsenkammer 14.
  • Die Wirkungsweise der Zerstäuberdüse ist die folgende: Das aus der kalibrierten Meßscheibe 39 oder der kalibrierten Öffnung 39 des Meßkopfes austretende Öl wird von dem aus dem Kanal 32" kommenden Druckluftstrahl mitgerissen und zerstäubt. Etwa mitgerissene nicht zerstäubteTeilchen werden dabei im Raum 42a abgeschieden. Je nach der Zähflüssigkeit des Öles wird eine andere Meßscheibe oder ein anderer Meßkopf anderer Öffnungsweite eingesetzt, so daß Öle verschiedener Zähflüssigkeit zerstäubt werden können.
  • Die zerstäubte Mischung gelangt durch den axialen Kanal 33 in den erweiterten Kanal q.511 und von da in den im Düseneinsatz 51 liegenden Kanal 5 i a, biegt rechtwinklig nach oben in den Kanal 51 b ab und tritt unter Änderung seiner Richtung um icSo". durch die schräg liegenden Schlitze 51c und 55 unter lebhafter Drehung aus der Düsenspitze aus. In der Düse wird also an mehreren Stellen eine innige Mischung von Druckluft und zerstäubtem Öl bewirkt, die durch die heftige Ausdehnung der Luft hervorgerufen wird.
  • Durch die heftige Drehbewegung des Gemisches wird ein weitwinkliger Strom von zerstäubtem Öl bei verhältnismäßig geringem Druck der Zerstäuberluft erzielt.
  • Der aus der Düsenkammer 14 austretende Luftstrom ist etwas größer als der aus der Zerstäuberdüse austretende Luftstrom, so daß eine vollständige Verbrennung gewährleistet ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zerstäuberdüse für Ölfeuerungen mit mehrfacher Mischung von Öl und Druckluft, dadurch gekennzeichnet, daß quer zu dem den Düsenkopf (30) und den Düseneinsatz (51) durchsetzenden Druckluftkanal (32a, 33,5 1a) ein Meßkopf (36) mit Öldurchtrittsöffnung (39) eingesetzt ist und der Druckluftkanal sich hinter dem Meßkopf zu einer Mischkammer (45a) erweitert und im Düseneinsatz (51) radial nach außen verläuft, um nach Richtungsänderung durch schräge, nach der Düsenmitte enger werdende Schlitze (51c) auszutreten.
  2. 2. Zerstäuberdüse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkopf (36) eine auswechselbare Meßscheibe (37) mit kalibrierter Öffnung (39) festklemmt (Fig. 2).
  3. 3. Zerstäuberdüse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkopf eine Drahtschlinge mit verdrillten Enden (6o) trägt, um austretendes Lecköl von der Düse abzuleiten.
DEA8615D 1941-02-25 1941-02-25 Zerstaeuberduese fuer OElfeuerungen Expired DE910201C (de)

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DEA8615D DE910201C (de) 1941-02-25 1941-02-25 Zerstaeuberduese fuer OElfeuerungen

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DE910201C true DE910201C (de) 1954-04-29

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DEA8615D Expired DE910201C (de) 1941-02-25 1941-02-25 Zerstaeuberduese fuer OElfeuerungen

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