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DE910195C - Fluessigkeits- und gasdichter Anschluss fuer elektrische Rohrheizkoerper - Google Patents

Fluessigkeits- und gasdichter Anschluss fuer elektrische Rohrheizkoerper

Info

Publication number
DE910195C
DE910195C DEV903D DEV0000903D DE910195C DE 910195 C DE910195 C DE 910195C DE V903 D DEV903 D DE V903D DE V0000903 D DEV0000903 D DE V0000903D DE 910195 C DE910195 C DE 910195C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
glass
metallic
gas
liquid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV903D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Franz Lauster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voigt and Haeffner AG
Original Assignee
Voigt and Haeffner AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Voigt and Haeffner AG filed Critical Voigt and Haeffner AG
Priority to DEV903D priority Critical patent/DE910195C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE910195C publication Critical patent/DE910195C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/02Details
    • H05B3/06Heater elements structurally combined with coupling elements or holders

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Flüssigkeits- und gasdichter Anschluß für elektrische Rohrheizkörper Zur Erzielung flüssigkeits- und gasdichter Anschlüsse zu el,cktrischen Rohrheizkörpern, wie sie für viele gewerbliche Zwecke sowie auch für die Fertigung, insbesondere bei galvanischer Oberflächenbehandlung der Mantelrohre gefordert werden, wurden bisher die v.-rschiedensten Anordnungen getroffen. So wurde z. B. versucht, die Anschlüsse zu elektrischen Rohrheizkörpern dicht einzukitten. Solche Verschlüsse haben aber infolge der in der Regel auftretenden hohen Temperaturen und Temperaturwechselbeanspruchungen nur kurze Lebensdauer. Auch die Verwendung von keramischen Anschlußteilen, die an den Verbindungsstellen metallisiert sind und mit dem Heizleiterende bzw. Rohrmantel verlötet werden, ist bekannt. Leider lassen sich solche Heizkörper mir bei verhältnismäßig geringen Temperaturen verwenden, da die Lötungen mittels leicht schmelzender Weichlote durchgeführt «erden müssen. Die Anwendung von schwerer schmelzenden Hartloten ist zwar bekannt, diese eignen sich aber nur für die Fertigung geringer Stückzahlen. Ein weiterer Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß die keramischen Anschlußteile maßhaltig sein müssen und sich deshalb nur nach kostspieligen Verfahren herstellen lassen. Es wurde deshalb auch schon versucht, die Abdichtung der Rohrheizkörperenden durch einen Glasfiuß zu bewerkstelligen. Hierbei ergaben sich jedoch durch die großen Unterschiede in den Ausdehnungskoeffizienten der üblichen Gläser und abzudichtenden Metalle erhebliche Schwierigkeiten. Selbst wenn eine gegenseitige Anpassung dieser Werkstoffe gelungen war, so mußte doch immer bei wechselndem Rohrmantel oder Heizleiterwerkstoff mit neuen Schwierigkeiten gerechnet «erden. Insbesondere bei dem Ersatz von Werkstoffen durch Ausweichwerkstoffe oder durch Werkstoffe mit erhöhter Festigkeit gegen Verrottung, wie sie für verschärfte Betriebsbedingungen Verwendung finden, müßte immer wieder nach geeigneten Gläsern gesucht werden. Hinzu kommt noch, daß die unmittelbare Verschmelzung von Gläsern mit dem Heizleiterwerkstoff die Gefahr in sich birgt, daß ein Schmelzfluß entsteht, der die, Lebensdauer des Heizleiteranschlusses außerordentlich herabsetzt.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile, indem ein flüssigkeits- und gasdichter Anschluß für elektrische Rohrheizkörper derart ausgebildet wird, daß Glas als elektrisch isolierender und abdichtender Werkstoff mittelbar mit dem Heizleiterende bzw. Mantelrohr des Rohrheizkörpers verbunden ist. Dabei kann z. B. ein metallisches Innenrohr. das mit einem metallischen Außenrohr od. dgl. gleichachsig mittels Glas verbunden ist, als RoRrheizkörperabschluß dienen, indem das Innenrohr mit dem Heizleiterende und das Außenrohr mit dem Mantelrohr verbunden werden. Auch Mehrfachanschlüsse lassen sich gemäß der Erfindung ausbilden. Es werden dabei z. B. drei gleichachsig angeordnete metallische Rohre verschiedener Durchmesser, die mittels zweier Glaszwischenkörper v erhunden sind, als Heizkörperanschlüsse verwendet, indem das innere und mittlere Rohr mit je einem Heizleiterende und das äußere Rohr mit dem Mantelrohr verbunden werden. Zweckmäßig werden zu den erfindungsgemäßen Anordnungen die mit Glas @-erbundenen metallischen Teile vorzugsweise aus Eisenlegierungen hergestellt, die sich mit den Heizleiterenden bzw. Mantelrohren verlöten lassen.
  • Die Hauptforderungen, die an einen flüssi.gkeits-und gasdichten Anschluß für elektrische Rohrheizkörper gestellt werden müssen, nämlich die Möglichkeit müheloser Einreihung in eine Massenfertigung sowie Eigenschaften, die einen möglichst störungsfreien Betrieb solcher Heizkörper auch bei größeren elektrischen Belastungen gestatten. -,\-erden von dem Gegenstand der Erfindung in weitem Maße erfüllt. Durch die Verwendung von an sich bekannten, aus Glas-Metall-Verschmelzungen bestehenden Stromdurchführungen, die sieh als fertig vorgearbeitete Teile in großen Stückzahlen herstellen lassen, ist eine Massenfertigung, die sich dann lediglich noch auf das Anlöten der Durchführungen an die Heizrohr- bzw. Heizleiterenden erstreckt, ohne weiteres möglich. Bei zweckentsprechender Verbindung der dünnwandigen Innenrohre der Stromdurchführung, die bei unmittelbarer Heranziehung zur Stromleitung nur für geringe Belastung geeignet sind, mit den für den Fall größerer Belastung verstärkten Heizleiterenden lassen sich diese Durchführungen auch für Heizkörper größerer Stromstärken verwenden. Da die zu den Durchführungen verwendeten Gläser und Metalle sorgfältig ausgewählt und aufeinander abgestimmt sind, können bei Temperaturwechselbeanspruchungen,wie sie im Betrieb am Rohrheizkörperanschluß auftreten, keine schädlichen Wärmespannungen entstehen. Auch bei etwaigem Wechsel der Heizleiter- oder Mantelrohrwerkstoffe tret°n keine Schwierigkeiten mehr auf, da zwischen dem Glas und diesen Werkstoffen keine unmittelbare Berührung stattfindet.
  • Die Abb. i Iris 6 zeigen zur Erläuterung der Erfindung einige der möglichen Ausführungsformen. In Abb. i bis 3 sind flüssigkeits- und gasdichte Verschlüsse für elektrische Rohrheizkörper dargestellt, wie sie bei zweiseitigem Anschluß Verwendung finden können. Dabei sind die Ausführungen nach Abb. 2 und 3 besonders raum- und metallsparend. Bei Abb. i bis 3 ist erkenntlich, daß keine Teile des Verschlusses über den; Rand des Rohrmantels hinausstehen. Dieser Vorteil ist wichtig, wenn die Rohranschlüsse durch Flanschbohrungen geführt werden müssen, um z. B. eine große Zahl Rohrheizkörper in kleinem Raum unterzubringen. In Abb. q. bis 6 sind Verschlüsse für einseitigen Anschluß gezeigt. Die Mantelrohre sind jeweils mit ä, die Heizleiterenden mit b und die metallischen Innenrohre mit c bezeichnet. d sind die zwischengeschmolzenen Glaskörper, e die äußeren Metallbewehrungen derselben und f die Lötstellen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeits- und gasdichter Anschiuß für elektrische Rohrheizkörper, dadurch gekennzeichnet, daß Glas als elektrisch isolierender und abdichtender Werkstoff mittelbar mit dem oder den Heizleiterenden bzw. Mantelrohr des Rohrheizkörpers verbunden ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß z. B. ein. metallisches Innenrohr, das mit einem metallischen Außenrohr od. dgl. gleichachsig mittels Glas verbunden ist, als Rohrhe"izkörperanschluß dient, indem das Innenrohr mit dem Heizleiterende und das Außenrohr mit dem Mantelrohr verbunden werden.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß z. B. drei gleichachsig angeordnete metallische Rohre verschiedener Durchmesser, die mittels zweier Glaszwischenkörper verbunden sind, als Heizkörperanschlüsse dienen, indem das innere und mittlere Rohr mit je einem Heizleiterende und das äußere Rohr od. dgl. mit dem Mantelrohr verbunden werden: d:. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Glas verbundenen metallischen Teile vorzugsweise aus Eisenlegierungen bestehen, die mit den Heizleiterenden bzw. Mantelrohr verlötet werden können.
DEV903D 1943-08-24 1943-08-24 Fluessigkeits- und gasdichter Anschluss fuer elektrische Rohrheizkoerper Expired DE910195C (de)

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DEV903D DE910195C (de) 1943-08-24 1943-08-24 Fluessigkeits- und gasdichter Anschluss fuer elektrische Rohrheizkoerper

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE910195C true DE910195C (de) 1954-04-29

Family

ID=7569342

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DEV903D Expired DE910195C (de) 1943-08-24 1943-08-24 Fluessigkeits- und gasdichter Anschluss fuer elektrische Rohrheizkoerper

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DE (1) DE910195C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090351B (de) * 1956-11-10 1960-10-06 Wolf Elektrowaerme Gebhard Explosionsgeschuetztes elektrisches Raumheizgeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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