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DE909195C - Geflochtener Korb - Google Patents

Geflochtener Korb

Info

Publication number
DE909195C
DE909195C DEL11066A DEL0011066A DE909195C DE 909195 C DE909195 C DE 909195C DE L11066 A DEL11066 A DE L11066A DE L0011066 A DEL0011066 A DE L0011066A DE 909195 C DE909195 C DE 909195C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rods
braided
upper frame
basket
basket according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL11066A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Lang Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEL11066A priority Critical patent/DE909195C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE909195C publication Critical patent/DE909195C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D15/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials
    • B65D15/22Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of polygonal cross-section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Geflochtener Korb Die Erfindung bezieht sich auf einen geflochtenen mehreckigen, vorzugsweise rechteckigen Korb. Es handelt sich insbesondere um einen Tragkorb für Textilbetriebe, welcher keine Kantenstreben zwischen Unter- und Oberrahmen besitzt.
  • Körbe der obenerwähnten Art sind, ganz abgesehen von ihrer gewichtsmäßigen Belastung, erheblichen Beanspruchungen ausgesetzt, die auch auf die robuste Behandlung zurückzuführen sind. Man hat deshalb schon vorgeschlagen, das Flechtwerk zu versteifen, indem entlang den Kanten Streben vorgesehen werden, welche den Oberrahmen mit dem Unterrahmen verbinden. Hierfür sind schon Metallrohre, insbesondere solche aus Leichtmetall, verwendet worden. Derartige Körbe besitzen zwar eine beachtliche Festigkeit, sie haben aber, darin liegt ein gewisser Mangel, ein unangenehm hohes Eigengewicht. Besonders unangenehm ist auch, daß die dreischenkligen Rohrmuffen, welche an den Ecken des Oberrahmens zur Verbindung mit den Kantenstreben vorgesehen sind, leicht brechen, nämlich wenn sie starken Stoß- bzw. Schlagbelastungen ausgesetzt werden.
  • Um diese Nachteile zu beheben, wird erfindungsgemäß die Ausbildung eines geflochtenen mehreckigen, vorzugsweise rechteckigen Tragkorbes derart gewählt, daß unter Wegfall von Kantenstreben zwischen Unter- und Oberrahmen der letztere aus vorzugsweise pflanzlichen Stangen gebildet ist, welche an den Ecken durch metallene Winkelstücke verbunden sind. Diese sind vorteilhafterweise aus gezogenen Rohren gefertigte Rohrwinkel, die sich durch hohe Festigkeit und Zähigkeit auszeichnen.
  • Es ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Oberrahmen mit dem Unterrahmen durch Haltestäbe verbunden, welche in die Seitenwände eingelassen sind.
  • Bei den Längswänden empfiehlt es sich dabei, die eingeflochtenen Haltestäbe unten mittels einer Abbiegung an den Unterrahmen anzuhängen, während hei den Querenden die Haltestäbe zweckvoll so angeordnet sind, daß sie unten mittels einer Abbiegung in Längsrichtung zwischen die beiden untersten Flechtwerkstäbe eingesteckt sind. In beiden Fällen ist es günstig, die Haltestäbe durch die zugehörige Oberrahmenstange hindurchgreifen zu lassen und sie mittels einer auf dieser Stange angeordneten Mutter nachstellbar festzulegen.
  • Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Tragkorb zeichnet sich durch mehrere beachtliche Vorteile aus. Gegenüber den obenerwähnten Körhen mit Kantenstreben, die eigentlich kaum mehr als Körbe anzusprechen sind, sondern den Charakter eines Kastens mit geflochtenen Wänden haben, weist der neue Tragkorb den Vorzug auf, daß er ein typischer Korb ist, der die notwendige Nachgiebigkeit nicht nur der Wände, sondern auch des ganzen Gestells besitzt. Von besonderem Vorteil ist außerdem, daß er ein wesentlich geringeres Eigengewicht aufweist utid daß für die Eckverbindungen des Oberrahmens Winkelstücke von ausreichender Festigkeit verwendbar sind, die nicht der Bruchgefahr wie die ei scher benutzten dreischenkligen Winkel stücke aus Kokillenguß unterliegen. Es kommt hinzu, daß ein Korb gemäß der Erfindung aber auch einem gewöhnlichen Korb ohne Kantenstreben überlegen ist. Er besitzt infolge der aus gezogenem Rohr bestehenden Eckwinkel des Oberrahmens gerade dort, wo die Schlag- und Stoßbeanspruchungen am stärksten sind, die notwendige Festigkeit. Da der Oberrahmen im übrigen aus pflanzlichen Stäben, z. B. Bambusrohr, gefertigt ist, so ivird durch ihn das Gesamtgewicht des Korbes praktisch nicht erhöht. Es wirkt sich auch die erfindungsgemäß vorgesehene Verbindung von Ober- und Unterrahmen fortschrittlich aus, denn es wird dadurch die Stabilität der Korbwandung gesteigert, zugleich aber auch die Wandung vom Traggewicht entlastet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel. Es zeigt Fig. 1 einen Korb von rechteckiger Ausbildung in schaubildlicher Darstellung mit teilweise aufgebrochener Wandung, Fig. 2 einen Schnitt nach A-A der Fig. 1.
  • Der Korb besteht im wesentlichen aus dem Unterrahmens, dem Oberrahmen b, der geflochtenen Wandung c und dem geflochtenen Boden d.
  • Der Unterrahmen wird im wesentlichen von an den Längskanten vorgesehenen Doppelstangen d1 und d2 bzw. C1 und e2 gebildet.
  • Der Oberrahmen b ist aus vier Stangen / gebildet, die vorzugsweise aus pflanzlichem Vollrohr, z. B. Manilarohr, bestehen. Diese Stangen sind durch die Rohrwinkel g miteinander verbunden.
  • Sie sind in diese Winkelstücke g eingesteckt und darin durch geeignete Haltemittel, z. B. Schrauben oder Niete, festgelegt. Die Eckwinkel g sind vorzugsweise aus gezogenem Leichtmetall- oder Stahlrohr gebogen, zeichnen sich also durch Zähigkeit aus.
  • In das Flechtwerk der Wandung c sind Haltestäbe i und k eingelassen. Die längswandigen Stäbei sind unten mit einer Abbiegung l versehen, welche eine der Rahmenstangen d1, d2 bzw. e1, e2 untergreifend an diese angehängt ist.
  • Die breitwandigen Haltestäbe k besitzen unten eine Abwinkelung m, mit der sie zwischen die Flechtwerkstränge n und a des Bodens d eingesteckt sind. Die Stäbe i und k durchgreifen die Oberrahmenstangen f und sind daran mittels der Schrauben p nachstellbar festgelegt.
  • Wie die Zeichnung zeigt, sind die übrigen von oben nach unten verlaufenden Streben q in bekannter Weise in das Flechtwerk eingebunden und sind von unten her in die Stangen eingesteckt, ohne diese zu untergreifen. Ihr unterer Quersteg r wird von den die Rahmenstangen d1, d2 bzw. c1, e2 umschlingenden Flechtwerksträngen erfaßt.
  • PATENTANSPRSCHE: 1. Geflochtener mehreckiger, vorzugsweise rechteckiger Korb, namentlich Tragkorb für Textilhetriebe, ohne Kantenstreben zwischen Unter- und Oberrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberrahmen (b) aus vorzugsweise pflanzlichen, an den Ecken durch metallene Winkelstücke (g) verbundenen Stangen (f) gebildet und durch in die Seitenwände eingelassene Haltestäbe (i, k) mit dem Unterrahmen verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Geflochtener Korb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberrahmen (b) aus pflanzlichen Vollrohrstäben, z. B. Manilarohrstäben, besteht, die in gebogene Rohrwinkel (g) eingreifen und darin z. B. durch Schrauben, Niete (p) od. dgl. festgelegt sind.
    3. Geflochtener Korb nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestäbe (i) in die Seitenwände eingeflochten und bei den Längswänden mittels einer unteren Abbiegung (l) an die betreffende Unterrahmenlängsstange (d1, d2 bzw. e1, e2), diese durchgreifend, angehängt ist.
    4. Geflochtener Korb nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestäbe (k) in die Seitenwände eingeflochten und bei den Querwänden mittels einer unteren Abwinkelung (i) in Längsrichtung zwischen die Flechtwerkstränge (t, o) des Bodens (d) eingesteckt sind.
    5. Geflochtener Korb nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestäbe (i, k) die Oberrahmenstangen (f) durchsetzen und durch eine auf dieser angeordnete Mutter (p) nachstellbar festgelegt sind.
DEL11066A 1951-12-14 1951-12-14 Geflochtener Korb Expired DE909195C (de)

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DEL11066A DE909195C (de) 1951-12-14 1951-12-14 Geflochtener Korb

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DEL11066A DE909195C (de) 1951-12-14 1951-12-14 Geflochtener Korb

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE909195C true DE909195C (de) 1954-04-15

Family

ID=7258690

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL11066A Expired DE909195C (de) 1951-12-14 1951-12-14 Geflochtener Korb

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