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DE909147C - Auf einer geraden Bahn mittels eines Handgriffs verschiebbares Werkzeug - Google Patents

Auf einer geraden Bahn mittels eines Handgriffs verschiebbares Werkzeug

Info

Publication number
DE909147C
DE909147C DER8795A DER0008795A DE909147C DE 909147 C DE909147 C DE 909147C DE R8795 A DER8795 A DE R8795A DE R0008795 A DER0008795 A DE R0008795A DE 909147 C DE909147 C DE 909147C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
saw
piston
cylinder
switch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER8795A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Walliser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH filed Critical Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH
Priority to DER8795A priority Critical patent/DE909147C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE909147C publication Critical patent/DE909147C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/16Saw benches
    • B27B5/18Saw benches with feedable circular saw blade, e.g. arranged on a carriage
    • B27B5/20Saw benches with feedable circular saw blade, e.g. arranged on a carriage the saw blade being adjustable according to depth or angle of cut; Radial saws, i.e. sawing machines with a pivoted radial arm for guiding the movable carriage
    • B27B5/201Radial sawing machines; Machines having a saw blade on an extendable radial arm
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/08Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for bringing the circular saw blade to the workpiece or removing same therefrom
    • B23D47/10Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for bringing the circular saw blade to the workpiece or removing same therefrom actuated by fluid or gas pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Auf einer geraden Bahn mittels eines Handgriffs verschiebbares Werkzeug Die Erfindung betrifft ein auf einer geraden Bahn mittels eines Handgriffes verschiebbares Werkzeug mit einer durch einen Schalter zu steuernden Rücklaufeinrichtung, insbesondere eine Kreissäge für die Holzbearbeitung.
  • Derartige Werkzeuge, z. B. eine Kreissäge, sind in der Regel an einem balkenförmigen Träger angeordnet, der an einem Ständer mittels Rollen geführt ist. Das Sägen erfolgt, indem der Arbeiter die Säge an ihrem Handgriff erfaßt und zu sich hinzieht. Bei den bekannten Sägen muß dann nach Ausführung des Schnittes die Säge von dem Arbeiter wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeschoben werden. Geschieht dies nicht, so behindert die Säge die Zuführung des nächsten Werkstückes oder das Weiterschieben des an einer zweiten Stelle zu sägenden Werkstückes, und außerdem sind Verletzungen des Arbeiters möglich, insbesondere, wenn er sich bückt und unter die vorstehende Säge gelangt.
  • Es ist auch bereits eine Auslegerkreissäge bekannt, bei der der hydraulische Vor- und Rücklauf durch einen Hebel betätigt werden kann, der sich jedoch nicht unmittelbar am Handgriff, sondern an einem Lagerschild des Motors befindet. Durch das Loslassen des Handgriffes wird also der automatische Rücklauf des Auslegers und damit des Kreissägenblattes nicht eingeleitet. Dadurch, daß sich das Kreissägeblatt unmittelbar nach dem Loslassen des Handgriffes noch in Arbeitsstellung befindet, können leicht Unfälle entstehen, denn der Arbeiter, der etwa die Umstellung des Hebels vergißt oder aus Nachlässigkeit unterläßt oder verzögert, ist Gefahren ausgesetzt. Bei einer solchen Säge ist auch bereits vorgeschlagen worden, die- Betätigung ödes Hebels durch eine Anschlagvorrichtung vornehmen zu lassen. Jedoch wird in einem solchen Fall die Rücklaufbewegung nur eingeleitet, wenn der Führungsbalken mit dem Kreissägeblatt so weit vorgeschoben worden ist, daß er an dem Anschlag anschlägt. Wird aber das Sägeblatt nur in eine Stellung zwischen der Ausgangsstellung und der Endstellung bewegt, so bewegt sich die Säge nicht selbsttätig nach rückwärts.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Anordnung zu schaffen, bei der Unfälle dadurch vermieden werden, daß das Werkzeug weder in unerwünschter Weise vorgeschoben noch in einer Vorschubstellung über die notwendige Zeit hinaus gehalten wird.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein an dem Handgriff angeordneter Schalter derart ausgebildet ist, daß beim Erfassen des Handgriffes die Rücklaufeinrichtung für das Werkzeug ausgeschaltet, hingegen beim Loslassen des Handgriffes zwangsläufig in Tätigkeit gesetzt wird. Außerdem ist ein die Säge verschiebendes, durch ein Druckmittel betätigtes Zylinder-Kolben-Aggregat vorgesehen, dessen von dem Schalter gesteuerter Steuerkolben so ausgebildet ist, daß das Druckmittel während des Vorlaufs der Säge nicht auf den Kolben des Zvlinder-Kolben-Aggregats wirkt.
  • Dadurch wird erreicht, daß einerseits beim Loslassen des Handgriffes zwangsläufig, also gleichgültig, ob dieses Loslassen gewollt oder ungewollt geschieht, der automatische Rücklauf des Werkzeugs in Tätigkeit tritt, und daß mangels Wirkung des Druckmittels auf den Kolben des Aggregats während des Vorlaufs der Säge der Arbeiter es vollkommen in der Hand hat, wie weit er das Werkzeug zu sich hinziehen will. Es erfolgt also der Vorschub nicht zwangsläufig, hingegen gerade der Rücklauf zwangsläufig.
  • Der Steuerkolben ist zweckmäßig so ausgebildet, daß das Druckmittel während des Vorlaufs des Werkzeugs nicht auf den Kolben des Zylinder-Kolben-Aggregats wirkt. Dieses wird vorzugsweise hydraulisch betrieben.
  • Ferner kann der Steuerkolben entgegen Federkraft durch einen den Schalter steuernden Hubmagneten gesteuert werden. Diese Anordnung wird insbesondere dann gewählt werden, wenn der Steuerkolben an dem Ständer, jedenfalls an einem ortsfesten Teil, angeordnet ist. Man kann aber auch den Steuerkolben an dem die Säge tragenden Teil des Zylinder-Kolben-Aggregats anordnen und mittels des Schalters mechanisch steuern, beispielsweise dadurch, daß beim Erfassen des Handgriffes und Ziehen der Säge zwecks Schneidens eine Feder gespannt wird, die nach dem Loslassen des Handgriffes eine Steuerstange betätigt, die auf den Steuerkolben wirkt. Wenn der Steuerkolben an dem die Säge tragenden, also an einem beweglichen Teil angeordnet ist, dann wird er mit dem Druckerzeugungsmittel mittels Schläuchen verhunden. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Ansicht der Säge, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Säge, Fig, 3 eine Ausführungsform der Ausbildung des Handgriffes, Fig. 4 eine schematische Darstellung der hydraulischen Einrichtung bei der der Steuerkolben sich in einer Stellung befindet, in der die selbsttätige Rücklaufeinrichtung außer Tätigkeit ist, Fig. 5 die Stellung des Steuerkolbens, in der die Rücklaufeinriehtung in Tätigkeit ist.
  • Das Sägeblatt i ist bei 2 an einem balkenförmigen Träger 3 gelagert, und zwar zweckmäßig so, daß das Sägeblatt um eine durch einen Bolzen 4. gekennzeichnete Achse schwenkbar ist.
  • Das Sägeblatt ist mit einer Schutzhaube 5 versehen. Der balkenförmige Träger 3 ist mittels Rollen 6 in einer Führung 7 längs verschiebbar gelagert, die auf einem Ständer 8 angeordnet ist. Die Führung trägt eine Schutzhaube 9 für den unteren Teil des Sägeblattes. An dem balkenförmigen Träger 3 ist neben der Schutzhaube 5 ein Handgriff io vorgesehen, mittels dessen die Säge verschoben werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform, die in den Fig. 3 bis 5 dargestellt ist, ist eine selbsttätige hydraulische Rücklauf einrichtung vorgesehen. Diese besteht darin, daß der balkenförmige Träger 3 zu einem Zylinder 3' ausgebildet ist. Die in der schematischen Darstellung der Fig. -. vorgesehene Gleitbahn i i für den Zylinder 3' entspricht den unteren Rollen 6 der Fig. i. In dem längs verschiebbaren Zylinder 3' ist ein feststehender Kolben 12 angeordnet, dessen Kolbenstange 13 mit einem ortsfesten Teil 14 verbunden ist, der der Führung 7 der Fig. i entspricht.
  • Eine Pumpe 15 saugt mittels eines Stutzens 16 Öl aus einem Ölbehälter 23 und drückt es in eine Leitung 17, die zu einem Steuerkolben 18 führt. Der Zylinder 19 des Steuerkolbens ist mittels einer Leitung 2o, die durch die durchbohrte Kolbenstange 13 geführt ist, mit dem Zylinder 3' verbunden. Ferner weist der Zylinder 19 des Steuerkolbens 18 zwei Ableitungen 21, 22 für das Druckmittel auf, die in den Ölbehälter 23 zurückführen.
  • Die Steuerkanten 24, 25, 26, 27 des Steuerkolbens 18 und die Mündungen der Leitungen 17, 20, 21, 22 in den Zylinder 19 des Steuerkolbens 18 sind so angeordnet; daß in der einenEndstellung des Steuerkolbens 18, die er unter der Wirkung einer Feder 28 einnimmt (Fig. 4), die Druckleitung 17 nicht mit dem Zylinder 3' verbunden ist, so daß die Pumpe 15 in den Ölbehälter 23 arbeitet und freier Abfiuß des Druckmittels aus dem Zylinder 3' nach dem Ölbehälter 23 erfolgen kann, und daß in der anderen Endstellung des Steuerkolbens 18 (Fig. 5) die Pumpe 15 in den Zylinder 3' drückt, also das Sägeblatt i in seine Ausgangsstellung zurückbewegt. Die der Rücklaufbewegung des Sägeblattes 1 entsprechende Stellung des Steuerkolbens 18 wird im dargestellten Beispiel dadurch erreicht, daß ein Hubmagnet 29 unter Strom gesetzt wird, dessen Tauchanker 3o an dem Steuerkolben 18 angeordnet ist.
  • Der an dem balkenförmigen Träger 3 vorgesehene Handgriff io kann nun so ausgebildet sein, daß in ihm ein Hebel 31 gelagert ist, der aus dem Umfang des Handgriffes io so hervorsteht, daß er beim Erfassen des Handgriffes io in diesen eingedrückt wird. Der Hebel 31 steht unter der Wirkung einer Feder 32, die ihn aus dem Handgriff io herauszudrücken sucht. In dieser Ruhestellung schließt der Hebel einen elektrischen Kontakt, der aus einem an ihm angeordneten Kontaktteil 33' und einem im Handgriff io angeordneten Kontaktteil 33" besteht. Der Hebel 31 und der Kontakt 33', 33" bilden einen Schalter. Der Kontakt liegt in einem Stromkreis 3.4, in dem auch der Hubmagnet 29 liegt.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Wenn gesägt wird, also der Arbeiter die Säge am Handgriff io erfaßt und zu sich hinzieht, drückt er den Hebel 31 und unterbricht dadurch den Stromkreis 3q.. Der Steuerkolben 18 befindet sich also mangels Erregung des Magneten 29 und unter der Wirkung der Feder 28 in der in Fig. q. dargestellten Stellung, in der die Pumpe 15 in den Ölbehälter 23 arbeitet. Das beim Vorziehen der Säge aus dem Zylinder 3' verdrängte 01 kann über die Leitungen 21, 22 in den Ölbehälter 23 abfließen.
  • Sobald der Schnitt beendet ist, läßt der Arbeiter den Handgriff io los. Dadurch wird der Kontakt 33', 33" geschlossen und der Hubmagnet 29 erregt. Der Steuerkolben 18 wird entgegen der Wirkung der Feder 28 von dem Hubmagneten angezogen und gelangt in die in Fig. 5 dargestellte Stellung. In dieser arbeitet die Pumpe 15 durch die nunmehr verbundenen Leitungen 17, 20 in den Zylinder 3', so daß die Säge zurückgeführt wird. Sobald dies geschehen ist, arbeitet die Pumpe über ein Überdruckventil 35 wieder in den Ölbehälter 23.
  • Beim erneuten Ergreifen des Handgriffes io durch den Arbeiter wird der Kontakt 33' 33" wieder geöffnet, so daß der Steuerkolben i8 unter der Wirkung der Feder 28 sich wieder in die in Fig. .. dargestellte Stellung begibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Auf einer geraden Bahn mittels eines Handgriffes verschiebbares Werkzeug mit einer durch einen Schalter zu steuernden Rücklaufeinrichtung, insbesondere Kreissäge für die Holzbearbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem Handgriff (io) angeordneter Schalter (31) derart ausgebildet ist, daß beim Erfassen des Handgriffes die Rücklaufeinrichtung für das Werkzeug ausgeschaltet, hingegen beim Loslassen des Handgriffes (io) zwangsläufig in Tätigkeit gesetzt wird.
  2. 2. Kreissäge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Säge durch ein mittels eines Druckmittels betätigtes Zylinder-Kolben-Aggregat (3', 12) verschoben wird, dessen von dem Schalter (31) gesteuerter Steuerkolben (18) so ausgebildet ist, daß das Druckmittel während des Vorlaufs der Säge nicht auf den Kolben (12) des Zylinder-Kolben-Aggregats (3', 12) wirkt.
  3. 3. Kreissäge nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (18) entgegen Federkraft durch einen durch den Schalter (31) zu steuernden Hubmagneten (29) gesteuert wird. q.. Kreissäge nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (18) an dem 'die Säge tragenden Teil des Zylinder-Kolben-Aggregats (3', 12) angeordnet ist und mittels des Schalters mechanisch gesteuert werden kann. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 217 829.
DER8795A 1952-04-11 1952-04-11 Auf einer geraden Bahn mittels eines Handgriffs verschiebbares Werkzeug Expired DE909147C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH217829A (de) * 1941-04-17 1941-11-15 Macina Johann Motor-Kreissäge mit Horizontalführung des Sägeblattes.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH217829A (de) * 1941-04-17 1941-11-15 Macina Johann Motor-Kreissäge mit Horizontalführung des Sägeblattes.

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