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DE908677C - Zweitakt-Brennkraftmaschine mit kreuzweise erfolgender Spuelung - Google Patents

Zweitakt-Brennkraftmaschine mit kreuzweise erfolgender Spuelung

Info

Publication number
DE908677C
DE908677C DEM9110A DEM0009110A DE908677C DE 908677 C DE908677 C DE 908677C DE M9110 A DEM9110 A DE M9110A DE M0009110 A DEM0009110 A DE M0009110A DE 908677 C DE908677 C DE 908677C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
cross
combustion engine
internal combustion
flushing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM9110A
Other languages
English (en)
Inventor
Domenico Agusta
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MECCANICA VERGHERA Srl
Original Assignee
MECCANICA VERGHERA Srl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MECCANICA VERGHERA Srl filed Critical MECCANICA VERGHERA Srl
Application granted granted Critical
Publication of DE908677C publication Critical patent/DE908677C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/33Compressors for piston combustion engines
    • F02M2700/331Charging and scavenging compressors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Bekannt sind Zweitaktmotoren mit sich kreuzenden Spülströmen, die vom Arbeitskolben erzeugt und so gesteuert werden, daß sie nach Beendigung der Explosionsphase einsetzen. In diesem Falle erfolgt die Spülung im Arbeitszylinder durch eine Strömung, welche in den Zylinderkopf aufsteigt und wieder niedergeht, wobei die verbrannten Gase hinausgedrängt werden. Diese sich kreuzende Strömung läuft durch zwei Leitungen, die den Zylinder direkt mit dem Kurbelgehäuse verbinden, in welches vorher das Gemisch angesaugt worden ist. So bringt der Kolben das Gemisch zum Aufsteigen, indem er an den beiden Schlitzen vorbeistreicht, d.li. nach abwärts gleitet. Das Gemisch ist gewöhnlich mit Schmieröl vermengt, mit dem alle Teile geschmiert werden. Bei dieser Art von Motoren ergeben sich die folgenden Nachteile: i. Der Zylinder weist vier Schlitze auf; dies ist einerseits eine Quelle der Deformation des Zylinders oder wenigstens die Ursache einer ungleichförmigen Ausdehnung desselben; andererseits aber wird in bestimmter Weise der Ablauf von Ansaugen, Einlaß und Auslaß festgelegt, und zwar dies insbesondere bei den rasch laufenden Motoren, wobei auch die Kolbengeschwindigkeit in Betracht kommt; 2. das Ansaugen und der Einlaß erfolgen durch das Kurbelgehäuse und durch Leitungen, welche vom Kurbelgehäuse zum Zylinder führen, wodurch das Gemisch gebremst wird, so daß es nicht zur Gänze eintritt, insbesondere wegen der durch die schädlichen Räume verursachten Stauung; 3. das eingeführte Gemisch ist mit Schmieröl versetzt.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, ist ein Zweitaktmotor ersonnen worden, bei dem die Kreuzspülung durch eine Strömung erfolgt, die von zwei getrennten Spülzylindern aus genährt wird. Dies bildet den Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar ist die Fig. i eine schematische Ansicht des Motors, die den Arbeitskolben und einen der Spülkolben zeigt, und zwar den letzteren in der Stellung, welche dem Ende der Spülung entspricht; die Fig. 2 ist ein Grundriß.
  • Wie sich aus der Zeichnung ergibt, besitzt der Zweitaktmotor nicht nur den Arbeitszylinder i und den dazugehörigen Kolben 2, sondern auch noch zwei Spülzylinder 3. 4 mit den Kolben 5, 6, welche direkt von den Vergasern ansaugen, die Mischung durch die automatischen Ventile 7 bzw. 8 überschieben, und zwar unmittelbar durch die Schlitze 9 und io des Arbeitszylinders i, woselbst sich die Ströme begegnen. Die Kolben 5, 6 werden von den Pleuelstangen i i, 12 betätigt, die ihrerseits von den Kurbelwellen 13, i¢ bewegt werden. Die letzteren sind miteinander durch die Welle 15 verbunden, die von der Kurbelwelle 16 des Arbeitskolbens durch die Zahnräder 17 und i8 angetrieben wird. Das Übersetzungsverhältnis dieser Zahnräder beträgt i : i, d. h. die Tourenzahl der Spülzylinder 3, .I ist gleich derjenigen des Arbeitszylinders. Die beiden Spülzylinder können zusammen den gleichen oder einen höheren Zylinderinhalt aufweisen als der Arbeitszylinder i.
  • Die Schmierung erfolgt separat, z. B. mit Hilfe von Druckleitungen unter Wiedergewinnung des Öls. Infolgedessen saugen und fördern die Spülkolben 5, 6 ein ölfreies Gemisch und pumpen dasselbe im Kreuzstrom durch die Schlitze 9, io ein. Der Auspuff erfolgt durch den Schlitz ig.
  • Gegenüber dem obenerwähnten klassischen Zweitaktmotor erspart man demnach einen Schlitz.. Außerdem vermeidet man die Bildung schädlicher Räume und die Notwendigkeit der Verwendung krümmungsreicher Zuführungen zu dem Zylinder. Schließlich erzielt man eine Verringerung des Schmierölverbrauches, da das COI nicht mehr mit dem Gemisch vermengt wird und daher nicht zur Verbrennung kommt. Auch wird die ölkohlebildung verringert, während solche bei dem Zweitaktmotor klassischer Bauart sehr stark auftritt. In dieser Beziehung verhält sich der Zweitaktmotor nach der Erfindung etwa so wie der bekannte Viertaktmotor.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zweitakt-Brennkraftmaschine mit kreuzweise erfolgender Spülung, gekennzeichnet durch zwei getrennte Spülzylinder, welche direkt von den Vergasern ansaugen und das Gemisch in zwei Einlaßschlitze pumpen, wobei die Kolben der Spülzylinder durch je eine Pleuelstange betätigt werden, die von der Kurbelwelle des Arbeitszylinders aus durch eine Kurbelwelle und Zahnräder im Übersetzungsverhältnis i : i angetrieben werden.
DEM9110A 1951-02-24 1951-04-07 Zweitakt-Brennkraftmaschine mit kreuzweise erfolgender Spuelung Expired DE908677C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT908677X 1951-02-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE908677C true DE908677C (de) 1954-04-08

Family

ID=11331803

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM9110A Expired DE908677C (de) 1951-02-24 1951-04-07 Zweitakt-Brennkraftmaschine mit kreuzweise erfolgender Spuelung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE908677C (de)

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