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DE908351C - Steuervorrichtung fuer Reglungen und Steuerungen aller Art, z. B. an Arbeitsmaschinen, u. a. Kopierfraesmaschinen - Google Patents

Steuervorrichtung fuer Reglungen und Steuerungen aller Art, z. B. an Arbeitsmaschinen, u. a. Kopierfraesmaschinen

Info

Publication number
DE908351C
DE908351C DES23432A DES0023432A DE908351C DE 908351 C DE908351 C DE 908351C DE S23432 A DES23432 A DE S23432A DE S0023432 A DES0023432 A DE S0023432A DE 908351 C DE908351 C DE 908351C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ball
movement
arrangement according
variable
rotated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES23432A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Saur
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL SAUR DIPL ING
Original Assignee
KARL SAUR DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARL SAUR DIPL ING filed Critical KARL SAUR DIPL ING
Priority to DES23432A priority Critical patent/DE908351C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE908351C publication Critical patent/DE908351C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/24Feelers; Feeler units
    • B23Q35/26Feelers; Feeler units designed for a physical contact with a pattern or a model
    • B23Q35/30Feelers; Feeler units designed for a physical contact with a pattern or a model for control of an electrical or electro-hydraulic copying system
    • B23Q35/34Feelers; Feeler units designed for a physical contact with a pattern or a model for control of an electrical or electro-hydraulic copying system in which the feeler varies an electrical characteristic in a circuit, e.g. capacity, frequency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Steuervorrichtung für Reglungen und Steuerungen aller Art, z. B. an Arbeitsmaschinen, u. a. Kopierfräsmaschinen Gegenstand der Erfindung ist eine Steuervorrichtung für Reglungen und Steuerungen aller Art, wie sie zur Konstanthaltung irgendwelcher Betriebsgrößen, zur Betätigung automatischerArbeitsmaschinen, z. B. Kopierfräsmaschinen, dienen, aber auch als automatische Steuerungen von Fahrzeugen und ähnlichen Einrichtungen benutzt werden. In allen diesen Fällen lassen sich beliebige Steuerimpulse und Funktionen derselben leicht auf elektrischem oder fotoelektrischem Wege gewinnen und trägheitsfrei verstärken. Der Erfindungsgegenstand soll einem zu steuernden Element eine Geschwindigkeit erteilen, die einem derartigen, in vielen Fällen elektrischen, rasch veränderlichen Impuls entspricht. Es sind zahlreiche hydraulische, pneumatische, elektrische und mechanische Steuerungen bekannt, die einem solchen Zweck dienen. Damit die Geschwindigkeit möglichst trägheitslos einer Impulsänderung folgt, muß u. a. eine genügende Beschleunigungskraft zur Verfügung stehen und zu diesem Zwecke die Steilheit des Kraftanstiegs genügend groß sein, wenn man die Kraft oder das Drehmoment der Steuervorrichtung in Abhängigkeit von der Differenz zwischen Soll- und Istgesc'hwindigkeit aufträgt. Eine solche Steilheit weist nun ein jeder Antrieb auf, der auf Reibungsmitnahme beruht (trockene Reibung). Hierbei ergeben sich aber leicht gewisse Nachteile. Aus- und einschaltbare Kupplungen z. B., die auf Reibungsmitnahme beruhen, haben eine unstetige, intermittierende Arbeitsweise, die für viele Zwecke ungünstig ist. Reibradgetriebe bekannter Art benötigen große Verstellwege. Ein für alle Zwecke besser geeignetes Reibradgetriebe ist Zweck der Erfindung. Während es schwer ist, ein Reibrad in 1 raschem Wechsel einmal mit einer schnell, einmal mit einer langsam laufenden Stelle des Gegenrades in Berührung zu bringen, läßt sich die Bewegungsrichteng eines als Reibkörper dienenden Elementes leicht verändern. Erfindungsgemäß wird daher die Bewegungsrichtung eines Elementes, das auf einem oder mehreren anderen sich abwälzt, durch einen Steuerimpuls verändert, und zwar derart, daß eine veränderliche Komponente dieser Bewegung für die Betätigung des zu steuernden Gegenstandes wirksam wird.
  • Eine Ausführungsweise dieses allgemeinen Verfahrens besteht darin, daß zwecks Änderung der Bewegungsrichtung eines Elementes ein zweites, , auf dem ersten sich abwälzendes Element um eine durch den Berührungspunkt gehende Achse gedreht wird.
  • Die zeichnerische Darstellung der Erfindung zeigt folgendes: Fig. i a ist eine einfache Ausführungsform unter Verwendung einer Kugel als desjenigen Elementes, f dessen Bewegungsrichtung geändert werden soll; Fig. i b zeigt die gleiche Anordnung im Seitenriß ; Fig.2a zeigt eine Verbesserung dieser Anordnung durch Anwendung von zwei Kugeln; Fig. 2b zeigt dieses im Seitenriß; in Fig. 3 a treten an Stelle der Kugeln Zylinder; Fig. 3 b zeigt dies im Seitenriß ; in Fig. .La wird die Bewegungsrichtung einer Kugel auf eine abgewandelte Weise verändert; Fig..Ib zeigt dies im Grundriß; Fig.5 zeigt die Anwendung einer der Formen der Erfindung bei einer Kopierfräsmaschine.
  • Bei der Anordnung nach Fig. i ist die Kugel, deren Bewegungsrichtung zu ändern ist. mit einer Scheibe im Eingriff, die um einen durch den Berührungspunkt gehenden Durchmesser gedreht "werden kann. Eine solche Anordnung zeigen Fig. i a und i b. Hier ist i die Scheibe, 2 die Kugel. Scheibe i ist in einer Gabel ia gelagert, und zwar um die Gabelachse (Berührungsdurchmesser) drehbar. Die Drehung kann in bekannter Weise durch einen (nicht gezeichneten) Drehmagneten od. dgl. bewirkt werden. Diese Drehung erfolgt durch den Steuerimpuls und benötigt wenig Energieauf-,vand. Dadurch wird die Richtung einer Wälzbewegung zwischen i und 2 geändert. Zur Erzeugung der Wälzbewegung wird die Kugel durch die Antriebsscheibe 3 in Pfeilrichtung um die Vertikalachse gedreht. Bei der gezeichneten Stellung von i hat die Kugel nur diese Vertikaldrehung. Wird die Scheibe aber durch Drehen der Gabel geneigt, so überlagert sich der Vertikaldrehung eine solche um die Achse A. Diese Drehkomponente wirkt auf die Abtriebsscheibe d., die den zu steuernden Gegenstand betätigt. Sie steht bei der gezeichneten Stellung von i still. Die Kugel 2 wird durch die Kraft P über die Rolle 5 schräg von unten gegen die drei Scheiben i, 3, 4. gedrückt; Rolle 5 stellt sich selbsttätig in die Richtung der jeweiligen Bewegung der Kugel ein. Bei der Anordnung nach den Fig. i a und 11) tritt an der Gabelachse eine gewisse Reibung auf, da u. a. der Anpressungsdruck zwischen Kugel und Scheibe hier aufgenommen werden muß. Um jede Unempfindlichkeit der Steuerung und außerdem die Trägheit der Anordnung infolge der relativ schweren Gabel zu vermeiden, wird erfindungsgemäß auf der der erstenKugel gegenüberliegenden Seite der Scheibe i eine zweite Kugel vorgesehen, . die ebenso wie die erste durch die Scheibe gesteuert wird. In Fig. 2 a und 21) ist wieder i die Steuerscheibe, 2 sind die beiden Kugeln; 3 sind zwei Antriebsscheiben, für jede Kugel eine, d. die beiden Abtriebsscheiben, :die die wirksame Komponente der Kugelbewegung auf den zu steuernden Gegenstand übertragen. Beide Scheiben d. wirken also parallel. 5 sind wieder zwei Rollen, die schräg von unten die Kugeln. in die durch i, 3, d. gebildete Ecke drücken. 6 sind Elektromagnete, die eine Drehung der Scheibe um den Berührungsdurchmesser bewirken, und zwar über Hebel 7, die an den Enden kleine Kugeln aus Hartmetall tragen, die in die Bohrung der Scheibe i eingreifen. Federn 8 halten die Hebel, solange in 6 keine Magnetkraft wirksam isst, in Mittellage, wie bezeichnet. Scheibe i wird durch einen Halter 9 gegen vertikale Verschiebung gesichert. Magnete 6 und Hebel 7 arbeiten gegensinnig; wenn der eine Hebel nach vorn geht, geht der andere nach hinten. Die exakte Gegensinnigkeit wird durch die Stangen io und den in der 'litte gelagerten Hebel ii gesichert. In der gezeichneten Stellung .drehen die Kugeln sich um die Vertikalachse. Erst wenn ein Magnetimpuls in 6 wirkt, wird die Scheibe i um den Berührungsdurchmesser gekippt und den Kugeln eine zusätzliche Drehung erteilt, die die Abtriebsscheiben in Tätigkeit setzt. Die Drehgeschwindigkeit entspricht der Scheibenneigung und somit .der Erregung der Magnete.
  • Das Prinzip der Erfindung kann auch durch andere Ausführungsformen verwirklicht werden. Zum Beispiel können an Stelle der Kugeln Zylinder treten. An Stelle der zusätzlichen Kugeldrehung (Achse A in Fig. i a und i b) tritt eine Verschiebung in Vertikalrichtung (Achse A rückt in unendliche Entfernung). Dies zeigt Fig. 3 a und 3 b. Hier ist wieder i die Steuerscheibe, 2 sind zwei Zylinder, die um die festen Achsen 2a gedreht werden, und zwar durch die Zahnwalze 3. ,4 sind 14Iuffen, die eine Vertikälverschiebung der Zylinder auf den zu steuernden Gegenstand übertragen. Übrige Bezeichnungen analog Fig. 2 a und 2 1). Bei Schrägstellung der Scheibe i verschieben sich die Zylinder gegenläufig unter gleichzeitiger Bewegung des zu steuernden Gegenstandes, wobei die dieser Verschiebung entgegenstehende Reibung der Zylinder auf den Achsen durch die gleichzeitige Drehung aufgehoben bzw. vermindert wird.
  • Eine weitere Ausführungsform des Prinzips besteht darin, daß die Bewegung eines Wälzkörpers, insbeso tdere einer Kugel, auf andere Weise in eine andere Richtung gebracht wird: Der Durchmesser, um den die Kugel sich jeweils drehen soll, wird bestimmt durch zwei Körper, die an zwei genau gegenüberliegenden Punkten gegen di-e Kugel gepreßt «erden und dieselbe nahezu punktförmig berühren. Dadurch wird zwar eine Drehung der betreffenden Teile der Kugelfläche gegen diese Körper ermöglicht, aber keine Verschiebung.
  • Bei Anwendung dieser Ausführungsform ist es zweckmäßig, auch eine andere Art des Abtriebs zu verwenden, bei der die wirksame Komponente der Kugelbewegung auf den zu steuernden Gegenstand über einen Teller mit drei kugelförmigen Rollen übertragen wird, auf denen die Steuerkugel aufliegt und deren Achsen bei Drehung des Tellers konstante Richtung behalten. Diese Art des Abtriebs kann auch sinngemäß bei der oben beschriebenen Art der Steuerung mittels drehbarer Scheibe angewandt werden, soll aber in Verbindung mit der letztgenannten Art der Steuerung erläutert werden.
  • In Fig.4a und 41) ist wieder 2 die Steuerkugel, 3 die Antriebsscheibe, die diesmal über der Kugel liegt und ihr eine Drehung um eine Horizontalachse erteilt. 4 sind drei kugelförmigeRollen, die Kugel 2 tragen. Sie sind in Gabeln i i gelagert, die ihrerseits in dem um eine vertikale Achse drehbaren Teller 12 drehbar angeordnet sind. Kurbeln 13 greifen in eine außerhalb der Mitte gelagerte Scheibe 14 ein, die sich gleichlaufend mit 12 dreht. Dadurch bleiben die Achsen der Rollen 4 auch bei Drehung des Tellers stets parallel zu der gezeichneten Stellung. 15 sind seitlich der Steuerkugel verlaufende elastische Streifen, durch die die Druckkraft der Magnetanker 16 auf die Steuerkugel übertragen wird, die durch Spulen 17 in radialer Richtung angezogen werden können.
  • Es sind stets paarweise zwei diametral gegenüberstehende Magnete gleichzeitig erregt, in der gezeichneten Stellung die beiden mittleren 16e, so daß die Endpunkte des horizontalen Kugeldurchmessers festgehalten werden. Die Kugel dreht sich jetzt nur um diesen Durchmesser als'Achse, Teller 12 steht still. Wird ein anderes Magnetpaar erregt, so dreht sich die Kugel um eine schräge Achse, hat also eine vertikale Drehkomponente, die auf den Teller und somit auf :den zu steuernden Gegenstand übertragen wird. Ihre Größe hängt davon ab, welches :Magnetpaar erregt ist. Bei Erregung von zwei Magnetpaaren zugleich liegt der Berührungspunkt der Streifen 15 auf der Kugeloberfläche zwischen den beiden auf jeder Seite erregten Magneten, z. B. in den Endpunkten des Durchmessers 18, wenn Magnetpaare a und b erregt sind-. Die Magnetpaare 'können von jeweils einer Elektronenröhre gesteuert werden. Bei dieser Ausführungsform haben die Magnete zwar größere Kräfte auszuüben als bei der nach Fig. 2 a und 2b, jedoch läßt sich bei geeigneter Gestaltung des Streifens 115 erreichen, daß die `Fege der Magnetanker sehr klein sind.
  • Eine Anwendungsform der Erfindung stellt schematisch und ohne Rücksicht auf spezielle Probleme und auf Zweckmäßigkeit der benutzten Schaltelemente Fig. 5 am Beispiel einer Kopierfräsmaschine dar. Modell 21 wird vom Taster 22 abgetastet und Werkstück 23 vom Fräser 24. nachgeformt. Beide sitzen auf dem in Pfeilrichtung bewegten Schlitten 25. Der Taster betätigt zwei Potentiometer 26 und 27. Diese steuern Röhren 28 und 29, die ihrerseits die Steuermagnete 6a bis 6d erregen. 6c und 6d liegen hinter der Zeichenebene, 6a und C gegenüber, sie sind zwecks besserer Übersicht unterhalb der eigentlichen Anordnung gezeichnet. Die Teile i bis 7 der Steuervorrichtung entsprechen Fig. 2 a und 2 b. Die Rollen 5 sind nur durch Pfeile in Richtung der von ihnen ausgeübten Kräfte angedeutet. Der Antrieb .der Scheiben 3 'kann durch zwei Motoren, 3:o und 31 erfolgen. Abt.riebs@scheibe,n 4 wirken auf Schneckenräder 32 und 33, die über eine Welle mit Zahnrädern und Zahnstangen 34 und 35 ein Heben und Senken des Schlittens 36 bewirken. Dieser trägt die Taster- und Fräseranor.dnung sowie die Steuervorrichtung. Wenn der Taster durch Bewegung des Modells gehoben wird, wird am linken Potentiometer eine mehr negative, am rechten eine mehr positive Spannung abgegriffen. Magnete 6h und 6c unten vorn und oben hinten erhalten geringeren Strom. :Magnete 611 und 6d oben vorn und unten hinten erhalten einen größeren. Dadurch wird die Achse der Scheibe i schräg gestellt, die Abgriffscheiben 4 in Tätigkeit gesetzt und der Schlitten 36 gehoben. Der Taster sinkt wieder relativ zum Schlitten, die Potentiometer gehen wieder in ',Mittelstellung zurück, ebenso Scheibe i, die Hubbewegung kommt zum Stillstand, das Gleichgewicht ist wiederhergestellt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuervorrichtung für Reglungen und Steuerungen allerArt, z. B. anArbeitsmaschinen, u. a. Kopierfräsmaschinen, bei welcher dem zu steuernden Gegenstand eine veränderliche Geschwindigkeit erteilt wird, die von einer konstanten Antriebsgeschwindigkeit abgeleitet ist und einem von einem Geber ausgehenden Impuls entspricht, unid bei .welcher die KraftübeTt:nagung durch Reibung erfolgt, gekennzeichnet durch ein in seiner Bewegungsrichtung derart unveränderliches Element, z. B: Kugel oder Zylinder (2), das sich auf einem oder mehreren anderen, z. B. Rollen oder Bremsstreifen (2, 3, 4, 5, 15), abwälzt, daß durch die Veränderung der Bewegungsrichtung eine veränderliche Komponente dieser Bewegung, sei es eine Drehung oder Verschiebung, für die Betätigung des zu steuernden Gegenstandes wirksam wird, und zwar durch Veränderung der Stellung eines der mit dem erstgenannter Element im Eingriff befindlichen Elemente.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet :durch ein Element (i), z. B. eine Rolle, das sich auf einem andern Element abwälzt und zwecks Änderung der Bewegung des anderen Elementes (2) um eine durch den Berührungspunkt gehende Achse gedreht wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine auf einer Kugel (2) sich abwälzende Scheibe (1) od. dgl., die um den durch den Berührungspunkt gehenden Durchmesser gedreht wird, wodurch die Drehachse einer Kugel (2) und somit die wirksame Komponente ihrer Winkelgeschwindigkeit verändert wird.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erleichterung der Aussteuerung der Scheibe (i) auf beiden Seiten derselben eine Kugel (2) vorgesehen ist, deren Bewegung durch die Scheibe beeinflußt wird.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 2, ,gekennzeichnet durch eine auf einem oder mehreren Zylindern (2) sich abwälzende Scheibe (i) od. dgl., die um einen durch den Berührungspunkt gehenden Durchmesser gedreht wird, wodurch eine veränderliche Axialverschiebung der Zvlinder bewirkt wird.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Herstellung einer veränderlichen Geschwindigkeit die Drehachse einer Kugel (2) und somit die wirksame Komponente ihrer Winkelgeschwindigkeit veränderlich ist, und zwar dadurch, daß zwei einander gegenüberliegende Punkte der Kugel (2) durch Reibung mittels Bremsstreifen (15) od. dgl. festgehalten werden, wobei die Lage dieser Punkte veränderlich ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 3 und 6, gekennzeic'hnet durch drei auf einem Teller (12) od. dgl. gelagerte 'kugelförmige Rollen deren Achsen bei Drehung des Tellers konstante Richtung behalten und über die die Ableitung der wirksamen Drehkomponente erfolgt.
DES23432A 1951-06-08 1951-06-08 Steuervorrichtung fuer Reglungen und Steuerungen aller Art, z. B. an Arbeitsmaschinen, u. a. Kopierfraesmaschinen Expired DE908351C (de)

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