DE907905C - Kabelarmatur fuer mit getraenktem Papier isolierte elektrische Hochspannungskabel - Google Patents
Kabelarmatur fuer mit getraenktem Papier isolierte elektrische HochspannungskabelInfo
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Description
(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 29. MÄRZ 1954
E 1398 VIIIb 121 c
Hochspannungskabel
Die Erfindung betrifft einen Endverschluß oder eine Verbindungsmuffe für mit getränktem Papier
isolierte elektrische Hochspannungskabel, wobei die Kabelisolierung durch einen zusätzlichen Isolierkörper
verstärkt oder ersetzt ist, welcher mit der benachbarten Kabelisolierung zusammen in
einem mit Isolierflüssigkeit gefüllten Gehäuse od. dgl. eingeschlossen ist. Die Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß die zusätzliche Isolierung aus einem geformten selbsttragenden Körper
aus homogenem, ölunlöslichem, thermoplastischem Kunstharz, z. B. Zelluloseacetat, besteht, der gegebenenfalls
zwischen Sprühschutztrichter und Isolator oder in plastischem Zustand mittels einer
Form unter Druck um die Kabeladern herumgepreßt ist. Gemäß einem bevorzugten Verfahren
zur Herstellung der zusätzlichen Isolierung eines Kabelendverschlusses od. dgl. wird erfindungs-
') Von der Patentsucherin sind als die Erfinder angegeben worden:
Edward Bowden f und Stephan Chaplin, London
gemäß um das Kabelende eine Form angeordnet, die gegebenenfalls zum Teil aus dem Schutztrichter
und zum Teil aus einer Anzahl anderer Teile besteht, wobei in diese Form ein homogenes, ölunlösliches,
thermoplastisches Isoliermittel, z. B. Zelluloseacetat, in plastischem Zustand eingepreßt, dort
erstarren gelassen und die Form dann wieder entfernt wird. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der
plastische Isolierstoff in die Wandung der Form ίο als Einzelstrom eingeführt wird, welcher dann, in
zwei Zweigströme geteilt, rings um die Kammerwand bis zu gegenüberliegenden Eintrittsöffnungen
in die zu füllende Form eingeführt wird. Gemäß einer anderen Ausbildungsform wird der plastische
Isolierstoff in die Formkammer als ein nach innen fließender Ringstrom eingeführt, dessen Dicke in
der Nähe der Einfüllöffnung einen !Mindestwert aufweist und mit dem Abstand von dieser Stelle
aus zunimmt.
Bei den bisher gebräuchlichen Kabelendverschlüssen oder !Muffen für mit getränktem Papier
isolierte elektrische Hochspannungskabel hat man praktisch ausschließlich härtbare Kunstharze, insbesondere
die sogenannten Phenoplaste, verwendet. Die Kunstharze müssen bei ihrer Verwendung
durch eine Druck- und Wärmebehandlung besonders gehärtet, d. h. zwecks Überführung in den unschmelzbaren
Endzustand fertig kondensiert werden. Abgesehen davon, daß hierbei stets noch Wasser zufolge der Kondensation gebildet wird,
was die elektrische Eigenschaft jener Harze ungünstig beeinflußt, erfordert die Druck- und
Wärmebehandlung eine erhebliche Zeitdauer und eine umständliche Preßeinrichtung. Es ist ferner
außerordentlich schwierig festzustellen, ob die erforderliche Reaktion in dem ganzen Gebilde abgelaufen
ist, um zu verhindern, daß diese erst bei der späteren Erhitzung des Kabels im Betrieb stattfindet.
Es ergibt sich mithin oft ein Gebilde von unbekannten mechanischen und elektrischen Eigenschaften.
Man hat zwar bereits vorgeschlagen, thermoplastische Kunstharze, welche keiner Härtungsbehandlung bedürfen, in Form einer Suspension
in öl zu verwenden, um die Zwischenräume aus-' 45 zufüllen. Man erhält hierbei jedoch keinen homogenen
Isolierkörper und kann daher auch nicht die vorzüglichen Eigenschaften jener Harze voll ausnutzen.
Offenbar stößt man bei der Verformung solcher thermoplastischen !Massen zu homogenen
Körpern unter sehr hohem Druck auf die Schwierigkeit, daß die Papierisolierung beschädigt und
die Kabeladern aus ihrer Lage verschoben werden. Demgegenüber bietet die Erfindung die Vorteile
einer vollkommenen Nutzbarmachung der ausgezeichneten elektrischen, thermischen und mechanischen
Eigenschaften der thermoplastischen Kunstharze sowie eine bessere Vereinfachung und Verbilligung
des Herstellungsverfahrens unter Vermeidung der obengenannten Nachteile. Im folgenden ist die Erfindung an Hand der
Zeichnung beschrieben, die Ausführungsbeispiele eines Kabelendverschlusses und einer Kabelmuffe
gemäß der Erfindung sowie Ausführungsbeispiele der zu ihrer Herstellung benutzten Vorrichtung
und die Art der Verwendung dieser Vorrichtung darstellt.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι einen Teilquerschnitt eines Kabelendver-Schlusses
für ein einadriges papierisoliertes und t bleiummanteltes Hochspannungskabel,
Fig. 2 eine Ansicht teilweise im Schnitt einer Form zur Herstellung des Endverschlusses gemäß
Fig. i,
Fig. 3 eine Ansicht von unten (in Richtung des Pfeiles III der Fig. 2) auf die Form gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht teilweise im Schnitt und in vergrößertem Maß stäbe eines Sprühschutztrichters
und einer Hälfte der Form gemäß Fig. 2 und 3 nach Aufsetzen auf das vorbereitete Kabelende.
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine fertiggestellte Muffe für ein dreiadriges papierisoliertes
und bleiummanteltes Hochspannungskabel.
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Form zur Herstellung
der Muffe gemäß Fig. 5. bei der ein Teil der oberen Formhälfte zur Veranschaulichung des
Forminnereu fortgelassen ist.
Auf den papierisolierten Leiter 1 (Fig. 1) ist ein
üblicher Sprühschutztrichter 2 aus Kupferblech aufgeschoben. Das untere Ende des Trichters ist
zylindrisch und mit einer Anzahl von Schlitzen 3 versehen, um es fest auf die metallisierte Außenfläche
4 der freigelegten Isolierung nahe dem Ende des Bleimantels 5 mittels einer Klammer 6 festzuklemmen,
die mit einer den Bleimantel 5 umfassenden Klammer 7 verbunden ist. Das auf die Kabelisolierung
1 aufgebrachte zusätzliche Isoliermaterial besteht erfmdungsgemäß aus einem selbsttragenden
Formkörper 8 aus homogener Masse, z. B. Zelluloseacetat. Das Ende des Kabels liegt
innerhalb eines Kabelabschlusses 9 und eines rohrförmigen Isolators 10, an dessen Oberseite eine
Klemme (nicht dargestellt) befestigt ist, an die das Ende des Leiters angeschlossen ist. Der Zwischenraum
zwischen dem rohrförmigen Isolator und dem Leiter mit seiner normalen und zusätzlichen Isolierung
ist in der üblichen Weise mit einem geeigneten Isolieröl oder einer Isoliermasse (nicht dargestellt)
gefüllt.
Die Form, mittels welcher der Formkörper 8 gebildet wird, besteht aus einem Schutztrichter und
dem rohrförmigen Körper gemäß Fig. 2 und 3, der aus einzelnen Teilen besteht, damit er vom Kabel
entfernt werden kann, nachdem der Formvorgang beendet ist. Der abnehmbare Teil der Form besteht
aus Metall, vorzugsweise Messing, und ist in radialen Ebenen in drei übereinanderliegende Abschnitte
11, 12 und 13 unterteilt. Jeder dieser Abschnitte
ist wieder in einer Axialebene in zwei Teile geteilt. Der Bodenabschnitt hat eine innere
Zylinderfläche und eine äußere konische Fläche zum Eintritt in den Trichter 2 zur Herstellung einer
Verbindung mit dem oberen Teil der Innenfläche des Trichters. Die beiden Teile des Abschnittes 11
werden durch Bolzen zusammengehalten, die durch vorspringende Augen 14 hindurchtreten. Ferner ist 1*5
der Abschnitt 11 mit dem Mittelabschnitt 12 durch
Zusammenbolzen der Flanschen 15 und 16 verbunden.
Die Innenfläche des Abschnittes 12 ist zylindrisch und bildet eine Fortsetzung der Zylinderfläche
des Abschnittes 11 mit Ausnahme ihres 5 oberen Endes, das kleineren Durchmesser hat, um
sich gegen die Fläche des isolierten Leiters zu legen. Die beiden Teile dieses Abschnittes tragen
Flansche 17 und 18, durch welche sie zusammengehalten
werden. Der oberste Abschnitt hat die Gestalt eines Zylinderrohres, dessen innerer Durchmesser
dem Durchmesser des isolierten Leiters τ entspricht und das ferner den gleichen Durchmesser
hat wie das obere Ende des Abschnittes 12, von dem es eine Fortsetzung bildet. Die Teile dieses
Abschnittes sind durch Zusammenbolzen der Flansche 19 und 20 miteinander verbunden. Mit
dem Mittelabschnitt 12 ist der Abschnitt 13 durch Verbolzen seines Flansches 21 an seinem unteren
Ende mit dem Flansch 22 am oberen Ende des
ao Mittelabschnittes verbunden. In einer Erweiterung
23 an der Oberseite des Flansches 21 befindet sich eine Gewindebohrung 24 zur Befestigung der Füllvorrichtung.
Diese Bohrung steht in Verbindung mit einer Ausnehmung 25, die in die Unterfläche
as des Flansches eingeschnitten ist und sich nach beiden
Seiten in der Umfangsrichtung erstreckt, um durch die von dem Teil des Mittelabschnittes mit
verringertem Durchmesser gebildete, nach innen gebogene Lippe eine Verbindung mit zwei Bohrungen
26 herzustellen. Diese Durchlässe und Bohrungen bilden Eingüsse, durch welche die plastische
Masse von oben in die Formkammer eingedrückt werden kann.
Fig. 4 zeigt den rohrförmigen Körper und den Schutztrichter nach dem Zusammenbau auf dem
Kabel zur Bildung einer vollständigen Form, die für den Füllvorgang fertig vorbereitet ist. Beim
Zusammenbau der Form wird zunächst der Trichter 2 in seiner Lage befestigt und die beiden Hälften
des rohrförmigen Körpers (von denen jede aus drei Teilen l>esteht) um das Kabel herumgelegt
und durch Verbolzen der Längsflansche der Hälften miteinander verbunden. Der rohrförmige Körper
wird dann in Eingriff mit dem Ende des Trichters 2 gelegt. Hierauf wird ein Klemmring 27
um den Trichter gelegt und mittels Bolzen 28 in Schlitzen 29 gegen den abnehmbaren Teil der
Form gezogen, wobei die Bolzenköpfe die Oberfläche des Flansches 16 erfassen. Hierdurch wird
der Trichter gegen den abnehmbaren Teil der Form gehalten. Der Klemmring 27 besteht vorzugsweise
aus Holz und ist zweiteilig, so daß er leicht in seine Lage gebracht werden kann. Die beiden Hälften
werden durch Bolzen 30 miteinander verbunden, ehe die Abdichtung der Form in der Längsrichtung
stattfindet.
Der plastische Isolierstoff wird in die Form mittels einer Druckpumpe gebracht, deren Düse
Gewinde zum Einschrauben in die Gewindeöffnung 24 der Form trägt. Die Masse kann kalt in den
Pumpenzylinder eingebracht und in ihm durch Erwärmen der Pumpe plastisch gemacht werden, beispielsweise
durch Eintauchen der Pumpe in ein Bad von heißem öl, nachdem die Düse durch eine
Kappe verschlossen ist. Die Druckpumpe kann von bekannter Bauart sein, bei welcher ein Kolben
durch Abwärtsschrauben einer Kolbenstange mit Gewinde bewegt wird, die in eine Gewindeöffnung
im Zylinderdeckel eingreift.
An dem oberen Ende des Formgehäuses können kleine öffnungen vorgesehen sein. Diese wirken
zusammen mit den nicht bedeckten Teilen der Schlitze 3 in dem Trichter als Entlüftungen und
dienen ferner dazu, anzuzeigen, wenn die Form vollständig mit plastischer Masse gefüllt ist. Der
Druck, welchem die plastische Masse in der Form unterworfen ist, wird durch sie nicht wesentlich
verringert.
Wenn die Form voll ist, wird die Pumpe abgenommen und die Form sich selbst überlassen, bis
die Masse sich zu einem Formkörper verfestigt hat, der sich unbegrenzte Zeit ohne irgendein äußeres
Traggehäuse selbst trägt. Nach der Verfestigung werden die entfernbaren Teile des Formgehäuses
auseinandergenommen und entfernt, während der 8S
Formkörper 8 an der Kabelisolierung haftenbleibt. Die Trennung der Form wird durch die Schlitze 38
in den Flanschen erleichtert.
Fig. 5 und 6 zeigen eine vollständige Verbindung eines dreiadrigen, papierisolierten und bleiumman- 9"
telten Hochspannungskabels derjenigen Gattung, bei welcher die isolierten Adern 40 ovalen Querschnitt
haben und mit einem metallisierten Band oder Metallband 41 umwickelt sind. Die Leiter 42
sind in der üblichen Weise dadurch verbunden, daß sie mit Hilfe von Verbindungsklemmen 43 zusammengelötet
sind. Die Adern sind in entsprechend geformte Bohrungen in Metallscheiben 44 eingeschraubt, und jede Ader hat einen Schutztrichter,
der durch Aufwickeln eines konischen Kupferstreifens auf die Ader gebildet ist. Das die
normale Isolierung auf jeden Leiter umgebende zusätzliche Isoliermaterial besteht erfindungsgemäß
aus einem selbsttragenden Formkörper 46 aus plastischer Masse. Es hat Zylinderform und umgibt
vollständig die Länge der drei Adern zwischen den Innenflächen der Scheiben 44. Es ist ersichtlich,
daß dieser Körper eine doppelte Funktion erfüllt, nämlich die normale zur Verbindung der Leiter
entfernte Aderisolierung zu ersetzen und die normale Aderisolierung in der Nachbarschaft der Verbindung
zu verstärken. Eine äußere Bleihülse 47 umgibt den Formkörper 46 und ist an ihren Enden
mit den Bleimänteln 48 der Kabel durch angeglichene metallische Verbindungen 49 verbunden.
Der Raum zwischen dem Körper 46 und der Hülse 47 ist in der üblichen Weise mit geeignetem
Isolieröl oder einer geeigneten Masse 50 gefüllt.
Das Formgehäuse 51 (vgl. Fig. 6), das zur Her- iao
stellung der Verbindung benutzt wird, besteht aus einem zylindrischen Körper mit Endteilen 52 von
verringertem Durchmesser zur Anpassung an den äußeren Durchmesser des Bleimantels des Kabels.
Das Formgehäuse ist in einer Axialebene in Teile, 1*5 die mittels Flanschen 54 und Bolzen 53 miteinan-
der verbunden sind, und ferner in einer radialen Ebene in Teile geteilt, die durch ihre Flanschen 56
und 57 und Bolzen 55 zusammengehalten werden. Die beiden Scheiben 44, die die beiden Enden der
Form bilden, werden in der Form durch Umfangsflansche 59 gehalten, die sich in eine Umfangsnut
58 am Ende des Mittelteils der Form legen. In der Oberseite des Flansches 56, der zu diesem Zweck
verdickt ist, ist eine Füllöffnung 60 angeordnet, die mit Gewinde für die Düse einer Druckpumpe versehen
ist. Diese Öffnung steht mit einem Umfangskanal 61 in Verbindung, der durch eine Nut in
der Stirnfläche des Flansches 56 gebildet wird. Aus diesem Kanal wird die plastische Masse in die
Form enhveder durch eine Anzahl von Durchlässen, die in die Kammer an verschiedenen, gleichmäßig
um ihren Umfang verteilten Stellen eintreten, wie im Falle des oben beschriebenen Endverschlusses,
oder durch einen Umfangsschlitz 62 ao gedrückt. Der Schlitz 62 erweitert sich von der
Stelle unmittelbar neben der Füllöffnung 60, wo er eine kleine Breite besitzt, auf eine größere Breite
an einem gegenüberliegenden Punkt. Im letzteren Fall trifft die Masse in die Form in Gestalt eines
nach innen fließenden ringförmigen Stromes, dessen Dicke an oder nahe der Füllöffnung am geringsten
ist und mit dem Abstand von jenem Punkt zunimmt. Hiernach richtet sich der Druckabfall,
welcher in Richtung der Länge des Umfangskanals 61 eintritt, und ein gleichmäßiger Massestrom ergießt
sich in die Form, so daß die Möglichkeit vermieden wird, daß die Adern sich unter dem Druck
der einströmenden Masse seitlich verschieben. Nach der Fertigstellung des Isolierkörpers wird das
Formgehäuse wieder entfernt und dann in üblicher Weise die äußere Bleihülse 47 aufgebracht und das
Muffeninnere gefüllt.
Es hat sich in einigen Fällen als vorteilhaft erwiesen, die Fläche derjenigen Teile jedes isolierten
Leiters, auf welchen der Formkörper aufgebracht werden soll, und ferner das Innere jedes Trichters
mit einer Lösung von Harz oder einer anderen Lösung anzustreichen, deren Art von der Gattung des
benutzten Formpulvers abhängt, ehe die Form aufgebracht wird, um das Haften des geformten
Körpers zu unterstützen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE:I. Kabelarmatur für mit getränktem Papier isolierte elektrische Hochspannungskabel, bei welcher die Kabelisolierung durch einen zusätzlichen Isolierkörper verstärkt oder ersetzt ist, welcher mit der benachbarten Kabelisolierung zusammen in einem mit Isolierflüssigkeit gefüllten Gehäuse od. dgl. eingeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Isolierung aus einem geformten, selbsttragenden Körper aus homogenem, ölunlöslichem, thermoplastischem Kunstharz, z. B. Zelluloseacetat, besteht, der in plastischem Zustand mittels einer Form gegebenenfalls zwischen Sprühschutztrichter und isolierter Ader unter Druck herumgepreßt ist.
- 2. Verfahren zur Herstellung der zusätzlichen Isolierung einer Kabelarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um das Kabelende eine Form angeordnet wird, die gegebenenfalls zum Teil aus dem Schutztrichter und zum Teil aus einer Anzahl anderer Teile besteht und in die eine homogene, ölunlösliche, thermoplastische Isoliermasse, ζ. Β. Zelluloseacetat, in plastischem Zustand eingepreßt wird und dort erstarrt, und daß die Form dann wieder entfernt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die plastische Isoliermasse in die Wandung der Form als Einzelstrom eingeführt wird, welcher dann, in zwei Zweigströme geteilt, rings um die Kammerwand bis zu gegenüberliegenden Eintrittsöffnungen in die zu füllende Form geführt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der plastische Isolierstoff in die Formkammer als ein nach innen fließender Ringstrom eingeführt wird, dessen Dicke in der Nähe der Einfüllöffnung einen Mindestwert aufweist und mit dem Abstand von dieser Stelle aus zunimmt.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenO 5861 3.54
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE907905C (de) |
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1934
- 1934-09-22 GB GB27264/34A patent/GB444408A/en not_active Expired
-
1935
- 1935-08-20 DE DEE1398D patent/DE907905C/de not_active Expired
- 1935-09-07 US US39614A patent/US2174377A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB444408A (en) | 1936-03-20 |
US2174377A (en) | 1939-09-26 |
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