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DE907693C - Zugjalousie aus Lamellen - Google Patents

Zugjalousie aus Lamellen

Info

Publication number
DE907693C
DE907693C DEC5268A DEC0005268A DE907693C DE 907693 C DE907693 C DE 907693C DE C5268 A DEC5268 A DE C5268A DE C0005268 A DEC0005268 A DE C0005268A DE 907693 C DE907693 C DE 907693C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
ladder
blind
parts
slats
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC5268A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE907693C publication Critical patent/DE907693C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/38Other details
    • E06B9/388Details of bottom or upper slats or their attachment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

  • Zugjalousie aus Lamellen Die Erfindung betrifft eine Zugjalousie, die aus Lamellen besteht, die in zwei oder mehr sogenannten Leitern aufgehängt sind, welche gleichzeitig zum Einstellen der Lamellen um eine Längenachse dienen, und die unten mit einer Bodenstange verbunden sind.
  • Diese Leitern, die in der Regel die Form von Bändern oder Schnüren aus Textilmaterial haben, jedoch auch aus anderen Werkstoffen, z. B. aus Metallfolie, bestehen können, sind aus zwei Leiterteilen aufgebaut, die hauptsächlich parallel sind und die in Abstand voneinander mittels Querstücken verbunden sind, auf welchen die Lamellen der Jalousie ruhen. Die Leiterteile sind in der Regel unten mit einer Bodenstange verbunden, deren Breite der Breite der Lamellen entspricht und die eine wesentlich größere Stärke als diese hat.
  • Das Einstellen der Lamellen geschieht dadurch, daß der eine Teil jeder Leiter festgehalten, während der andere Leiterteil gehoben: oder gesenkt wird, wodurch bewirkt wird, daß die Querstücke der Leitern ihren Winkel im Verhältnis zu den Leiterteilen ändern, so daß die Lamellen um eine Längenachse gedreht werden. Die Einstellung kann auch durch eine Bewegung beiderLeiterteile in entgegengesetzter Richtung geschehen.
  • Es wäre anzunehmen, daß alle Lamellen dadurch in gleichem Winkel gedreht würden; in der Praxis zeigte es sich jedoch, daß die Drehung der Lamellen allmählich von oben nach unten in der Jalousie abnimmt, so daß sie nicht vollkommen dicht schließen kann, .da die unteren Lamellen stets eine gewisse Schrägstellung .einnehmen und dadurch eine gewisse Öffnung zwischen sich frei lassen, wenn,die oberen Lamellen vollkommen senkrecht und geschlossen stehen.
  • Dies ist ein starker Nachteil, besonders da man in der Regel an einem Dichtschließen auch der unteren Lamellen interessiert ist.
  • Der Zweck der Erfindung ist in erster Linie, obigen Nachteil zu vermeiden. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die beiden Leiterteile jeder Leiter unten unmittelbar ineinander übergehe, d. h. ohne mit einer Bodenstange verbunden zu sein, und daß die Bodenstange lose in den dadurch entstandenen Mulden ruht, wobei die auf den Leiterteilen aufliegenden Teile der Bodenstange einen verhältnismäßig kleinen, vorzugsweise kreisrunden Querschnitt haben.
  • Es zeigt sich, daß das lose Lagern der Bodenstange in den erwähnten Mulden; wodurch sie während des Einstellens der Lamellen frei rollen kann, bewirkt, daß die unteren Lamellen der Zugjalousie optimal dicht schließen können.
  • Wenn die Bodenstange verhältnismäßig schwer ist, wird in vielen Fällen eine weitere Verbesserung der Wirkung erreicht, es ist jedoch nicht unbedingt notwendig, besondere Maßnahmen in dieser Hinsicht zu treffen, da eine Eisenstange von geeigneter Stärke, z. B. ¢ bis 5 mm, in vielen Fällen ein zur Erreichung der beabsichtigten Wirkung vollkommen. genügendes Gewicht haben wird.
  • In dem Fall, wo die erwähnte verbesserte Wirkung erwünscht ist, ist es jedoch nach der Erfindung vorteilhaft, daß die Bodenstange die Form einer verhältnismäßig dünnen, runden Stange hat, die zwischen den und/oder außerhalb der unterstützten Teile Gewichte, z. B. auf die Stange eingeschobene Rohrstücke, trägt.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Bodenstange in einem Stück zusammen mit den Gewichten in Form einer einzelnen Stange mit Eindrehungen an den gestützten Teilen gebildet ist.
  • Die durch die Erfindung angegebene Ausbildung bietet jedoch weitere Vorteile, die an und für sich keine direkte Anknüpfung an den ersterwähnten Zweck haben, die aber unlösbar mit den nach der Erfindung getroffenen Maßnahmen; nämlich dem losen Lagern der Bodenstange in einer Mulde in den beiden verbundenen Teilen der Leiter, verknüpft .sind, da dies eine beliebige gewünschte Einstellung -der. Jalousielamellen ermöglicht, selbst wenn die Jalousie nicht senkrecht hängt, sondern z. B. unter Einfluß eines Fensters, welches sich um eine waagerechte Achse drehen kann, in einer gewissen Schrägstellung, an dem Fenster ruhend, hängt. Besonders vorteilhaft kann dies in Verbindung mit Doppelfenstern der erwähnten Art und mit zusammengekuppelten Rahmen ausgenutzt -werden.
  • Bei den letzterwähnten Anwendungen ist es nach der Erfindung besonders zweckmäßig, daß die Bodenstange an zwei Stellen mit zylindrischen Rollen versehen ist, deren Oberfläche aus nachgiebigem Werkstoff; wie Gummi, besteht.
  • Diese Rollen können bei Bedienung der Jalousie, sowohl bei ihrem Hochziehen oder Herablassen als auch beim Einstellen der Lamellen, am Fenster in dessen Schrägstellung entlang rollen, so daß keine Gefahr dafür besteht, daß die Fensterscheibe während der Bedienung der Jalousie oder des Fensters eingeschlagen wird.
  • Beim Hochziehen und Herablassen von Jalousien erwähnter Arten bedient man sich im allgemeinen zweier oder mehrerer Zugschnüre, die durch Öffnungen in den Lamellen und den Querstücken der Leiter herabgeführt und an der Bodenstange befestigt sind.
  • Um nicht dem durch die Erfindung angestrebten Ziel entgegenzuwirken, ist es in diesem Fall nach der Erfindung zweckmäßig, daß die Schnüre derart mit ihrem unteren Ende befestigt sind, daß die Bodenstange im Verhältnis zu den Schnüren frei drehbar ist.
  • Eine derartige Befestigung kann z. B. dadurch vorgenommen sein, daß die Schnüre an Ringen, durch die die Bodenstange geführt ist, befestigt sind. Es können jedoch zuweilen bei einer solchen Ausbildung Schwierigkeiten entstehen, z. B. dadurch; daß die Ringe beim Hochziehen zu viel Platz einnehmen. Es ist daher nach der Erfindung besonders zweckmäßig, daß jede Schnur durch eine Öffnung in dem entsprechenden Teil der Leiter kurz unter dem unteren, die unterste Lamelle tragenden Querstück hindurch um die Bodenstange außen an den beiden verbundenen Leiterteilen herum und an dem anderen Leiterteil hinaufgeführt wird, an dessen Außenseite die Schnur in der Nähe des unteren Querstückes der Leiter befestigt ist.
  • Bei dieser Ausbildung können die Zugschnüre auf keine Weise das freie Rollen der Bodenstange in den gegenseitig verbundenen Längenteilen der Leitern behindern, und es kann zugleich ein besonders gutes Hochziehen der Jalousie erreicht werden.
  • Die Erfindung ist unter Hinweis auf die Zeichnung näher erklärt, in der Fig. i schematisch eine Ausführungsform einer Jalousie mit einer Anordnung nach der Erfindung, im Schnitt gesehen, und Fig. 2 eine Einzelheit der in Fig. i dargestellten Jalousie eigt.
  • In der- in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist die Zugjalousie in einem Doppelfenster aufgehängt, welches um eine waagerechte Achse gedreht werden kann, wobei die Jalousie zwischen den beiden Scheiben i und 2, von welchen ein Teil in der Zeichnung dargestellt ist, angeordnet ist.
  • E s ist in der Zeichnung nur der untere Teil der Zugjalousie dargestellt, und man muß sich denken, daß sie an ihrem oberenEnde auf beliebig geeignete Weise an dem nicht dargestellten Rahmen des Fensters befestigt ist, an welchem auch beliebige, nicht dargestellte Führungsorgane zur Bedienung der Jalousie in an sich bekannter Weise angebracht sind. Die Zugjalousie besteht aus einer Anzahl Lamellen 3, die in zwei oder mehreren sogenannten Leitern aufgehängt sind, deren eine in der in der Zeichnung dargestellten Abbildung gezeigt ist. Diese Leiter besteht aus zwei Teilen 4 und 5 und einem zwischen ihnen angebrachten und mit ihnen verbundenen Querteil 6, 7 für jede Lamelle.
  • Die beiden Längenteile 4 und 5 sind unten unmittelbar miteinander verbunden, z. B. in dem Fall, wo sie aus einem Textilband gebildet werden, dadurch, daß sie zusammengenäht sind, oder gegebenenfalls dadurch, daß sie aus einem einzelnen zusammenhängenden Band bestehen.
  • In der infolgedessen aus den Leiterteilen 4 und 5 unten gebildeten Mulde ist lose eine Bodenstange 8 angeordnet, deren nähere Ausbildung aus Fig.2 hervorgeht, aus der ersichtlich ist, daß die Stange 8 mit einer Eindrehung 13 an der Stelle versehen ist, an der sie in der Mulde gelagert ist. Auf Grund der verhältnismäßig geringen Stärke der gelagerten Teile der Bodenstange wird ein wesentlich verbessertes Schließen der Jalousie erreicht, indem hierdurch ein gleichmäßigeres Drehen der verschiedenen Lamellen, als es bei den bekannten Ausführungen der Fall ist, erreicht wird.
  • Das Einstellen der Lamellen 3 geschieht auf bekannte Weise entweder dadurch, daß der Leiterteil 5 festgehalten wird, während der andere Leiterteil 4 auf- oder abwärts bewegt wird, oder dadurch, daß die beiden Leiterteile 4 und 5 in einander entgegengesetzten Richtungen bewegt werden. Während dieser Einstellbewegung rollt die Stange 8 in den Mulden der Leitern, so daß diese gestreckt gehalten werden. Auf Grund der geringen Stärke wird der Neigung der unteren Lamellen, sich nicht soviel wie die oberen zu drehen, wesentlich entgegengewirkt. Während es bei den bekannten Jalousien häufig nicht möglich ist, etwa das untere Drittel der gesamten Anzahl Lamellen dicht zu schließen, wird dieser Nachteil durch die Erfindung praktisch vollständig behoben, was insofern von Bedeutung ist, als man in der Regel besonders bei der unteren Hälfte eines Fensters vollständige Abblendung wünscht.
  • Die dargestellte Jalousie ist im übrigen mit einer Zugschnur 9 versehen, die auf gewöhnliche Weise durch öffnungen in der Mitte der Lamellen 3 und der Querstücke 6, 7 herabgeführt ist. Von solchen Schnüren sind mindestens zwei in der Längsrichtung der Jalousie und im allgemeinen von den Teilen der Leitern gedeckt angeordnet. Das Hochziehen der Jalousie soll jetzt wie bei den bekannten dadurch geschehen, daß die Bodenstange hochgezogen wird und dadurch die einzelnen Lamellen gehoben werden, je nachdem das Hochziehen allmählich fortschreitet, gleichzeitig damit, daß die Leiterteile .4 und 5 sich zusammenfalten. Die Schnur 9 kann jedoch nicht direkt an der Stange 8 befestigt sein, da dies ihr durch die Erfindung angestrebtes freies Rollen in der Mulde der verbundenen Leiterteile 4 und 5 hindern würde. Aus Rücksicht hierauf kann die Schnur 9, z. B. an einem Ring, der die Unterstange umgibt, jedoch nicht an derselben festsitzt, befestigt sein. In der Zeichnung ist jedoch eine besonders zweckmäßige Lösung dieses Problems dargestellt. Die Schnur 9 ist durch den Leiterteil q, durch ein Loch io hindurchgeführt, wonach sie unten um die Unterstange 8 herum und auf die Außenseite des Längenteils 5, an welchem sie an einem Punkt i i befestigt ist, hinaufgeführt ist. Das Loch io und der Punkt ii liegen beide ein ganz kurzes Stück unter der unteren Lamelle 3.
  • Diese Ausbildung hat den Vorteil gegenüber der Anwendung eines Ringes, daß sie ein dichteres Zusammenziehen der Jalousie beim Hochziehen ermöglicht. Im übrigen besteht bei der Anwendung eines solchen Ringes die Gefahr, daß die Schnur sich um die Stange wickeln kann, so daß die freie Bewegung derselben stark gehemmt wird, was bei der dargestellten Ausführungsform völlig unmöglich ist.
  • Wenn die Schnur 9 nach oben gezogen wird, wird sie durch das Loch io hinaufgezogen. Während des ersten Teils der Bewegung rollt die Bodenstange 8 in der Mulde, bis sie in die Nähe des Punktes i i hinaufkommt. Danach wird die untere Lamelle 3 durch das fortgesetzte Hochziehen der Schnur 9 gehoben und, wenn diese Lamelle die nächste Lamelle erreicht, diese mitgeführt. Auf diese Weise schreitet das Hochziehen in dem übrigen Teil der Jalousie auf bekannte Weise fort.
  • An den stärksten Teilen der Stange 8 sind ferner einige Rollen angeordnet, von welchen in der Zeichnung eine einzelne Rolle 12 dargestellt ist. Diese Rollen können zwischen den Leitern und/oder außerhalb derselben angeordnet sein. Die Rollen sollen, wie aus Fig. i hervorgeht, an der Scheibe anliegen, wenn-das Fenster eine Schrägstellung einnimmt.
  • Die Bezeichnung Rolle soll nicht bedeuten, daß diese um die Stange drehbar sind, da dies keineswegs notwendig ist, obwohl es andererseits nicht schädlich wirkt. Sie sollen dagegen auf der Scheibe während der Bedienung der Jalousie sowohl bei ihrem Hochziehen und Herablassen als auch beim Einstellen der Lamellen rollen können, so daß diese Bedienung bei Schrägstellung des Fensters vollkommen unbehindert geschehen kann. Um ein Zerbrechen der Scheibe zu vermeiden, ist es zweckmäßig, daß die Rolle 12 aus nachgiebigem Werkstoff, z. B. Gummi, besteht.
  • Im Hinblick auf die Querstücke 6, 7 wird bemerkt, daß die Querstücke der Leitern bei bekannten Jalousien im allgemeinen nur aus einem einzelnen Bandstück, auf wechem eine Lamelle ruht, bestehen, aber angesichts der Möglichkeit einer Schrägstellung der Jalousie als Ganzes infolge einer Drehung des Fensters ist es vorteilhaft, die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform, bei der die Querstücke je aus zwei Teilen, z. B. zwei Bandstücken, bestehen, zwischen welchen eine Lamelle 3 eingelegt ist, anzuwenden.
  • Die Erfindung ist nicht an: die in der Zeichnung dargestellte und oben beschriebene Ausführungsform gebunden. Die Jalousie kann an sich jede geeignete Ausbildung haben. und dieLeitern können sowohl aus Bändern als auch aus Schnüren hergestellt sein, ebenso wie sie auch aus biegsamen Metallstreifen bestehen oder gegebenenfalls aus einer geeigneten Anzahl Gliedern, die untereinander zusammenhängen, zusammengesetzt sein können, in welchem Fall nur der Teil der Leiter, der sich unter der unteren Lamelle befindet, als ein zusammenhängender biegsamer Streifen; der eine Mulde bilden kann, in der die Bodenstange frei rollen kann, ausgeführt werden soll. Die Verbindung zwischen der Schnur 9 und der Bodenstange 8 kann, wie schon erwähnt, auch auf andere Weise als die dargestellte ausgebildet sein. Als weiteres Belspiet soll erwähnt werden, daß die Schnur 9 an einem Ring, welcher in einer tieferen Nut in der Stange 8 liegt, befestigt sein kann. Obwohl die Jalousie in der Zeichnung in Verbindung mit einem Doppelfenster, welches um eine waagerechte Achse drehbar ist, dargestellt ist, kann sie auch vorteilhaft in Verbindung mit einem Einzelfenster oder in Verbindung mit einem Fenster, das nicht drehbar ist, benutzt werden. In letzterem Fall werden jedoch die Rollen 12 an der Bodenstange 8 in der Regel als überflüssig angesehen werden können.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zugjalousie aus Lamellen, die in zwei oder mehr sogenannten Leitern aufgehängt ist, welche zugleich zum Einstellen der Lamellen um eine Längenachse dienen und unten durch eine Bodenstange verbunden sind; dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (4, 5) jeder Leiter unten unmittelbar ineinander übergehen und daß die Bodenstange (8) lose in den dadurch entstandenen Mulden ruht, wobei die gelagerten Teile (13)* der Bodenstange (8) einen verhältnismäßig kleinen, vorzugsweise kreisrunden Querschnitt haben.
  2. 2. Jalousie nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstange (8) zwischen den und/oder außerhalb der gelagerten Teile (13) Gewichte, z. B. auf die Stange (8) eingeschobene Rohrstücke, trägt.
  3. 3. Jalousie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstange (8) mit den Gewichten zusammen in einem Stück in Form einer einzelnen: Stange mit Eindrehungen an den gelagerten Teilen (13) ausgebildet ist.
  4. 4. Jalousie nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstange (8) an zwei Stellen mit zylindrischen Rollen (12), deren Oberfläche aus nachgiebigem Werkstoff, wie Gummi, besteht, versehen ist.
  5. 5. Jalousie nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugschnüre an ihren unteren Enden derart befestigt sind, daß die Bodenstange (8) drehbar ist.
  6. 6. Jalousie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schnur (9) durch eine Öffnung (1o) in dem entsprechenden Teil der Leiter (4, 5) kurz unter das untere Querstück (6) hindurch-, um die Bodenstange (8) außerhalb der beiden verbundenen Leiterteile (4 5) herum- und längs des anderen Leiterteils hinaufgeführt wird, an dessen Außenseite die Schnur (9) in der Nähe des unteren Querstücks (6) der Leiter (4, 5) befestigt ist.
DEC5268A 1951-01-20 1952-01-16 Zugjalousie aus Lamellen Expired DE907693C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DK907693X 1951-01-20

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Publication Number Publication Date
DE907693C true DE907693C (de) 1954-03-29

Family

ID=8153676

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC5268A Expired DE907693C (de) 1951-01-20 1952-01-16 Zugjalousie aus Lamellen

Country Status (1)

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DE (1) DE907693C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045073B (de) * 1957-03-26 1958-11-27 Andreas Kruell Lamellenstore

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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