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Vorrichtung zum Sammeln stabförmiger Gegenstände, beispielsweise Zigaretten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sammeln stabfärmiger Gegenstände, beispielsweise
Zigaretten. Die nachstehend beschriebene Einrichtung eignet sich zur Füllung von
brettartigen oder auch tieferen Behältern, welche der Einfachheit halber nachstehend
kurz als Behälter bezeichnet werden. Die Füllung eines solchen Behälters braucht
nicht notwendigerweise vollständig zu sein.
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Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Sammeln stabförmigerGegenstände,
z. B. Zigaretten, vorgesehen, welche aus einer Fördervorrichtung nebst einem Antrieb
sowie einer Anzahl von Behältern besteht, ,die von der Fördervorrichtung in dichter
Aufeinanderfolge in einer- vorbestimmten Bahn, beispielsweise in einer geschlossenen
Bahn, unter einer Füllstation varbeibewegt werden und die zur Aufnahme elastischer
Hubstreifen eingerichtet sind, deren Enden außerhalb des Behälters zwischen Abstandsstücken
herlabhängen, welch letztere an jedem Ende eines Behälters vorgesehen sind und die
sich wenigstens an einem Ende des Behälters nach auswärts erstrecken.
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Die Abstandsistücke nebene@inanderliegender Behälter (wenn letztere
dicht nebeneinander sich befinden) sind so angeordnet, daß,sie einen ausreichenden
Abstand zwischen,de:n Behältern in der Bewegüngslängsriclltung
ergeben,
so .diaß mehrere Hubstreifen übereiniander in den Behältern angeordnet werden können.
Die Abstandsstücke können die Enden und den Boden der Behälter an den Enden bilden.
Diese Abstandsstücke können an jedem Ende des Behälters durch Schilitze an der Stirnseite
und dem Baden; in einem gewissen Abstand einwärts von wenigstens einer Stirnseite
gebildet werden. Die Fördervorrichtung ist vorzugsweise so ausgebildet, daß die
Behälter eine geschlossene Bahn durchlaufen, und :die Behälter sind in solclhem
Falle vorzugsweise gleitbar zwischen he:stimmten Stellender Fördervorrichtung, so
daß die Oberseiten der Enden nebeneinanderliegender Behälter :beim Füllen dicht
aneinanderliegen, aber andererseits getrennt wenden können, wenn die Enden der Hubstreifen.
zwecks Leerung des Behälters ergriffen werden.
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Ferner isst gemäß oder Erfindung eine Vorrichtung zum Sammeln stabförm@i!ger
Gegenstände, z. B. Zigaretten, vorgesehen, welche eine Fördervorrichtung umfaßt,
die eine Anzahl von Behältern in einer bestimmten, z. B. geschlossenen Bahn bewegt,
sowie eine Antriebsvorrichtung für die Fördereinrichtung und eine Füllstation neben
der Bahn der Behälter, in welcher die Zigaretten während einer Bewegung quer zu
ihrer Längsachse in :die an oder Füllstation vorbeibewegten Behälter abgegeben werden,,
.und eine mit der Antriebsvorrichtung verbundene Überwachungseinrichtung, welche
die Geschwindigkeit der Behälter beim Übergang von einem Behälter zu dem anderen
Behältererhöht, wobei die Fördervorrichtung so ausgebildet ist; :daß die Behälter
gegeneinander verschiebbar sind.
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Die Antriebsvorrichtung kann ;aus einem durch einen Widerstand regelbaren
Elektromotor bestehen, währendi die Überwachungseinrichtung aus einem Fühler besteht,
der mit einem Teil eines Behälters zusammenwirkt, so daß der Widerstand geändert
wird, wenn der Behälter in eine bestimmte Lage ge langt.
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Die Behälter können einen Teil der Fördervorrichtung bilden, vorzugsweise
werden sie jedoch abnehmhar gegenüber der Fördervorrichtung ausgebildet, welch letztere
aus einem endlosen Förderband besehen kann.
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Die Behälter können eine .geschlossene Bahn von etwa rechteckigem
Grundriß idurchlaufen, wobei die Behälter auf gegenüberliegenden. Seiten der Bahn
in entgegengesetzten Richtungen sowie längsweise der gegenüberliegenden Seiten sich
bewegen, wonach die Behälter quer von der einen Längsseite zur anderen bewegt werden.
Die Antriebsvorrichtung kann einen Sperrklinkenantrieb aufweisen, welcher eine absatzweise
Bewegung erzeugt, wobei die Klinke von einem -gleichbleibend @umlaufeniden Teil
angetrieben wird. Die Antriebsvorrichtung kann so angeordnet sein, daß sie :durch:
einen Schalter, z. B. einen elektrischen Schalter, unterbrochen wird, sobald die
Zufuhr der Zigaretten zu einem Behälter aufhört: Dieser Schalter kann durch einen:
beweglichen Fühler betätigt werden, dessen Bewegungen durch ,dlie nach dem Behälter
geförderten Zigaretten gesteuert werden. Ferner ist gemäß der Erfindung ein Sammelbehälter
für stabförmige Gegenstände, z. B. Zigaretten., vorgesehen, welcher an jedem Ende
im Abstand zueinander angeordnete Teile aufweist, zwischen denen Hubstreifen angebracht
sein können, derart, daß die Enden der Streifen außerhalb des Behälters zwischen
den betreffenden Teilen herabhängen., während :die im Abstand, zueinander befindlichen
Teile nach oben ragen und wenigstens an einem Ende des Behälters sich nach außen
erstrecken.
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In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigen die Fig. i und 2 zwei verschiedene Ausführungsformen von Sammelbehältern
für Zigaretten nm Längsschnitt bzw. -in schaubildlicher Darstellung, Fig. 3 einen
@Grundriß einer Sammlervorrichtung für Zigaretten, Fi:g. 4 eine Seitenansicht gemäß
Fig. 3, teilweise geschnitten, in Richtung des Pfeiles 4 gesehen., Fig. 5 eine Stirnansicht
nach Fig. 3, in Richtung des Pfeiles 5 gesehen, unter Fortlassung :des oberen Teiles
der Anlage, Fig.6 einen schematischen Grunidriß einer abgeänderten :geschlossenen
Förderbahn für die Sammelbehälter.
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In dem Ausführungsbeispiel werden :die von einer hier nicht weiter
dargestellten Strangzigarettenmaschine abgetrennten Zigaretten quer zur Strangrichteng
auf ein Förderbrand 4-abgelegt. Dias Förderband bewegt die Zigaretten quer zu :ihrer
Längsrichtung zu einem Abgabeende, an welchem die Zigaretten herunberrollen. An
diesem Abgabeende läuft das Förderband um eine Riemenscheibe 5, die in einem Rahmen
drehbar gelagert -ist. Beim Abwärtsgle'itender Zigaretten von dem Förderband gelangen
einige Zigaretten zu einer abwärts gerichteten Schwenkklappe 7, welche, sobald sie
mit den Zigaretten in Berührung kommt, um einen Zapfen 8 von dem Förderband fortschwenkt.
Zum Ausgleich der Klappe 7 ist ein Gegengewicht g vorgesehen.
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An einem drehbaren Träger io sind Schaufeln i i angebracht, welche
als Verteilungsvorrichtung für ,die Zigaretten -dienen. Die Drehachse des Trägers,
io liegt in. einer etwas niedrigeren Ebene a s die Drehachse der Riernenscheibe
5. Die Schaufeln liegen parial'lel und etwas versetzt auf der Drehachse des Trägers
io. Sie oind in der Drehrichtung des Trägers gesehen nach rückwärts geneigt. Die
freien Enden oder Schaufeln i i bewegen sich auf einer Bahn, in welcher die Schaufelenden
am dichtesten neben dem Förderband: 4 liegen. Der Abstand zwischen dem Förderband:
.und dem freien Schaufelende beträgt etwas weniger Tals der Durchmesser zweier Zigaretten.
Diie schwenkbare Klappe 7 weist eine Aussparung 12 auf (Fi:g. 3), so daß die mit
den Zigaretten in Eingriff kommenden Flächen der Schaufeln i i die Klappe 7 durchdringen,
-wenn letztere durch die von dem Förderband kommenden Zigaretten zu ,den Schaufeln
hingeschwenkt wird.
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Sammelbehälter R, in welche die Zigaretten abgegeben werden, bewegen
sich in einer geschlossenen Bahn und werden von einer Fördervorrichtung betätigt,
welche die Sammelbehälter unterhalb des
Bandes 4 vorbeibewegt, wie
aus Fig. 3 ersichtlich ist. DieFördervorrichtungbesteht auszwei übereinander angeordneten
Ketten 14 und 15, die um Kettenräder 16 und 17 herumgeführt sind. Die Kettenräder
17 sind durch eine Nabe 18 verbunden, welche um eine Welle i9 drehbar ist, die ihrerseits
@in einem Lager 20 sich befindet. Die Kettenräder 16 sind durch eine Nabe :2i verbunden,
welche um eine Welle 22 drehbar ist, die,ihrerse.,its in einem Lager23 sich befindet.
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Die Drehung der Kettenräder 16 und 17 erfolgt von einem Sperrad 24
aus, welches mit dem unteren Kettenrad 16 verbunden isst. Das Sperrad 24 wird durch
zwei Klinken 25 und 26 betätigt, die exzentrisch auf einer Welle 27 angebracht sind,
die durch einen später noch näher zu erläuternden elektrischen Motor in Umkauf versetzt
wird. Der elektrische Motor treibt nur die Sammlervorrichtung. Die Klinken 25 und
26 werden gegen. die Zähne des Klinkenrades durch Federn 28 und 29 in Anlage gehalten.
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Der drehbare Halter io wird ebenfalls von der Welle 27 aus angetrieben,
und zwar erfolgt der Antrieb mit Hilfe einer Schnecke 3o auf der Welle 27, eines
Schneckenrades 31 auf einer Welle 32 und einer auf der Welle 32 ebenfalls befestigten
Riemenscheibe 33, einer Riemenscheibe 34 (vgl. Fig. 3), welche auf der Welle 35
des Trägers 1o angebracht ist durch einen Keilriemen 36, der die Riemenscheiben
33 und 34 verbindet.
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Die Sammelbehälter R sind an den Ketten 14 und 15 mittels U-förmiger
Flacheisen 37 befestigt, welche ihrerseits Querstreben 38 und 39 aufweisen, an denen
J-förmige Halter 40 und 41 vorgesehen sind, die zur Aufnahme der Sammelbehälter
dienen. An jedem Sammelbehälter befindet sich ein Paar Anschläge 42 und 43, und
die Behälter sind auf der Fördervorrichtung in der Förderlängsrichtung hin und her
bewegbar, soweit dies die Anschläge 42 und 43 zulassen.
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Am Boden eines jeden Behälters befindet sich ein elastischer Streifen
.S. Der Streifen erstreckt sich über den Behälterboden, während die freien Enden
herunterhängen, wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist. Damit der Streifen bei
den aneinanderstoßenden Behältern keine Störungen verursacht, sind letztere ausgeschnitten,
wie durch dias Bezugszeichen 1o1 angedeutet ist. Gegebenenfalls können mehrere Streifen
in einem Behälter vorgesehen sein, welche alsdann übereinander angebracht sind,
wie aus Fig. i ersichtlich. Die Streifen bestehen. vorzugsweise aus Papier oder
Faserstoff, und beim Einbringen der Zigaretten in den Behälter gelangen diese auf
den obersten Streifen am Boden des Behälters. Infolge der Bewegungsmöglichkeit der
Sammelbehälter gegenüber der Fördervorrichtung können die gegenüberliegenden Enden
des obersten Streifens ergriffen und um die Zigaretten herumgelegt werden, so daß
die Zigaretten aus dem Sammelbehälter nach der Füllung des letzteren herausgenommen
werden können, ohne d@aß eine Abnahme des Behälters von der Fördervorrichtung erforderlich
ist. Wenn jedoch keine Streifen S verwendet werden; können fauch die Behälter aus
den J-förmigen Haltern herausgenommen und entweder entleert und wieder eingesetzt
oder die gefüllten Behälter gegen andere leere Behälter ausgetauscht werden.
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Bei der Bewegung,der Behälter längs der geraden Teile des Förderweges
können die Behälter ähnlich wie die in Fig. i gezeigten mit geraden senkrechten
Stirnwänden (vgl. Fig. 3 und 4) längsweise nebeneinander .angeordnet sann, wobei
die rückwärtigen Anschläge 43 gegen die J-förmigen Halter 4o anliegen (vgl. Fig.
4). Die Ketten 14 und 15 werden an dem geraden Teil des Förderweges durch Führungen
44 und 45 geführt.
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Zur Unterstützung der Sammelbehälter während ,des Füllens weisen de
Querstreben 39 .senkrechte Leisten 46 auf, an deren unterem Ende eine Rolle 47 angebracht
eist. Die Rollen 47 laufen auf dem Boden 48, auf welchem die Sammelvorrichtung sich
aufbaut. Am Boden, jedes Sammelbehälters befindet sich außerdem noch eine Rolle
49, die gegen eine Führung 5o zur Anlage kommt, wenn der Behälter um -die Kettenräder,
16 und 17 herumbewegt wird, so diaß die Sammelbehälter um diesen Teil der Förderbahn
geführt werden.
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Wie aus den Fg. 3 und 5 der Zeichnung hervorgeht, .beisitzen die Sammelbehälter
Schlitze ioo, welche den Durchgang der Behälter durch eine abwärts geneigte Führung
52 zulassen; die an einem Halter 53 befestigt ist, der seinerseits von den Gestellteilen
6 getragen wird. Die Führung 52 leitet die Zigaretten in den zu füllenden Sammelbehälter.
Die-, geschlitzten Enden der Sammeilbehälter bestehen daher ,aus im Abstand zueinander
angeordneten Teilen, welche seich nach oben und außen erstrecken. Das Wort außen,in
Verbindung mit den genannten Teilen bezieht sich auf eine stirnseitige Richtung.
Bei der in Fig. i dargestellten Ausführungsform beginnen die im Abstand zueinander
befindlichen Teile etwas innerhalb der Stirnseiten, da der Boden des Siammelbehälters
an den Stirnwänden ebenfalls geschlitzt ist. Bei oder Ausführungsform nach Fig.
i erstrecken sich die im Abstand befindlichen Teile aufwärts und auswärts, während
die unteren Endteile aufwärts gerichtet sind. Der untere Endteil könnte gegebenenfalls
auch waagerecht liegen, und es könnte auch eine Abrundung zwischen den waagerechten
und senkrechten Teilen vorhanden sein. In allen diesen Fällen können die im Abstand
befindliehen Teile sich auswärts und aufwärts rin der gezeigten Weise erstrecken.
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Die geneigte Führungsbahn 52 verläuft abwärts bis in die Nähe des
Behältersbodens. Die Schaufeln i i weisen Rippen 54 auf, und die Klappe 7 sowie
die Führung 52 .sind miit ähnlichen Rippen: 55 und 56 ausgerüstet. Die Rippen verlaufen
parallel zum Boden des Sammelbehälters und liegen quer zur Bewegungsrichtung desselben.
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Eine Überwachungseinrichtung ist außerdem vorgesehen, welche den elektrischen
Antriebsmotor für die Sammlervorrichtung anhält, sobald die Zufuhr der Zigaretten
auf dem Band 4 ausbleibt. Diese Überwachungseinrichtung besteht aus einer Klappe
57, die bei 58 schwenkbar gelagert ist und durch ein
Gegengewicht
59 ausgeglichen wird. Die Klappe wird aufwärts; von sdem Band 4 fortgeschwenkt,
solange Zigaretten zu einem Sammelbehälter gefördert werden. Befinden sich :dagegen,
wie dies in Fig. 4 gezeigt !ist, keine Zigaretten auf dem Band, dann legt sich idie
Klappe 57 gegen das Band q.. An der Welle 58 befindet sich ein Quecksilberschalter
6o, welcher an dem Stromkreis des elektrischen Antriebsmotors liegt.
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Ein Paar Führungen 61 mit aufwärts gewölbten Enden 62 dienen als Einebnungsvorrichtung
Oberhalb des gefüllten Sammelbehälters. Die Führungen verlaufen in der Bewegungsrichtung
des Sammelbehälters und -sind so angeordnet, id@aß sie mit den Flügeln i i zusammenwirken,
um die Höhe der Zigarettenlagen in Odem :gefüllten Behälter zu bestimmen. Seitliche
Führungen 63 verhindern eine unerwünschte Längsbewegung der Zigaretten während,
des Übertrittst von dem Band 4 in einen Sammelbehälter.
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Die Wirkungswelse der Einrichtung ist folgende: Die zu füllenden Sammelbehälter
werden stirnseitig nebeneinander aufgestellt, wie,in Fig. 3 und 4 ersichtlich ist,
und das untere Ende der Führungsbahn 52 befindet sich in der Nähe der unteren vorderen
Ecke des ersten Behälters. Es verbleibt somit ein etwa V-färmiger Zwischenraum für
die Aufnahme der Zigaretten, welche von dem Bian:d 4 abwärts geleitet werden. Zweckmäßig
wird bei tiefen Semmelbehältern. dieser V-förmige Zwischenraum zunächst von Hand
ausgefüllt, bevor die selbsttätige Füllung einsetzt. Dies braucht natürlich nur
vorgenommen zu werden, wenn die Einrichtung anläuft, da nach Füllung des ersten
Behälters idiie Füllung der anschließenden dicht anliegenden Behältergleichmäßig
fortgesetzt wird. Die längsweise Bewegung der Sammelbehälter steht in einem bestimmten
Züsiammenhang zu der Anzahl der gewöhnlich von dem Band 4 geförderten Zigaretten.
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Nach der Füllung des ersten Behälters von Hand bewegen die Ketten
14 und 15 die Behälter absatzweise langsam nach vorn, und die Zigaretten
fallen von,dem Abgabeende ,des Bandes 4 in den zu füllenden Behälter. Einige ider
Zigaretten fallen unmittelbar zwischen den freien Endender Schaufeln i i und dem
Band 4 auf die Führung 52. Diese Zigaretten werden d urch Anlage an die Leisten
55 und 56 ausgerichtet. Einige der Zigaretten werden gegen die schwenkbare Klappe
7 gelangen und bewegen diese gegen die Flügel i i, so diaß die mit dem Zigaretten
in Eingriff kommenden Flächen :der Klappe und die Flügel einander durchdringen.
Die durchdringenden Flächen bewirken eine Ausrichtung der nicht unmittelbar abwärts
fallenden Zigaretten, welche außerdem noch durch die Rippen 54 unterstützt wird.
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Wenn der Sammelbehälter sich weiter vorwärts bewegt, haben die Zigaretten,
-insbesondere bei tiefen Sammelbehältern, eine Neigung, von dem vorderen Ende des
Behälters aus abwärts zu rollen, so daß eine Vertiefung an den oberen Zigarettenlagen
entsteht. Die Flügel ii wirken so, daß die Zigarettenlagen in dem Behälter gleichmäßig
bleiben, ,indem sie -die Zigaretten in der Nähe des oberen Endes ,der Führung 52
herabdrücken und sie von. der Führung weg nach dem vorderen Ende des Behälters zu
bewegen. Die Führungen 61 unterstützen dabei die Flügel i i in der Einebnungswirkung,
indem sie die Aufwärtsbewegiung der von den Flügeln vorgeschobenen Zigaretten begrenzen.
In F'ig. 3 und ¢ sind die Führungen 61 als feste Führungsteüle gezeigt. In einigen
Fällen -ist es jedoch zweckmäßig, daß die von dem Abgabeende des Bandes 4 abgekehrten
Führungsenden frei beweglich sind; und in @driesen Fällen sind die Führungen frei
beweglich um die Welle 35 angebracht. Durch eine derartige Anordnung :der Führungen
6i wird eine Neigung zum Verklemmen ider Zigaretten zwischen den Flügeln und den
Führungen vermieden.
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Wenn die rückwärtige Stirnseite eines zu füllenden Sammelbehälters
sich der geneigten Führung 52 nähert, bewegt !sich letztere durch -den Schlitz ioo
unid tritt alsdann in :den an der vorderen Stirnseite des nächstfolgenden Sammelbehälters
vorgesehenen Schlitz über. Somit erhält nach dem Vombesigang des vorhergehenden
Behälters an der Füllstelle der nächste Behälter idie Zigaretten. Eine gewisse Zeit
lang werden dabei der erste und zweite Behälter gleichzeitig mit Zigaretten gefüllt.
Während des Überganges von dem ersten zu dem zweiten Sammelbehälter verhindern die
Flügel eine Anhäufung von Zigaretten .an ,den oberen Kanten der Behälter. Gegebenenfalls
können auch die Ketten 14 und 15 von einer Antriebsvorrichtung mit veränderlicher
Geschwindigkeit angetrieben werden, welche selbsttätig beim übergang von :dem einen
zu dem zweiten Behälter beschleunigt wird. Zu idfesem Zweck kann beispielsweise
:der elektrische Antriebsmotor der Fördervorrichtung durch einen Widerstand gesteuert
werden, der seinerseits von einem Fühler betätigt wird, der mit einem Steuerglied
des Sammelbehälters zusammenwirkt, so daß in einer bestimmten Stellung der Widerstand
geändert wird.
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Der Strom für den elektrischen Antriebsmotor fließt vond er einen
Klemmeder Anschlußleitung Zoo über den Quecksilberschalter 6o- zu einem Motor 2o
i, ferner über einen Wi@derstarid 2o2 und einen Schaltarm 2o3 zu :der anderen Klemme
zurück. Gewöhnlich d. , . h. beim Füllen des mittleren Teiles eines Sammelbehälters,
.befindet sich der Schalter 203 in der linken, gestrichelt gezeichneten Lage.
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Wenn die Behälter: eine Stellung erreichen, in welcher =die Füllurig
von dem einen auf den arideren Behälter übergeht, dann stößt ein Anschlag oder Nocken
204 an der Außenseite eines jeden Behälters gegen einen federbelasteten Hebel 2o5,
der mit dem Schaltarm 203 verbunden, ist. Dementsprechend ändert sich der
Widerstand 2o2, da der Kontakt des Schaltarmes 203 entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung
geschwenkt wird, in welcher Lagei der Widerstand sich vermindert.
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Diie Länge :der Steuerplattes 204 ist so bemessen, daß die Beschleunigung
(des Motors Aden jeweiligen ,Erfordernissen angepaßt wird. In -dem Maße, wie der
Schaltarm 2o3 von links nach rechts über den Widerstand geschwenkt wird, erhöht
sich die
Geschwindigkeit des Antriebsmotors toi. Der Motor gor treibt
die Welle 27 mittels eines Riemens 2o6, der über Riemenscheiben 207 und 2o8 läuft.
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In der in Fig. q. gezeigten Stellung der Sammelbehälterist die Steuerplatte
204 etwas zu weit nach vorn dargestellt; dies dient nur dazu, um die Wirkung der
Steuerplatte auf den Hebelarm 2o5 zu veranschaulichen. Selbstverständlich kann in
der Praxis die Steuerplatte ,in einer Lage angebracht werden, wo sie zu jedem :gewünschten
Zeitpunkt den ihr zugedachten Zweck erfüllt. Ein Anschlag 2o9 begrenzt @die Rückbewegung,des
Schalthebels 203, 204 unter dem Einfluß der Zugfeder.
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Wenn die Beschleunigung des Motors schneller erfolgen soll als bei
der gezeigten Einrichtung, so kann dies @durch entsprechende Verkürzung der Länge
des Hebelarmes 2o5 geschehen. Vorzugsweise wind oder Antriebsmotor auf etwa die
doppelte Geschwindigkeit gebracht, mit welcher er gewöhnlich die Vorrichtung antreibt.
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Sobald ein Sammelbehälter gefüllt ist, wird er auf die gegenüberliegende
Seite der Ketten 14 und 15
gebracht, d. h. also auf die im unteren Teil von
Fig. 3 gezeigte Seite. Der Sammelbehälter wird dann in entgegengesetzter Richtung
bewegt. Die freien Enden des obersten Hubstreifens S werden dabei durch die Schlitze
ioo angehoben und gegeneinander um die Zigaretten in dem Sammel#behälter bewegt,
so daß die Zigaretten mittels des Streifens aus dem Behälter herausgenommen werden
können. Die rückwärtige Bewegung des: Behälters gegenüber der Fördervorrichtung
wird durch den Anschlag 42 begrenzt, welcher gegen :den J-förmigen Halter 41 anstößt.
Nachdem die Zigaretten aus dem Sammelbehälter entfernt sind, wird dieser wieder
vorwärts gegen die vorangehenden Behälter geschoben. .
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,Gegebenenfalls kann -die geschlossene Führungsbahn für die Sammelbehälter
auch rechteckig verlaufen, wie in Fig. 6 durch strichpunktierte Linien angedeutet
ist. Aus dieser Darstellung ist er@sichtlich, -daß die Sammelbehälter an gegenüberliegenden
Seiten der Förderbahn in entgegengesetzten Richtungen verlaufen. Die Behälter werden
seitlich in entgegengesetzten Richtungen längs der beiden anderen ,gegenüberliegenden
Seiten der Bahn ebenfalls bewegt.
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Wenn für,die Summelvorrichtung Behälter der in Fig. 2 gezeigten Art
verwendet werden, können diese Behälter nicht stirnseitig anliegen, da der in F:ig.
2 gezeigte Behälter nach auswärts gerichtete obere Endteile io2 aufweist. Durch
diese auswärts gerichteten oberen Endteile kann beim Übergang von der Füllung,des
einen Behälters zu dem nächstfolgenden Behälter eine gewisse Störung eintreten.
Um die Überleitung so schnell wie möglich zu bewirken, wird die Fördervorrichtung
in :diesen Fällen durch die vorgenannte selbsttätige Beschleunigungsvorrichtung
angetrieben. Diese Behälter sind. so angeordnet, daß beim Füllen der vorangehende
Behälter und der nächstfolgende mit den auswärts gerichteten Kanten aneinia@nderstoßen,
wodurch Teilflächen .gebildet werden, welche eine ordnungsmäßige Füllung der Zigaretten
in den Behältern gewährleisten und welche verhindern, daß die Zigaretten zwischen
die Behälter fallen.
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In allen Fällen, in denen elastische Streifen am Boden der Behälter
vorgesehen sind, deren Enden abwärts hängen, müssen die Behälter so angeordnet sein,
daß ein ausreichender Zwischenraum zwischen den Böden der aufeinanderfolge den Behälter
verbleibt, damit genügend Raum für Streifen vorhanden ist, während .andererseits
die oberen Enden der auf -einanderfolgenden Sammelbehälterdicht .aneinan@derliegen
müssen, damit die Zigaretten nicht zwischen die Behälter fallen. Die Verwendung
von elastischen Streifen in Verbindung mit :den Behältern ist jedoch nicht auf .solche
Ausführungen beschränkt, bei denen die Behälter in fortlaufenden geschlossenen Förderbahnen
geführt werden.