DE907091C - Gluehkathode, insbesondere fuer Senderoehren - Google Patents
Gluehkathode, insbesondere fuer SenderoehrenInfo
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Classifications
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- H01J1/26—Supports for the emissive material
Landscapes
- Microwave Tubes (AREA)
Description
- Im Patent 881 ?.43 ist eine Kathode beschrieben, die aus einem Kern, einem auf diesen aufgebrachten Belag aus emissionsfähigem Stoff, z. B. Erdalkalioxvd oder einer Erdalkalimetalllegierung, und einer engen Bewicklung aus einem hochschmelzenden Draht besteht. Der Kern kann z. B. aus Nickel, der Wickeldraht aus Molybdän bestehen: Solche Kathoden haben den Vorzug, daß sie eine hohe Emissionsfähigkeit wie die üblichen Oxydkathoden besitzen, daß aber, was insbesondere bei Senderöhren von Bedeutung ist, keine Gefahr besteht, daß die bekannte Erscheinung des Spratzens auftritt.
- Es hat sich nun gezeigt, daß man die an sich hohe Lebensdauer solcher Kathoden noch wesentlich verlängern kann, wenn man die Anordnung so trifft, daß der Kern die gleichen oder annähernd die gleichen Ausdehnungseigenschaften besitzt wie der Wickeldraht. Eingehende Beobachtungen haben nämlich ergeben, daß z. B. bei Kathoden mit Nickelkern und Molybdänbewicklung beim Hochheizen der Kathode der Nickelkern infolge des kleineren Ausdehnungskoeffizienten des Molybdäns deformiert wird, so daß er beim Abkühlen einen kleineren Durchmesser erhält als die Bewicklung. Dadurch kann die homogene Temperaturverteilung auf der Kathode beeinträchtigt werden. Diese Schwierigkeit zeigt sich zwar bei Kathoden mit kleinerem Durchmesser von z. B. 5 mm noch nicht oder nur in praktisch unbedeutendem Maße, wird aber bei Kathoden mit größerem Durchmesser, z. B. von 1,5 mm, bereits fühlbar. Im Sinne der Erfindung kann nun dieser Fehler dadurch vermieden werden, daß als Trägermetall ein dem Wickeldraht in der Ausdehnung angepaßtes Material, wie z. B. Tantal, genommen wird. Solche Kathoden verhalten sich völlig einwandfrei; sie haben jedoch gegenüber den Kathoden mit Nickel als Trägermetall den -Nachteil, daß sie schwerer formierbar sind.
- Um nun auch hier optimale Verhältnisse zu bekommen, wird der Träger vorteilhaft aus zwei Teilen. zusammengesetzt: einem festen, beispielsweise zu einem Rohr verschweißten Teil i ähnlicher Ausdehnung wie der Wickeldraht ,7 und .einem darübergelegten Mantel a aus einem Metall mit guten Formiereigenschaften, beispielsweise Nickel, der auch die in Längsrichtung der Kathode verlaufenden Streben 3 trägt, zwischen denen die aktive Masse 4 angebracht ist. Dieser Mantel umschließt den festen Teil i nicht ganz, sondern hat noch einen schmalen Längsschlitz 5. Auf diese Weise kann man die Ausdehnung dem Wickeldraht 7 vollkommen anpassen, bei gleichzeitiger Erhaltung guter Formiereigenschaften. Als fester Träger kann jetzt z. B. auch Molybdän genommen werden. Der Heizer ist bei 6 angedeutet.
Claims (3)
- PATENTANSPRLCI'IE: z. Kathode nach Patent 881 243, dadurch gekennzeichnet, daß die die emissionsfähigeMasse tragende Unterlage so ausgebildet ist bzw, aus einem derartigen Werkstoff besteht, daß bei betriebsmäßiger Wärmeausdehnung der Drahtbewicklung dieUnterlage wenigstens annähernd mit gleichem Druck an dieser anliegt wie in kaltem Zustand.
- 2. Kathode nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus Tantal oder Molybdän, der Wickeldraht aus Molybdän besteht.
- 3. Kathode nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem in seinen Ausdehnungseigenschaften dem Wickeldraht angepaßten, insbesondere rohrförmigen Kern besteht, auf den ein schwächerer, mit einem Längsschlitz versehener Mantel aus einem Material mit guten Form.ierungseigenschaften, wie Nickel, aufgeschoben ist, der seinerseits wieder das Emissionsmaterial und die durch Längsstreben unterstützte Drahtbewicklung trägt.
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DE907091C true DE907091C (de) | 1954-03-22 |
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1943
- 1943-06-01 DE DES12342D patent/DE907091C/de not_active Expired
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