DE906165C - Halbautomat mit unterhalb der Drehspindel zu dieser parallel angeordneter Revolverkopfachse - Google Patents
Halbautomat mit unterhalb der Drehspindel zu dieser parallel angeordneter RevolverkopfachseInfo
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- DE906165C DE906165C DEM2092D DEM0002092D DE906165C DE 906165 C DE906165 C DE 906165C DE M2092 D DEM2092 D DE M2092D DE M0002092 D DEM0002092 D DE M0002092D DE 906165 C DE906165 C DE 906165C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B3/00—General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
- B23B3/16—Turret lathes for turning individually-chucked workpieces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)
Description
- Die Erfmidüng bezieht sich auf einen Halbautomaten mit unterhalb der Drehspindel zu dieser parallel angeordneter Rev olverkopfachse und fliegend aufgesetztem, während der Arbeit längs bewegtem Revolverkopf, -dessen Feststelleinrichtung auch als Führungseinrichtung dient und außerhalb des Lochkreises für den 'Werkzeugträger liegt.
- Bei .dem bekannten der vorerwähnten .Art besteht :die als Führungseinrichtung dienende rFeststellein@richtung aus einem in eine Nut des Revolverkopfes eingreifenden Flachriegel, der über einen unter Federwirkung stehenden, anschlaggesteuerten Hebel ein- und ausgerückt wird. Der Nachteil dieser Feststeil- und Führungseinrichtung ist in erster Linie in dem verwickelten Aufbau zu erblicken, der die Arbeitsgenauigkeit beeinträchtigt; aber auch der Umstand, daß die in Betracht kommenden Maschinenteile in keinem kraftschlüssigen Zusammenhang stehen, ist der gerade bei hochentwickelten Werkzeugmaschinen angestrebten Arbeitsgenauigkeit abträglich. Hinzu kommt, !daß bei der bekannten Bauart der in. die Nut (des Revolverkopfes eingreifende Flachriegel nach oben, hin völlig abgedeckt ist, so daß er nur unter @Schwierigkeiten auf seinen Betriebszustand nachgeprüft werden kann.
- Durch die Erfindung werden die genannten Nachteile vermieden. Für den Halbautomaten nach der Erfindung ist kennzeichnend, :daß jedem Werkze.ugträger ein Führungsloch im Revolverkopf zugeordnet isst, in: das während der Arbeit ein den Revolverkopf feststellender und führender Zapfen eingreift. Der Füh.rungs- und Feststellzapfen stellt in seiner wirksamen Stellung eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Revolverachse, dem Revolverkopf, dem Quersupport und dem Maschinenbett her, und es ergibt sich somit ein sehr standfester Zusammenhalt der genannten Teile. Damit wird eine wesentliche Voraussetzung für die A,rbei@tsg@enauügkeit geschaffen. Der Aufbau ist einfach und übersichtlich, der Verschleiß gering.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt-, und zwar zeigt Fäg. i den vorderen Teil eines Halbautomaten, von der Seite ,gesehen, und Fig. 2 den Revolverkopf in Ansicht.
- Die Rev olverkopfachse 3 ist unterhalb der Drehspindel 4 im Bett 5 längs verschiebbar gelagert und trägt fliegend einen sternartigen Revolverkopf 6, der beispielsweise vier Arme 7 aufweist. Natürlich können auch mehr oder weniger Arme vorgesehen sein. Die Arme tragen auf einem Radius, der etwa der Entfernung der Revol-,erkopfachse von .der Drehspindelachse entspricht, Bohrungen 8 für die Werkzeuge 9 und auf einem etwa doppelt so großen Radius zylindrische Bohrungen io für einen Indexzapfen i i, der an .dem die Quersupporte tragenden Oberarm 12 des Automaten vorgesehen ist.
- Fig. i zeigt die .Stellung der einzelnen Teile zueinander in der Schaltstellung, in der also der Revolverstern 6 weitergeschaltet wird. In jeder durch die Weiterschaltung erzielten Arbeitsstellung des entsprechenden Werkzeuges g befinden sich der Indexzapfen und eine dazugehörige Bohrung io in gleicher Achse. Bewegt sich nun die Rievolve.rkopfachse 3 mitsamt dem Stern 6 nach links, so tritt der Indexzapfen i i in die entsprechende Bohrung io ein und fixiert auf :diese Weise den Revolverstern und damit das Werkzeug g, wobei es gleichzeitig die Stangenführung ersetzt. Durch den großen Hebelarm, an dem der Indexzapfen angreift, wird die Beanspruchung dieses gering, so daß also ,der Verschleiß klein bleibt. Fehler aber, die evtl. vorkommen können, oder Spiel zwischen Ind.exzapfeni und Indexbohrung wirken sich auf das Werkzeug im Verhältnis .ihrer :Abstände von der Schaltachse geringer aus.
- Ein besonderer Vorteil ist darin zu erbli,clzen, daß sowohl der Indexzapfen i i als auch die Indexbohrungen io stets sichtbar bleiben und somit auf ihren gute Zustand geprüft und gegebenenfalls leicht .ausgewechselt werden können. i Auch wird der sonst übliche Außentragbock für @die Revolverträger erspart.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Halrbau-tomat mit :unterhalb :der Drehspindel zu dieser parallel ;angeordneter Revolverkopfachse und fliegend aufgesetztem, während der Arbeit längs bewegtem Revolverkopf, dessen Feststelleinrichtung auch als FühDungseinrichtung dient und außerhalb des Lochkreises für den Werkzeugträger liegt, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Werkzeugträgerloch ($) ein Führungsloch (io) im Revolverkopf (6) zugeordnet ist, in das während der Arbeit ein den Revolverkopf feststellender unid führender Zapfen (i i) eingreift. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 126 go3, 615 666; USA.-Patentschrift Nr. 1 575 7:I2; Zeitschrift »Werkstattstechnik und Werksleiter«, 1936, S. ioo; Kelle, »Automaten«, 2. Aufl., S. 162, 242, 27q., 276, 287; Katalog A 13g derFa. Gehr. Boehringer m. b. H., @S. 6; Zeitschrift »Machine Toal Revue«, Juli/August 1938, S. 116; Machinery's Encyclopedie, Bid. 6 (N. Y. i929), S-349.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM2092D DE906165C (de) | 1938-11-23 | 1938-11-23 | Halbautomat mit unterhalb der Drehspindel zu dieser parallel angeordneter Revolverkopfachse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM2092D DE906165C (de) | 1938-11-23 | 1938-11-23 | Halbautomat mit unterhalb der Drehspindel zu dieser parallel angeordneter Revolverkopfachse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE906165C true DE906165C (de) | 1954-03-11 |
Family
ID=7291525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM2092D Expired DE906165C (de) | 1938-11-23 | 1938-11-23 | Halbautomat mit unterhalb der Drehspindel zu dieser parallel angeordneter Revolverkopfachse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE906165C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1107049B (de) * | 1957-02-13 | 1961-05-18 | Hans U Kirchhofer | Revolverdrehbank |
DE2427686A1 (de) * | 1974-06-07 | 1975-12-18 | Monforts Fa A | Revolverdrehmaschine |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE126903C (de) * | ||||
US1575742A (en) * | 1924-04-16 | 1926-03-09 | Warner Swasey Co | Pilot-bar construction for machine tools |
DE615666C (de) * | 1933-10-18 | 1935-07-10 | F A Scheu G M B H | Gewindestrehlvorrichtung fuer Revolverdrehbaenke |
-
1938
- 1938-11-23 DE DEM2092D patent/DE906165C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE126903C (de) * | ||||
US1575742A (en) * | 1924-04-16 | 1926-03-09 | Warner Swasey Co | Pilot-bar construction for machine tools |
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Cited By (2)
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