DE90581C - Verfahren und dorn zur herstellung von sprungfedern mit eckigen enden - Google Patents
Verfahren und dorn zur herstellung von sprungfedern mit eckigen endenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/04—Wound springs
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F35/00—Making springs from wire
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Springs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
5>
Das neue Verfahren dient zur Herstellung von Sprungfedern mit eckigen Enden. . Die Gestalt
dieser Enden kann ein Zweieck mit einer geraden und einer Bogenseite, ein Dreieck, Viereck
u. s. w. sein, wie in Fig. 1 schematised gezeigt
ist. Zur Herstellung mufs der aus zwei umgekehrt an. einander gesetzten Kegeln bestehende
Dorn, auf welchen die Federn bei Handarbeit gewickelt werden, an dem einen oder an beiden
Enden je nach der gewünschten Gestalt der Federenden kantig gestaltet und mit entsprechenden
Nuthen zum Einlegen der Feder versehen sein. Damit der Draht sich nun auf den flachen Dornseiten der ganzen Länge
nach anlegt, mufs der Draht vom Drahtring so ablaufen, dafs er sich mit dem Krümmungsrücken auf den Dorn legt. Um zu ermöglichen,
dafs der Draht in dieser Weise sich willig führt, mufs der abzuwickelnde Drahtring
beträchtlich höher, etwa doppelt so hoch als der Dorn, über dem Fufsboden angebracht sein.
Ferner mufs der so auf dem Rücken laufende Draht, welcher wegen seiner Federkraft vom
Arbeiter nicht lange gehalten werden kann und gern zur Seite überschnappt und sich umbiegt,
sofort hinter der Befestigungsstelle am Dorn über eine kleine Krümmung oder eine Kante geleitet werden, so dafs sein eingespanntes
Ende den kurzen Schenkel eines wenn auch sehr flachen Winkels bildet, wodurch
der Draht an Verdrehung verhindert wird. Danach kann der Draht wie gewöhnlich , jedoch immer seiner Krümmung entgegen
auf dem Rücken laufend, um den Dorn gewickelt werden, bis durch etwas aufserhalb
des Dorns erfolgendes Abschneiden das zweite Ende entstanden ist. Hierauf wird die so gebildete
Feder vom Dorn abgezogen und auf die richtige Höhe gestaucht.
Der zur Ausführung des Verfahrens dienende Dorn ist zur Hälfte in Fig. 5 dargestellt, und
zwar mit dreieckigem Kopf, auf dessen einer Seite zwei gerade Rillen oder Gänge über einander,
nämlich der Anfangsgang α und der drittfolgende Gang as, auf jeder anderen Seite
dagegen je ein gerader Gang a1 bezw. a2 anangeordnet
sind, während an a3 für den runden
Sprungfedertheil die gewöhnlichen gegebogenen Gänge sich anschliefsen, deren Anfang
<24 über al liegt. Dieser Dorn mit dreieckigem
Kopf hat also vier gerade Gänge und dient zur Herstellung eines viereckigen
(quadratischen) Federendes, nicht, wie man vermuthen sollte, zur Herstellung eines dreieckigen
Endes. Es rührt dies von der Elasticität der gewickelten Feder her, welche nach Herausnahme
des Domes weiter aufspringt, als sie gewickelt war.* Die Versuche haben ergeben,
dafs das Federende, wenn es über einen viereckigen Kopf gewickelt wird, nach dem Aufspringen
ein Fünfeck bildet, während aus dem auf das Dreieck gewickelten Ende nach dem Aufspringen ein Viereck wird. In ähnlicher
Weise verhält es sich mit den Vielecken von mehr als vier und fünf Seiten, jedoch kann
angenommen werden, dafs, je höher man in der Seitenzahl geht, zur Herstellung eines Federendes
von η Seiten nicht gerade ein Kopf von η—■ ι Seiten erforderlich ist, sondern unter Umständen auch eine Kopfseitenzahl von n-—-2,
η—3 u. s. w. genügen wird. Es ist dies abhängig
von der Federkraft und Dicke des Drahtes,
der Seitenlänge und dem Verhältnifs zwischen letzterer und der Drahtdicke.
Das Erfordernifs, welches für alle eckigen Formen der Sprungfederenden gleichermafsen
an den Kopf des Domes zu stellen ist, ist also dahin zusammenzufassen:
Die Ecken des Dornkopfes müssen, der jeweiligen Drahtelasticität entsprechend, einen
spitzeren Winkel bilden, als ihn die Ecken des Drahtvierecks am fertigen Federende haben.
Auch für das Drahtzweieck am Federende trifft dies zu. Wenn dasselbe wie in Fig. ι a ausfallen
soll, so müssen die ersten Gänge am Dornkopf etwa wie in Fig. 6 laufen, also zu Anfang g, dann g1, g2 u. s. w. Zu beachten
ist noch, dafs die Achse des Domes nicht im Mittel- oder Schwerpunkt der Vieleckfigur des
Dornkopfes liegt, sondern sich von einer Seite zur anderen allmälig immer etwas weiter entfernt,
wie auch das Vieleck am Dorn nicht gleichseitig ist, sondern etwas schief, entsprechend
der allmäligen Abnahme des Federdurchmessers.
Wie aus den schematischen Formenreihen der Fig. 2 bis 4 hervorgeht, brauchen die im
Vorstehenden als gerade bezeichneten Vieleckseiten nicht durchaus gerade zu sein, sondern
sie können auch gekrümmt nach innen oder aufsen sein; auch können gerade und nach der
einen oder anderen Richtung gekrümmte Seiten in Verbindung mit einander, entweder regelmäfsig
oder unregelmäfsig abwechselnd angeordnet sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Herstellung von Sprungfedern mit eckigen Enden, dadurch gekennzeichnet, dafs der zu verarbeitende Draht ohne Verdrehung in directem Ablauf mit dem Krümmungsrücken auf den eckigen Dornkopf geführt wird und durch einen kurzen Endknick gegen Umschlagen zur Seite gesichert, um diesen aufläuft, wobei der vieleckige Theil des Domes excentrisch gegen den runden Theil gelegt ist und zugleich eine Ecke weniger hat als das zu erzeugende Drahtvieleck.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE90581T | 1895-01-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE90581C true DE90581C (de) | 1897-05-28 |
Family
ID=362284
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE189590581D Expired DE90581C (de) | 1895-01-29 | 1895-01-29 | Verfahren und dorn zur herstellung von sprungfedern mit eckigen enden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE90581C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012130210A1 (de) * | 2011-03-31 | 2012-10-04 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Zugfeder für eine kraftgesteuerte nachstelleinrichtung eines kopplungsaggregats sowie verfahren zur überprüfung einer korrekten montage eines kopplungsaggregats |
-
1895
- 1895-01-29 DE DE189590581D patent/DE90581C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012130210A1 (de) * | 2011-03-31 | 2012-10-04 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Zugfeder für eine kraftgesteuerte nachstelleinrichtung eines kopplungsaggregats sowie verfahren zur überprüfung einer korrekten montage eines kopplungsaggregats |
EP2691668B1 (de) | 2011-03-31 | 2016-05-18 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Nachstelleinrichtung eines kopplungsaggregats |
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