DE904509C - Stellvorrichtung fuer Kraftfahrzeugfenster - Google Patents
Stellvorrichtung fuer KraftfahrzeugfensterInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F11/00—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
- E05F11/38—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
- E05F11/44—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement operated by one or more lifting arms
- E05F11/445—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement operated by one or more lifting arms for vehicle windows
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/50—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
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Description
- Stellvorrichtung für Kraftfahrzeugfenster Die Erfindung betrifft eine Stellvorrichtung für Kraftfahrzeugfenster und bezweckt, eine solche Stellvorrichtung zu schaffen, bei der die Stellarme schnell und leicht am Fensterrahmen sowie an dem betreffenden Kraftfahrzeugaufbau angebracht werden können. Bei dem Zusammenbau eines Kraftfahrzeugaufbaues ist es wirtschaftlich, die Stellvorrichtung außerhalb zusammenzubauen und dann als Einheit in die Fahrzeugtür bzw. in den Fahrzeugaufbau einzusetzen. Die Glasscheibe des Fensters läuft in senkrechten Bahnen, die in der Tür und im Aufbau vorgesehen sind, und die Arme der Stellvorrichtung sind je nach deremGattung am Fensterrahmen und/oder am Aufbau angebracht. So ist es z. B. bei einer Kreuzärmstellvorrichtung notwendig, das eine Ende jeder der zwei Steharme in waagerecht verlaufenden, vom Scheibenrahmen getragenen Führungsbahnen zu befestigen und ein Ende eines der Stellarme mit einer am Aufbau befestigten Führungsbahn zu verbinden. Bei der Herstellung dieser Verbindungen treten während des Zusammenbaues wegen des beschränkten Raumes zwischen der inneren und äußeren Türverkleidung bzw. der Außen- und Innenwandung des Aufbaues Schwierigkeiten auf. In besonderen Fällen werden diese Schwierigkeiten dadurch vergrößert, daß die von den Stellarmen getragenen Gleitrollen durch die offenen Endteile der kanalartig geformten Führungsbahne,n geschoben werden müssen. Dieses ist zur Herstellung dieser Verbindungen keineswegs befriedigend, und es ist ein Zweck der Erfindung, die Schwierigkeiten zu beseitigen. In einer Ausführungsform der Erfindung sind Befestigungsmittel vorgesehen, die einen von jedem Stellarm getragenen Bolzen enthalten, der einen sich verjüngenden bzw. konisch verlaufenden Endteil besitzt. Dieser Bolzen geht leicht in eine Bohrung hinein. «-elche in .den mit den Führungsbahnen vorher zusammengebauten Gleitrollen vorgesehen ist. An gegenüberliegenden Seiten sind die Gleitrollen geschlitzt, und eine mit Sperrschenkeln in diese Schlitze hineinragende Schnappfeder legt sich in eine ringförmige Vertiefung des Bolzens des Stellarmes und ermöglicht dadurch einen leichten Zusammenbau.
- Ein weiterer Zweck ,der Erfindung ist die Verminderung der Herstellungs- und Zusammenbaukosten der Stellvorrichtung durch die Anwendung einer wirtschaftlichen Konstruktion bei einem Mindestmaß von Teilen, die, was sehr arbeitssparend ist, außerordentlich rasch zusammengebaut werden können.
- Weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung werden in der Beschreibung an Hand der Zeichnung eines Ausführungsbeispieles erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. i die Ansicht einer Stellvorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. _ in größerem l-laßstab einen Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. i, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 eine Seitenansicht eines Teiles der Fig. 2. Eine senkrecht zu verschiebende Glasscheibe i i ist in der Tür oder in einem Teil des Kraftfahrzeugaufbaues eingesetzt. Die Unterkante der Scheibe i i ruht in einer U-förmigen Schiene 12, mit deren Unterseite ein Paar waagerecht verlaufender Führungsbahnen 13 und 14 z. B. durch Punktschweißung verbunden sind. Die Führungsbahnen weisen im Querschnitt Kanalform auf, deren obere Begrenzung an d er- Scheibenschiene befestigt ist. Zwischen den senkrechten Grenzstegen jeder Führungsbahn liegt ein waagerecht verlaufender Schlitz 16, der durch einwärts gebogene obere und untere Flansche 17 und 18 begrenzt ist. Die Endteile der Flansche 17, i8 sind auswärts gebogen, wodurch jeder der Flansche im Querschnitt annähernd eine V-Form erhält. Die Führungsbahnen 13 und 1.4 sind in .der Formgebung gleich. nur ist die Bahn 13 kürzer.
- Die Stellvorrichtung enthält ein Paar Steharme 21 und 22 gleicher Länge, von denen der als Kraftarm wirkende Stellarm 21 um einen festen Zapfen 23 schwenkbar und mit einem Zahnsegment 24 verbunden ist. Der als Ausgleicharm wirkende Stellarm ?2 durchsetzt einen im Kraftarm 21 vorgesehenen bogenförmigen Schlitz 26 und ist um dessen Mittelpunkt 27 schwenkbar.
- Das Zahnsegment 24 kann auf irgendwelche geeignete Art betätigt werden; im Ausführungsbeispiel treibt ein Elektromotor 28 ein im Getriebekasten 31 befindliches, in das Zahnsegment 24 eingreifendes Ritzel 29 an. Motor und Getriebekasten sind auf einer Tragplatte 32 montiert, die am Fahrzeugaufbau befestigt wird.
- Eine feste Führungsbahn 33 ist ebenfalls am Aufbau befestigt. In ihr bewegt sich eine am unteren Ende des Ausgleicharmes z2 befindliche Gleitrolle. Die an der Scheibenschiene 12 befestigten Führungsbahnen, 13 und 1:4 nehmen ähnliche, an den oberen Enden der Steharme 21 und 22 angebrachte Gleitrollen auf. Bau und Anordnung der Gleitrollen sind aus den Fig. 2, 3 und .4 genauer zu ersehen. Da die drei in der Stellvorrichtung be.-n.utzten Gleitrollen einander gleich sind, wird nur eine von ihnen in Einzelheiten beschrieben.
- Mit dem äußeren Ende des Stellarme@s ,2"i ist ein zylindrischer Bolzen 36 durch Vernieten seines abgesetzten Endteiles 37 fest verbunden. In geringem Abstand vom Stellarm ist der Bolzen mit einer Ringnut 38 versehen. Sein freies Ende 39 ist abgeschrägt bzw. konisch. Dieser Bolzen bildet den Kern der Gleitrolle, die sich im Schlitz 16 der Führungsbahn 14 bewegt. Die Gleitrolle enthält eine Nabe 41 von solchem Innendurchmesser, daß diese sich auf dem Bolzen 3,6 frei drehen kann. Das äußere Ende der Nabe 41 weist einen festen kegelförmigen Rollenkranz 42 auf, der sich an den benachbarten Seitenflächen der waagerecht verlaufenden V-förmigen Flansche 17 und 18 der Führungsbahn 14. anlegt. Ein loser kegelförmiger Rollenkranz 4.3 kann sich auf der Nabe 41 drehen und legt sich gegen die entgegengesetzten Seitenflächen der V-förmigen Flansche 17, IS-Nahe ihrem anderen Ende ist die Nabe 41 mit zwei einander diametral gegenüberliegenden tangential verlaufenden Schlitzen 44 versehen, die sich durch die Nabenwandung bis ins Innere der Nabenbohrung erstrecken. Eine Schnappfeder 46 von Haarn.adelform wird mit ihren nachgiebigen Sperrschenkeln 47 in die Schlitze der INTabe eingeschoben und dringt mit den Sperrschenlteln bis in die Ringnut 38 des Bolzens vor. Auf diese Weise dient die Schnappfeder 46 als Anschlag für eine flache Endscheibe 48, gegen die sich das eine Ende einer Schraubenfeder 49 legt, deren, anderes Ende sich gegen den losen Rollenkranz 43 abstützt.
- Die drei Gleitrollen werden aus ihren Teilen in den kanalförmigen Führungsbahnen 13, 14 und 33 zusammengebaut, und es ist zu sehen, daß sie leicht an den Führungsflanschen 17, 18 der Führungsbahnen gleiten bzw. rollen können. Die aus den Stellarmen 21, 22, dem Zahnsegment 24, dem Motor 28 und dem Getriebekasten 31 bestehende Stellvorrichtung wird zunächst auf der Tragplatte- 32 zusammengebaut und dann mit dieser als Einheit zwischen der Innen- und Außenverkleidung der Tür bzw. den Innen- und Außenflächen des Fahrzeugbaues eingeschoben und die Tragplatte 32 in geeigneter Weise an einem der genannten Teile befestigt.
- Um den Zusammenbau zu vollenden, ist es nur nötig, die an den Enden der Stellarme sitzenden Bolzen 36 in die Naben 41 der Gleitrollen einzuführen. Die konischen Enden 39 der Bolzen erleichtern dieses Einführen, bei dem die nachgiebigen Sperrschenkel 47 der Schnappfeder 46 nach außen ausweichen. Wenn die Bolzen 36 ganz in die Naben 41 eingeschoben sind, schnappen die Sperrschenkel q:7 in die Ringnut 38 der Bolzen 36 ein, und der Z_isammenbau ist fertig. Zur Demontage werden die Schnappfedern 46 mit einem geeigneten Werkzeug entfernt.
- Mit der oben beschriebenen Konstruktion ist die Verbindung zwischen den Stellarmen und den Führungsbahnen überaus schnell fertigzustellen, obwohl der Raum für die Unterbringung der Stellvorrichtung ziemlich beschränkt ist, denn es ist nur nötig, die am Ende der Stellarme vorgesehenen Bolzen in die bereits von den Führungsbahnen getragenenGleitrollen einzuschieben und dieSchnappfedern einrasten zu lassen. Das ergibt eine erhebliche Einsparung an Arbeitskosten.
- Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf die an einem üblichenKreuzarmscheibensteller gezeigte Konstruktion beschränkt; sie ist auch an anderen Arten von Scheibenstellern anwendbar, und innerhalb des Rahmens, wie er durch die Schutzansprüche gegeben ist, sind zahlreiche Änderungen und Abwandlungen möglich, ohne den Erfindungsgedanken zii verlassen.
Claims (4)
- PATEN TA\SPRICHE: i. Stellvorrichtung für Kraftfahrzeugfenster mit schwenkbaren Stellarmen und mittels dieser in Führungsbahnen verschiebbaren Gleitrollen, die auf an den Stellarmen befestigten Rollenbolzen frei drehbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß .die Gleitrollen mit den Rollenbolzen durch eine zweckmäßig lösbare Schnappkupplung (46, 47) verbunden sind.
- 2. Stellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in. der Nabe (4i) der Gleitrolle an gegenüberliegenden Stellen bis zur Narbenbohrung durchgehende Durchbrüche, z. B. in Gestalt von tangential verlaufenden Schlitzen (44), und auf dem Umfang des Rollenbolzens (36) eine Ringnut (38) gleicher Breite angeordnet sind, in welche eine Nabe und Bolzen miteinander kuppelnde Schnappfeder (46) einspringt, sobald die Nabendurchbrüche und die Ringnut sich decken.
- 3. Stellvorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (39) des Rollenbolzens (36) so verjüngt ist, daß es bei Eindringen in die Rollennabe die in deren Bohrung vorspringenden Federteile (47) auf den Bolzendurchmesser auseinanderspreizt.
- 4. Stellvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappfeder (46) aus Federdraht haarnadelförmig so gebogen ist, daß sie zwei ständig durch die Nabendurchbrüche (44) durchgreifende Sperrschenkel (47) bildet. Steilvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitrolle aus einem mit der frei drehbaren Rollennabe verbundenen festen Rollenkranz (4a) und einem auf dem Außenmantel der Nabe axial verschiebbaren losen Rollenkranz (43) besteht, der gegen den festen Rollenkranz (4a) durch eine Schraubenfeder (49) gedrückt wird, die sich gegen eine von der Schnappfeder (46) gehaltene Endscheibe (48) anlegt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift N r. 678,576.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US904509XA | 1950-09-19 | 1950-09-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE904509C true DE904509C (de) | 1954-02-18 |
Family
ID=22222817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF6006A Expired DE904509C (de) | 1950-09-19 | 1951-04-13 | Stellvorrichtung fuer Kraftfahrzeugfenster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE904509C (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1951
- 1951-04-13 DE DEF6006A patent/DE904509C/de not_active Expired
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