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DE903548C - Oberleitungsmast fuer Modelleisenbahnen - Google Patents

Oberleitungsmast fuer Modelleisenbahnen

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Publication number
DE903548C
DE903548C DEV4032A DEV0004032A DE903548C DE 903548 C DE903548 C DE 903548C DE V4032 A DEV4032 A DE V4032A DE V0004032 A DEV0004032 A DE V0004032A DE 903548 C DE903548 C DE 903548C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mast
catenary
masts
catenary mast
model railways
Prior art date
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Expired
Application number
DEV4032A
Other languages
English (en)
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Individual
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Individual
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Publication date
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Priority to DEV4032A priority Critical patent/DE903548C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE903548C publication Critical patent/DE903548C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/24Electric toy railways; Systems therefor
    • A63H19/26Toy vehicles with overhead trolley-wire; Trolley-buses

Landscapes

  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Oberleitungsmast für Modelleisenbahnen Die Erfindung bezieht sich auf einen Oberleitungsmast für Modelleisenbahnen, insbesondere für Spur HO.
  • Wenn man bisher einen Oberleitungsmast möglichst modellgetreu auf etwa io cm Höhe verkleinern wollte, so standen dem große Schwierigkeiten entgegen. Der Mast wurde im Preis fast unerschwinglich hoch, genügte trotzdem den Festigkeitsansprüchen nicht, und die einzelnen Gitterstäbe konnten praktisch nicht hergestellt werden. Das trifft auch bei der Fertigung in Metallispritzguß hinsichtlich der Fest4gkeit und der Gitterstabausbildung zu. Ähnliche Schwierigkeiten bestehen auch bei der Herstellung der Masten aus Stahl, Messing oder Holz. Die Masten wurden sowohl zu dick, unansehnlich und nicht modellähnlich genug, auch hielten sie den Beanspruchungen nicht stand. Auf Grund neuer Erkenntnisse und umfangreicher Versuche wird nun gemäß der Erfindung ein völlig anderer Weg begangen, indem unter bewußtem Verzicht auf die bisher allgemein übliche Starrheit der Masten ein Gittermast aus einer hochelastischen thermoplastischen Masse nach dem Spritzgießverfahren hergestellt wird. Ein solcher Mast erlaubt im Gegensatz zu den üblichen Masten überraschenderweise sehr große seitliche Ausbiegungen, ohne dabei zu Bruch zu gehen. Man kann sogar durch Anfassen an einem Mast, der über die Fahrdrähte mit vielen anderen Masten gleicher Art verl>unden ist, die sämtlichen anderen Masten um beträchtliche Strecken zur Seite drücken, ohne daß die Masten dabei abbrechen. Das ist im Spielbetrieb von erheblicher Bedeutung und überrascht ganz allgemein. Ein weiterer Vorteil der neuen Masten gegenüber den Metallmasten besteht darin, daß der neue Mast ein gefälliges, naturgetreues Aussehen hat und den elektrischen Strom nicht leitet. An den wenigen Stellen, an denen eine elektrische Zuleitung zum Fahrdraht erforderlich ist, kann indessen in einen der senkrechten Trägerteile ein elektrischer Zuleitungsdraht mit eingespritzt werden. Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel beschrieben, wobei sich weitere kennzeichnende Merkmale ergeben werden. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht eines fertig montierten Chberleitungsmastes, wobei die Abmessungen einschließlich - der Querschnitte aus zeichnerischen Gründen größer gehalten sind, als dies der kleinsten modellgetreuen Ausführungsmöglichkeit entspricht, Fig. 2 eine Seitenansicht in Pfeilrichtung 1I in Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-@III in Fig. i für einen einfachen Gittermast, F ig. q. einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. i für einen Gittermast von quadratischem Querschnitt, Fig. 5 eine Schrägansicht einer Einzelheit, Fig. 6 eine Einzelheit.
  • i ist ein Oberleitungsmast für eine Modelleisenbahn Spur H 0, der aus einem Sockel 2 und zwei seitlichen Trägern 3, q. besteht, die durch Gitterstäbe 5 miteinander verstrebt sind. In seiner bevorzugten Ausführungsform hat er an der Schnittlinie III-III den aus Fig. 3 ersichtlichen Querschnitt. Er kann grundsätzlich auch mit quadratischem Querschnitt nach Fig. 4 hergestellt werden, wobei in jeder Ecke ein Träger angeordnet ist, von denen je zwei benachbarte durch Gitterstäbe miteinander verbunden sind.
  • Der Gitterträger wird, wie das an sich für andere Gegenstände bekannt ist, durch Spritzen aus thermoplastischer Masse derart hergestellt, daß er eine hohe Festigkeit und eine hohe elastische Nachgiebigkeit gegen die auch bei rauher Bethandlung vorkommende Beanspruchung hat. Wählt man als Werkstoff für die Gitterträger thermoplastische, vorwiegend füllstofffreie Spritzgußmasse auf der Basis der Mischpolymerisate, so sind die Oberleitungsmasten auch bei dünnen Querschnitten praktisch unzerbrechlich. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. q. stellt man zweckmäßig den Gittermast aus zwei im Querschnitt nach Linie IV-IV geteilten Halbkörpern her und klebt sie nach Bestreichen der Schnittflächen mit einem geeigneten Bindemittel, z. B. Mischpolymerisaten, zusammen. Etwa im Sockel zum Festschrauben auf einem Montagebrett 6 benötigte Gewinde 7 können ohne weiteres bei der Herstellung mit eingespritzt werden, indem man Schrauben 8 in die Form mit einlegt und sie gegebenenfalls nach dem Spritzvorgang wieder herausschraubt, bevor die Spritzmasse völlig erkaltet ist. Der Gittermast i kann durch Schrauben 8 entweder unmittelbar auf ein Montagebrett 6 od. digl. aufgeschraubt werden. Man kann den Sockel 2 aber auch mittels einer Schraube 9 auf einer metallischen gewölbten Sockelplatte io befestigen, deren Oberfläche seinem Querschnitt angepaßt ist, und dann die Sockelplatte ihrerseits auf dem Montagebrett anbringen.
  • Etwa unterhalb von seinem oberen Ende hat der Gittermast i einen waagerechten Haltedraht 12, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bei dem Herstellungsvorgang in ein Auge 13 des Trägers 4 mit eingespritzt worden ist. Auf .der Oberkante des Auges 13 stützt sich eine Abbiegung 14 eines Auslegers 15 ab, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an seinem inneren Ende durch einen Niet i9 am Gittermast i befestigt ist. Hierzu hat der im Querschnitt U-förmig ausgebildete Ausleger 15 -gemäß Fig. 5 zwei seitliche Augen 17 mit je einer dem Nietdurchmesser entsprechenden Bohrung. Aus .dem oberen Stegteil des Auslegers 15 ist ein schmaler Teil 16 ausgestanzt und nach oben herausgebogen, so daß er als Zugdraht für die Befestigung des Auslegers an der Mastspitze dienen kann. Der Zug:dra'ht 16 wird zweckmäßig in ein nach dem Spritzvorgarg gebohrtes Loch der Mastspitze eingesetzt und in diesem durch ein geeignetes Bindemittel festgeklebt. Es empfiehlt sich, jeder Bahnanlage einen oder zwei Oberleitungsmaste beizugeben, die im Mast mit eingespritzt einen elektrischen Zuleitungsdraht für den Stromanschluß enthalten. Der Zuleitungsdraht wird vorteilhaft in einem der beiden Träger 3, q. eingelegt und ist oben am Fahrdraht und unten an einer Stromquelle anzuschließen.
  • Folgende Abmessungen haben sich bei Oberleitungsmasten für die SpurHO als zweckmäßig erwiesen: Sockelgrundfläche für den einfachen Gittermast 9,5 i 5 mm, Sockelhöhe 8 mm, Gesamthöhe des Mastes einschließlich Sockel 105 mm, Breite der Träger 3, 4 in der Richtung der Fig. 2 3 mm, Breite des Gittermastes unmittelbar oberhalb des Sockels 7,4 mm und an derMastspitze 4,5 mm, Dicke der Träger (Ansicht Fig. i) bis o,5 X 2 mm, .Ausladung des Ausleggärs bzw. Länge dies Haltedrahts 38 mm, Länge des Fahrdrahts i so mm.
  • Wichtig ist auch, um den Spannungsabfall zu verhindern und eine einfache Isolation gegenüber der metallischen Schiene zu erreichen, die Wahl des Werkstoffes aus elastischer, thermoplastischer Masse, die im Gegensatz zu Metall- und Bakelitmasten nicht bricht, sondern federt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Oberleitungsmast für Modelleisenbahnen, vorzugsweise Spur H 0, dadurch gekennzeichnet, daß er als Gittermast von hoher elastischer Nachgiebig'lceit aus thermoplastischer Masse hergestellt ist.
  2. 2. Oberleitungsmast für Modelileisenbahnen nach Anspruch i, dadüreh gekennzeichnet, daß er nach dem Spritzgießverfahren hergestellt ist.
  3. 3. Oberleitungsmast nach Anspruch i und 2. -dadurch gekennzeichnet, daß der als Nichtleiter ausgebildete Mast in einem seiner senkrechten Trägerteile den Zuleitungsdraht eingespritzt enthält. .
  4. 4. Oberleitungsmast nach Anspruch i und 2: dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde für die Befestigung des Mastes auf einem Sockel od.dgl. beim Spritzgießvorgang mit eingespritzt sind.
DEV4032A 1949-10-21 1949-10-21 Oberleitungsmast fuer Modelleisenbahnen Expired DE903548C (de)

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DEV4032A DE903548C (de) 1949-10-21 1949-10-21 Oberleitungsmast fuer Modelleisenbahnen

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DE903548C true DE903548C (de) 1954-02-08

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