DE903157C - Mannlochverschluss - Google Patents
MannlochverschlussInfo
- Publication number
- DE903157C DE903157C DEM12779A DEM0012779A DE903157C DE 903157 C DE903157 C DE 903157C DE M12779 A DEM12779 A DE M12779A DE M0012779 A DEM0012779 A DE M0012779A DE 903157 C DE903157 C DE 903157C
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- DE
- Germany
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- lid
- pin
- cover
- swivel arm
- manhole cover
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J13/00—Covers or similar closure members for pressure vessels in general
- F16J13/16—Pivoted closures
- F16J13/20—Pivoted closures mounted by mobile fastening on swinging arms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
Description
- Mannlochverschluß Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Mannlöcher oder ähnliche verschließbare Öffnungen in Behältern, Kesseln, Tanks od.,dgl. mit einen @im Innern des zu verschließenden Behälters befindlichen, nach innen gewölbten und nach außen her.ausschwenkbaren Deckel, der von einem an der Außenseite der Behälterwand befestigten Schwenkarm unter Einschaltung zweier sich kreuzender Zapfen verbunden ist, die das Drehen und Kippen des Deckels zum Zwecke des Herausschwenkens desselben aus dem Behälter ermöglichen und der mittels eines Anpreßbügels in Schließstellung gehalten wird.
- Bei solchen Verschlußdeckeln besteht die Aufgabe, den Deckel nach der Feueremaillierung ohne Bearbeitung, insbesondere Maschinenarbeit, mit der dreiachsigen Schwenkvorrichtung in einfacher Weise zu verbinden"da insbesondere die Wölbung des Deckels eine Maschinenbearbeitung von etwaigen Gelenken nicht oder nur beschränkt zuläßt und hierbei auch die Gefahr besteht, daß die Emaillierung beschäldigt wird.
- Bei größeren Behältern, insbesonidere Druckbehältern, besitzen die Mannlochdeckel ein erhebliches Gewicht. Beim Öffnen und Herausziehen des Deckels aus dem Behälter war es bisher erforderlich, den Deckel unmittelbar mit den Händen zu führen, wodurch Quetschungen des Bedienenden,im Bereich des Möglichen liegen. Bei einem bekannten, an der Innenwandung des Behälters anliegenden, nach :außen ausschwenkbaren Verschlußdeckelbesitzt dieser zwei Auglager, welche den Bolzen aufnehmen, um :den ein nach außen ragender Zapfen drehbeweglich ist. An diesen Zapfen ist sowohl der Schwenkarm um eine quer zum Bolzen angeordnete Achse als auch der Anpreßbügel mit der Anpreßschraube gelagert. Dieser Deckel ist als ebene Platte ausgebildet, damit ein Nacharbeiten der Auglager, die sich in der Wärme beim Emaillieren verziehen, möglich ist. Der Deckel muß beim Herausschwenken mit den Händen am Rand geführt werden, da er um die Auglagerzapfen frei schwenkbar ist.
- Es ist ferner ein. nur nach innen schwenkbarer Mannlochdeckel bekannt, bei Odem der Zapfen, der den Anp.reßbügel trägt, fest mit dem Deckel verbunden ist. Das einzige :Gelenk zur Verbindung des Deckels mit dem Schwenkbügel stellen wieder= zwei mit dem Deckel verbundene Auglager dar. Ein Drehen des Deckels um den Zapfen und ein Schwenken .des Deckels um eine zweite Achse ist dort nicht vorgesehen und auch nicht möglich.
- Die Erfindung unterscheidet sich von dem Bekannten im wesentlichen dadurch, daß der senkrecht zum Deckel angeordnete Zapfen zwar lösbar, aber sonst unbeweglich mitdiesem verbunden ist und sowohl die zum Kippen als auch die zum Drehen nötigen Gelenkzapfen trägt und an,ihm auch der zum Anpressendes Deckels an die Behälterwand dienende Bügel gelagert ist. Ferner liegen die parallel und senkrecht zum Deckel angeordneten, sich kreuzenden Zapfen in einer Ebene. Die Erfindung hat den Vorteil, .daß die Bewegungselemente für den Deckel an dem senkrecht zäum Deckel stehenden, mit diesem unbeweglich verbundenen Zapfen angeordnet sind, der auch den Anpreßbügel trägt. Durch Führen des außerhalb des Behälters befindlichen Endes des fest mit ,dem Deckel verbundenen Zapfens kann der Deckel aus dem Behälter herausgeschwenkt werden. Die Befestigung .des Zapfens mit dem Deckel kann in einfacher Weise beispielsweise mittels Grobgewindes erfolgen, so daß nach der Emaillierung keine mechanische Bearbeitung des Deckels mehr nötig ist und dadurch keine Beschädigungen in der Emailleschicht auftreten können.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i zeigt in Stirnansicht den Manuloch!deckel in der Verschlußstellung und in strichpunktierten Linien den Deckel gedreht und gekippt bim Durchgang durch das Mannloch; Abb.2 stellt einen Schnitt in Richtung der Linie 2-2 der Abb. i dar; Abb. 2 a zeigt eine Draufsicht auf,den Deckel ohne Zapfen.
- Der elliptische M;annlochdeckel i liegt mit dem Gummiring 2 an der Behälterwand 3 ,an und verschließt das Mannloch 4, das zur Randverstärkung einen Blechring 5 besitzt. An der Außenseite des Deckels, i ist mittig ein zylindrischer Ansatz 6 aufgeschweißt, der mit einer Gewindebohrung 6a und mit einer Abflachung 6b versehen ist. In der Gewindebohrung 6a ist der Zapfen 7 eingeschraubt, der gegen Lockern z. B. mittels Feststellschrauben gesichert ist und an seinem freien Ende ebenfalls ein Gewinde 7b hat. Zwischen :dem Ansatz 6 und dem Bund 7a ist das Zapfenstück 8 ,drehbar gelagert, das ,den parallel zum Deckel i und senkrecht zum Zapfen 7 liegenden Zapfen 8a besitzt. Der an der Behälterwand 3 mittels Auglager i i und dem Gelenkbolzen 12 befestigte Schwenkarm io ist mit seinem freien Ende mit dem Zapfen 8a drehbar verbunden und mittels der Stifte g gegen Herausfallen gesichert.
- Auf Odem Zapfen 7 sitzt ferner der zum Anpressen des Deckels. i dienende Bügel 13, der mit Hilfe der auf dem Gewinde 7a sitzenden Schlitzmütter 14 festgeschraubt wird. Das Zapfenstück 8,ist mit den Anschlägen 15 und 16 und das den Zapfen 811 aufnehmende Ende des Armes io mit den Anschlägen 17 und 18 versehen, welche das Drehen um go° und ebenso das Kippen des Deckels i auf eine bestimmte Neigung begrenzen. Die an dem äußeren Ende des Schwenkarmes io angebrachte Nase ig und die am Ansatz 6 vorgesehene Abflachung 6b haben den Zweck, daß der Deckel i erst !dann gekippt werden kann, wenn er um go° gedreht worden ist.
- Das Öffnen zum Zweckdes Einstieges in den Behälter und umgekehrt das Schließen geschieht folgendermaßen: Die Schlitzmutter 14 am Zapfen 7 wird abgeschraubt und der Bügel 13 abgenommen. Dann wird der Deckel i,durch Bewegen des Zapfens 7 nach innen geschwenkt, im Zapfenstück 8 um go° bis an tdie Anschläge 15 -und 16 gedreht und dann um den Zapfen 8a bis an die Anschläge 17 und i8 in Richtung zum Mannloch 4 gekippt. Der so gedrehte und gekippte Deckel läßt sich nun einwandfrei durch das Mannloch 4 nach außen schwenken und gibt dieses zum ungehinderten Einstieg frei.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verschluß für elliptische Mannlöcher oder ähnliche Öffnungen in Behältern, Kesseln, Tanks od.,dgl. mit einem im Innern des Behälters befindlichen, nach innen gewölbten und nach außen schwenkbaren Deckel, der von einem an der Außenseite der Behälterwand befestigten Schwenkarm unter Einschaltung zweier sich kreuzender Zapfen sowie mittels eines beson= deren Anpreßbügels in Schließstellung gehalten wird; .dadurch gekennzeichnet, daß ein senkrecht zum Deckel (i) angeordneter Zapfen (7) mit dem an ihm unbeweglich aber lösbar befestigten, Deckel (i) in einem Lagerstück (8) drehbar gelagert ist, das einen parallel zum Deckel (i) und senkrecht zum Zapfen (7) berichteten Zapfen (8a) trägt, welcher im Schwenkarm (io) drehbar gelagert ist.
- 2. Manulochdeckelverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die Drehbarkeit des Deckels (i) sowohl in der Deckelebene als auch in der Ebene senkrecht dazu durch Anschläge (i5, 16 und 17, 18) begrenzt ist.
- 3. Mannlochdeckelverschluß nach Anspruch i oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Schwenkarmes (io) eine Nase (i9) trägt und der Iden Zapfen (7) tragende Ansatz (6) des Mannlochdeckels (i) eineAbflachung (6b) besitzt, die das Schwenken des Deckels (i) um ,den Zapfen (8a) nur nach einer bestimmten Drehung,des Deckels (i) indem Zapfenstück (8) gestattet. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 436 956, 2o4 223, 177 721; französische Patentschrift Nr. 832 843.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM12779A DE903157C (de) | 1952-02-01 | 1952-02-01 | Mannlochverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM12779A DE903157C (de) | 1952-02-01 | 1952-02-01 | Mannlochverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE903157C true DE903157C (de) | 1954-02-01 |
Family
ID=7296089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM12779A Expired DE903157C (de) | 1952-02-01 | 1952-02-01 | Mannlochverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE903157C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1157043B (de) * | 1957-07-27 | 1963-11-07 | Alcan Aluminiumwerke Ges Mit B | Deckelverschluss fuer ovale Behaelteroeffnungen |
DE1211878B (de) * | 1962-08-20 | 1966-03-03 | Separator Ab | Mannlochdeckel |
FR2799812A1 (fr) * | 1999-10-14 | 2001-04-20 | Boyer | Dispositif de commande de verrouillage pour porte a fermeture etanche |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE204223C (de) * | ||||
DE177721C (de) * | ||||
DE436956C (de) * | 1926-11-11 | Paul Fischer | Parallel-Ringverschluss und Deckelheber fuer Behaelter | |
FR832843A (fr) * | 1937-05-20 | 1938-10-04 | Brauthite | Porte autoclave |
-
1952
- 1952-02-01 DE DEM12779A patent/DE903157C/de not_active Expired
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