DE902420C - Verfahren zum Herstellen von Stromanschluesen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von StromanschluesenInfo
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- DE902420C DE902420C DES15630D DES0015630D DE902420C DE 902420 C DE902420 C DE 902420C DE S15630 D DES15630 D DE S15630D DE S0015630 D DES0015630 D DE S0015630D DE 902420 C DE902420 C DE 902420C
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B7/00—Heating by electric discharge
- H05B7/02—Details
- H05B7/10—Mountings, supports, terminals or arrangements for feeding or guiding electrodes
- H05B7/107—Mountings, supports, terminals or arrangements for feeding or guiding electrodes specially adapted for self-baking electrodes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Stromanschlüssen für gebrannte Elektroden.
- Bisher erfolgte die Stromzuführung bei derartigen Elektroden vielfach durch schellenartige, die Elektrode umgreifende Fassungen, die -durch besondere Anpreßvorrichtungen gegen die Elektrode gedrückt wurden, zu dem Zweck, den Kontakt zwischen Fassung und Elektrode zu verbessern. Abgesehen von der verwickelten und daher kostspieligen Konstruktion derartiger Anpreßvorrichtungen ist :der Übergangswiderstand an dieser Stelle doch noch so groß, daß infolge :der verhältnismäßig großen Stromstärken eine unzulässige Erwärmung auftritt, welche die Betriebssicherheit der Stromzuführung und damit der Ofenanlage beeinträchtigt und besondere Einrichtungen zur Kühlung der Elektrode erfordert.
- Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt; daß durch Eingießen von Aluminium in Ausnehmungen der Elektrode bolzenartige Anschlüsse gebildet werden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. i und 2 dargestellt.
- Die Elektrode i ist mit einer Anzahl Ausnehmungen 2 versehen, die versetzt angeordnet sind. Diese Ausnehmungen werden durch außerhalb der Elektrode angebrachte, nur für den Gießvorgang benötigte Formkästen verlängert und mit Aluminium ausgegossen, so daß im erstarrten Zustand des Metalls mehrere zur Stromzuführung dienende Kontaktbolzen 3 gebildet `werden, die mit den Stromzuführungskabeln d in geeigneter Weise, z. I3. durch Verschrauben, verbunden werden. Durch :das Ausgießen der Aiisnehmungen a mit Aluminium dringt das Metall weit in die poröse Kohlenasse ein, so daß ein inniger Kontakt gewährleistet wird. Uin den Kontakt weiter zu verbessern, ist es zweckmäßig, die Awsnehmungen der Elektrode aufzurauhen oder sie auf andere Weise mit Unebenheiten zu versehen. Dadurch wind die Kontaktfläche zwischen Kontaktbolzen und Elektrode erheblich vergrößert, so daß der Übergangswiderstand wesentlich kleiner wird. Die Kontaktbolzen können außer :der dargestellten beliebige andere Formen annehmen.
- Anstatt die Kontaktbalzen 3 aus einem Gußstü:ck herzustellen, kann man, wie in Fig. 2 dargestellt ist, starre Anschlußbolzen 5 durch Eingießen oder auf andere Weise mit dem eingegossenen@ Aluminium verbinden.
- Die Stromzuführung nach der Erfindung weist gegenüber den bisher bekannten Anordnungen erhebliche Vorteile auf, :die im wesentlichen darin bestehen, daß sowohl die bisher angewandten kostspieligen Elektrodenfassungen als auch die besonderen Anpreßvorrichtungen für die Fassungen sowie etwaige Kühlvorrichtungen fortfallen. Ferner wird ein ausgezeichneter Kontakt zwischen Kontaktbolzen und Elektrode, d. h. zwischen Aluminium und gebrannter Kohlenasse, und damit eine geringe, praktisch zu vernachlässigende, durch den geringen Spannungsverlust bedingte Wärmeentwicklung erzielt, so däß eine äußerst betriebssichere Stromzuführung geschaffen wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Herstellen von Stromanschlüssen an gebrannten Elektroden für eIektrische Öfen, dadurch gekennzeichnet, daß durch 'Eingießen von Aluminium in Ausnehmungen (2) der Elektrode (i) bolzenartige Anschlussec (3) gebildet werden.
- 2. Stromanschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die Aus ehmungen (2) aufgerauht oder auf andere Weise mit Unebenheiten versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES15630D DE902420C (de) | 1940-03-12 | 1940-03-12 | Verfahren zum Herstellen von Stromanschluesen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES15630D DE902420C (de) | 1940-03-12 | 1940-03-12 | Verfahren zum Herstellen von Stromanschluesen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE902420C true DE902420C (de) | 1954-01-21 |
Family
ID=7474916
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES15630D Expired DE902420C (de) | 1940-03-12 | 1940-03-12 | Verfahren zum Herstellen von Stromanschluesen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE902420C (de) |
-
1940
- 1940-03-12 DE DES15630D patent/DE902420C/de not_active Expired
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