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DE902058C - Braunsche Roehre - Google Patents

Braunsche Roehre

Info

Publication number
DE902058C
DE902058C DEF4479D DEF0004479D DE902058C DE 902058 C DE902058 C DE 902058C DE F4479 D DEF4479 D DE F4479D DE F0004479 D DEF0004479 D DE F0004479D DE 902058 C DE902058 C DE 902058C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weather
wall covering
tube
braun
tube according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF4479D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Heinrich Struebig
Kurt Wellmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Fernseh GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fernseh GmbH filed Critical Fernseh GmbH
Priority to DEF4479D priority Critical patent/DE902058C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE902058C publication Critical patent/DE902058C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/94Selection of substances for gas fillings; Means for obtaining or maintaining the desired pressure within the tube, e.g. by gettering

Landscapes

  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

  • Braunsche Röhre Die Erfindung bezieht sich auf Braufische Röhren. Zur Verbesserung ödes Vakuums werden, derartige Räteren (bekanntlich, gegettert. Dies geschah bisher .dadurchpdaß :man im Röhrenhals, eine Getterpille anbrachte und das Gettermetall durch Erhitzen verdampfte. Man 'hat auch ,die Getterpille in, einem seitlichen Ansatz des Röhrenhalses untergebracht. Bei dem an sich geringen Durchmesser des Röhrenhalses und insbesondere beider noch we -itergehenden Durchmesserverringerung bei den modernen Rühren ist .die mit dem Getterbedampfte Fläche verhältnismäßig klein. Das Gettermetall wird zwar in größerer Schichtdicke aufgetragen, jedoch. ist die Oberfläche, ,die für :die G aisabsorption aus-schIießlich von Bedeutuing ist, nur klein, jedenfalls nicht .mit der Oberfläche des Röhrenkolbens vergleichbar. Um einen mögLich,st großflächigen Getterspiegel zu. er'haliten, wirdi gemäß :der Erfindung die Getterpille in einem seitlichen Ansatz des weiteren. Teils des R,dhrenkolben,s untergebracht. Durch. .den größeren Diurchmes,ser der Röhre an dieser Stedle wird ein verhältnismäßig großer Teil der Röhrenwandung mit einem Getterspiegel verseben, :der -nunmehr reine Aufgaibe, nämlich die Bindung der Gasreste, in ausreichendem Maße erfüllen kann..
  • Von (besonderer Bedeutung ist hierbei die Unterbringung in einem seitlichen Ansatz. Durch, Verschleben der Getterpille in dem Ansatz kann man die Aus'breitwng .des Gettermetalil'ls und damit die Begrenzung des Getterspiegelis, variieren. Die Kanten., die der Ansatz mit dem Röhrenkolben bildet, dienen ;hierbei als die ,Schatten werfende Blende, die die ge-vünsc h.ten Röhrenteile vorm Getterspiegel frei hält: Insbesondere ist dies von Wichtigkeit für den Leuchltschirm.. Dieser kann nämlich ,durch aufgedampftes Gettermetall in ,seinen Louchteigenschaften beeinträc.hti,gt, ja soggar völlig vergiftet werden. ,Gemäß der Erfindung wird ,daher :die Wetterpille in ,dem Ansatz derart angebracht, daß das verdampfende Gettermeta'l1 ,den Leuchtschirm nicht treffen kann.
  • .A.us der Fig. i sind, die Verhäl,tniese bei einem Aus,führungsibeis,piel deutlich erkennbar. Dias Röih= rengeifäß i 'hat einen seitlichen Ansatz 2, in dem sich der mit dem ,Getterm.etall g-efüsil@te 'Wettertopf 3 befindet. Die eingezeichneten dünnen Linien ,4 lassen die AusbIlendwirkung der Kante 5 deutlich erkennen. Es entsteht beim Verdampfendes Wetter-,meta:l-ls ein .begrenzter Wetterspiegel 6, der nicht auf den Leuchtschirm- 7 übergreift.
  • Bei. Braunsehen Röhren, die mit einemi leitenden Innenwanäbelag versehen sind, wird gemäß der Erfindung der Halitedrahrt, der den Wettertopf trägt; ,gleichzeitig :als, Zuleitung für den leitenden. Wandbelag benutzt. Um nun -eine leitende Verbindung zwischen dem Haltedraht und,dem Wandbelag herzustellen, wird gemäß der Erfindung -der Wettertopf mit einer ,Bohrung versehen, die sich ,auf der Rü.c@kseite dieses Topfes fbefindet. Beien Verdampfen- ,des Gettermetal!ls tritt dies nun nicht nur nach vorn in den weiten Röhrenteil aus, sondern: der MetaN-dampf gelangt auch in den Ansatz ,und schlägt sich hier in größerer Schichtdicke nieder, insbesondere alis leitende Brücke zwischen, dem Haltedraht und dem in sden Ansatz ,hineingezogenen leitenden Wandbelag.
  • Fig. 2, zeigt ein erfindungsgemäßes Ausfü'hrüngsbeispiel hierfür. Mit i ist wiederum ,die Röhrenwandung bezeichnet und mit 2 der .seitliche Ansatz. Der Gebtertapf 3 hat auf der Rückseite eine Öffnung 8, die es ermöglicht, -d'aß das Wettermetall: 9 nicht nur nach vorn ,mit den Begrenzungsknien ¢ austritt, sondern auch nach hinten in den Ansatz gelangt. Es bildet sich auch in. diesem ein Getterspiegeil6 aus, der eine leitende Versbindung zwisehen dem ,als Zuleitung ,dienenden Haltedraht io und dem leitenden Wandbelag i i herstellt.
  • Um eine ganz sichere Kontaktgebung zu gewährleisten, werden gemäß der Erfindung am Wettertopf Kontaktfedern fbefestigt, die auf dem leitenden Wandbelag aufliegen. Da (beim Verd,amp,fen (des Getters der Getrtertopf hoch, erhitzt werden, muiß und durch Wärmeszitung über die Kontalktfedern die ,Gefahr eines Glassprunges im Ansatz besteht,, werden die Ko-ntakbfedern gemäß der Erfindung ,so ausgebildet, daß sie während des Wettervorganges selbst den Wandbelgg nicht !beriiihren. Insbesondere werden, als Kontaktfedern Bimetallistreifen verwendet:, :die .sich (beim Erhitzen ,des Gettertopfes vom Wandlbela"g a6!heb,en, sich, aber -beim Erkalten wieder so fest anlegen, d,aß ein guter Kontakt gewähr,1ieistet ist.
  • Für eine solche Ausführungsform ist in, Fig. 3 ein Beispiel ,gegeben. Die gleichen Teile sind auch h:°r .mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. i und, 2 ;bezeichnet. .An dem Wettertopf sind hier Kontaktfedern 12 angebracht, .die aus Bimetaldstrei,fen bestehen, mögen. Bei Erh,itaming,des Getterto,pfes, z. B. durch: Wiribelatromzerhitzung, heben s:ch die Bimetallstreiden vom Wandibelag ab und ne@hm,en nie gestrichelt ,dd-a,rgesteillte Lab 13 ein. Nach Beendigung des Getterns werden idie Ko.ntaktfed-ern .durch, das Abkühlen des- Wettertopfes wieder in ihre ursprüngliche Stelilung =;rückgeb@rach@t und ;gelben in ,dieser Lage .einen guten Kontalkt zwischen der Zuleitung- io und dem, leiten.-den Wandbelag: i i.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. .Braunsche Röhre, :daduirclh gekennzeichnet., ,daß dde Wetterpille in einem seitlichen, Ansatz des weiteren Teils des Röhrenkolbens untergebracht ist. z. Braunsche Röhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß ,die Getterpilqe in dem seitlichen .Ansatz ,derartig angebracht ist, d.aß .das verdampfende Gettermetalll den, Leuchtschirm nicht treffen kann.. 3. Br.aunsche Röhre mit leitendem Innen-1vandibelag nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, @daß der Haltedraht der Getterpi:lle (beim Betrieb der Röhre .als Zuleitung ,zum Wandbelag dient. 4. Braunsche Röhre nach, Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß !die Wetterpille so angeordnet ist, daß das Wettermetall auch in den Ansatz hineindampfen kann, so :daß es eine leitende Veribindüui@g.e,wischen der Zuführung und .dem Wand-beleg herstellt. 5. Braunsche Röhre nach Anspruch 4, ,dadurch gekennzeichnet, ,daß der Wettertopf auf der Rückseite mit einer Öffnung versehen ist. 6. Br,aunsche Röhre nach Anspruch 4 oder 5, ,dadurch ,gelkennzeichmet, :d-aß arm Wettertopf I@:antaktifedern angebracht sind, die auf dem Wandbe'l,ag aufliegen. 7. Braunsche Röhre nach. Anspruch, 6, dadnzrch gekennzeichnet, ;d.a,ß dile Kontaktfedern. sog awsgelbildet sind; d,aß -sie während ,des Getterns ;den Wandbelag nicht @berühren. B. Braunsche Röhre nach Anspruch 7, dadurch ä kennzeichnet, daß ,die Kontaktfedern aus Bimetallstreifen bestehen, die -sich beim, Erhitzen .des Getterbopfes vom, Wand'beLag ab-'heben.
DEF4479D 1942-05-31 1942-05-31 Braunsche Roehre Expired DE902058C (de)

Priority Applications (1)

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DEF4479D DE902058C (de) 1942-05-31 1942-05-31 Braunsche Roehre

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DEF4479D DE902058C (de) 1942-05-31 1942-05-31 Braunsche Roehre

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE902058C true DE902058C (de) 1954-01-18

Family

ID=7084217

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF4479D Expired DE902058C (de) 1942-05-31 1942-05-31 Braunsche Roehre

Country Status (1)

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DE (1) DE902058C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3021587A1 (de) * 1980-06-09 1981-12-17 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Elektrochemolumineszenzzelle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3021587A1 (de) * 1980-06-09 1981-12-17 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Elektrochemolumineszenzzelle

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